Thalion's Besuch in Estel Haeron

  • Thalion hört Siniathon tatsächlich sehr interessiert zu. Manchmal nickt er und seine Augenbrauen ziehen sich etwas zusammen.


    "Es hört sich zunächst für mich so an, als wäre ... ivor galadhremmen ... eine Person, wobei ich da vermutlich falsch liege. Nach euren Beschreibungen muss es sich aber auf jeden Fall hier in der Siedlung befinden, oder ganz in der Nähe. Ist es ein Wesen, wie ihr und ich? Ich meine, ist es ein humanuides Wesen, welches, wie ihr, hier lebt?"


    Thalion schwenkt, wie nebenbei, den Kopf und blickt sich um.


    "Wie definiere ich Nutzpflanzen ... Nun tatsächlich wäre solch ein Farn in diesem Speziellen Fall, auch für uns eine Nutzpflanze. Hauptsächlich sind dies für uns aber Pflanzen, die kultiviert angebaut werden, um als Nahrung zu dienen. Darauf zielte meine Frage."

  • Kaum hört er die Frage nach der Persönlichkeit des ivor galadhremmen, da schmunzelt Siniathon, neigt den Kopf zu einer halben Antwort, doch spricht noch nicht. Zuerst antwortet er auf die Nutzpflanzen: "Es gibt essbare Pflanzen, die bioluminiszent sind, genau wie Tiere. Aber diese sind in der Regel nicht jene, die domestiziert und kultiviert wurden, um als Nahrungsmittel zu dienen."
    Er wendet sich um und deutet Thalion auf den ivor galadhremmen zu blicken, der von ihnen aus zentral einsichtig ist. Alle Wege führen ins Zentrum, zu diesem Baum.
    "Ivor galadhremmen.. der baumverwobene Kristall. Nein, es ist kein humanoides Lebewesen. Einst waren es zwei Personen. Ein Mitglied der Lathradith und ein Mitglied der Echadith. Verzeiht, ser Thalion, doch diesen Abschnitt unserer Geschichte sollten wir in einer anderen Situation erläutern. Es wäre schade um die Lehre. Später werde ich es euch gerne näher bringen."
    Nach wie vor stehen sie am Rand der Siedlung und hätten nun jede Möglichkeit voran zu gehen. Hin und wieder sieht man andere Hîn über den Platz gehen. Manche tragen wie Endúneath anthrazit, einer der Männer hat sogar zusätzlich eine blutrote Borte daran. Eine recht große Frau ist ebenfalls in intensiv Grün gefärbte, jedoch deutlich kürzere, Roben als Siniathon gekleidet. Ansonsten sieht man viele Personen in eher blassen Farben, hauptsächlich Grün- und Grautöne, deren Schnitte schlichter erscheinen und eher an Ivoreth denken lassen.

  • "Vermutlich gibt es spezielle Gründe, warum diese Pflanzen nicht kultiviert wurden."


    Thalion sieht erstaunt zu dem Kristallbaum. Er hatte es für eine Art Kunstwerk gehalten. Aber wie so oft wundert, es ihn letztlich nicht, dass hier fast alles eine besondere Bedeutung oder Funktion zu haben scheint.


    "Dann werde ich mich so lange gedulden, bis ihr die Zeit für Reif haltet, diese Lehre zu erzählen."


    Kurz beobachtet er die anderen Hîn Meneldu.


    "Scheinbar hat bei euch alles eine Funktion oder Bedeutung. Vermutlich auch die Kleidung eurer Leute ...
    Dabei fällt mir ein, ist Yvoreth momentan hier? Ich würde mich freuen, wenn ich ihr nach unserem interessanten Gespräch und der Führung einen kurzen Besuch abstatten dürfte."

