[Waldland] Karawanenpfad Burg Drachenstein/Tayd - Aelm-Forlond

  • Tribun Arnulf und 5 Berittene reiten von der Burg Richtung Aelm-Forlond.


    Der Pfad schlängelt sich durch hügeliges Waldland. Links und rechts türmen sich nach 5- 10 m unübersichtlichen Wald- und Buschgelände auf. Man merkt, das dieser Wald sehr alt und unbewirtschaftet ist. Stellen für Überfalle gibt es viele. Oft wird der Pfad auch sehr schmal und der Wald nähert sich dem Pfad auf einen Meter. Manchmal hat Wasser auch den Boden aufgeweicht und der Pfad musste umgelegt werden.


    Links und rechts des Pfads stecken Stöcke mit Stofffetzen im Boden, die den Pfad markieren.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Arnulf schaut sich gründlich um und spricht einige Zeit später den reiter eben sich an


    Habt ihr nie versucht den Pfad zu befestigen und den Wald rechts und links zu roden? Hinterhalte wären schwerer zu legen und die Reise wäre einfacher.

  • Einer der Männer spricht zu Arnulf.
    "Grimm ist mein Name. Tribun, der Pfad ist ca. 50 Meilen lang. Im Endeffekt brauchte man viele Bauleute, um so einen Pfad zu befestigen und in eine Strasse zu verwandeln. ich weiss nicht, warum die Planer das nicht in den vergangenen Jahren gemacht haben. Wenn dieser Weg befestigt wäre, dann könnte man Ochsenkarren einsetzen, die die Mulis ablösen könnten. Vielleicht liegt es an dem Krieg gegen die Nymbra, vielleicht auch daran, das nicht so viele in diesem Land leben."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Nun Grimm, was nicht ist kann vieleicht noch werden. Ich denke wir sollten den Wald rechts und links auf 50 metern roden lassen und das Unterholz niederbrenen, das wäre ein erster Schritt. Mit dem Holz ließe sich einiges anfangen. Gehören auch Handwerker und Pioniere zu den Truppen auf der Burg?


    Arnulf grübelt während des reitens weiter.

  • "Nicht wirklich. Die Handwerker arbeiten größtenteils für die Minen und die Stadt. "

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • "Ich will euch ja nicht von eurer Idee abbringen, aber bei euren Plänen, die Hauptmann Werger bereits kundgetan hat, haben wir bereits zu wenig Männer, ohne das wir auch noch Wälder abholzen müssen. Abgehen wird es vielen Männern nicht gefallen, wenn sie vom Wächter zum Holzfäller degradiert werden."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Wir werden noch Männer rekrutieren eine Bürgerwehr aufstellen und versuchen die Dörfler mit einzubinden. Aber ich habe nicht vor alles auf einmal zu tun. Abgesehen davon , ich werde von den Männern nichts verlangen was ich nicht selber mache. Ich will sie nicht degradieren, ich will ihnen eine Aufgabe geben, wenn wir hier mit allen Umstruckturierungen fertig sind und unsere Aufgaben erledigt haben wird Amonlonde stolz auf euch sein. Dies hier kann für viele von uns eine neue Heimat werden wir müssen sie uns nur schaffen.


    Arnulf schaut sich um und reitet etwas voraus

  • Jemand hustet. Grimm sagt diplomatisch.
    "Ihr habt große Pläne, Tribun. Die Zeit wird messen, ob sie realisierbar sind. Verzeiht unsere Skepsis. Wir sahen hier einiges kommen und gehen und dennoch blieb vieles gleich."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Die kürzeste Route von Aelm-Forlond zum Reiterlager führt Tear `asel, Alanis, Talen und die Mondelben an Burg Drachenstein vorbei und danach Richtung Drakenwald.
    Beim Aufbruch von Aelm-Forlond hatte der Stadthalter sie noch ermahmt, das sie auf Räuber bzw. Schakarasa achten sollen. Seine Worte klingen ihnen noch im Ohr.


    Die Schakarasa sind ein wildes Volk. Auch sie zählen zu den Urvölkern Montralurs. Sie leben meist an Flüssen und Seen und sind überaus aggressiv. Sie halten nichts davon Dinge herzustellen, da sie sich lieber das was sie brauchen von anderen Rassen nehmen.


    Die Schakarasa sind sehr kampflustig und es ist nicht ratsam in ihre Nähe zu kommen, da man sonst schnell seines gesamten Hab und Gut erleichtert wird. Oftmals sieht man sie raubend und plündernd durch das Land ziehen Sie tragen nur wenig Kleidung. Wenn sie Kleidung tragen dann legendlich Fellschürzen oder alte modrige Kleidung


    Von ihrem Aussehen sind es Wesen, welche am ehesten Reptilien ähneln. Ihre Hautfarbe ist gelb welche von schwarzen Streifen durchzogen wird. Ihre Lieblingswaffe ist Gift, welches sie auch selber herstellen.
    Und noch was: Unter den Schakarasa gibt es keine festen Anführer, unter ihnen gilt das Prinzip des Stärkeren.


    Der Weg zum Reiterlager führt die Gruppe durch das hügelige Waldland. Orte, die sich durchaus für Überfälle eignen.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Die Wildelbe lässt ihre Sinne wandern. Etwas abseits der Gruppe aber für sie immer noch gut sichtbar, bahnt sie sich mit bedächtigen aber nicht unangemessen langsamen Schritten einen Weg durch die Wälder. Mal bleibt sie stehen und lauscht, dann scheinen an anderer Stelle ihre Augen etwas auszumachen, dem sie stehengeblieben folgt.


