[Aelm-Forlond] Stadt - Haus des Statthalters

  • Nun gut dann lasst uns damit beginnen das wir überlegen wer sich um das Holz kümmert, da wir auch Bauholz für die Befestigung der Stadt brauchen, würde ich vorschlagen, das die Bürgerwehr ein Kontingent von 30 Mann stellt, die se werden dann von 50 Mann Soldaten unterstützt.
    Diese Truppe wird in die Umliegenden Wälder ziehen und so viel Holz wie möglich schlagen und in die Stadt bringen. Dazu werden Fuhrwerke benötigt.
    Könnten diese von den Händlern gestellt werden?
    Wir sollten erklären das die Bürger die helfen die dicken Äste und Zweige von den Stämmen für ihren Eigenbedarf bekommen.

    Arnulf schaut in die Runde
    Die Stämme sollten wir für die Befestigung der Vorstadt nutzen. Wenn wir gemeinsam arbeiten werden wir in 3 Tagen .................
    lasst mich rechnen ein Mann kann 4 Bäume am Tag schlagen und entasten wenn er geübt und kräftig ist, Gehen wir also von 2 aus, das Wären 160 am Tag wenn die Männer sich mit Wache stehen und schlagen abwechseln. Bei drei Tagen sind das 480 Bäume die wir in die Stadt bringen müssen. Das Geäst würden wir zentral zusammentragen und dann an einem Tag den Bürgern sagen das sie es sich unter unserer Bewachung holen dürfen.

    Arnulf macht eine kurze Pause
    Das müssen wir dann alle 2 Wochen erstmal wiederholen, außerdem müssen wir damit beginnen die Pallisade zu bauen

  • "Hm, entschuldigt, wenn ich mich einmische. Gernot Guttenberg nein Name. Ich bin Schmied.


    Die Versorgung der Stadt mit Brennholz muss mehr Priorität haben als das Schlagen von Palisadenholz. Wenn wir erfrieren, nutzt uns die beste Palisade nichts."
    Er führt weiter aus.


    "Wir benötigen etwa pro Familie etwa 1/3 Klafter für die nächsten Monate. Das wären bei der jetzigen Stadtgrösse von ca 150 Häusern 50 Klafter. Da sind wir gerne bereit das zu schlagen, bzw. dabei mitzuhelfen.


    Um bei euren Beispiel zu bleiben.
    Ein Eiche hat ein Fuss Durchmesser bei rund 30 Fuss Länge ohne Kopfholz etwa 0,25 Klafter. Wir würden also an Brennholz etwa 214 Eichenbäume von 30 Fuss Länge benötigen. Das Kopfholz, d.h. die Äste könnt ihr vernachlässigen. Diese taugen als Brennholz gerade zum Anmachen.


    Für einen vernünftigen Holztransport brauchen wir entweder Ochsen, Holzrückepferde oder wir müssen Holzschlitten konstruieren. Mit normalen Fuhrwerken werden wir nur den letzen Teil überbrücken können. Es gibt keine Wege im Wald, sondern nur kleine Pfade."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Urrich von Coll nickt und wendet ein.


    "Abgesehen davon, das ich nicht jeden Stadtbürger ein Axt in die Hand drücken würde. Viele sind sehr ungeübt und haben ungeschicktes Fleisch. Der Einsatz von Holzfällern würde unserem Vorgehen förderlicher sein."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Wir müssen uns um beides kümmern meine Herren, denn wenn wir nicht erfrieren aber von Untoten überrannt werden nützt das auch nichts, was den Transport angeht, wir benuten im Norden die Bäume um daraus eine Bahn zu bauen auf der wir die Bäume ziehen.Da schaffen auf gerader Strecke 4 Männer oder ein Pferd einen Baum zu ziehen. Dazu legt mann gefällte Stämme nebeneinander auf den Boden und Pflockt sie rechts und links fest, die nächsten Bäume werden am dünnen Ende rechts und links daneben gelegt so das sich die Stämme zwei Handbreit überlagern, im Sommer kommt Nasser Lem darauf im Winter Schnee, mit je zwei Stämmen wächst die Bahn so um 20-30 Fuß und man kann das Material zum weiterbau schon über die Bahn ziehen, ebenso beginnt mann hinten mit dem Abbauen und zieht die Stämme über die verbleibende Bahn in die Stadt.So könne wenige Ochsen und Pferde viel leisten


