• Alanis hebt eine Augenbraue.


    "Nun ja, ich gehe einfach mal davon aus, dass Ihr in Renascân keinen Militärstützpunkt aufbauen können werdet und es wohl beim Handel bleiben wird, nicht wahr?"


    Es ist eine sehr direkte Frage nach Informationen, die sie nicht unbedingt etwas angeht, aber sie ist neugierig.

  • "Nun ... " begint er und macht eine kleine Pause "... schauen wir was die Zeit bringt, wer kann schon sagen was morgen ist in den derzeitigen unruhigen Zeiten , doch vorerst liegt ihr mit eurer Annahme, dass es um einen Handelsstützpunkt geht richtig"

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • Alanis schiebt die leere Schüssel, in der sich vor einer kleinen Weile noch eine erkleckliche Menge Pudding befunden hat, ein Stückchen von sich und faltet die Hände entspannt über dem Bauch. Obwohl das Rollen des Schiffens zu spüren ist und die Nacht dunkel, empfindet sie nicht das übliche Gefühl der Enge, das sie auf Schiffen unter Deck immer spürt - aber das mag wohl an der magischen Natur des Seglers oder an der Größe von Alexandres Kajüte liegen.


    "Werdet Ihr thalesische Männer und Frauen nach Renascân bringen oder auch dortige Bürger einstellen?", erkundigt sie sich.

  • "Wohl beides .... es kommt ja auch darauf an ob ich entsprechend qualifiertes Personal unter den Bürgern von Renascân finde und die dann auch für mich arbeiten wollen" antwortet er und tauscht nun seinen Potwein gegen ein Glaß Whisky

    Jean - Michel de Sarday
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  • Alanis atmet tief durch und fragt sich, ob sie ihn schon einmal vorsorglich darauf ansprechen soll, ob er gut bezahlte Arbeit für eine geschickte Feldscherin mit besonderem Talent für diplomatische Patzer und scheußlicher Handschrift hat, entscheidet sich aber dagegen.


    "Dann werden wir also bald Nachbarn", sagt sie stattdessen unverbindlich, aber freundlich. "Ich würde Euch ja in guter Nachbarschaftlichkeit zu mir einladen, aber ich fürchte, im Gegensatz zu dem, was Ihr plant, ist mein Häuschen nur eine Marginalie.


    Ein Lächeln funkelt in ihren Augen.

  • "Trotzdem würde ich eure Einladung annehmen ... denn die Größe eines Hauses sagt ja noch lange nichts über dessen Gastlichkeit aus"und genießt einen Schluck Whisky zusammen mit einem Stück Schokolade

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  • Alanis massiert wieder ihre Schläfe. Ihre Kopfschmerzen machen es ihr schwierig, dem Gespräch zu folgen. Sie denkt an Tear'asel und hofft, dass es der Elbin gut geht. Seit den Ratswahlen hat sie sie nicht mehr gesehen.


    "Klein, aber mein. Ein paar Jahres lang meines Lebens habe ich im Land Dargaras einen kleinen Zigeunerwagen bei der Sippe Ja'Vedar besessen. Aber irgendwann sehnt man sich doch nach einem Haus, das keine Räder besitzt und größer als zwei mal fünf Schritt ist."

  • "Interessant ... "antwortet er ... " .. alles in Ordnung"fragte er "ihr seht etwas mitgenommen aus , war der Wein zu schwer oder liegt es an der Seefahrt ?"

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  • Alanis lächelt schwach.


    "Weder noch. Ich habe eine - interessantere Form einer magischen Suche hinter mir und das hat mich etwas überanstrengt. Ich werde wohl noch ein paar Wochen Kopfschmerzen haben. Danke der Nachfrage. Nichts, was nicht ein guter Nachtschlaf und frische Seeluft wieder richten könnten. Und eine große Kabine, in der ich keine Platzangst bekomme."

  • "Nun dann sind die Vorrausetzungen an Bord hier wohl gegeben ... ihr müßt nur noch das Beste daraus machen .... " antwortet er " ... es steht euch natürlich frei euch jederzeit zurückzuziehen , Ihr braucht da auf mich keine Rücksicht zu nehmen"


    "Solltet Ihr noch was benötigen oder so ... fragt ruhig .. die Schiffsapotheke ist gut ausgestattet"


    "Wir können uns aber auch an die Fenster setzen , wenn Ihr etwas frische Luft genießen wollt"

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  • "Ich gebe zu, dass neben der charmanten Gesellschaft die Größe der Kabine durchaus ein Grund war, Euer Angebot anzunehmen." Sie wirft ihm einen schalkhaften Blick zu. "Aber das werdet Ihr sicherlich schon geahnt haben." Sie schaut zu den Fenstern hinüber. "Das mit dem Fenster klingt sehr gut, vielen Dank. Wenn ich jedes Mal, wenn ich in den letzten Tagen Kopfschmerzen hatte, Medizin genommen hätte, wäre ich wohl nur noch kranker als zuvor."


    Man merkt ihr an, dass sie die Sache auf die leichte Schulter zu nehmen gedenkt.

  • "Ja ...der Verdacht lag mir nahe " antwortet er mit eine recht breitem Grinsen.