  • Siniathon schüttelt den Kopf bedauernd. "Es ist bedauerlich - ich kann eurem Wunsch nicht nachkommen. Sie ist zur Zeit mit einer Aufgabe betraut und deswegen nicht anwesend. Aber wenn ihr wünscht, kann ich ihr ebenfalls eine Nachricht weiter geben."
    Dann schmunzelt er. "Verzeiht meine Korrektur, ser Thalion.. doch es ihr Name wird Ivoreth ausgesprochen. Ganz wie der erste Bestandteil des ivor galadhremmen ."
    Mit beiden Händen weist er nach vorne in die Siedlung hinein.
    "Wo möchtet ihr weiter machen? Wohin zieht es euch?" Der Archivar scheint höchste Freude dabei zu empfinden, ihm all diese Dinge erklären zu können und seiner Motivation sind, trotz allen geruhsamen und würdevollen Gebahren, keine Grenzen gesetzt zu sein.

  • "Das wäre sehr freundlich von euch, wenn ihr Ivoreth Grüße von mir ausrichten würdet.
    An meiner Aussprache werde ich noch arbeiten müssen."


    Thalion sieht sich um. Ein bißchen scheint er wie ein kleines Kind, dem man die Wunder der Natur erklärt.


    "Wie wäre es mit dem naheliegendsten ... euren Bäumen. Habt ihr spezielle Samen, die ihr einfach in die Erde setzt und die dann zu Wohnbäumen heran wachsen, oder sind es ganz normale Samen und ihr verändert sie auf magische Weise?"

    "Ein Huhn auf dem Kopf ist besser als ein Ei auf dem Stuhl."

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  • "Sehr gern. Ich werde es ausrichten."
    Gemeinsam treten sie an den ersten Baum heran. Siniathon legt seine Hand auf den ersten von drei Stämmen, die das Gebäude formen.
    "Wie ihr an den Blättern erkennen könnt, sind es Bäume, die hier in Amonlonde heimisch sind. Um sie rascher und nach unseren Bedürfnissen wachsen zu lassen, nehmen sich die Echadith der Samen oder Keimlinge an. Die Echadith - Former wäre die einfachste Übersetzung - sind in der Lage durch ihre Spezialisierung nicht-tierische oder humanoide Masse zu verformen. Im Fall von Bäumen wird der Wachstumsbefehl auf Dauer gegeben, sodass sie nur hin und wieder kontrollieren, ob es auch genau so geschieht, anstatt ständig anwesend zu sein. Auch hier spielt der ivor galadhremmen wieder eine große Rolle." Sein Blick geht kurz respektvoll zu dem leuchtenden Kristallbaum.
    "Auf Grund der dort fokussierten Magie ist ein so schnelles Wachstum wie in dieser Siedlung auch erst möglich. Vielleicht habt ihr gemerkt, dass die Bäume ringsum der Siedlung ebenfalls ein wenig höher und verästelter wachsen als im Rest des Waldes. Dies ist gezielt - so erhalten wir auch am Tag mehr Schatten."
    Gerade tritt eine in braungrüne Roben gewandete Frau auf dem Hauptplatz auf den ivor galadhremmen zu. Sie verbeugt sich tief - und verlässt den Platz dann hinter dem Baum Richtung Norden.
    Siniathon macht einen kleinen thematischen Bogen.
    "Wir bevorzugen es, das direkte Umfeld zu verändern ohne nicht heimische Arten einzuführen. Zwar mögen die Farne dort oder dieses Efeu auch aus unserer Heimat stammen, doch sind es steril gezüchtete Exemplare. Es ist ein kleiner Eingriff in das natürliche Umfeld, den wir so weit wie möglich zu vermeiden suchen."

  • Thalion bemerkt die Frau, welche sich vor dem Ivor Galadhremmen verbeugt. Er wird jedoch später danach fragen, wenn Siniathon speziell zu dem Thema kommt.


    "Interessant. Das heißt ihr seid in der Lage jede beliebige Pflanzenart zu verändern."


    Thalion überlegt.


    "Seid ihr auch in der Lage einen Baum zu erzeugen, der für Brennholz dient? ... Ich weiß, ihr benötigt keines, aber in meinem Heimatdorf haben wir so einen speziellen Feuerholzbaum. Er hilft uns, zusammen mit gesammeltem toten Holz, die Baumbestände bei uns nahezu unangetastet zu lassen. Nach einer gewissen Zeit, schätzungsweise drei Mondläufe, ist der Baum ausgewachsen und trägt einen einzigen Samen. Dieser Samen birgt die Seele des Baumes und kann erneut gepflanzt werden. Der eigentliche Baum stirbt dann quasi ab. Er dient dann als Brennholz. Dies ist eines der Dinge, die es uns erleichtern, ein natürliches Gleichgewicht mit der Natur aufzubauen.
    Allerdings wissen wir nicht mehr, welcher Sucher diesen Samen mitbrachte und woher er ihn hatte."

