[Aelm-Forlond] Stadt - Haus des Statthalters

  • Jarnauga wird nach kurzer Akkreditierung zum Stadthalter vorgelassen.


    Ihm gegenüber sitzt ein Mann mittleren Alters mit leichten Bauchansatz, der ihm herzlich mit einen Handschlag begrüßt.


    "Besuch aus meiner alten Heimat, wie schön. Was kann ich für euch tun, Ritter Jarnauga? Mein Name ist Arden und ich bin der Statthalter von Aelm-Forlond."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Anmerkung der SL: Das Gespräch von Arden und Ancalima findet nach dem Gespräch von Jarnauga und Arden statt.


    Ancalima wird bereits erwartet und ins das Empfangszimmer geleitet.


    "Botschafterin. Willkommen, ich bin Statthalter Arden. Ich habe hier einen Brief für euch.


    Kann ich euch was anbieten? Man hat mir euer Kommen angekündigt."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Sie neigte höflich das Haupt zum Gruß und nahm den Brief entgegen der ihr gereicht wurde. "Suilannon, ich danke für eure Gastfreundschaft aber ich möchte die Zeit nutzen und schnellst möglich zur Drachenstein weiterreisen um dort mit Tribun Arnulf zu sprechen. Wir haben das erste Tor geschlossen das das Land vergiftet, besitzt ihr Informationen über die Geschehnisse?"

  • Arden giesst sich selber einen Becher mit Wasser ein.


    "Leider nein, ich habe gehofft, ihr könnt mir neue Information aus dem Drakenwald liefern. Ich habe nur gehört, das Montralurische Priester aufgebrochen sind, um ein Artefakttor zu untersuchen? Soweit mir bekannt, befindet sich Tribun Ansgarson auf dem Weg nach Aelm-Forlond ist. Er sollte innerhalb eines Tages hier sein."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Sie verschränkte die Arme hinter dem Rücken und lief sinnend auf und ab... ernst berichtete sie : "Die Priester sind tot...und das Tor, ...eines der 8 Tore die scheinbar aus dem Erdreich hervorgeholt wurden, ist unter Aufbringung immenser Anstrengungen wieder verschlossen worden...dämonisches Pack hatte es sich als Austritt in diese Welt zu nutze gemacht...viele starke Streiter mühten sich darum sie zu vernichten. Ich konnte die Situation soweit koordinieren das es keine gravierenden Verluste zu verzeichnen gab. Die Götter schickten uns ihre Hilfe in Form von Abgesanten die uns bei dem Ritual halfen das notwendig war das Tor zu verschließen. Alleine hätten wir es nicht vermocht. Sie hielt einen Augenblick inne....Die Gouldin ...versuchen Streiter zu rekrutieren. Was auch immer dies bedeuten soll. Und die Wasa die aus der Stadt Tayd zu uns kamen waren sehr verwirrt und ängstlich...sie berichteten von dunklen Mächten...von Angst und Schmerz der ihr Volk und....sie blieb aprupt stehen...fiel einen Augenblick in tiefes Grübeln und fuhr mit einem Laut des Entsetztens fort..."Law...wir müssen die Stadt der Wasa aufsuchen...vielleicht findet sich dort das nächste Tor...das ich nicht gleich daran gedacht habe!" Das Gespräch mit den Wasa spielte sich nochmals vor ihrem Geiste ab und ihr wurde klar das nicht die Angst sie von dem Tor das sie zu schließen versuchten nährte sondern das sie vermutlich damit sagen wollten das in ihrer Stadt das Grauen an ihre Tür klopfte. "ICh muss sofort mit dem Tribun sprechen wenn er eintrifft und Malglin umgehend eine Nachricht zu kommen lassen!"

