[Aelm-Forlond] Stadt - Haus des Statthalters

  • Sie blickte Arnulf tief in die Augen und gleichsam mühte sie sich die Trauer, die mit den Gedanken um sein späteres Dasein an ihr nagte, zurückzuhalten die sie die dunkle Flut gelehrt hatte...dankbar klopfte sie ihm schwach auf die Schulter "Hannon le Mellonin...aber lasst den Teil mit meinem Geist aus in euren Schriften" ohne jedwede Auflehnung ließ sie sich von Arnulf begleiten.

  • Gespräch Jarnauga - Arden:


    „Tja, hier in Montralur ist alles ein wenig größer als in unserer Heimat Aelm-Arthosia. Es leben hier schätzungsweise 4 mal so viele Lebewesen in etwa 12 mal so großen Land. Man könnte sogar fast von einem Kontinent sprechen. Es leben hier so viele Völker, das man leicht die Übersicht verliert. Die größten Völker sind die Nymbra, die Wasa, die Schakarasa, die Fero und die Menschen. Darüber hinaus gibt es noch Bärenwesen, Wölfe, Elfen, Zwerge, Katzen und wasweisich. Gute, böse, neutrale. Magierassen, nichtmagische Rassen. Jede Rasse scheint es hier zu geben. Ich habe es längs aufgeben, alle Völker Montralurs auseinanderzuhalten.


    Obwohl es wirklich auch genug Platz für alle gibt, gibt es immer wieder Streit. Wasa gegen Schakarasa, Nymbra gegen Menschen, Plünderer gegen Siedler. Selbst die Legenden erwachen hier zum Leben, wenn man lang genug wartet. Dieses komische Gouldin Volk, angeblich vor Jahrhunderten vernichtet, taucht wieder auf. Von den Götter will ich ganz schweigen. Hier sollen sie sogar leibhaftig unter den Sterblichen wandeln, obwohl ich sie selber noch nicht gesehen habe.


    Die Nymbra sind meiner Meinung immer noch das vorherrschenste Volk von Montralur. Ihre Kultur ist auch technologisch sehr weit fortgeschritten, sie konnten in 5 Jahren fast ein Viertel der kompletten Insel unter ihrer Herrschaft bringen. Ihr damaliger Anführer Abraxas war der gefürchteste Mann auf der Insel, bis er selber vor 3 Jahren bei einem Angriff getötet wurde. Danach gab es nur Geplänkel und die Nymbra zogen sich allmählich aus ihren eroberten Gebieten zurück. Auch wenn sie nicht mit ihren „Säbeln“ rasseln, sind sie immer noch sehr undurchsichtig und immer für eine Überraschung gut. Ich würde sie immer noch als Gefahr einschätzen, auch wenn sie momentan eher der Wolf im Schafspelz sind.


    Politisch ist die Situation am Montralur nie stabil, weil die Völker sich selten bis gar nicht einig sind. Ich vergleiche unsere Anwesenheit hier mit einem Schiff, was durch einen Sturm steuert. Aber das macht auch vieles profitabel. Das Risiko ist ein wenig größer und der Gewinn auch.“

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Arnulf begleitet Ancalima, er greift ihr unter den Arm und stützt sie ein wenig.
    Als sie an der Kammer ankommen tritt er mit ihr ein und schließt die Tür.
    Er nimmt ein Amulett vom Hals das auf der einen Seite ein Achtbeiniges Pferd und auf der anderen einen Krieger mit Speer und Augenklappe zeigt und spricht einige leise Worte und legt das Amulett in Ancalimas Hand


    Das soll über deinen schlaf wachen ich bin vor der Tür in ein oder zwei Stunden habe ich alles Aufgeschrieben und dann sehen wir weiter..

  • Gespräch Jarnauga - Arden
    "Der Krieg der Nymbra war vor meiner Zeit schon vorbei. Ich bin erst vor 2 Jahren auf die Insel gekommen. Natürlich habe ich Gerüchte vernommen.


    Der Anführer der Nymbra, dieser Abraxas, soll kein Nymbra gewesen sein, sondern ein Magier, der irgendwie mit dem Gott der Nymbra, Vergodonas, in Verbindung stand. Auf jeden Fall gelangte er zu gottähnlichen Status und deshalb konnte er die Nymbras unterwerfen. Die Nymbra haben damals gefordert, das sich alle anderen Völker ihnen unterordnen. Das hat vorallen den Menschen nicht so sehr gefallen, die seit einigen Jahren stärker auf die Insel kommen und möglicherweise in einigen Jahrzehnten sogar die größte Gruppe hier werden. So fing der Krieg an. Andere Legenden erzählen, das Vergodanas von den anderen Göttern in Ketten gelegt wurde und nur, wenn die Nymbra zu seinen Ehren genug Blut vergossen haben, lösen sich diese Ketten.


