Das Wachgebäude der Unterstadt (2)

  • Das Wachgebäude der Unterstadt liegt ganz im Süden, kurz vor dem Raken-Tor. Umgeben von einem Platz, der auch einen Übungsplatz für die Garde beinhaltet, ist es ein zweistöckiges Gebäude, das komplett unterkellert ist. Hier sind auch Zellen untergebracht, falls jemand über die Stränge schlägt. Der Eingang zum Gebäude ist stets von Gardisten bewacht, einfach herein zu spazieren ist demnach eine denkbar schlechte Idee...


    Hier geht's zum gesamten Stadtplan von Renascân

  • Rannugs Augen wurden leicht größer und ihm kamen viele Antworten auf diese Frage in den Sinn, die das ganze Spektrum beinhalteten, das man sich nur vorstellen kann. Sowohl Positiv wie auch negativ. Da er sich nicht entscheiden konnte, nicht wusste was Ashaba damit bezwecken wollte und ihm auch einfach die Möglichkeiten fehlten seinen Emotionen Luft zu verschaffen, verlegte er sich auf ein trotzigs "Schweigen".

  • Sie grinste Rannug breit an. Die Fröhlichkeit erreichte aber nicht ihre Augen.


    "Also ich habe Zeit. Wir können das schnell durchziehen oder aber ein paar Wochen warten. Du kannst jetzt den Zeitpunkt nutzen. Oder wir gehen jetzt und schauen, wann wir uns wieder an dich erinnern."


    Ashaba legte den Kopf schief und schaute Rannug forschend an. Wenn er Spielchen treiben wollte, dann sollte er das ruhig tun. Wenn es Not tat, würde er derart verschnürt auch einige Wochen hier zubringen können. Ihr war es gleich. Ob es ihm das auch war, bezweifelte sie dann doch.

  • Es verstrich eine nur kurze Zeitspanne, dann nickte er leicht. Er hatte wenig zu verlieren, und ein Wort das ihm unter Zwang abgenötigt wurde, war für ihn nicht bindend. Ausserdem würde es vielleicht etwas angenehmer, und seis auch nur für kurze Zeit.

  • "Ah, wunderbar." sagte sie "Sei dir dessen gewiss, dass es unangenehm wird für dich, solltest du irgendetwas versuchen. Ein Großteil deiner magischen Kraft ist sicher verwahrt. Ich würde dir davon abraten den Rest zu nutzen. Du sitzt bereits jetzt bis zum Hals in der Scheiße. Also mach es nicht noch schlimmer."


    Dann ging sie zu Rannug und nahm ihm zumindest den Knebel ab, machte aber keine Anstalten die Fesseln zu lösen.


    "Was zu trinken?" fragte sie den patschnassen Mann. Nun gut, von dem Eimer Wasser war wohl recht wenig in seinem Mund gelandet.

  • "Was auch immer Ume ist. Wasser haben wir da. Alles andere müsste man holen lassen." meinte Ashaba trocken.


    Sie füllte einen weiteren Becher und hielt ihn Rannug an die Lippen. Seine Fesseln löste sie dabei nach wie vor nicht. Auf diese Weise musste ein wenig von der Flüssigkeit neben dem Rand heraus fließen, aber das sollte nach dem Eimer nichts mehr ausmachen.

  • Die Wachen nickten
    "Ja, den gibt's hier. Worum geht's denn?"


    "Zudem müsst ihr vor Betreten des Gebäudes eure Waffen ablegen, so ihre welche dabei habt."


    "Reine Vorsichtsmaßnahme, ihr versteht."

  • Er nickte leicht und öffnete den mund etwas, dabei versuchend den Geschmack des Knebels los zu werden, als auch das Gefühl dieses. Unfähig zu sein zu trinken. das beschämte ihn etwas, aber er wüde versuchen sich dies nicht anmerken zu lassen. Selbst Wasser war jetzt besser als garnichts.


    Trotz seines Durstes und seiner Situation, nam er nur einige Schluck. wer wusste schon wie er nach allem auf zu viel und zu schnelles Trinken reagieren würde. Das dabei Wasser an seinem Mund vorbei lief, ignorierte er geflissenlich.

  • Frederico rückte seine Brille zurecht und ordnete unnötigerweise noch mal seine Blätter.


    "Gut, ehm.." begann er und tunkte die Feder in das Tintenfässchen.


    "Name, Herkunft, derzeitige Wohnstatt, Alter?"

  • Rannug sah sich um und musterte erst den Fremden und dann viel ihm auch Bellaria auf. Jedoch äußerte er sich dazu nicht, wenn auch sein Blick kurz auf ihr ruhen blieb.


    Als der Fremde anhub, überlegte Rannug kurz,bevor er antwortete. Es schien um die Formalia zu gehen. Zwar hatte er nicht die Hoffnung, das es nun besser würde ... aber schaden würde es ihm auch nicht.


    "Freiher Rannug Mc Duck vom Finsterwald im Schwarzmoor, der Grafschaft Dunkeltal des Schattenhof." er machte eine kurze Pause. Aus dem Schattenhof, soweit ich mich erinnere. Und auch im Finsterwald beheimatet. Die letzte Frage kann ich nicht beantworten."

  • Die Wachen kontrollierten, ob Goran noch irgendwelche waffenartigen Gegenstände bei sich trug, dann winkten sie ihn herein


    "Na, wir können's uns schon denken. Ihr seid nicht der erste heute."


    "Dort herein, die zweite Tür rechts."