[Aelm-Forlond] Stadt

  • Befehle hallen durch die Straßen. Gleichschritt hallt durch die Gassen. Hjaldir führt seine Truppen durch die Stadt. Neugierig schauen die Bewohner aus ihren Fenstern. Der Weg führt die Truppen in Richtung Hafengarnision. Dort angekommen läßt Hjaldir den zuständigen Kommandeur kommen. Er übergibt seinem Optio das Kommando und weißt ihn an, für die Unterkunft der Männer zu sorgen. Hjaldir weist ihn weiter an, je fünf Gardisten durch die Straßen patroullieren zu lassen. Alle Mann müssen ständig unter Waffen sein. Dann läßt sich Hjaldir ein Pferd geben und reitet sich Haus des Statthalters zurück.

  • Nach einem weiteren ereignislosen Tag, hat sich Hjaldir mit der Stadt und deren Umgebung vertraut gemacht. Er teilt die Wachen ein und überwacht den Aufbau der provisorischen Verteidigungstürme. Später schlendert er gedankenversunken durch die Straßen. Erinnerungen kommen und gehen. Der Geist der Vergangenheit scheint immer noch wie ein Fluch über Forlond zu liegen.

  • Schneller Hufschlag kündigt am Tor einen Reiter an,
    Arnulf trägt keine Rüstung und nur sein Sax und das hölzerne Schwert auf dem Rücken als er auf das Tor zureitet.
    Das Pferd zeigt weißen Schweiß und Geifer vor erschöpfung, am Tor steigt Arnulf ab.



    Wachhabender ich bin Tribun Ansgarson, las mich passieren ich muß zum Stadthalter !!!

  • Im schutze der Dunkelheit bewegt sich Arnulf durch die Gassen der Stadt und schaut sich das Treiben in den Gasthäusern, an den Toren und im Hafen an.
    Er lässt sich viel Zeit, schaut auch den Patroullien bei ihrer Arbeit zu und beobachtet wie die Tore geschlossen werden..........................
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  • Die Nacht erscheint mondlos. Das Licht schwindet, die Wolken verhüllen den Himmel. Von Meer herauf zieht leichter Nebel. Dazu setzt leichter Regen ein. Es wird keine gemütliche Nacht.


    Die Schatten der Stadt werden länger und die wenigen Laternen und Fackeln bringen nur wenig Licht in die Strassen. Dies ist die Stunde der Diebe und Räuber.


    Die Gedanken schweifen und der Kopf füllt sich mit wirren Illusionen, die man vermeint zu sehen.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Arnulf stellt sich unter eine Dachtraufe und zieht den Kragen hoch.
    Er schaut in die Nacht und beobachtet die Wächter bei der Arbeit
    Ab und an wechselt er von einem Viertel der Stadt ins nächste um sich einen Überblick zu verschaffen.
    Hin und wieder lockert er sein Schwert damit es von Feuchtigkeit und Kälte nicht in der Scheide stecken bleibt.


    Die Schemen und Gestalten im Nebel lässt er an sich vorüberziehen und ist bemüht seinen Geist wach zu halten um nicht in Phantasie und Träumerei von vergangenem abzugleiten

  • Hjaldir hat die Kapuze seines Umhanges tief ins Gesicht geschlagen. Langsam und gemächlich bewegt er sich durch die Straßen der Stadt. Wieder und wieder läßt er die Dämonen der Vergangenheit an sich vorüberziehen. Bilder der Schande, in seinem Geiste immer noch vorhanden. Dunkel sind die Nächte und grau die Tage.

  • Als Arnulf in dieser tüben Nacht Hjaldirs Gestalt erblick gibt er sich durch ein Fingerschnipsen zu erkennen bevor er aus dem Schatten eines Hauses auf Hjaldir zugeht


    Tribun, alles ruhig hier, die Stadt scheint zu schlafen. Diese Nacht scheint zäh wie Tran und sie bringt böse alte Geister mit sich.


    Arnulf zieht eine tönerne Feldflasche unter dem Mantel hervor


    Hier Hjaldir, guter alter Schnaps der macht warm und vertreibt die Gespenster

  • Hjaldirs Miene erhellt sich etwas. Dankend nimmt er die Flasche entgegen. Nach einem tiefen Schluck, wischt er sich mit dem Ärmel den Mund ab und gibt die Flasche wieder an Arnulf.


