Auszüge aus der Geschichte

  • Tayd – Stadt der Wasa
    (Auszüge aus der amonlondischen Bibliothek)


    Die Geschichte der Wasa
    Die Wasa sind eines der Urvölker von Montralur. Sie erblickten als eines der ersten Völker das Land von Montralur. Es sind einfache Wesen welche die Neuankömmlinge am ehesten an Wilde erinnern. Sie sprechen eine unverständliche Sprache, lernen aber schnell die Sprache jener welche mit ihnen reden. Die Wasa sind sehr naturverbunden.
    Sie haben keine festen Dörfer sondern sind ein Nomadenvolk, zwar bleiben sie in Ihrem Territorium doch ziehen sie in diesem immer weiter. Meist gibt es in ihren Stämmen einen Schamahnen sowie einen Häuptling die die Gruppe leiten.
    Die Wasa kennen den Wald und die Pflanzen sehr genau und beherrschen es meisterlich sich in den Wäldern zu orientieren. Die Wasa leben in Stämmen von denen es recht viele in Montralur gibt. Es gibt drei große Stämme: Einer im Norden, einer im Süden und einer
    im Landesinneren von Montralur.


    Die Geschichte der Nord-Wasa und der Stadt Tayd
    Im Gegensatz zu den nomadisierenden Süd- und Zentral-Wasa-Stämmen bildete der Nord-Stamm unter Jar-al-Hoot, dem Oberhäuptling der nördliche Wasa, die Stadt Tayd.
    In knapp 10 Jahren vollzogen die Nord-Wasa den Übergang von einer Nomadenkultur zu einer sesshaften Kultur. Grund für diesen Wandel war unter anderen das Bündnis mit dem Bleeding-Hollow-Clan und anderen aelm-arthosischen und amonlondischen Einflüssen. Selbst die vielgerühmte Glaskunst der Wasa wurde erst durch die Vermischung „modernen“ Techniken der Amonlonder erst perfektioniert.
    Neben Drachenstein, in etwa 10 Meilen Entfernung, bauten die Wasa feste Hütten und ließen sich dort nieder. Sie nannten ihr neues Heim "Tayd". Schnell wurde die Ansiedlung der Wasa größer und erreichte letztendlich die Ausmaße einer richtigen Stadt.
    Aufgrund der Errungenschaften von Landwirtschaft (Kornanbau und Haustierzucht) und den Handel zu den neuen Nachbarn, war es nun möglich, an einem Ort genug Nahrung zu beschaffen und an diesem zu verweilen.
    Weitere Nutzpflanzen sind Erbsen und Linsen, Beeren und einige Obstsorten wie Äpfel und Birnen. In der Hauszierzucht werden hauptsächlich Schafe, Ziegen und Rinder gehalten.
    Die Wasa bauten sich feste Unterkünfte. Dazu errichteten sie ein Gerüst aus Holzbalken mit Stützen für das Dach. Die Wände sind aus einem Geflecht, das mit Lehm verstrichen wurde. Das Dach ist mit Stroh gedeckt. Die Länge der Häuser kann 30 bis 40 m, ihre Breite etwa 4 m betragen. Das gesamte Leben findet unter einem Dach statt: Wohnen, Kochen, Schlafen und Arbeiten. Auch die Tiere werden im Haus untergebracht und die Vorräte hier eingelagert. Heute im Jahr 9 d. G.d.R. bilden ca. 1000 Hütten die Stadt Tayd. Natürlich leben die Nord-Wasa nicht nur in Tayd, sondern es gibt auch rund um Tayd weitere Ansiedlungen und auch nomadisierende Gruppen.


    Handel und Wasa-Händler
    Neben der berühmten Glaskunst kann man in Tayd Getreide, besonderes Holz, Pflanzen, Tiere und Pflanzen erwerben. Obwohl die Wasa eine Schwäche für Glasmurmelkunst haben, sind sie durchaus nicht dumm und man sollte sich dafür hüten, Wasa zu übervorteilen. Außerhalb von Tayd trifft man nur in Aelm-Forlond Wasa-Händler an. Die Amonlonder Kolonie Forlond wickelt mehr oder weniger den kompletten Handel des Stammes der Nord-Wasa ab.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.