  • Siniathon lässt Thalion erklären, dann schüttelt er den Kopf.
    "Ganz wie ihr sagtet: Wir benötigen kein Feuerholz. Aus diesem Grund haben wir bisher nie versucht, eine ganze Art von Baum alleine für diesen Zweck zu züchten. Es hört sich wohl auch einfacher an, als es ist. Der Prozess, eine Pflanze in eine bestimmte Richtung der Nutzbarkeit zu bewegen ist von langer Dauer. Theoretisch ist es jedoch natürlich möglich, jede Art zu verändern."
    Seine Hand entfernt sich von dem ersten Baum an dem sie noch stehen.
    "Es ist ein interessantes Konzept, das ihr soeben erläutert habt. Ich muss gestehen: Es ist.. fremdartig für meine Ohren."

  • Thalion lässt für einen kurzen Moment die Schultern hängen und wirkt etwas betrübt. Doch dann richtet er sich wieder auf.


    "Es ist sehr schade, dass wir in meinem Heimatdorf erst seit kurzem das geschriebene Wort kennen. So ist das Wissen verloren gegangen, woher dieser Baum ursprünglich stammt.
    Meine Vermutungen erhärten sich aber, dass jener Sucher von damals Kontakt mit einem Elbenvolk gehabt haben könnte, welches ähnliche Baumformende Fähigkeiten wie ihr besitzt. Vielleicht treffe ich auf meinen Reisen ja irgendwann einmal auf sie.
    Allerdings ist diese Suche nicht mehr mein primäres Ziel. Diesem können sich andere Sucher meines Dorfes widmen."

  • "Ich bedaure es sehr, euch dabei nicht behilflich sein zu können - zumindest nicht mit einer direkten Lösung. Allerdings könnten sich Informationen aus dem Baum selbst, falls es denn ein solches Exemplar noch gibt, gewinnen lassen. Echadith gewinnen eine besondere Verbindung zu dem Material, das sie formen und so ist es den Baumformern möglich, mit Pflanzen an sich zu kommunizieren. Letztlich ist es nur ein bescheidenes Angebot, dass ihr natürlich nicht annehmen müsst. Aber es würde mich freuen, sozusagen als Wiedergutmachung für mein Unvermögen euch sofort mit einer Antwort zu bereichern, auf diesem Weg hilfreich sein zu können."
    Bei diesen Worten deutet er eine kleine Verbeugung an.

  • Thalion wirkt etwas verlegen als er das doch sehr gute Angebot von Siniathon erhält.


    "Vielen Dank für eurer sehr großzügiges Angebot. Aber ich muss es im Moment ausschlagen.
    Es gibt in meinem Heimatdorf nur zwei Regeln.
    Die erste: Erzähle niemandem und unter keinen Umstände den Weg zum Dorf.
    Die zweite: Wenn du jemanden mit in das Dorf bringen möchtest, musst du diese Person sehr gut kennen und ihr absolut Vertrauen.
    Außerdem wäre es unmöglich den Samen hierher zu bringen, da mein Dorf auf das Holz angewiesen ist. Es besteht schon fast eine Symbiotische Beziehung zu dem Baum.
    Vielleicht ergibt sich eines Tages diese Gelegenheit, sollte ich einen der euren oder euch selbst genug kennen gelernt haben.
    ...
    Aber das ist letztlich nicht schlimm, denn es liegt uns nicht daran, einen weiteren dieser Bäume zu bekommen. Hierbei geht es mehr darum herauszufinden, woher er ursprünglich stammt."

  • Die Antwort lässt Siniathon überrascht die Brauen heben.
    "Es ist verständlich, wenn auch höchst bedauerlich. Ich hoffe sehr, dass wir euer Vertrauen gewinnen dürfen und können, um euch bei eurer Suche nach dem Ursprung behilflich sein zu können."