    Der Krieg endete, wie ich schon eben erwähnte mit dem Tod von Abraxas, deshalb würde ich Abraxas auch als den Grund für den Krieg sehen, auch wenn keiner ihn nach den Motiven fragen kann. Das sind natürlich alles nur Gerüchte. Keiner hat je die Nymbra nach ihren wahren Gründen gefragt bzw. wenn es so wäre, hat nie jemand davon erfahren oder es weitererzählt. Sie gehören auch nicht gerade zu den geschwätzigen Völkern von Montralur."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Gespräch Ancalima-Arden-Arnulf


    Arden gesellt sich wieder zu Arnulf und Ancalima hinzu.


    "Ich habe alles nötige wegen den Bürgerwehrleuten veranlasst. Wenn sich Ancalima ausruht, sollten wir versuchen, das Gehörte zu Papier zu bringen und bald dem Rat vom Amonlonde einen Bericht zu schicken. Die Dinge entwickeln sich nicht gerade gut für Forlond, wenn es stimmt, das sich im benachbarten Drakenwald ein Dämonentor geöffnet hat und wir damit rechnen müssen, das sich auf unseren Gebiet ebenso ein solches Tor befindet."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Vor Ancalimas Tür:


    Arnulf lehnt an der Wand und sieht durchaus nachdenklich und müde aus.


    Nun ihr habt recht Arden.
    Der Rat hätte mich nicht in diese Lad gesandt wenn hier ein friedliches Paradies wäre. Wir müssen die Bürgerwehr auf vordermann bringen, wie gehen die Übungen mit dem Bogen vorran?
    Habt ihr Schmiede und Zimmerleute in der Stadt die ihr schnell in unsere Dienste stellen könnt? Solange die Befestigungsanlagen noch nicht fertig sind müssen wir uns etwas einfallen lassen.
    Außerdem sollten wir auf mittlere Frist dafür sorgen das das Erz mit Karren transportiert werden kann, somit wären mehr Männer für die Sicherung der Grenzen frei.
    Ich werde mich in einigen Tagen mit den Vorstehern der Dörfer treffen, wir brauchen ihre Unterstützung, die Dörfer müssen befestigt werden und unsere Grenzen beobachten und sichern.
    Es ist viel zu tun und ich möchte nicht an meiner Aufgabe scheitern.


    Arnulf holt kurz luft und reibt sich die Augen


    Also gut last uns das Gehörte zu Papier bringen lasst bitte ein Schreibbrett stühle und Schreibzeug bringen, ich werde den Platz vor dieser Tür vorerst nicht verlassen. Etwas zu trinken wäre auch nicht schlecht.

  • Blutvergießen, um einen Gott zu befreien, der von anderen Göttern in Ketten geschlagen wurde? Das Hört sich so an, als sei da nichts gutes zu erwaretn, wenn das geschieht. Erzählt mir doch mehr von diesem Gott Namens Vergodonas.

  • Gespräch Ancalima-Arden-Arnulf:


    Arden erwidert Arnulf.
    "Erstmal bekommt ihr was zu essen, etwas zu trinken und dann einen Stuhl inkl. Tisch. Ich lasse das hierhin bringen. Was soll ich euch zu Trinken bringen lassen?"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Gespräch Jarnauga - Arden

    "Er ist eher der letzten Göttern, die hier noch angeblich auf der Insel leben sollen. Ich glaube, es gibt 8 Götter."
    Er fängt an zu zählen. "Bradar, Fama, Skanda, Ma'oru, Agini, Holdon und Manto und Vergodonas. Vergodonas Namen war früher so verpönnt, das man ihn angeblich nicht ausprechen durfte, ohne Unheil zu beschwören.


    Der Götterglaube in Montralur ist ein ganz besonderer. Dadurch, dass die meisten Götter einen engen Kontakt zu den Montralurern haben und oftmals unter den Rassen präsent sind, sind sie sehr bekannt. Häufig betet die montralurische Bevölkerung gleich mehrere Götter an, wobei sie meist einen Gott haben, welchem sie sich am engsten zugeordnet fühlen. Aber so ist es keine Seltenheit, dass die Rassen mehrmals täglich verschiedene Götter um Hilfe bitten, oder ihnen danken. Die Götter werden von den Rassen als Begleiter ihres Lebens gesehen. So sind alle Rassen gläubig und haben Respekt vor den Göttern.


    Große Göttertempel gibt es nur sehr wenige und selten haben die Götter mehr als einen großen Tempel in Montralur. Häufig widmen die Gläubigen den Göttern kleine Symbole, so zum Beispiel kleine goldene Kerzen, welche oft in den Schmieden brennen.


