Die Taverne "Zum Zaunkönig" ( 8 )

  • "Hmmm, du meinst also nicht, dass das mit der Garde hinhaut? Nunja probieren könnt mans ja, mehr als ein Nein kann ja auch nicht draus werden.... und wenn sie ja einen Schmiedeplatz haben, sollte es mit dem Platz auch kein Thema sein oder?"

  • Jupp zuckte mit den Schultern


    "Probieren kannst du's bei der Garde, ich tät dir's wünschen, aber ich kann's mir nicht vorstellen, dass die das abnicken. Das Platzproblem bleibt trotzdem. Was nützt die kleine Esse und der Amboss im Garnisonsgebäude? Bestenfalls zum Üben, aber auch das macht man besser, wenn der Lehrmeister dabei ist, also kann das nur in meiner Schmiede sein. Aber das sind alles ungelegte Eier, solange man nicht weiß, was die Garde sagt."

  • "Dann werd ich mich morgen früh gleich mal aufmachen. Mal schaun was dabei rauskommt.... Ists okay wenn ich danach gleich zu dir in die Schmiede komme? Sollte so gegen 9 uhr früh sein. Erm.... wo kann ich Heute übernachten?"

  • "Mach das, fragen kostet ja nix. Und Leute scheinen sie ja zu suchen, umsonst hängen nicht überall diese Zettel rum. Übernachten geht hier im Zaunkönig, oder unten in der Herberge am Geisenstieg. Beides nicht allzu teuer. Für eine längere Unterkunft musst du mal schauen, wo du unterkommst. Nicht ganz leicht hier in Renascân, kommen ja ständig neue Leute dazu."

  • "Nunja dann werd ichs wohl einfach mal morgen früh probiern. Dann werd ich mich auch bald aufs Ohr hauen." Er sprach zu dem Schankburschen "Habt Ihr noch ein Zimmer frei?" Dann stieß er nochmal mit Jupp an und trank sein Bier aus.

  • Auch Jupp trank sein Bier aus


    "Auf dein Wohl. Ich werd' mich auch mal umhören, ob vielleicht irgendwo eine Stube frei ist, wo wir dich unterbringen können. Ich lass' mal meine Beziehungen spielen!"


    Der Schankbursche war schnell zur Stelle und bestätigte, dass Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden waren, sowohl im Schlafsaal, wie auch in Zimmern war noch was frei, mit oder ohne Frühstück - wobei Patuljak das Frühstück in Engelszungen anpries.

  • Goran reichte Jupp noch einen kräftigen Händedruck zum Abschied und nahm das Zimmer und das darauffolgende Frühstück in Anspruch......


    Am nächsten Morgen...... nach dem Frühstück an der theke........
    Er sprach zu dem Jungen: "Was macht das dann?"

  • Patuljak begrüßte den frühen Gast und servierte ihm das Frühstück


    "Ah, wünsche wohl geruht zu haben!!!"


    Nach dem (wie versprochen guten!) Frühstück nahm er sich wieder seiner an


    "Einmal Schlafsaal mit Frühstück, macht 3 Kupfer, der Herr. Ich hoffe, es war alles zur besten Zufriedenheit?"

  • "Ja, danke der Nachfrage, die Nacht war sehr erholsam und das Frühstück war auch gut." Goran gab ihm 4 kupferstücke aus seinem Säckel und zwinkerte ihm zu. "Trink ein Bier auf mich." hinaus um sich auf den Weg zur Gardeleitung zu machen.

  • ------> Vom Dorfplatz kommend


    Glanwen und Thersites betraten die Taverne, die schon recht gut gefüllt war.
    Doch zwei Plätze an der Theke schienen nur auf sie zu warten.
    "Hey Talinor. Hast du etwas Gutes für zwei durstige Kehlen?", rief Glanwen keck durch den vollen Gastraum zum Wirt und Bardenfreund hinüber.

  • An einem Abend öffnet sich die Tür und Alanis tritt ein. Sie bestellt sich bei Patjulak eine Flasche Wein und setzt sich an einen noch leeren Tisch. Sie schlägt ein Bein über das Andere und trinkt erstmal ein Glas, um das Zucken ihres Fußes, der nervös ständig das Tischbein touchiert, unter Kontrolle zu bekommen.

