Die Taverne "Zum Zaunkönig" ( 8 )

  • Goran stieß mit seinem Krug gegen den der alten Frau, trank einen Schluck und sprach: "Nun, dann erzählt mir von Ihnen."
    Er dachte darüber nach was das wohl für Gestalten seien mögen....Molly und Pummelinchen? Flauschig und weich? Katzen vielleicht?

  • "Hm, die Zeit ist leider zu knapp, um noch einmal kurz nach Amonlonde zu reisen, um dort genauere Informationen zu bekommen, wie ich fürchte. Also muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und dann doch direkt nach Montralur fahren." Alanis bläst die Wangen auf und seufzt. "Gerade wenn das Haus fertig wird - naja, dann mache ich es danach fertig."

  • "Arkana und Zylo werden wohl ebenfalls fahren", sagt Kassandra noch.
    "Dein Haus würde ich im übrigen gerne mal sehen, wenn die Zeit es erlaubt."
    Patjulak bringt den Met und Kassandra probiert einen Schluck. Ancale auf ihrem Schoß regt sich leicht im Schlaf.
    "Und was tut sich hier so?", fragt die Schankmaid schließlich.

  • "Mein Haus können wir uns gerne ansehen - ich gehe ja davon aus, dass Du noch ein wenig hier bist." Der Themenwechsel bekommt der Priesterin gut, sie fängt an zu lächeln und ein weicher, glücklicher Funke glimmt in ihren Augen auf. "Was es hier so gibt? Ich bin für heute Abend mit Bellaria verabredet, aber ich weiß nicht, ob sie pünktlich kommt - sie vernimmt einen Magier, der heute die Präfektur angegriffen hat. Ansonsten ist es gerade recht ruhig, denke ich. Eine kleine Delegation war in den Drachenlanden. Es war - ganz nett." Ein kleines Stirnrunzeln.

  • "Wie lange ich hier bin kommt darauf an wie schnell du jemanden aus deiner Sippe in die Hafenstadt bekommst um uns durch die Nebel zu führen. Ich glaube das ist der Beste Weg. Aber ich denke das wird noch ein Weilchen dauern, oder? Jedenfalls lang genug um dein Haus zu sehen..."
    Kassandra hat wohl mitbekommen wie Alanis auf den Themenwechsel reagiert.
    "Ein Magier hat die Präfektur angegriffen? Ist nicht dein Ernst!"

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

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  • Alanis atmet kurz durch.


    "Ich habe schon vor einiger Zeit einen Brief geschickt, der Dich ankündigt. Ich denke das alles wird machbar sein." Sie grübelt kurz nach und ihre Augen wandern durch den Raum, um kurz bei der amüsanten Szene mit dem jungen Mann und der älteren Frau am Nebentisch zu verweilen. Dann huscht ihr Blick zurück und zu Kassandra. "Ich kümmere mich darum", verspricht sie dann, mit einem Nicken und setzt dann hinzu: "Ja, ein einzelner Mann hat die Präfektur angegriffen. Leider wurde ein Gardist verletzt." Alanis seufzt leise. "Manchmal ist es frustrierend zu wissen, dass ein Gebet an die Elemente eine Verletzung in einer Woche oder zwei heilen könnte - aber der Verletzte wohl kaum akzeptieren würde, dass man für ihn betet."

  • Kassandra runzelt die Stirn.
    "Na, wer nicht will der hat schon", sagt sie dann schulterzuckend. Das sind die Gründe warum sie sich nie intensiever mit der Heilerei auseinandergesetzt hat oder sich mit 'Heiler' angesprochen fühlt. Undankbares Publikum.
    "Ich glaube du machst dir da zu viele Gedanken."

  • Alanis lächelt leicht.


    "Nein, nicht mehr Gedanken, als ich mir machen müßte. Aber wenn ich mir keine Gedanken machen würde, wie ich das, was mir die Elemente schenken, zum Wohl des Lebens einsetze, wäre ich als Priesterin wohl Fehl Platze."


    Sie winkt Patjulak zu und bestellt einen kleinen Krug mit Apfelsaft, der mit Wasser verlängert ist.


    "Es ist schön, dass Du mein Angebot annehmen willst", sagt sie schließlich. "Dargaras ist schön im Frühherbst." Sie schmunzelt. "Ich beneide Dich fast ein wenig. Aber auch nur fast."

  • Alanis grinst.


    "Damit und mit anderen schönen Dingen." Die Regung auf ihrem Gesicht verblasst ein wenig. "Ich denke, ich werde mich in einer Woche oder zehn Tagen auf den Weg nach Montralur machen. Das dauert ja auch seine Zeit. Bis dahin ist noch einiges zu klären. Und ein paar kleine Schrammen vom Fest der Drachen sind auch noch auszukurieren."

  • Kassandra zieht die Augenbrauen hoch.
    "Du hast es mal wieder nicht lassen, können ja?", seufzt sie.
    "Ja... ich denke ich bleibe ein paar Tage hier und suche mir derweil ein Schiff nach Dargaras. Der Sommer wird nicht jünger. Mori wollte übrigens mitkommen."

  • "Tja, Meanor ist ja auch in Mythodea. Ein bisschen Ablenkung wird ihr ganz gut tun. Sie ist ja wie wir - wir können die Füße nicht still halten, wenn unsere Männer irgendwo hinreise. - Ich habe übrigens an ein paar Freunde bei Neutralitas geschrieben, dass sie ein Auge auf Deinen Mann werfen."


    Sie seufzt.

  • Die alte Frau kicherte eine Weile, nachdem sie mit Goran angestoßen und einen erstaunlichen Schluck genommen hatte "Ja, aber ihr kennt sie doch! Und sie kennen euch! Sie haben mir oft von euch erzählt, meine Molly, und auch das Pummelinchen. Das ihr doch bald wiederkommen sollt und wie sie sich auf euch freuen. Ja, das haben sie mir ganz oft erzählt!"

  • "Danke", antwortet Kassandra ernst. "Ich bin froh über jeden, der auf ihn achtet..."
    Sie wendet kurz den Kopf dem Neuankömmling zu, mehr Reflex als wirkliches Interesse, und schaut gleich wieder zurück zu Alanis. Die Aushänge hier betrafen sie wohl kaum.

  • Alanis lehnt sich gegen die Stuhllehne und legt einen Arm darüber, in einer entspannten Geste, die nicht unbedingt mit der Ernsthaftigkeit zusammenpaßt, die in der Unterhaltung mitschwingt.


    "Ich hätte da noch eine kleine Bitte an Dich. In meinem Wagen sind noch einige persönliche Dinge. Kleinigkeiten, die nicht viel Platz wegnehmen. Wenn Du sie einpacken und mit nach Amonlonde nehmen könntest? Ich hole sie dann ab."


    Ihr Blick verliert sich in der Ferne.


    "Ich wollte die Sachen eigentlich dort lassen und den Wagen behalten, ganz heimlich. Als - hm, letztes Standbein in einer anderen Welt. Aber ich glaube, ich käme mir seltsam dabei vor."

  • Goran überlegte eine Weile ob die frau betrunken sei... Er hakte aber dann nach um schlussendlich doch noch zu erfahren was das für 2 Gestalten waren.


    "Nun Dann erzählt mir doch, was sie über mich erzählt haben und was sie im Augenblick so zu tun pflegen? Wie sehen sie inzwischen aus?", fragte Goran in der Hoffnung nun endlich eine etwas klarere Antwort zu erhalten.