Zum Brennenden Tisch 2

  • Tara, gerade auf dem Weg von ihrem Haus in die Akademie kommt an der Taverne vorbei.


    "Da könnte ich direkt mal Kassie guten Morgen sagen...." murmelt sie und betritt den Brennenden Tisch, dort entdeckt sie Stefanus und ihre LIeblingsschankmaid.


    "HUch??!?"

  • ... Was? Oh! Tatsächlich eine nasse Wange...
    *Er wischt sich selbst noch ein mal über die Wange und blickt auf die Träne auf seinem Finger. Abwesend murmelt er...*
    ... Die Trän, der Seele letztes Wort...
    Er bemerkt Tara
    ...Hallo liebste Tara, auch noch hier?

  • "Hallo Tara", grüßt Kassandra abwesend.
    "Stefanus, was ist los mit dir?", fragt sie den Mann dann eindringlich.


    Tara nickt. "Bin ich."
    Dann nimmt sie Stefanus auch einfach in den Arm.


    [das ist jetzt zusammen knuscheln 40, da MUSS was durchkommen!]

  • *Bei der Umarmung merken die zwei das Stefanus nahezu erstarrt, was es bei einer solchen Knuddelei von ihm noch nie gab... Er beginnt zuerst leise, wird dann jedoch merklich lauter...*
    er lebte wohl er lebte gut
    mit Laute fein und Rebenblut...
    doch nicht mehr ist er dieser Mann
    der voll von purer Lebenslust
    voll Lachen, Singen und auch Durst
    die Freud mit vielen teilen kann
    *tiefer, brennender Seelenschmerz zeichnet sein Gesicht...*
    Er fehlt, erlebte Schuld und Not
    Der Mann Der er einst war ... ist Tot...
    *Er blickt beiden in die Augen, reist sich los und läuft weg...*

  • Durch die offene Tür betritt Leo die Taverne.


    "Was ist denn mit dem los? Rennt mich einfach um."


    Leo rückt seine Kleidung zurecht. "So 'was, rennt mich einfach über den Haufen und entschuldigt sich nicht mal, ich dachte, der Kerl hätte Manieren."


    "Hallo Tara, hallo Kassandra, was war das denn?"

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


    All you have to decide is what to do with the time that is given to you.

  • Kassandra nickt Leo zu.
    "Hallo... ich weiß auch nicht. Er war so komisch... redete nur in Reimen. Und schien so abwesend... traurig."


    Tara strafft die Schultern.
    "Ich werd mir das nachher mal anschauen", beschließt sie. "Jetzt muß ich erst mal zur Akademie. Machts gut ihr zwei."

  • "Ah, Akademie, das erinnert mich daran, dass ich irgendwann auch mal Vorbereitungen für meine ersten Lehrveranstaltungen treffen wollte. Vielleicht bis später, Tara."


    "Hallo Kassandra, schön, dass ihr wieder da seid, dann kriege ich wohl jetzt wieder meinen gewohnten Rotwein. Als ihr vergangene Woche weg wart, wusste Maglor gar nicht, dass Rotwein auf Lager war. Er meinte irgendwas von Fruchtweinen, dabei habt ihr mir doch immer so einen guten Rotwein verkauft.


    Aber Maglor wusste eh so einiges nicht, jetzt kehrt hier wohl wieder Ordnung ein. Er schaute mich auch ganz verwundert an, als ich ihm sagte, dass ich ein Zimmer im Rohbau der neuen Taverne bezogen habe und dann durch die Hintertür in Richtung Rohbau entschwunden bin."

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


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  • Tara winkt zum Abschied und verschwindet dann.


    Kassandra lächelt Leo an.
    "Das hätte ich Maglor vielleicht sagen sollen", meint sie.
    "Ich bin ja mal gespannt wie lange es dauert bis wir mit der Taverne in ein festes Haus ziehen können. Im Moment gibts ja mal wichtigere Bauvorhaben."
    Sie seufzt.
    "Kann ich dir was zu trinken bringen", fragt sie dann. "Deinen Rotwein vielleicht?"

  • "Immer gerne, macht am Besten gleich ne neue Flasche auf, ich nehme den Rest dann mit hoch, ich wollte eigentlich noch was geschrieben haben, aber andererseits - Ihr habt bestimmt viel zu erzählen, wenn Ihr mit Tara unterwegs gewesen seid.


    Hier ist ja momentan nicht so viel los, da alle mit dem Wiederaufbau beschäftigt sind."

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


    All you have to decide is what to do with the time that is given to you.