  • Arden wird aufgeregt.
    "Dämonentore? Gütiger Ghoti. Wir haben keine Magier, die sich eines solchen Problems annehmen könnten. Wenn sich die Gouldin in der Kolonie rumtreiben sollten, wir haben keine Mittel gegen sie. Geschweige denn, wir könnten keine Expedition Richtung Wasa Stadt schicken, die ein Dämonentor schliessen kann. Wir müssen sofort dem Rat von Amonlonde Bescheid sagen."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • “Ich grüße Euch Herr Arden.
    Es wird Euch sicher freuen, dass ich mit guter Kunde aus der Heimat in Euer Haus komme. Trotz des langen und harten Winters blickt man freudig in die Zukunft, denn mit dem lang ersehnten Frühling kam auch das richtige Wetter für die Feldfrüchte. Bereits als ich aufbrach, bogen sich die Halme unter dem Gewicht der dicken, goldenen Ehren. In den Straßen der Städte hört und sieht man überall die fleißigen Handwerker und in den Häfen drängen sich die Handelssegler aus allen Herren Ländern. Gardisten und Soldaten vertreiben sich die Zeit mit Würfelspielen, wenn ihre Offiziere sie nicht gerade zu einer Waffenübung scheuchen. Was will man mehr?


    Natürlich möchtet Ihr nun wissen, warum ich zu Euch komme und Eure wertvolle Zeit in Anspruch nehme. Zunächst möchte ich Euch gratulieren und dazu beglückwünschen, wie schnell der Wiederaufbau der Stadt voran geschritten ist. Ich habe nicht erwartet eine Stadt wie diese hier vorzufinden. Oder stimmen meine Informationen nicht, denen zu folge die Stadt fast vollständig zerstört wurde?


    Nun aber zu meiner Person. Wie Ihr an den Farben Blau und Rot, die ich trage, wohl recht erkannt habt, stehe ich mit den Häusen Newrast und Aqualonde im Bunde. Sir Eric von Newrast ist mein Dienstherr. In seinem Namen bin ich für die Handelsgesellschaft Newrast-Aqualonde tätig. Ich bereise die Welt, suche neue Wege und Handelsplätze, nehme erste Kontakte zu den dortigen Herren, Gilden, Häusern oder anderen Leuten, die den Handel lenken auf, studiere Kultur und andere Gegebenheiten, die mir wichtig erscheinen um meine Arbeit mit einem umfassenden Bericht in die Heimat abschließen zu können. Häufig ist dies der Anfang einer freundschaftlichen Beziehung von der alle Seiten gleiche maßen ihre Vorteile ziehen.
    Ich habe Euch ein Geschenk mitgebracht.“
    Jarnauga hebt eine kleine hölzerne Schatulle vor sich hoch und öffnet diese langsam, sodass sein gegenüber hinein blicken kann. Einige kleine, gefüllte Säckchen befinden sich darin. Eines davon ist wesendlich größer als die anderen.
    “Ich habe selbst eine Auswahl an verschiedenen Gewürzen zusammen gestellt. Sie werden euch mit Sicherheit zusagen und Euch an die Heimat erinnern. Uns dieses hier,“ er deutet auf das größte der Säckchen,“ ist symbolisch zu verstehen. Es enthält Saatgut einer robusten Roggenart, wie sie im Aelm heimisch ist. Es steht stellvertretend für vier weitere zentnerschwere Säcke, die mittlerweile wohl im Hafen ausgeladen worden seien dürften. - Ich finde, das es nicht nur ein nützliches Geschenk ist, sondern auch dass es sehr passend, für die Hoffnung steht, dass unsere gemeinsamen Mühen und Anstrengungen einst Früchte tragen, Stürme und Dürren widersteht und dennoch die Ernte einbringt.


    Solltet Ihr Euer Interesse bekunden, währe ich Euch für aller Art Information dankbar, die Ihr mir zukommen lasen wollt.“

  • SL: Dieses Gespräch findet vor dem Gespräch mit Ancalima und Arden statt.


    Arden erwidert Jarnauga.
    "Auch wenn ich zwei Jahre nicht mehr in der Heimat war, so freue ich mich doch über die Kunde, dass das Land wächst und gedeiht. Es tut gut, solche Dinge zu hören.


    Habt dank für eure Glückwünsche. Ja ihr habt recht. Wir haben mit dem Bau der Stadt vor knapp einen Jahr begonnen. Die alte Stadt ist vor 4 Jahren von den Nymbra geplündert und zerstört worden.