    Arnulf denkt kurz nach


    Der Tribun Hjaldir müsste das auch aus seiner Heimat kennen, so transpotieren wir zu Hause ganze Schiffe über Land.
    Wenn wir geziehlt Männer zum Holzschlag abstellen sollte es möglich sein 2 Bäume Pro Mann und Tag zu schlagen, eher 4 denke ich

  • Nach einer kurzen Pause räspert sich Arnulf erneut
    Ich weis das es euch vieleicht unnötig erschein die Stadt zu sichern aber es ist genau so wichtig wie das Brennholz und das Essen.
    Ich denke das der Bau einer Palisade und eines Grabens eine Aufgabe ist, eine Aufgabe die darüber hinaus spätestens im Frühjah erledigt sein muß, eine Aufgabe die dafür sorgt das Menschen die auf beengtem Raum zusammen leben müssen abends müde sind, so müde das sie keine Kraft mehr haben Streit untereinander anzufangen.


    Und wenn wir dieses Land auf dauer besiedeln wollen werden wir die gut befestigte Stadt brauchen genau wie wir die neu gerodeten Flächen nach dem Winter für Korn brauchen werden

  • Gernot Guttenberg runzelt die Stirn.
    "Eure Verfahren lässt sich für den Wald nicht anwenden. Dieser ist zu dicht. Wir brauchen dort Ochsen, Pferde oder Schlitten. Ob wir dann per Fuhrwerk, Fluss oder rollende Baumstämme die Distanz zur Stadt überbrücken, ist mir persönlich egal."


    Linhart Meier wendet ein.
    "Wobei es schon sinnvoller wäre, Ochsen oder den Fluss als Transportmitteln einzusetzen."


    Urrich von Coll überlegt gerade laut.
    "Kriegen wir überhaupt genug Holzfäller zusammen? Die Stämme stehen ja nicht immer direkt nebeneinaber. D.h. wir müssen eine größere Fläche roden. Ich glaube, das wir eher nur 2-3 Stämme am Tag in die Stadt schaffen können. Wir haben schließlich nicht unbegrenzt Leute. 30 sind zuwenig für dieses Unterfangen."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Also Arnulf Bauen von Graben und Palisade erwähnt, hören die Diskussion auf und die Männer schauen Arnulf an.
    "Wer soll die Einschanzung inklusive des Grabens bauen? Holz im Wald zu holen ist eine Sache, die Brennholzsache kostet uns selber mindestens 3- 4 Tage.
    Bei allen Respekt euch gegenüber. Habt ihr mal ausgerechnet, wieviel Bäume wir schlagen müssen, um eine komplette Befestigung der Neustadt zu machen? Und da steht noch nicht die Frage, wer Gruben und Löcher aushebt, die Pfähle in den Boden rammt und sie miteinander befestigt. Wir haben bis jetzt alle eure Anweisungen gehorcht, weil uns das Kriegsrecht dazu verpflichtet, aber denkt auch bitte mal daran, was mit unseren Frauen und Kindern passieren soll, wenn wir monatelang eine Befestigung bauen.


    Wer sorgt für Verpflegung und Kleidung? Wir nutzen den Winter, um die Reparaturen an unseren Häusern zu machen. Die Tage, wo wir keine Häuser für Flüchtlinge bauen, müssen wir laut euren Answeisungen mit der Waffe üben. Wann sollen wir unseren Handwerk nachgehen?" fragt schließlich Volkwin Schneider

