• "Ich hoffe doch, dass das nicht so ist", gibt Alanis auf seine ersten Worte zurück und klingt recht ernst dabei. "Aber hin und wieder sind die Wege, die man geht, nicht immer so scharf begrenzt, wie man sie sich wünschen würde."


    Sie widmet sich dem Gemüse und schafft eine kleine Pause dadurch, bis sie sich anschickt zu antworten. Bei Gedanken an Ashaba muss sie schmunzeln.


    "Der Sergeant? Ich halte sie für eine pflichtbewußte, gläubige, prinzipientreue Frau. Falls es sich hier um eine Frage zu Ihrem Hintergrund geht - den Ihr ja schon in der Taverne auszuloten versucht habt -, so fürchte ich, kann ich nichts dazu sagen, weil ich es nicht weiß."


    Die Erwähnung Damorgs übergeht sie flissentlich. Natürlich musste Alexandre sie beide im Bett liegen gesehen haben, als sie es versäumt hatte, sich im Morgengrauen wieder aus dem Zimmer in der 'Tanzenden Hexe' zu schleichen.

  • "Hmm ... Schade ich hätte gern mehr über Sie gewußt ..." antwortet er "dann werd ich mich wohl mal mit Ihr ausführlich unter vier Augen und mit einem guten Whisky unterhalten müssen um meine Neugier und Interesse zu befriedigen" ... führt er mit einem Grinsen fort und nimmt einen kräftigen Schluck vom Portwein


    "Und wie sehen eure weiteren Pläne aus .. ?" fragt er "wenn wir Renascân angekommen sind ..."

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


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    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • Alanis lächelt fein vor sich hin, reibt dann wieder kurz ihre Schläfe. Dann lässt sie das Thema 'Ashaba' ruhen. Dass die andere Frau weit mehr war als ein tapferes Herz, ein kluger Kopf und ein kampfgeschulter Körper, sollte Alexandre selbst herausfinden, wenn Ashaba ihn ließ. Es würde auf die Ferne interessant zu beobachten sein.


    "Ich werde arbeiten - im Renascâner Hospital. So verdiene ich mein Geld, wenn ich nicht gerade auf Reisen bin. Und ich werde den Winter nutzen, um mich auf die Reisen im nächsten Jahr vorzubereiten und vor allem ein wenig auszuruhen." Und hoffentlich ein paar ruhige Wochen mit Damorg verbringen, bevor sie beide nach der Schneeschmelze wieder Kopf und Kragen riskieren würden. "Zudem muss ich noch ein wenig an meinem Haus herumbauen. Es ist also genug zu tun. - Und was habt Ihr für Pläne?"

  • "Nun ... zum einen gilt es die Hilfslieferungen für Daynon nach Daynon zu bringen und dann auf dem Landweg noch zu schützen , wobei ich dies in die Hände von Jean - Michel und dem Expeditionskorps geben werd" antwortet er und leert das Glas Portwein und schenkt sich nach ...


    "Tja und dann stehen noch einige weitere Reisen an , Hofhaltungen , Akademien , Manöver und halt auch Gefechte bzw. Kriege an und nicht zu letzt Malglins Frühjahrsreise"führt er weiter fort als wäre es fast selbstverständlich


    "Daneben gilt es dann noch ein wenig Handel zutreiben, damit die Kontore nicht brach liegen und ich auch das notwendige Geld hab die diversen Unternehmungen zu finanzieren"

    Jean - Michel de Sarday
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  • "Das klingt wirklich nach einem ausgefüllten Jahr", stellt Alanis trocken fest und isst noch einige Bissen, bevor auch sie ihr Glas leert und dann zur Wasserkaraffe greift, um ihr Glas erneut zu füllen. "Meine letzten drei Jahre waren ähnlich voll und ganz ehrlich gesagt möchte ich mein Leben auch nicht anders führen als so. - Was den Handel angeht, hätte ich eine Frage an Euch. Welche Art von Investition würdet Ihr empfehlen?"

  • "Investitionen ... ?? ... was meint ihr damit , bzw. was versteht ihr darunter" fragt er sie


    "Was wollt ihr damit erreichen und von welchen Volumen redet Ihr"

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  • Alanis schlägt ein Bein über das Andere.


    "Ich will Geld anlegen, in Handelswaren. Das Volumen - nicht viel, fürchte ich. Zwanzig Goldstücke normaler mittelländischer Größe. Die meisten Ersparnisse sind in meinem Haus. Und ich möchte mich nicht darum kümmern müssen, bräuchte also einen vertrauenswürdigen Agenten."


    Sie mustert Alexandre interessiert.


    "Ich hoffe in diesem Fall von Eurem Wissen profitieren zu können. Ich werde nicht mein Leben lang Wanderpriesterin bleiben. Wer weiß, was mir noch geschieht. Invalidität? Vertreibung?"

  • "Hmm ... Handelswaren sind nicht diekt für langfristige Anlagen geeignet. Mit Waren kann man nur sofort Gewinne erzielen , die man dann wieder neu in andere Handelswaren investieren müßte um so einen regelmäßige Gewinsteigerung zu erzielen. " antwortet er "Handelswaren unterliegen zu dem einer großen Schwankung im Gewinn und es besteht eine sehr hohe Gefahr , dass euer Geld verloren geht"


    "Wenn ihr für die Zukunft anlegen wollt wäre es Sinnvoller sich bei bestehenden Handleshäusern anteilig einzukaufen um so einen regelmäßigen Anteil am Gewinn abschöpfen zu können" führt er weiter fort "Den Anteil könnte man dann über die Jahre druch weitere Inverstitionen erhöhen"


    "Eine weitere Alternative wäre es sich bei einem Warenproduzenten einzukaufen, aber hier würdet ihr euch auch sehr festlegen und damit sehr vom Makrt der entsprechenden Ware abhängig sein" damit lehnt er sich zurück

    Jean - Michel de Sarday
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  • Alanis nimmt das Gehörte auf und denkt einen Moment darüber nach. Schließlich nickt sie leicht.