    Ich danke euch natürlich für die Geste mit dem Saatgut. Wir können es gut gebrauchen. Viele hungrige Mäuler bauen zur Zeit an der Stadt und jeder Tropfen hilft. Gerade die letzten Jahren waren sehr hart für uns. Der Krieg der Nymbra hat große Opfer gefordert. Viele Familien sind dadurch entwurzelt und verstreut worden.


    Welche Waren des Handels sind denn für die Handelsgesellschaft Newrast-Aqualonde interessant? Ich deute doch euer Interesse richtig, das ihr Handelswaren erwerben wollt? Bzw. welche Informationen sind für euch interessant?"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Arnulf wird in das Zimmer geleitet, wo Ancalima und Arden sich gerade unterhalten.


    "Seid mir gegrüßt, Tribun Ansgarson. Wir haben sehnsüchtig eure Ankunft erwartet. Die Botschafterin Ancalima ist anwesend und hat schlechte Neuigkeiten aus dem Gebiet des Drakenwaldes."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Arnulf ist in einen Schuppenpanzer gehüllt, trägt einen Nasalhelm mit Eisernen Ringen im Nacken und einen Mantel.
    Er schaut sich kurz um bevor er den Helm abnimmt und Ancalima die Hand reicht.


    Sei gegrüßt Ancalima es freut mich dich z sehen.


    Danach geht er auf Arden zu und schaut ihm kurz in die Augen
    Ihr habt recht,ich bin Tribun Arnulf Ansgarson


    Arnulf zieht seine Uhrkunde aus der Tasche und überreicht sie Arden.


    Es ist in dr Tat viel zu tun und ich gedenke sofort damit anzufangen. Bevor ich mir anhöre was z sagen ist bitte ich euch alle Männer und Frauen der Bürgerwehr morgen zur 7. Stunde auf dem Hauptplatz einzuberufen, ich möchte sehen wie weit die Bemühungen schon gediehen sind.
    Außerdem bitte ich euch einen Boten zur Hafenwache zu entsenden mann möge Unterkünfte für mich und die Männer richten.


    Danach richtet Arnulf seine Aufmerksamkeit auf Ancalima

  • "Die Männer und Frauen der Bürgerwehr? Alle, oder nur die, die sowieso morgen üben sollten?
    Ich muss euch allerdings sagen, das sich morgen nur sehr wenige dort versammeln werden. Es gibt viel zu tun und die meisten Männer und Frauen sind außerhalb beschäftigt."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Dann belassen wir es dabei das ihr die Weibel der Bürgerwehr ruft damit ich sie kennenlernen kann.
    Verzeiht die Eile, aber ich sehe hier viele Aufgaben die erledigt werden müssen und die Zeit drängt vor allem wenn der Feind sich rührt.


    Arnulf schaut zu Ancalima


    Ancalima berichtest du mir was vorgefallen ist?

  • "Recht habt Ihr. Es werden gute Preise geboten für vielerlei Rohstoffe wie Eisenerz, Edelhölzer und -Stein. Das gilt auch für feine Gewürze, Weine und Stoffe. Im Gegenzug könnt Ihr Waren von guter Qualität erhalten.Vielerlei Gebrauchsgegenstände aus Holz oder Matall, Werkzeuge, Waffen, Gewürze und Weine, Kunsthandwerk und Geschmeide. Ihr kenn ja die hervorragenden Arbeiten unserer Lansleuten.
    Aber um nochmal auf die hiesige Lage zu sprechen zu kommen. Wie sieht es denn zur Zeit aus? Politisch meine ich - sind die Nymbra noch eine Gefahr? Und welche Rolle spielen die anderen Rassen hier? Montralur ist doch von unterschiedlichen Rassen und Völkern bewohnt, oder nicht? Ich sah einen Aushang im Hafen, wonach ein jeder zur Waffenübung aufgerufen wird. Sicher ist es nie verkehrt, wenn man sich zu wehren versteht. Aber haltet Ihr die jetzige Lage für berohlich oder ehr stabiel?

