[Aelm-Forlond] Stadt - Haus des Statthalters

  • Malglin führt eine kurze Musterung durch und versucht, Garath einzuordnen.


    "Amonlonde begrüsst, das die Priesterschaft Montralurs die Probleme in Forlond ernst nimmt und einen der Ihren entsandt hat. Dennoch würde ich gerne wissen, welche Art eure Unterstützung ist, damit wir euch entsprechend einbinden können."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Garath begrüßte die beiden Männer und wandte sich nun an Malglin.


    "Nun Malglin Damar die Priesterschaft sieht mit Sorge auf die Probleme hier im Norden.Die Untoten sind nicht auf Wunsch der Götter aus ihren Gräbern erwacht.Und auch Vampire hat es auf Montralur nicht gegeben,sie stammen aus anderen Ländern.Dies erzürnt die Götter....besonders Ma`oru.Er ist der Gott über Leben und Tod,doch der Untod wiederstrebt seinen Ansichten.Der Glaube spielt eine wichtige Rolle,doch ist die Priesterschaft ist nicht hier um montralurischen Glauben den Bewohnern aufzuzwingen.Aber man sollte ihn zumindestens Verstehen und die einzelnen Götter kennen und für was sie stehen.Mit der Gabe Ma`oru`s kann ich den Untoten einwenig Einhalt gebieten und ihre Seelen erlösen.Doch am muß das Übel beim Ursprung packen damit die Toten in ihren Gräbern bleiben.....Sagt mir was wißt ihr über den Ursprung der Untoten!"

  • "Nun, Tribun Ansgarsson und einige Überlebende der Expedition berichten von Blutbrunnen, die sie für die Quelle der Untoten halten. Man hat im Bereich des Dorfes Waldstein 5 dieser nekromantischen Kraftquellen gefunden und man glaubt, das damit die Bevölkerung zu Untoten gemacht wurden."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Arnulf bewegt sich schnellen Schrittes zum Haus des Stadthalters und sucht seine Kammer auf um die schmutzige kleidung zu wechseln, danach fragt er einen Bediensteten wo er die Dellegation aus Amonlonde findet.

  • Diese Ereignisse spielen nach der Abreise von Endu, Tear`asel und Alanis nach Ende der Suchexpedition.


    Für Hjaldir, Malglin und Jean-Michel gibt es in jenen Tagen, bis sie zur Hexe abreisen, viel zu tun. Die Stadt, die max. 500 Einwohner hat, quillt durch den stetigen Strom von Flüchtlingen über. Bis zu den Tagen der Abreise leben weit über 1000 Leute in der Stadt und überall kommt es Gewalttätigkeiten.


    Die Aufgabe der Garde, die Ordnung zu gewährleisten, ist sehr schwierig. Dennoch geht der Aufbau weiter. Der westliche Teil der Stadt wird um Langhäuser ergänzt, die die ganzen Flüchtlinge aufnehmen sollen, die mit ihrer Habe und ihren Vieh in die Stadt auf Arnulfs Befehl evakuiert werden.


    Da dieser Teil der Stadt nicht geschützt ist, patroillieren Wachen in der Stadt. Regelmässig treffen sich Jean-Michael, Arnulf, Hjaldir, Malglin und Arden, um die hiesigen Probleme zu besprechen. Nach unendlichen langen Tagen voller Arbeit und Mühen zeichnen sich endlich erste Erfolge ab.


    Die Wasa aus Tayd schicken Arbeiter und Lebensmittel, um die Versorgung der Stadt zu gewährleisten. Malglin kann Arnulf gute Nachrichten überbringen, die Truppen von Forlond werden für ein Jahr um 200 weitere Söldner aufgestockt. Letzlich fehlt nur die Bestätigung durch den neuen Rat von Amonlonde.


    Arnulfs Befürchtigungen, das es zu einen Untotenangriff auf die Stadt kommt, werden jedoch nicht wahr. Malglin äußert im engen Kreis seine eigene Befürchtigung, das wenn man die Leute weiter in der Stadt zusammenführt (die Hälfte der Dörfer ist nach bewohnt) man ein leichtes Ziel für einen unbekannten Gegner bieten wird. Die Vergiftung der Brunnen der Stadt nach dem Beispiel von Waldstein und Erlenbusch würde zu einer Katastrophe führen.


    Außerdem werden durch Jean-Michel und Cyrion Berichte bestätigt, das Forlond nicht alleine betroffen ist. Auf der Seite von Montralur sind ebenfalls Weiler entvölkert worden und die Zahl spricht von 300 - 400 Leuten, die verschwunden sind.


    Auch passen die verschwundenen Vampiren, ihre Untotenarmeereste und die Nekromanten nicht ins Bild. Von ihnen fehlt jede Spur. Ein Motiv, was sie bezwecken wollten, bleibt verborgen. Auch scheint sich das Bild zu verdichten, das jemand im Hintergrund Fäden gezogen hat.


    Bis zur Abreise von Malglin, Hjaldir und Arnulf ereignet sich nichts folgenschweres.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Nach der Tanzenden Hexe hat sich Arnulf auf schnellstem wege in Richtung Forlond aufgemacht.


