[Burg Drachenstein] 2

  • "Ich wäre ein Dummkopf, wenn ich das Gegenteil behaupten würde."


    Hauptmann Werger spuckt den Kautabak aus und legt sich selber ein wenig Wildschwein und Brot auf den Teller, während er sich einen Becher Met eingiesst.


    "Die Aufgaben sind vielfältig und nicht durch einen zu bewältigen. Da es euer Kommando ist, ist es an euch zu entscheiden, wie ihr priorisiert. Bis jetzt haben Hafen und Minen die höchste Priorität genossen. Vergesst auch nicht, das mit dem Niedergang von Forlond das komplette Verwaltungszentrum ausgefallen ist und das wir über 4 Jahre lang im Krieg mit der Nymbra Reich waren, die uns 20: 1 überlegen sind. Es sind einfach zu viele Dinge liegen geblieben."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Dann fangen wir damit an das wir schauen was besteht und was fehlt und machen eine Liste die wir abarbeiten können. Morgen nachdem ich die Männer gesehen habe machen wir eine kleine Rundreise, dein Stellvertreter wird derweil hier alles regeln. ich möchte 6 Veteranen als persönliche Leibgarde. Wir werden die Dörfer und die Stadt besuchen, auf dem weg werden wir einen Platz für ein Fort suchen. In Forlond werden wir mit dem Magistrat reden.



    Arnulf isst weiter und prostet dem Hauptmann zu

  • "Wie ihr wünscht, Tribun." Hauptmann Werger nickt und erwidert den Gruss.


    "Auf euer Wohl. Mögt ihr gute Entscheidungen für uns alle treffen."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Hauptmann Werger isst auch in Ruhe zu Ende und verabschiedet sich dann von Arnulf.


    "Ich wünsche euch eine gute Nacht, wenn ihr noch was braucht, ruft nach dem Diener. Ich habe noch einige Pflichten heute abend zu erfüllen."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Die Nacht verstreicht ereignislos.


    Am nächsten Morgen inspizieren Werger und Arnulf die Söldnertruppen auf Burg Drachenstein.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Nach der Sichtung der Truppen lässt sich Arnulf die Burg und das Umland zeigen.



    Hauptmann wie weit ist es zum nächsten Dorf, könnten wir es noch erreichen und von dort wieder zurrück sein vor der Nacht? Wenn ja dann lass es uns ansehen

  • Abends setzt sich Arnulf in seine Kammer und verfast ein kurzes Schreiben, das er dem Hauptmann von der Ordonanz bringen lässt


    Arnulf schreibt:
    werter Hauptmann,
    diese Pläne möchte ich morgen mit dir besprechen.
    gez. Arnulf


    Tägliche Patrouillen
    Patrouille 1 entlang des Rabun incl. der Dörfer.
    Parouille 2 Handelstrasse Rchtung Glessar.
    Patouille 3 der Karavanenweg


    Warnfeuer in den Dörfern einrichten, mit viel Öl damit es am Tage gut zu sehen ist.
    Brieftauben mit Nummern für jedes Dorf
    Posten auf halber strecke zur Stadt einrichten, Befestigen und mit 30 Mann bemannen.
    Ständiger Ausguck auf dem Burgturm.
    60 weiter Pferde anschaffen und Männer als Reiter ausbilden.
    zusätzliche Männer anwerben um die Dörfer zu befestigen und die Dorfbewohner als Bürgerwehr ausbilden.
    Wandkarte erstellen und jede Furt, jeden Lagerplatz für Reisende, jeden Ort eines Überfalls eintragen.
    Alle Beobachtungen der Dorfbewohner und der Patrouillen schriftl. festhalten!!!

  • Weit nach Mitternacht stellt Arnulf einen Stuhl vor die Tür, legt seinen Helm darauf und eine Armschine und balanciert das ganze so das es herunterfällt sobald die Tür geöffnet wird. Dann sendet er ein langes Gebet an den Allvater Odin. Danach legt er sich mit Sax und Schwert in greifreichweite nieder und schläft.

  • Am nächsten morgen


    Arnulf geht zum Brunnen und zieht sich einen kalten Eimer Wasser rauf mit dem er sich wäscht. Dabei beobachtet er das Geschehen auf dem Burghof und versucht einen Überblick zu gewinnen.
    In eine weite Hose und eine einfache Tunika gekleidet geht er in den Speiseraum der einfachen Truppen und lässt sich ein Frühstück geben mit dem er sich an einen Tisch setzt und den Gesprächen um sich herum lauscht.