  • Sie beobachtete Arnulf in seinen Anweisungen und seine Worte erfüllten sie ein wenig mit Stolz...hatten doch die vielen Neuerungen die er für Forlond erdacht hatte scheinbar die ersten Früchte getragen. Als er das Wort an sie richtete berichtete sie ihm gleichermaßen wie dem Stadthalter kurz zuvor...sie wirkte ernst und bestimmt bei ihren Worten und die Geschehnisse der letzten Tage spiegelten sich in dunklen Schatten unter ihren Auge wieder...


    ..."Das Tor, ...eines der 8 Tore die scheinbar aus dem Erdreich hervorgeholt wurden, ist unter Aufbringung immenser Anstrengungen wieder verschlossen worden...dämonisches Pack hatte es sich als Austritt in diese Welt zu nutze gemacht...viele starke Streiter mühten sich darum sie zu vernichten. Ich konnte die Situation soweit koordinieren das es keine gravierenden Verluste zu verzeichnen gab. Die Götter schickten uns ihre Hilfe in Form von Abgesanten die uns bei dem Ritual halfen das notwendig war das Tor zu verschließen. Alleine hätten wir es nicht vermocht. Sie hielt einen Augenblick inne....Die Gouldin ...versuchen Streiter zu rekrutieren. Was auch immer dies bedeuten soll. Und die Wasa die aus der Stadt Tayd zu uns kamen waren sehr verwirrt und ängstlich...ich befürchte das das nächste Tor in ihrer Nähe zu finden ist...denn wie mir eben klar wurde waren ihre Aussagen von Angst und Schmerz und Gefahr nicht auf das Tor das wir vor Ort bekämpften bezogen sondern vielleicht eher auf etwas das ihre Stadt bedroht und somit! auch Forlond! Ich würde vorschlagen das wir so bald als möglich nach Tayd aufbrechen und mit ihnen ein Gespräch suchen ebenfalls will ich umgehend Malglin kontakltieren...der schnellste Weg ist mir im Moment verwehrt...den über Kassandra geistigen Kontakt zu schaffen, unsere Konversation funktioniert einigermaßen gut...doch ich ..."sie stockte in ihrem weitersprechen..."mein erschöpftes Magiepotential wurde bei dem Tor mit nekromatischer Magie wieder gefüllt, *Arnulf konnte die Qual die ihren Geist marterte für einen Augenblick erkennen* würde ich ihren Geist jetzt berühren könnte ich sie töten, ich muss all meine Magie entlassen und dann mit positiver Magie gefüllt werden...ich bringe es im Augenblick nicht fertig aufgrund meiner Erschöpfung durch die kürzlichen Energieverluste noch vor dem Besuch hier meine Magie zu wandeln...dies wäre aber derzeit der einzige Weg Botschaften möglichst schnell zu transportieren und sich sogar mit Malglin austauschen zu können über sie..." mehr zu sich selbst sprach sie leise "ich wünschte Talris wäre hier..." Ihre plötzliche Unruhe war Augenscheinlich hatte sie doch wieder das grausame Nichts vor sich das die Menschenkinder erwartete wenn sie starben, das sich in ihr Herz gepflanzt hatte...wieder stieg das Gefühl der tiefen Schwärze und des kriechenden Moders in ihr hoch und ein Schauer überkam sie. Sie setzte sich benommen auf einen der Stühle und versuchte sich ihre Schwäche nicht anmerken zu lassen.

  • Stadthalter wir benötigen ein Zimmer und ruhe für die Botschafterin. Bitte bringt das Gehörte zu Papier und legt es gut weg wir werden es sehr bald brauchen.


    Arnulf beugt sich zu Ancalima runter


    Du must dich ein wenig ausruhen, ich werde dich noch kurz begleiten.

  • "Eine vernünftige Idee. Sie kann sich ja kaum auf den Beinen halten. Ihr solltet ein wenig ausruhen, Botschafterin. Papier, Feder und Tinte lasse ich gleich bringen."Arden nickt, dann lässt er für Ancalima ein kleines Zimmer zum Ausruhen herrichten.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.