Bürgerwehrverordnung
Die Gültigkeit des Edikts betrifft die komplette Kolonie Forlond mit ihrer Stadt Aelm-Forlond ausgenommen die Wasa-Stadt Tayd auf amonlondischen Gebiet.
1. Alle, die auf dem Gebiet der Republik wohnen im Alter vom 14. bis zum 60. Lebensjahr sind für die Verteidigung von Forlond mit Verantwortlich ist. Ausnahme bildet zur Zeit die Wasastadt Tayd.
2.Schwangere und Kranke können ausgenommen werden
3.Gemäß dem allgemeinen Bürgerwehrerlass der Republik soll einen Tag im Monat die Bürgerwehr der Stadt und der Dörfer zusammentreten.
4. Den Bewohner von Forlond werden 500 Bögen a drei Dutzend Pfeile zur Verfügung gestellt werden. Es finden regelmässige Übungen nach dem Erlass des Tribuns statt.
5. Die weiteren Erlasse gelten nur für das Gebiet der Stadt Aelm-Forlond:
Die Bürger und Bürgerinnen der Stadt bekommen, soweit nicht schon vorhanden:
- 50 Krähenfüße
- 1 Eimer
- Ein wattiertes Wams (Gambeson)
6. Jeder Bewohner, der der Bürgerwehr von Aelm-Forlond angehört hat, übt zunächst zweitäglich im Wechsel, ab dem 2. Monat an jedem Sonntag eine Stunde mit dem Bogen.
7. An jedem 1. Sonntag des Monats findet ein Wettschießen statt.
8. Alle Jungen und Mädchen ab dem 10. Jahr bekommen eine Steinschleuder, wer damit über die Stadtmauer schleudern kann, darf an der Verteidigung der Stadt mitwirken.
9. Alle Bewohner eines Viertels bekommen ein ihrer Anzahl entsprechendes Stück der Stadtmauer zugewiesen, das sie instand halten und Verteidigen müssen. Die Kosten für Reparaturmaterial muss der Statthalter aufbringen.
Die Bewohner werden wie folgt aufgeteilt,
- Verteidiger auf der Mauer
- Hafenwache
- Brandwachen
- Träger für Material, Wasser, Verwundete
- Schleuderschützen
- Heiler
10. In jedem Viertel von Forlond wird ein Sergeant der Bürgerwehr bestimmt, der den Zustand der Mauer und des Wehrmaterials regelmäßig überprüft und mir Bericht erstattet.
11. Der Hafen wird mit einer Kette verschlossen und es werden 2 Brandboote bereit gehalten. Hierfür trägt die Bevölkerung des Hafenviertels die Verantwortung.
12. Die ortsansässigen Magiekundigen werden den einzelnen Gruppen so zugeteilt, das möglichst an jeder Seite der Stadt, Priester, Heiler und Magier zu gleichen Teilen anzutreffen sind.“
Arnulf Ansgarson
Tribun von Forlond