    Im Haus des Stadthalters angekommen bittet er Arden zu sich.


    Arden morgen werden wir alle Offiziere zu uns bitten, ihnen die Verordnungen vorlegen und dann das Kriegsrecht ausrufen,

  • Ich habe mich mit Ratsmitgliedern beraten und letztlich geht es dabei darum den Menschen zu helfen und die öffendliche Ordnung und Sicherheit aufrecht zu halten. Ich bitte euch und eure Mitarbeiter euren Verwaltungsarbeit weiter zu machen. Ihr seit das Rückrat der Stadt und das will ich nicht brechen sondern stärken. Aber einer muß die Dinge tun die getan werden müssen. Wartet die Verordnungen ab und lasst uns hoffen das die Hilfslieferungen die ich beantragt habe bald kommen, Lebensmittel und 200 Söldner aus Amonlonde, Lebensmittel und Bauholz sowie Bauleute von den Wasa, Priester und Lebensmittel von Montralur. Schafsfelle und Decken aus Alba und mal sehen was mein Freund Algonkin aus Osttrigardon noch so entbehren kann. Das bedeutet viel Arbeit und wir müssen die Stadt für den Winter befestigen. Graben und Palisade wo es geht und Wachen wenn wir nicht fertig werden. Der Wachplan für die Stadt und das Umland ist auch schon fertig.

  • Arden staunt nicht schlecht.


    "Da habt ihr ja einiges in kurzer Zeit erreicht." sagt er bewundert. " Es erreichte mich auch die Depesche, das wir zukünftig einen Rat aus der Republik als direkten Ansprechpartner haben werden."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • "Gut, ich lasse den Hafenmeister anweisen, das wir Platz in den Lagerhäusern schaffen.
    Ich würde mich gerne auch darüber unterhalten, das wir die Lagerhäuser soweit es geht, bewachen lassen. Sie befinden sich zwar im befestigten Teil des Hafens, aber bei den ganzen Leuten in der Stadt sollten wir zusehen, das unsere Vorräte keine Beine kriegen. Ich will nichts Böses unterstellen, aber in der Not nehmen es die Leute mit dem Eigentum nicht so genau.


    Wenn ihr das Kriegsrecht ausruft wollt, dann überlegt euch genau, was wir mit "Plünderer" machen sollen."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • ja haben wir, die werden mit den anderen Depeschen vorgetragen. 540 Mann in Forlond, davon 50 Mann Sturmbesatzung auf der Drachenstrein und bei den Mienen 100 Berittene, je 50 auf Patroullie/Erztransport und 50 in der Erholung
    240 Mann in der Stadt,
    je
    60 Schanzdienst Palisade
    60 SchanzdienstPalisade
    30 Außenpatroullie 1 vor der Stadt
    30 Außenpatroullie 2 vor der Stadt
    60 Mann Freischicht
    150 Mann rest, die in der Hafengarnison untergebracht werden und deren Aufgaben es sein werden die Ordnung in der Stadt aufrecht zu halten 4 Schichten a 6 Stunden mit entsprechenden Freischichten und Zeit die Bürgerwehr auszubilden.

  • Wieder nickt Arden.
    "Darf ich euch auf zwei Fehler hinweisen?“ Als Arnulf nichts einzuwenden hat, fährt er fort.


    "Erstens haben wir aktuell nur 340 Mann, d.h. bis wir die volle Stärke durch die zusätzlichen Söldner erreichen, wird es noch was dauern. Wir können zum jetzigen Zeitpunkt nur die 340 Soldaten verplanen.
    Ich erinnere auch daran, dass die 40 Gardisten aus Amonlonde nur zur zeitweiligen Verstärkung hier sind, bis die Söldner aufgestockt sind. Soweit ich mich erinnere, sollen sie zurückkehren, wenn die Söldner angekommen sind.
    Unsere Truppenstärke würde dann 500 Mann sein.“


    Er räuspert sich
    „Auch solltet ihr mit den Leuten von der Hafengarnison aktuell die Einsatzpläne für die Reserve besprechen. Ich bin mir nicht sicher, ob ihr genug Reserve einkalkuliert habt.“

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • warten wir auf die Unterlagen des Rates, aber soweit ich weis werden wir maximal 550 Mann haben.
    bei 4 mal 30 Mann haben wir 30 in Reserve.
    Aufgestockt durch die Leute die wir über die Bürgerwehr einsatzfähig bekommen.
    Zunächst haben wir hier in der Stadt aber die Hafengarnison und die 40 Gardisten das sind 90,
    also 3 Schichten a 25 Mann Jede schicht 12 Stunden.
    Das ist kein spaß wird aber eine Zeit lang gehen.

  • Arden bleibt skeptisch.
    "Mit den 90 Männern können wir aktuell nicht alle Aufgaben erledigen. Die 90 Männer können nicht gleichzeitig schanzen, Posten laufen, Lagerhäuser bewachen und in einer überlaufenden Stadt Patrouille gehen.


    D.h. ihr sollte euch entscheiden, was diese 90 Mann machen sollen."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.