    "Es steht euch frei, euch auch hier aufzuhalten und könnt euch bei den Bücher gern bedienen sofern es nach Studium bzw. Lesen sein sollte ... sofern ihr nicht oben an Deck aufhaltet."


    Dann Stand er auf und ging zum Heck und öffnete zwei Fenster und es strömte frische kühle Seeluft herein.

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  • "Entschuldigung", gab sie auf seine ersten Worte zurück und bemüht sich, geknickt auszusehen. In ihren Augen tanzt immer noch ein Lachen. "Ich bin wohl einfach zu durchschauen."


    Als er zum Fenster geht, schließt sie sich kurzentschlossen an, aber nicht, ohne sich noch ein Stück Schokolade in den Mund gesteckt zu haben. An der Brüstung bleibt sie stehen und blickt hinaus. Die absolute Dunkelheit der See, nur schwach beleuchtet von den Schiffslichtern, gepaart mit dem Geräusch der Wellen, verfehlt ihren Zauber nicht. Tief atmet die Priesterin ein und aus.


    "Ich werde den Raum gerne nutzen, vielen Dank. Wissen ist ein ganz besonderer Schatz und nachdem es mir die erste Hälfte meines Leben vollkommen abgegangen ist, lese ich eigentlich alles, was mir in die Finger kommt."


    Sie legt eine Hand auf das Holz des Fensterrahmens und der Ärmel ihres Kleides rutscht ein wenig hinunter. Recht gut lässt sich die lange, gerade Narbe über dem Puls ihres Unterarmes ausmachen.

  • Alexandre bemerkt die Narbe, läßt sich aber nichts anmerken und entschließt sich Alanis vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt drauf anzusprechen ... jetzt sollte Sie Gelegenheit haben sich mal abzulenken und den Moment zu genießen.


    Während Alanis weiter am Fenster steht , holt Alexandre das Tablett mt den Keksen und der Schokolade und stellt es auf einen kleinen Beistelltisch unmittelbar bei den Fenstern


    "Noch was zu trinken..." fragte er während er selbst zurück zum Tisch ging um sein Glas aufzufüllen.

    Jean - Michel de Sarday
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  • "Gern ... " und gießt in ein seperates Glas Wasser und bringt es Ihr zum Fenster


    "Thalesien ... " korrigiert er Sie kruz " ... es ist weder in den Mittellanden noch ist es dieser Welt entrückt.."


    "Es liegt von den Mittellanden ausbetrachtet im Süd - Osten , nahe den südlichen Eiswüsten" dabei steuert er zielstrebig eins der Regale an und kommt mit einer Seekarte wieder um Alanis es zu verdeutlichen ...


    Auf der Karte sind neben den Mittellanden noch verschiedene Landmassen eingezeichnet .... er deutet auf eine im verhältnis recht kleine Landmasse ..."Nun .. dies sind die Mittellande " fährt dann mit seinen Finger weiter nach linnks unten auf der Karte und hält kurz bei einer großen Insel "Dies ist die Hauptinsel meiner Province Arisent" und führt dann seinen Finger weiter nach links , bis er an einen birnen Förmigen Kontinent kommt , der die mehrfache Größe der Mittellande umfaßt " ... und dies ist der Kontinent auf dem Thalesien liegt , und diese eingezeichnete Fläche ist Thalesien" einen fingerbreit unter dem Kontinent am unteren Rand der Karte sind die südlichen Eiswüsten eingezeichnet ... am oberen Rand die nördlichen Eisflächen.

    Jean - Michel de Sarday
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  • Fasziniert beugt sich Alanis vor, um der Linie, die sein Finger zieht, zu folgen.


    "Die Reise dorthin dauert ziemlich lang", stellt sie recht nüchtern fest, als sie den Maßstab der Karte bemerkt. "Ihr kommt also aus Arisent, bevor Euch bewußt wurde, dass Eure Wurzeln woanders liegen?"

  • "Nein ... " antwortet er " Ich stamme aus Thalesien ... Arisent ist erst seit knapp 3 Jahren eine Province von Thalesien, als Sie mein Bruder , der damalige Fürst von Thalesien, Sie quasi Thalesien einverleibte und mich dort zum Marquis machte"entgegnet er Ihr mit einem Grinsen


    "Aufgewachsen bin ich , wie meine Brüder und Schwestern, am fürstlichen Hof hier in Vadernais " und zeigt dabei auf die Karte


    "Das ich Thalesien verlassen habe um auf Reisen zu gehen ist nun knapp 12 1/2 Jahre her ... "

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  • "Nun ... sagen wir es gab Gründe, dass ich etwas Abstand von meiner Heimat brauchte und über die Expedition eines Freundes habe ich dann von den Drachenlanden gehört und habe mich dort dem MASH beim ersten Feste der Drachen angeschlossen und bin dann mit Teilen vom MASH in die Mittellande gekommen ..."antwortet er".. und der Rest ist Geschichte ... bzw. das MASH betrachtet, behaupten auch schon einige .. eine Legende ... " schließt er mit einem Grinsen und nimmt einen kräftgien Schluck Whisky

    Jean - Michel de Sarday
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