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • 30 bis 40 mal soviele und das über den ganzen Winter damit die Stämme möglichst trocken sind und was das wer angeht wer lebt in der stadt?
    Wessen Schutz soll die Pallisade gewährleisten? Ihr und eure Männer, die Soldaten die in der Stadt sind und die die uns noch erreichen werden wenn die Schiffe aus Amonlonde hier eintreffen. Wir brauchen Männer und Frauen die uns unterstützen, die bereit sind sich an den Arbeiten zu beteiligen, deshalb habe ich Schnaps bestellt, wer hilft bekommt extra Rationen.
    Die Soldaten werden tun was sie befohlen bekommen, aber das macht nur dann sinn wenn ihr einseht das dies alles zu eurem Besten und zu eurer Sicherheit geschehen soll. Sobald wir im frühjahr genügend Truppen haben werde ich auf halber Strecke zur Drachenstein ein Herrlager errichten lassen das ich zu einer Siedlung mit einer Garnison ausbauen lassen möchte.Wir werden dieses Land nur dann auf dauer behalten können wenn wir uns einrichten und verteidigungsfähig sind, wenn es Straßen und sichere Reise gibt.


    Arnulf steht auf und seine Hand klatscht auf die Tischplatte


    Ihr Herren, wenn ihr es so wollt wird dieser Winter und das was wir tun über das wohl und weh der Zukunft von Forlond entscheiden. Wenn ihr nur das nötigste tut um zu überleben wird der kleinste Angriff die kleinste Attakke des Feindes uns alle im Frühjahr ins Meer spühlen und Forlond ist schon wieder verlohren. Wenn ihr aber bereit seit mit mir zusammen alles darann zu setzen die Zukunft von Forlond zu sichern dann sieht es anders aus.


    Arnulf setzt sich und holt kurz luft


    Ich habt euch nicht darum gerissen das ich der Tribun dieses Landes werde und das kann ich sogar verstehen, ich bin ein Fremder hier und dazu noch ein Nordmann, ich bin kein Diplomat aber ich weiß wie der Krieg ist und ich kenne den winter und seine Schrecken und ich will diesen Kampf hier nicht verlieren.


    Also lassen wir mal die Diplomatie wo sie hngehört, es kann nur funktionieren wenn alle zusammen anpacken und tu was zu tun ist.
    Wollt ihr das, dann beratet mich und tragt die Entscheidungen die hier getroffen werden vorbehaltlos mit.

  • Volkwin Schneider nimmt tief Luft und tritt vor.


    „Tribun, haltet uns nicht für undankbar, aber gewisse Dinge gehen über unsere Grenzen.“ erwidert Volkwin Schneider. Die anderen Korporale nicken.
    „Wir sind keine Soldaten und unsere Probleme sind genauso dringend, wie es eurer Wunsch ist, uns vor Schaden zu bewahren und dem Land Frieden zu bringen.
    Mit einer zusätzlichen Portion Brandwein kann ich weder meine Kinder einkleiden noch meine Familie am Leben erhalten.
    Wir brauchen Essen und Dinge zu leben. Bzw. viele sind müde von den Übungen und von dem Bauen der Häuser für die Flüchtlinge. Unsere Familien beklagen sich zu Recht, dass wir nicht zuhause sind.
    Der Mensch braucht mehr als eine zusätzliche Ration, sondern wir brauchen eine Aussicht auf Leben. Die Gefahren, die ihr seht, mögen da sein, aber die Menschen hier aufgrund eurer Befehle viel Mühseligkeit ertragen und fragen sich warum. “

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Arnulf steht auf und geht zum Fenster und schaut eine weile heraus bevor er antwortet
    Ihr wollt hier leben und fragt mich warum ihr diese Mühen ertragen sollt?
    Das ist eine gewagte Frage findet ihr nicht? Ihr sollt es ertragen damit ihr eine Zukunft habt deshalb. Eure Familien brauchen zu essen, sie werden zu Essen bekommen, wir warten seit Wochen auf die Schiffe und ich bin sicher sie werden bald hier sein. Was soll ich euch sagen, wenn ihr hier Leben wolt müsst ihr euch anstrengen und die Stadt befestigen, STraßen bauen und lernen euch zu verteidigen, denn niemand kann euch garantieren das das was geschehen ist nicht wieder passiert.
    Ich habt recht das das alles viel ist, ihr habt recht das ihr keine Soldaten seit und ja ich verlange viel.
    Teilt die Leute so ein das sie Je eine Woche mitarbeiten und danach zwei Wochen frei haben, dann dauert es länger aber die Arbeit wird passieren.
    l


    Arnulf wirkt müde und kann nur mühsam seinen Zorn unterdrücken

  • Die Korporale schauen sich an, um sich abzustimmen. Arden schaut auch die anderen an.