    Zu Vergodonas selber kann ich euch nicht so viel sagen. Da müsstet ihr wahrscheinlich mit montralurischen Priestern sprechen. Ich weiss nur, das der oberste Gott Bradar sich selber irgendwie geopfert hat, um Vergodonas einzusperren. Und das es das höchste Ziel der Nymbra ist, ihren Gott zu befreien. Als dieser Abraxas auftauchte, so erzählte man sich, wäre er das Vorzeichen, das Vergodonas frei käme oder frei gekommen ist."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Wein mit viel Wasser ich brauche meinen Verstand heute noch, wir haben lange und anstrengende Wochen vor uns


    Arnulf reckt sich ein wenig und versucht es sich in seiner Rüstung so bequem wie möglich zu machen.


    Seit so gut und lasst auch eine Schüssel, ein Tuch und kaltes Wasser bringen ich möchte ich Waschen


    Dann beginnt Arnulf damit die Verschlüsse seiner Rüstung zu öffnen und diese abzulegen. Dabei kommen allerlei Waffen zum vorschein.

  • Gespräch Ancalima-Arden-Arnulf:
    "Hm, vielleicht sollte ich euch auch in ein Zimmer stecken und jemanden vor der Tür postieren. Ihr sehr auch nicht gerade frisch wie der Morgentau aus. Ihr könnt bis morgen eure Rüstung ausziehen. Ich verrate es niemanden."


    Arden muss ein wenig schmunzeln, weil Arnulf anfängt, sich vor dem Zimmer der Botschafterin abzurüsten.


    "Nehmt ein Zimmer. Ich finde schon jemanden, den ich vor dem Zimmer der Botschafterin stellen kann."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Arden seufzt.


    "Soldaten." Schließlich eilt er weg und lässt einen Tisch, Stuhl, Wein und einen Krug Wasser, Käse, Brot und ein Stück Wurst bringen. Dazu Tinte, Papier und Zettel, eine Waschschüssel und ein Handtuch.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Arden seufzt ein zweites Mal.


    "Aber nur, wenn ihr während dessen etwas eßt und trinkt.". Dann holt er sich einen zweiten Stuhl und setzt sich zu Arnulf.


    "Also was soll ich genau schreiben?"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Sie ließ Arnulf gewähren aber nur wenig Veränderung erreichte ihr Gemüt zumindest ließ es sie zur Ruhe finden sie entledigte sich ihrer Waffen und Gürtel...Ihr Blick wanderte über die Wände des Zimmers und seufzte leise...dann nahm sie in der Mitte des Raumes im Schneidersitz platz und fiel in unruhige Meditation...immerwieder zerrten mit spitzen Fingern die Bilder und Eindrücke der letzten Monate an ihrem Geist....

  • Schreibt folgendes Arden:



    8 Tore die scheinbar aus dem Erdreich hervorgeholt wurden,es ist unter Aufbringung immenser Anstrengungen wieder verschlossen worden...dämonisches Pack hatte es sich als Austritt in diese Welt zu nutze gemacht...viele starke Streiter mühten sich darum sie zu vernichten. Ich konnte die Situation soweit koordinieren das es keine gravierenden Verluste zu verzeichnen gab. Die Götter schickten uns ihre Hilfe in Form von Abgesanten die uns bei dem Ritual halfen das notwendig war das Tor zu verschließen. Alleine hätten wir es nicht vermocht.
    .Die Gouldin versuchen Streiter zu rekrutieren.
    Die Wasa waren verwirrt und ängstlich, sie glaubte wohl das nächste Tor wäre in der Nähe ihrer Stadt zu finden was Forlond in gefahr brächte.

  • Hmm - Ja, das klingt sehr interessant. Ich werde wohl Eurem Rat folgen in in dieser Frage mich an die Geistlichkeit wenden.
    Aber wie sieht es mit dem Rest der Insel und den anderen Rassen aus? Ist von hieraus der Landhandel sinnig? Mit wem ist es Erfolgsversprechend den Handel aufzunehmen? Wird man in bestimmten Gebieten Genehmigungen benötigen oder sollte man manche Orte meiden? Wie sind die Wege in das Landesinnere? Sind sie passierbar? Wo droht Gefahr?

  • Gespräch Ancalima-Arden-Arnulf.
    Arden fragt Arnulf.
    "Hm. Sind diese Notizen für euch? Weil wenn wir eine Ratdepeche schicken, ist das nicht verständlich. Sprach die Botschafterin nicht von einem Tor, was aus dem Erdreich geholt wurde? Bzw. das es noch 7 weitere existieren? Und das möglicherweise ein weiteres in unserem Gebiet Richtung Wasa-Stadt wäre?"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.