  • Nur wenige Augenblicke später kommt Damorg in dei Taverne und holt sich zuerst einen großenen Krug Bier, nachdem er Alnis mit einem beiläufigen Geste begrüßt hat. Mit dem Krug in der Hand geht er zu ihrem Tisch und setzt sich selbstverständlich ihr gegenüber.


    "Grüße dich."

  • "Ruhig nicht, aber es ist alles so in Bahnen gelaufen wie es sollte."


    Er nahm einen Schluck des Biers, ihr Blick zeigte bereits erste Wirkungen, seine lockere Laune war sogleich verfolgen.


    "Du ebenso, hoffe ich?"

  • "Hm. Ja. Geht so. Ich hab mich den ganzen Nachmittag gefragt, was Du mir nicht in einem Tempel, aber auch nicht bei mir in der Herberge erzählen kannst." Mit leichter Hand stellt sie das Weinglas auf dem Tisch ab und plötzlich lächelt sie, so unerwartet als würde hinter einer dunklen Wolke plötzlich eine Wolke hervorlugen. "Hast Du noch nicht mitbekommen, dass eine solche Ankündigung so ist, als würdest Du jemanden auf der Streckbank vergessen?"

  • "Das hätte ich dir auch in der Herbegre erzählen können, aber nachdem die Gerüchte über uns in letzter Zeit sowieso immer weiter die Runde machen und für einige auch zur Gewissheit geworden sind, habe ich die Ansicht das wir uns nicht weiter verstecken brauchen, zumindest nicht in der Form wie früher. Nun und um die Sache an sich tut es mir leid. Soweit habe ich nicht gedacht."


    Erneut nahm er einen Schluck Bier und beugte sich nun nach vorne und lehnte sich an den Tisch.


    "Es geht da um ein Gerücht, eine Geschichte, einen Schwank, wie auch immer über mich und einen Goblin der dir bald zu Ohren kommen wird. Ich würde dem gerne zuvorkommen."

  • "Ein Gob-? Gerüchte? Nicht mehr verstecken? Ich -." Alanis blickt ihn verdutzt an und nimmt dann noch einen recht hastigen Schluck Wein, um ihren Nerven einen Moment der Ruhe zu gönnen. "Könntest Du mir das eins nach dem Anderen - und vor allem genauer - erklären?"

  • Damorg atmete tief ein und konnte einen Seufzer nicht unterdrücken.


    "Also, es ist alles halb so schlimm wie es klingen mag. Mir ist am Wochende zu Ohren gekommen, dass der ein oder andere unserer Bekannten seinen Mund nicht halten konnte und die Gerüchte daher die Runde machen."


    Mit dem Zeigefinger bedeutete er ihr einen Moment zu warten bis sie eine Antwort gab um den zweiten Punkt vorzutragen.


    "Die andere Sache ist die ,dass sich ein Goblin in mich verliebt hat und mich gerne heiraten wollte. Seltsame Sache ich weiß. Ich hatte an dem Abend viel getrunken und so wurde mir jedes Wort mit dem ich mich wehren wollte im Mund umgedreht. Daher rühren Gerüchte, welche dir sicherlich zu Ohren kommen werden. Aber es ist nichts passiert dergleichen."

  • Alanis will etwas sagen, ist aber vollkommen verdattert. Es lässt sich nicht genau sagen, über welchen Teil. Schließlich bekommt sie doch etwas heraus.


    "Und wer konnte seinen Mund nicht halten?", fragt sie schließlich und es klingt nicht so, als würde die Person, die geplaudert hat, etwas sonderlich Angenehmes erwarten. "Sieht so aus, als würde sich mein Bekanntenkreis in nächster Zeit etwas verkleinern."

  • "Ich nehme an das es Moreta und Sonea waren. Zumindest wenn ich es richtig verstanden habe. Narvi und Tarant wissen nun auch bescheid. Wie es auch ist, es ist nicht mehr aufzuhalten, aber uns war doch klar das dieser Moment kommen würde, oder?"


    Er stemmte sein Kinn in die Hände und warf ihr einen fragenden Blick zu, der allerdings keinerlei Humor aufwies.