  • Thalion verbeugt sich leicht als Geste einer Entschuldigung.


    "Ich danke euch, für euer Verständniss. Wie ich schon andeutete liegt mein Heimatdorf sehr isoliert und aufgrund lang vergangener Erfahrungen ist man dort sehr vorsichtig. Es wäre uns bei eintreten eines Problems fast unmöglich uns selbst zu helfen. Deshalb gibt es bei uns diese strengen Regeln."


    Er sieht sich nun wieder neugierig in der Siedlung um.


    "Ich hoffe ich bin nicht unhöflich, wenn ich nun das Thema wechsle ..."


    Er deutet Richtung Westen auf die Heilerstation.


    "Dort hinten sieht es so aus, als würde eine viel größere ... wie nennt man es am besten ... Baum...hausung ... entstehen und da ich bei meiner Ankunft jemanden in den kleineren Bäumen gesehen habe, gehe ich davon aus, dass diese die Wohnquartiere sind.
    Dient diese größere einem anderen Zweck, als die anderen Bäume oder ist es eventuell das Quartier der Botschafterin?

  • Siniathon schüttelt sanft den Kopf und lächelt, als Thalion den Themenwechsel anstrebt. Er ist absolut damit einverstanden.
    "Wie ihr sehen könnt, ist die Siedlung an sich sehr symmetrisch aufgebaut. Auf der nun von uns linken Seite seht ihr das Viertel der Tel'Alan. Zu eurer rechten das der Cyrchanyon. Hinter dem ivor galadhremmen liegt der dritte Teil mit den Schlafstätten der einfachen Hauslosen und der Tempelgarten."
    Sie gehen nun einige Schritte auf dem Hauptweg in Richtung der Heilerstation.
    "Die Cyrchanyon macht vor allem der Schutz der Bevölkerung aus. Deswegen könnt ihr dort auch einen Übungsplatz entdecken, auf dem zur Zeit einige Wächter ihre Fähigkeiten erweitern." Er weist flüchtig in die Richtung und tatsächlich kann Thalion dort drei Wächter - zwei davon weiblich - im Kampf entdecken.
    "Wir Tel'Alan sind Forscher, Archivare - wenn man will Sammler des Wissens. Da die Medizin eine Wissenschaft ist, findet ihr in diesem Baum in der untersten Ebene die Krankenstation. Da wir zur Zeit keine Patienten haben, könnten wir sogar dort hin - sofern ihr das wünscht."

  • Thalion beobachtet für einige Augenblicke die Kampfübungen der Wächter. Ihre Bewegungen scheinen fließend. Für Thalion ein typisch elbischer Kampfstil.


    "In meinem Dorf sind die Sucher jene, welche Wissen und Erfahrung sammeln. Aber natürlich mit anderen Schwerpunkten. Für uns als Bauern steht natürlich die Landwirtschaft im Vordergrund. Darin sind wir in manchen Teilen sogar weiter fortgeschritten als manches Land in den Mittellanden oder auch in Lupien.


    Sein Blick wandert wieder zur Heilerstation.


    "Ich selbst bin in der Heilkunst nicht sehr fortgeschritten, finde die Heilkunst an sich aber eine interessante Angelegenheit und man kann es schon fast als Kunst bezeichnen.
    Ich würde mir diese Räumlichkeiten sehr gerne ansehen."

  • "Sehr gern. Folgt mir bitte."
    Gemäßigten Schrittes begeben sie sich über den Weg - der eigentlich nur dadurch offenkundlich als solcher gekennzeichnet ist, dass dort eine gerade Strecke kein Wohnbaum im Weg steht, denn der gesamte Siedlungsboden ist mit Moos bedeckt - zu dem größeren Baumkonstrukt und bleiben dort stehen.
    Siniathon weist mit der rechten offenen Hand über eine rings um den Baum gehende Wendeltreppe nach oben. "Danach möchte ich euch meinen Arbeitsplatz zeigen. Vielleicht findet ihr etwas, das in euren Augen amüsant ist - da es uns Rätsel aufgibt und für euch ein alltäglicher Gegenstand ist."
    Dann treten sie in die Heilerstation ein. Auch hier findet sich ein abgetrennter vorderer Bereich, den sie ohne langen Aufenthalt durchschreiten und sich daraufhin in einem offensichtlichen Hospitalbereich befinden.