    "Ich glaube, eine kleine Pause täte uns ganz gut. Ich habe im Erdgeschoss etwas zu etwas und zu trinken serviert, dann können wir in eine halben Stunde pausieren."


    Arden schaut Arnulf an.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • wie ihr meint, aber auch eine Pause wird meine Meinung nicht ändern, wir müssen weiter machen. über das Tempo und die Reihenfolge können wir ja gerne reden.

  • Arden geleitet die Korporale und von Hauenstein außerhalb des Raumes. Von Reichenhall bleibt noch einen Augenblick.


    "Alles in Ordnung, Tribun?"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Doch es ist alles gut, ich habe nur das Gefühl die Herren hier und die Menschen in der Stadt haben noch micht erkannt das sie das alles nicht für mich sondern für sich tun. Außerdem bin ich es leid auf die Hilfe zu warten die uns Amonlonde versprochen hat. Ich wusste vorher das das hier kein Beliebtheitswettbewerb wird aber ..............
    Naja was solls verhandeln wir wie es weiter geht.

  • "Die Mühlen der Entscheidungen mahlen immer langsam. Wir sind zwei Wochen Reisezeit von Amonlonde entfernt und selbst Nachrichten brauchen oft diese Zeit.


    Gestern traf ein Schiff eines Kaufmanns namens Faron Martello ein, welches uns im Auftrag des Rats geschickt wurde.


    Die Hälfte der versprochenen Soldaten ist da. Es könnte schlimmer sein."


    Er räuspert sich.
    "Und was die Beliebtheit anbetrifft. Die Leute müssen euch nicht mögen, sondern respektieren. Das ist harte Arbeit. Beliebtheit hat seine Höhen und Tiefen; heute schimpfen sie in den Gassen über euch und morgen wollen Sie euch einen Orden verleihen."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • ich weiß und ich bin auch nicht hier weil ich beliebt bin oder es sein will.
    Wenn also die hälfte der Soldaten da ist dann haben wir frische und ausgeruhte Männer für die Arbeiten das ist gut


    Arnulf grübelt kurz


    Sehen wir mal was die Korporale anbieten nach der Pause
    Was den Respekt angeht, der wird kommen oder auch nicht ich bin wie ich bin und was ich bin und werde mich nicht weiter biegen als jetzt denn sonst breche ich.

  • "Das solltet ihr auch nicht. Lieber ein Kommandant, der zu seinen gemachten Aussagen steht, als jemanden, der dauernd seine Ansichten nach dem Wehen des Windes ändert. Ansonsten verliert ihr nicht nur den Respekt, sondern auch eure Glaubwürdigkeit.


    Natürlich muss man auch für Neues offen sein. Es geht darum, den Weg einzuhalten, aber auch die Augen nach links und rechts zu richten. Niemand ist als Anführer geboren. Das Leben und seine Erfahrungen macht einen dazu."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Arnulf lehnt sich zurrück und reibt sich die Augen
    Ja alles das weis ich
    ...
    ...
    Danke Herr von Reichenhall ich danke euch für die Unterstützung


    Arnulf geht zum Fenster


    die ersten Familien scheinen ihre Kinder verstoßen zu haben und wir haben die ersten Weisen wie es aussieht..
    wenn wir uns nicht wappnen gegen Feinde und den Winter und den Hunger dann wird es schlimm werden, wirklich schlimm.



    Wir brauchen Holz
    eine Pallisade
    Essen
    Unterkünfte
    und öffendliche Ordnung
    mein Weg dahin ist harte Arbeit, Disziplin und Strenge aber Gerechte Regeln
    Das ist der Ramen in dem ich mit den Korporalen gleich verhandeln will.
    Sagt ihnen das am besten wenn ihr gleich auch Pause macht. ich werde hier warten bis ihr alle zurrück seit und dann werden wir sehen was der Abend und die Verhandlungen bringen.



    Arnulf lächelt ein wenig