    "Das mit den Handelshäusern klingt gut, vielen Dank. Ich denke, das dürfte das Richtige für mich sein. Allerdings ist mir keines der Häuser, die ich kenne, wirklich genehm. Könnt Ihr mir eines empfehlen? Und könnt Ihr mir sagen, ab welcher Höhe sich eine Einlage wirklich lohnen würde?" Ein kurzes, vielleicht ein wenig verlegenes Lächeln. "Über diese Dinge mache ich mir wirklich erst Gedanken, seit ich das Haus besitze und damit überhaupt etwas von großem, realen Wert."

  • Alexandre überlegt einen Moment ...


    "hmm .. " beginnt er"... ich wüßte schon das ein oder andere vertrauenswürdige und stabile Handelshaus , bloß stellt sich die Frage ob Sie einen Anlage in der von euch genannten Höhe erstnehmen bzw. akzeptieren , da der Anteil dann doch sehr gering ausfällt und die Verwaltungskosten einer Berechnung und Buchführung höher sein könnten ..."


    "Was erwartet Ihr denn für einen Gewinn und in welchem Zeitrahmen ... " fragt er Sie und gönnt sich noch einen Schluck Portwein ...


    Zwischendruch wird das Essen abgeräumt und die Nachspeisen (Obst , Käse , Wust , Kuchen und Keckse, sowei ein Karamelpudding ) serviert , die auch als weitere Snacks für den restlichen Abend stehenbleiben würden.

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  • Alanis nimmt sich aus dem Obstkorb eine Birne und beginnt, sie nachdenklich zwischen den Finger hin und her zu rollen.


    "Ich denke da eher an eine langfristige Investition...ich denke nicht, dass ich in den nächsten Jahre viel Geld brauchen werde. Ich kann meinen Lebensunterhalt bestreiten. Es geht mir viel eher um meinen Ruhestand. Was ich für einen Gewinn erwarte - keine Ahnung. Was könnte ich denn erwarten?"


    Sie schmunzelt vor sich hin, nimmt sich dann ein kleines Obstmesser und beginnt, das Obst zu verteilen und sich in kleinen Bissen einzuverleiben. Den süßen Obstsaft leckt sie sich von den Fingern.

  • "Das hängt von verschiedenen Faktoren ab ... " nacht eine kurze Pause ".. ich werd mal schauen was ich für euch tun kann. Sofern es euch recht ist , werd ich die Möglichkeit einräumen euch an meinen Geschäften zu beteiligen , bzw. zu inverstieren wenn ihr wünscht ... und so kann ich euch wenigstens eins versprechen , eure Einlage wird in vollem Umfang erhalten bleiben selbst wenn alles Schief laufen sollte"schließt er mit einem Lächeln

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  • Die Priesterin richtet ihre grünen Augen auf den Adeligen. Sie sieht erfreut aus.


    "Natürlich ist mir das sehr Recht. Sofern es Euch zu keinerlei Nachteil oder zu großem Aufwand gereicht?" Fragend legt sie leicht den Kopf zur Seite.

  • "Dann lasst mich wissen, wenn ich einmal etwas für Euch tun kann. Mir fehlt es zwar an Geld und Titeln, aber ich habe andere Talente.", gibt Alanis zurück und lässt sich dann doch vom Karamelpudding verführen, den sie bislang verschmäht hat. Mit genießerischem Seufzen nimmt sie einen Löffel, realisiert dann, was sie gerade gesagt hat und setzt nach: "Also - priesterliche und feldschererische."

  • Alexandre hatte Ihre Aussage mit einem Schmunzeln und Lächeln aufgenommen und antwortet daher nur kurz "Wie ihr wünscht" und bediente sich dann auch am Obst

    Jean - Michel de Sarday
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  • "Nun, ich schätze mal so bis zur Mitte des nächsten Jahres ... wobei das auch davon abhängt ob die Pläne in dem Umfang auch durch die Präfektur genehmigt wurden" antwortet er ...


    "Nun Renascân schließt das Kristallmeer im Osten gut ab und bietet sich dazu noch als Ausgangspunkt für Expeditionen weiter nach Osten an" führt er fort "und daher bietet es sich schon als Stützpunkt für mich an, wobei noch abzuwarten ist ob sich meine Pläne realisieren lassen , aber da ist ja Jean-Michel gerade dran die Pläne vorzubereiten und mit der Präfektur abzustimmen."


    "Und dazu ist es noch klein genug um die Investitionskosten gering zu halten ... im Vergleich zu den größeren Häfen ... eine Alternative wäre es wohl auch gewesen einen thalesischen Stützpunkt dort an der östlichen Küste aufzubauen , doch hatte ich bis jetzt nicht die Gelegenheit , bzw. freien Resourcen um ein solches Projekt in Angriff zu nehmen."

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  • "Nun ... muß ich euch zum einem Recht geben .. " antwortet er" zum anderen hängt es aber auch davon ab was ihr an einem solchen Stützpunkt machen möchtet ... so kann es auch von Vorteil sein wenn er gar nicht großartig bekannt ist ..." ergänzt er mit einem lächeln ...

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