    Es ist viel Platz in diesem Bereich, das zur Zeit nicht von Patienten oder Personal belegt ist. Es lassen sich einige deutlich erhöhte Schlafstätten entdecken, die wohl für die Patienten gedacht sind, falls es denn welche gäbe. Im Zentrum des Raumes ist eine kunstvolle Halterung zu sehen, die von Boden bis Decke des Raumes - ja, regelrecht wächst - und im Zentrum einen ovalen sicher kopfgroßen Stein beherbergt.
    Glatt polierte hölzerne Behandlungstische sind gleichsam zu sehen wie Abtrennungen rings um diese herum, welche man zuziehen kann und je ausreichend Behandlungsplatz bieten, sodass kein zusätzlicher Operationstisch benötigt wird.
    Ein Teil des Raumes ist mit einer offensichtlich ebenfalls gewachsenen Regalwand bedeckt, in der sich allerlei Kistchen, Kästen, Tiegel, Flaschen und Dosen befinden.
    "Sera Umiel Tel'Alan arbeitet hier. Zur Zeit haben wir keine Patienten - zumeist sind es Gäste, denen heilkundige Aufmerksamkeit entgegen gebracht werden muss."

  • "Ich sehe mir gerne die Gegenstände an und versuche euch gerne Informationen dazu zu geben. Ich hoffe, ich selbst kenne alle diese Dinge."


    Thalion betritt den Behandlungsraum mit großen Augen. Er geht einige Schritte und betrachtet sich die Behandlungstische und den Rest des Raumes.


    "Das ist alles sehr beeindruckend. Es sieht sehr kunstvoll aus und gleichzeitig so Funktional."


    Er streicht mit einer Hand über die glatte Kante eines der Behandlungstische.


    "Hier ist keinerlei Handwerkliche Tätigkeit angewendet worden?


    Dann wendet er sich der Säule in der Mitte des Raumes zu.


    "Hat dieser Stein eine spezielle Funktion oder dient er nur der Zierde?"

  • "Alles was ihr an Tischen und Regalen sehen könnt ist, genau wie der Raum an sich, geformt worden." Siniathon tritt in die Mitte zu dem zusammengewachsenen Stalagnat, in dessen Zentrum sich der Stein befindet. Er streckt seine Hand zwischen den Streben hindurch und berührt das Material - augenblicklich beginnt eine gewisse Wärme davon auszuströmen.
    Geruhsam zieht Siniathon die Hand zurück.
    "Diese Steine sind an den ivor galadhremmen gekoppelt und können so einen nahezu beliebigen Hitzegrad erzeugen."

  • Thalion tritt an die Säule heran und sieht sich den Stein etwas genauer an. Er fühlt die Wärme auf seinem Gesicht.


    "Ein Wärmestein. So etwas habe ich auch schon in Kel'Antharas gesehen. Eine angenehme Sache. Wärme ohne Rauch."


    Er sieht sich noch einmal kurz um.


    "Es scheint, die Hîn Meneldû sind uns Menschen in vielerlei Dingen weit voraus. Vielen Dank für diese Eindrück und die gründlichen Erklärungen. Ich denke, dieser Rundgang hat mir einen sehr guten Überblick verschafft."


    Er neigt den Kopf dankend.


    "Neugierig bin ich aber noch auf die Geschichte, welche zu dem Ivor Galadhremmen gehört. Aber zunächst würde ich mich freuen, euch bei euren Fragen behilflich zu sein."

  • Siniathon hebt die Brauen überrascht und amüsiert in gleichem Maße: "Ser Thalion, das war bei Weitem nicht alles, was ich euch zeigen wollte. Doch solltet ihr zu erschöpft sein, würde ich euch am morgigen Nachmittag mehr zeigen und euch nun der Ruhe entlassen."
    Er berührt den Stein noch einmal, er hört auf Wärme auszusenden.