    Nur hier und da wandert ihr Blick zurück auf die Gruppe, die beiden Kurzschwerter erwartungsbereit in den Händen. Hier in den Wäldern, auf offenen Pfaden oder versteckt im Unterholz, mit freiem Himmel und frischer Luft ist sie mehr und mehr in ihrem Element.


    Dennoch kann die wiedergekehrte Sicherheit und Agilität der Elbe nicht über ihren angeschlagenen Gesundheitszustand hinwegtäuschen, jedenfalls nicht ganz. Noch immer wirkt sie blass und das Silber der feinen Adern drängt sich durch die Haut.


    Auf ein eigenes Pferd hatte die Elbe verzichtet. Den Teil des Weges, auf dem sie bedenkenlos hatten reiten können, hatte Tear hinter Endúneath auf dem Rücken eines der Tiere verbracht.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Alanis für ihren Teil versucht, mit ihrem Pferd eine Art friedliche Koexistenz einzugehen. Nach eindringlichem Einreden auf das Tier, bei dem sie ihm klar gemacht hat, dass die Alternativen aus Möhren oder Schlachter bestehen, scheint es nun so, daß es gelungen ist. Der Weg auf das Pferd hatte für Alanis einige Probleme bedeutet, im Sattel selbst zeigt sie sich geschickt und sicher. Die weiten Röcke, die sie trägt, sind aufgrund des Reitens im Herrensitz ein wenig hochgeschoben und man kann darunter die grünen Wollhosen sehen, die sie trägt, ebenso wie die Dolchscheide an ihrem rechten Unterschenkel, die man normalerweise nicht sieht.


    Die Hände in weichen Lederhandschuhen halten die Zügel locker, aber nicht zu nachlässig und der Blick der Priesterin ruht auf ihrer Umgebung.

  • Talen ritt ruhig mit den anderen , er hatte seine Bündel am Sattel befestigt und seine Mordaxt trug er auf dem Rücken. Reiten war für ihn nichts neues , auch wenn er in der letzten Zeit eher zu Fuß unterwegs war ... seit dem sie die Stadt verlassen hatten, schien seine Mine härter und finsterer zu werden und er war auch recht schweigsam.

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • Die Wächter der Hîn nehmen direkt nach Verlassen der Stadt Eskortposition ein; Des Tags verlassen sie sich mehr auf ihr Gehör als auf ihre durch das grelle Sonnenlicht gestörte Sicht. Endúneath führt sie zusammen mit dem ortskundigen Jäger an, flankiert von zwei seiner Gefährten. Vier weitere geben den Menschen Deckung nach außen, zwei bilden die Nachhut.
    Jedes Mal wenn der Weg einen taktisch nachteiligen Ort passiert verlangsamt der Wächternovize das Tempo, woraufhin sechs der Wächter von ihren Pferden absteigen und den Weg verlassen um mögliche Hinterhalte im Schatten der Bäume aufzuspüren und Tear die nötige Deckung geben zu können.

  • Die mondelfische Präzision beeindruckt Alanis und sie beobachtet die Wächter recht genau, ihre Bewegungen und Taktiken, mit denen sie Gefahrstellen angehen, auch wenn sie unter den langen Mänteln mit ihren Kapuzen, die die Elben zum Schutz vor der Helligkeit des Tages tragen, nicht wirklich viel erkennen kann.


    Langsam aber sicher gewöhnt sich ihr Körper wieder an's Reiten, allerdings kann sie recht eindeutig voraussehen, dass sie sich, wenn sie an ihrem Ziel angekommen sind, wohl wundgescheuert haben wird.


    Hin und wieder, wenn Tear'asel in ihre Nähe kommt, betrachtet sie die Elbin kritisch mit den Augen einer erfahrenen Medica.

  • Und ihr Blick wird hier und dort erwidert, nicht ganz so klar und tiefgründig wie gewohnt. Zwischen den Bäumen hindurchstreifend, verharrt sie so und legt ihren Kopf, fragend und dennoch kühl durch das blau ihrer Augen, schief.


    Plötzlcih wendet sie ihren Kopf, das lange dunkle Haar fliegt durch die Luft, die Waffen heben sich und sie ist einmal mehr erneut entschwunden, einem Geräusch nachjagend, dass potenziell Gefahr bergen könnte.

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  • Die Reise geht gut voran. Sie haben etwa 2/3 des Weges hinter sich gebracht. Das hügelige Waldland, der markierte Pfad durch die Stofffetzen am Rande und die alte Handelsstrasse fördern das Vorankommen der Gruppe.


    Je hügeliger das Waldland ist wird, desto vorsichtiger bewegt sie die Schar der Reiter. Die Instinkte der Elben schlagen schlagartig an, als sie den Geruch von Verwesung wahrnehmen.


    Eine Bewegung im Wald?

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Eine kleine Drehung des rechten schlechter ausgetrainierten Waffenarms der Linkshänderin und Tear'asel matt funkelndes Kurzschwert tippt mit der Spitze kurz auf den Erdboden. Sie hat den Geruch wahrgenommen, kann aber noch keine Richtung bestimmen. Die Augen halb schließend, um sich auf ihre anderen ebenso gut ausgeprägten Sinne zu verlassen, beginnt sie zu horchen. Der Wolf in ihr heult kurz auf, lautlos für andere, schrillend für sie... ihm den Vorzug zu geben. Er würde das untote Fleisch finden und ausmerzen.


    Du bist zu schwach...


    Das Gift bindet dich in dein verletzlichere Hülle...


    *Endúneath, Wächter*


    Dem knappen Senden... wohnt nur die Warnung der bereits aufgenommenen Fährte inne. Es erreicht auch jene, die nach hinten absichern.