    "ich wünschte es wäre so einfach. Dann würde ich jeden Abend die Geister vertreiben. Ich habe ein ungutes Gefühl hier in Forlond und es verfolgt mich, seit wir hier ankamen und ich werde es einfach nicht mehr los. Ich habe ein Gefühl wie vor einer Schlacht. Wenn sich diese Stille ausbreitet und die Anspannung hervorzubrechen droht."


    Hjaldirs blickt haftet irgendwo in der Ferne.

  • Arnulf klopft Hjaldir auf die Schulter



    Wir führen hier ja auch eine Schlacht, gegen den Winter, den Hunger, die Kälte und den Lagerkoller.
    Wer weiß wie das diesen Winter für uns noch bereithält.
    Der eigendliche Feind hält sich bedekt.


    Arnulf macht anstalten ein paar meter zu gehen


    Nach diesem Winter werden mich einige Leute hier mal so richtig hassen. Was solls machen wir unsere Arbeit. Hör auf zu unken, wir haben einmal verlohren und dieses mal war es auf jeden Fall keine Niederlage eher ein Sieg mit bitterem Beigeschmack.


    Arnulf schüttelt sich im kalten nassen Wind


    Las dir den Mut nicht trüben Hjaldir, die drei Spinnerinnen zu Yggdrasiels Füßen haben unsere Lebensfäden eh schon gesponnen und alles wird so werden wie es soll

  • Hjaldir folgt Arnulf. Tief hüllt er sich in seinen Mantel. Doch die nasse Kälte dringt tief in die Kleidung.


    "Winter? Hunger? Kälte und Lagerkoller? Das sind alles imaginäre Gegner. Ihnen können wir so gut es geht begegnen, aber Gegner aus Fleisch und Blut sind mir lieber. Da weiß ich wenigstens wann sie tot sind. Ich hoffe das sich unsere Probleme nicht noch über den Winter hinaus erstrecken. Zugegebenerweise entwickelt es sich hier besser als damals und das läßt mich tatsächlich wieder hoffen. Und ganz ehrlich hoffe ich das unsere Lebensfäden nicht in aller nächster Zukunft reissen werden."

  • Das hoffe ich auch, lass uns noch eine Runde drehen und dann im Quatier einen großen Becher heißen Meet rinken um die kälte zu verjagen. Und das Hoffen heb ich mir fürs Frühjahr auf wenn die Saat ausgebracht wird

  • Während die beiden ihren Patroillengang machen, wird der Nebel dichter. Man kann kaum noch 10 Meter sehen.


    Als sie in den Bereich der Neustadt kommen, den Bereich, wo die Notunterkünfte für die Dörfer des Umlandes errichtet wurden, glauben sie im Nebel zwischen den Häusern nahe dem Meer eine weißgekleidete Frau mit langem weißlichem Haar wahrzunehmen.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Hjaldir bleibt ruckartig stehen. Mit einer Hand auf Arnulfs Schulter deutet er mit einem Kopfnicken in Richtung der Gestalt. Seine freie Hand ruht unter seinem Umhang auf dem Schwertknauf.

  • Die Gestalt scheint sich im Nebel aufzulösen, obwohl sie scheinbar einen Augenblick zu den beiden rüberschaut.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Arnulf hockt sich kurz ab und schaut dabei in die angewiesenen Richtung.


    Hjaldir ich glaube langsam das dies eine harte Prüfung werden wird, der Winter hat sein wares Gesicht noch nicht gezeigt und wir sehen schon die Geister im Nebel. Hjaldir gib mir kurz dein Schwert.


    Arnulf greift nach der Waffe und legt die Hände darum, er murmelt ein paar Worte an den Allvater und reicht sie dann an Hjaldir zurrück. Danach macht er mit seinem Schwert das gleiche.


    Lass uns sehen was der Nebel und seine Geister uns sagen will Hjaldir. Ich habe gesehen das die Geister nicht nur schlechtes bringen. Wenn außer den Gespenstern unserer Vergangenheit die wir beide fraglos haben da noch etwas anderes im Nebel ist will ich es wissen.


    Arnulf geht los in Richtung der Schemen