  • Am nächsten Tag werden Boten losgeschickt und mehrere Briefe verlassen die Burg
    Am Burgtor wird ein Aushang angebracht, ebenso am Hauptplatz jedes Dorfes sowie in den Tavernen an den Reisewegen und in der Hafenmeisterei sowie der Stadt Aelm Forlond


    Aushang in der Republik und in der Kolonie Forlond
    Hiermit sei kund und zu wissen, das die Republik Amonlonde im Gebiet von Forlond auf Montralur durch den Tribun Arnulf Ansgarson neue Trupppen in Sold nimmt.
    Ein jeder und eine jede im Alter von 14 bis 50 Jahre mag aufgerufen sein, sich in der Burg Drachenstein oder der Hafengarnison zu Aelm Forlond zur Musterung einzufinden, unabhängig seines Standes, seiner Religion oder der Vergehen die ihm zur Last gelegt werden, ausgenommen sei hier Mord.


    Die Republik bietet euch neben einen Jahresvertrag auch die Möglichkeit, eure Vergangenheit hinter euch zu lassen und sogar ein neues Leben in der Kolonie Forlond nach dem Ende eurer Dienstzeit zu beginnen.


    Bis zu 5 Silber Handgeld bei der Verpflichtung sind garantiert.


    Ungedienter 1 Silber
    Gedienter 2 Silber
    Unteroffizierserfahrung 3 Silber
    Offizierserfahrung 4 Silber
    Veteranen unabhängig des Ranges und Standes 5 Silber


    Arnulf Ansgarson
    Tribun von Forlond

  • Werger liest sich den Aushang durch und nickt. Dann macht er sich auf den Weg zu Arnulf.


    "Sei gegrüßt, Tribun. Gibt es heute was besonders für die Männer zu tun?"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Arnulf sitzt hinter dem Tisch und winkt den Hauptmann heran


    Ja Hauptmann, ich möchte das du eine Patouille zusammenstellst die an der Brücke auf höhe des Drakenwaldes in Stelllung geht, für den Fall das die Botschafterin Ancalima unsere Hilfe braucht. Eine weitere Patouille soll die Dörfer abreiten und mit den Dorfvorstehern reden, ich möchte sie zu einem Treffen einladen um mit ihnen über die Befestigung der Dörfer zu reden, wenn sie einen Vorschlag machen möchten wo ich sie treffen soll wird es mir recht sein. Sollten sie nicht einig sein wrde ich sie einzeln aufsuchen. Außerdem brauche ich eine Eskorte, ich möchte morgen früh zum Hafen und in die Stadt reisen.


    Arnulf steht auf und umrundet den Tisch


    Hast du mir ansonsten etwas zu sagen? gibt es was neues?

  • Werger nickt.


    "Der Drackenwald ist groß, Tribun. Es kommen zwei Brücken in Frage. Die nördliche und die südliche Brücke, sie liegen fast 40 Meilen auseinander. Wieviele Mann soll ich schicken? Mit welchen Schwierigkeiten ist zu rechnen?


    Zweitens: Für wann sollen die Ortsvorsteher eingeladen werden?


    Das Dritte werde ich gleich erledigen."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Lade die Ortsvorsteher für die mitte der nächsten Woche. Wenn es 2 Brücken gibt dann sende eine Patrouille an jede und sie sollen sich dort umschauen ob Ancalima dort ist. Die Männer sollen einen Tag warten und dann zurrückkehren und Meldung machen. Außerdem sollen sie erkunden wie wir die Brücken sichern können. Ob Ancalima Verfolger oder Ärger hat weis ich nicht. Also je 10 Mann, Waffen, leichte Rüstung und schnelle Pferde. Ist die Botschafterin in drei Tagen von heute an nicht dort, sollen sie sich wieder hier einfinden.


    In der Zwischenzeit möchte ich das du einen Dienstplan erstellst der Regelmäßige Grenzpatrouillen, Hafendienst, Wachdienst auf der Burg, Wachdienst an der Miene und Geleit der Karavanen beinhaltet. Wir werden 50 weitere Männer anwerben und sie im laufenden Betrieb eingliedern und Ausbilden.


    Arnulf schaut zu Werger
    ich weis das das viel ist aber wir werden es schon schaffen.
    Ich werde noch heute Aufbrechen um mit dem Magistrat zu reden und mir dort Unterstützung holen.

  • Werger nickt.


    "Also Treffen in 10 Tagen für die Ortsvorsteher. Die Patrouille braucht gut einen Tag, bevor sie an den Nordbrücke ist, wenn sie schnell reitet. Für die Südbrücke braucht sie sogar noch einen weiteren halben Tag. Wir sollten also knapp 2-6 Tage rechnen.
    Sollen wir Ancalima nach Aelm-Forlond geleiten, weil ihr dort seid? Oder habt ihr eine Botschaft für die Männer?"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.