Die Wälder von Renascân (2)

  • "Ich habs nicht gesagt, weils nicht wichtig war. ich hätte mir den Kopf über Dinge zerbrochen die auf die ich eh keine Antwort gefunden hätte."


    Er setzte sichauf den Hosenboden und steckte da Amulet wieder ins hemd.


    "So wars besser."

  • Es war ein einfaches Mahl, dass Gerion bei sich hatte.


    Ein paar Würste, etwas Bort, Krotten, eine Gurke, ein paar Beeren, Kirschen und Erdbeeren waren auf dem tuch trapiert, als Mira zurück kam.


    Gerion hatte einen Wurstzipfel im Mund und lag, die Arme hinter dem Kopf verschrenkt im Gras

  • "Eigentlih ist es warn genug, aber wenns dich im Dunklen graut, dann mach ich gern eins an."


    Er schaute ihr gespant beim essen und es war seltsam, wie schon es eigetlich ist eine Frau beim essen zuzusehen.

  • "Wenn du dabei bist, graut es mich nicht im Dunkeln", antwortet sie, während sie sich eine Erdbeere nimmt.


    "Aber ein Feuer ist gemütlich". Sie schaut in seine Richtung.
    "Und romantisch", fügt sie leise hinzu.

  • Mira beeilte sich hinter Gerion her zu kommen. Die Sonne war schon seit einiger Zeit untergegangen und die Dunkelheit breitete sich im Wald zunehmend aus.


    Sie erschrak als ein Blitz für einen kurzen Moment den Wald erhellte und da sie dadurch einen Moment abgelenkt war und nicht auf den Weg achtete, stolperte sie über eine Wurzel.


    Sie fluchte innerlich über ihre Unachtsamkeit, als sie sich aus einem Haufen Laub kämpfte, den der Wind an dieser Stelle zusammen getragen hatte.


    In der Ferne donnerte es.

  • "Miese Wetter auch das noch."


    Gerion war nur ein paar Schritt von Mira entfernt. Er kam nur langsam vorran, der sich stehts nach Ästen und Holz bückte. Aus dem selben Grund nahm er garnicht war das Mira gefallen war, seine Bewegungen waren schnell und fast hecktisch, als wäre er in Eile.


    "Jetzt sollten wir aber das Zeug schnell ins Trockene bringen, sonnst bleibts dunkel und wir haben kein Feuer."


    Mit einem zufriedenen Lächeln rollte er einen größeren Ast vor sich her, indem er ihn mit dem Fuß n Richtug Lager tritt.

  • "Vielleicht zieht es ja vorbei."


    Mira saß nun auf dem Boden und bemühte sich das Laub von ihren Klamotten und vor allem aus ihren Haaren zu bekommen.


    "Aber du hast recht, wenns mal anfängt zu regnen wirds mit dem Feuer wohl nix."


    Sie zog an einem troknen Stöckchen, das sich weigerte sich aus ihren Haaren befreien zu lassen.

  • Als er Mira zuhörte und bemerkte, das der Klang ihrer Stimme aus einer richtung kam, die man eher einem Zwergen zumuten würde wandte sich Gerion um.


    Mira da sitzen zu sehen und den Wald aus ihrem Haar klaubend, amüsierte ihn ungemein, sodass es ihm unmöglich war ein Grinsen zu verkneifen.


    Er legte das Holz vor sich ab und wollte ihr aufhelfen.


    "Das ist das Problem an nem schönen Wald, man sieht nihct wie das Wetter aussieht."

  • Das Stöcken gibt seinen Kampf endlich auf und Mira wirft es zur Seite.


    Sie schaut zu Gerion auf und muss ebenfalls grinsen.


    "Vielleicht waren wir auch einfach zu abgelenkt, um auf das Wetter zu achten."


    Als sie merkt, dass Gerion ihr aufhelfen möchte, streckt sie ihm ihre Hände entgegen.