  • Kassandra lacht und geht unter dem Tresen auf die Suche nach seinem Wein.
    "Ich hab eine Menge zu erzählen. Mythodea war... interessant. Und lohnend. Aber wohnen wollte ich da nicht", meint sie. Die Flasche hat sie schnell geöffnet und auch ein dazu passendes Glas gefunden. Sie geht zu seinem Tisch um ihm einzugießen und stellt dann die Flasche neben das Glas.
    "Also... wo fang ich an?", überlegt sie dann. "Tara wollte Landesherrscherin werden -Niame. Aber das haben wir ihr ausgeredet. Und wir haben mit den Bretonen gesoffen. Die machen einen echt leckeren Weißwein. Und ihre Trollin hat sich in Daron verliebt." Kassandra kichert.
    "Außerdem haben wir beim Bardenwettstreit den zweiten Platz gemacht. Und für die Aachener Delegation gesungen. Ich sag dir, Politiker reden den ganzen Tag nur heiße Luft..."

  • Leo schenkt sich ein Glas ein und hört Kassandra zu.


    Leo tut gespielt entsetzt, "Tara wollte was werden? Ich wusste ja schon immer, dass die politische Ambitionen hat, aber gleich Landesherrin? War das vor, oder während des Besäufnisses?"

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


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  • "Hallo Lilli, nein setz dich nur", antwortet Kassandra und steht auf um den Hobbit rasch zu umarmen.
    "Möchtest du auch was trinken, Liebes?" Sie geht zu Tresen und antwortet dabei auf Leos Frage.
    "Nein, das Besäufnis kam später. Und wie gesagt haben wirs ihr ausgeredet. Sie war zwar nicht begeistert aber hat sich damit abgefunden."

  • "Hallo Lilli."


    Leos Blick verweilt ein wenig länger, als für einen Freund normal auf Lilli. Augenblicklich hat er sämtliche guten Vorsätze bezüglich Lehrstuhl und anderem Geschreibsel über Bord geworfen.


    "Aber sehr gerne, setz dich."


    Natürlich bietet er ihr den Platz an seiner Seite an, denkt aber im selben Moment, dass er mit ihr immer noch nicht geklärt hat, ob jetzt jeder von ihrer Beziehung wissen darf. In ihrer Trauer hatte er erst Fra Diablo sie trösten lassen, dann aber entschieden ihr selbst zur Seite zu stehen und dabei sämtliche Vorsicht fahren lassen. Seitdem hatten sie sich nur im Pfannkuchenhaus getroffen.


    "Kassandra, bitte noch ein Glas für Lilli. Ausnahmsweise darf ich sie mal einladen." Er lächelt sie an.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Leo Kirsch ()

  • Sie strahlt Leo an und setzt sich (ein wenig zu nah) neben ihn an den Tisch. Auch Lilli ist sich nicht sicher wie offiziell ihre Beziehung zu Leo ist, daher behandelt sie ihn in der Öffentlichkeit nach wie vor wie einen guten Freund. Sie muss noch einmal mit ihm sprechen, wenn sie ungestört sind.


    "Wie geht es euch beiden? Kassandra, seit dem Piratenangriff habe ich euch nicht mehr gesehen, was gibt es neues?"

  • Kassandra schmunzelt und bringt Lilli ein weiteres Glas.
    Sie sieht die beiden an und tut so als ob ihr die Blicke, die sie wechseln nicht weiter auffallen.
    "Wenig neues", antwortet sie. "Ich war ein paar Tage mit Tara unterwegs. Wir haben eine ziemlich gut amonlonder Bardentruppe", antwortet sie.
    Dann zieht sie sich ein wenig in den Hintergrund zurück um den beiden Gelegenheit zu geben sich auszutauschen und die Nähe des anderen ungestört zu genießen. Angelegentlich beschäftigt sie sich mit etwas hinter der Theke.

  • Leo schenkt Lilli ein und nicht zu wenig, denn er weiss, dass sie guten Rotwein zu schätzen weiss.


    "Gut geht's. Kassandra war gerade dabei von Mythodea zu erzählen. Sie war ja mal wieder mit Tara unterwegs und hat erzählt dass unsere liebe Tara schon zur Herrscherein eines Landes avancieren wollte. Hättest du, äh", er verschluckt sich leicht,"hättet Ihr ihr das zugetraut, Lilli?"


    "Aber erzählt doch Kassandra, wie kam Tara auf den Gedanken und wie habt Ihr es ihr ausgeredt?"

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  • "Naja, wir waren ja da um Musik zu machen, nicht um die Herrschaft an uns zu reißen", antwortet Kassandra hinter der Theke. "Irgendwann hat sie das auch eingesehen. Außerdem hat sie ja hier mehr als genug zu tun. Und danach mußten wir sie mit Met wieder glücklich machen." Sie schmunzelt.