Malglins Haus 16

  • Sie empfing ihre Kinder mit offenen Armen und drückte sie an sich...ihre Geste war für den Moment ihrer Umarmung warmherzig. Die Kinder schienen mit ihr ohne Worte zu sprechen und wirkten verwundert als ihre Mutter die Worte aussprach die sie sonst in Gedanken sendete. Leise sprach sie ihnen zu "Macht euch keine Sorgen sondern nehmt das an was geblieben ist...es ist für euch geblieben!" Ihre Stimme klang fast monoton ihre Worte schienen suchend nach Ausdruck und wohl überlegt.
    Estolat der ältere der beiden sah sie ernst an und ein leiser Klang des besorgten Vorwurfs schwang in seiner Stimme "Naneth, hast du uns nicht gelehrt das wenn unser Geist nicht mehr frei ist, wir mit den Zeiten dem Wahnsinn anheim fallen?"
    Sie nickte stumm, streichelte ihm sanft und zärtlich über die Wange und antwortete leise "Diese Art von Wahnsinn ist ein Sandkorn im Vergleich zu der Wüste des Wahnsinns die ich in den letzten Monden durchwanderte und der immernoch tief in mir tobt, das was jetzt meinen Geist umhüllt schützt mich und euch *ihr Blick wechselte zwischen den Kindern* das was verändert wurde, was genommen wurde dient als Heilung die mit den Jahrhunderten mein Innerstes wieder ordnen wird und das Gute das früher war wird wieder sein, habt Geduld und verzagt nicht und lernt von mir niemals auf den Pfad zu treten der euch in diese Abgründe führt! Dies war der Grund der mich zurückführte...weshalb ich zuließ das mein Geist geordnet wird und mit den Konsequenzen einverstanden war, ihr seid mein höchstes Gut". Sie erhob sich langsam und nickte Malglin für den Augenblick der Geduld dankend zu. Ihre Haltung wandelte sich und schien wieder seltsam kontrolliert und höflich distanziert. "Malglin nehme ich an? Sofern ihr Zeit hab würde ich mit euch gerne über einige Dinge sprechen"

  • Als er Ancalima erkennt, ist er bestürzt über ihre Veränderungen. Dieser Schrecken ist aber nur einen Augenblick auf seinem Gesicht zu sehen.


    "Ja, ich bin Malglin, der Herr des Hauses. Ancalima, du warst lange weg und deine Söhne haben ein älteres Recht als ich.


    Warum sollte ich einen Verdurstenen einen Schluck Wasser vorenthalten? Nimm dir für deine Söhne ein wenig Zeit. Sie warten schon so lange auf dich. Unsere Geschäfte können warten."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Be i est lîn Malglin. Dann werde ich euch später nochmals aufsuchen. Stolz betrachtete sie ihre Söhne "Möchtet ihr mit mir gemeinsam eure Sachen packen, die Ausbildung zum Elementwächter in Mythodea beginnt in den nächsten Wochen und ihr wollt doch sicher den Stand des Initianten in diesem Jahr erweitern? Ich weiss das ihr im letzten Jahr an Terras Rettung großen Anteil hattet und euch sehr viel an diesem Land und seinen Geschehnissen liegt!" Ihr Satz war kaum beendet und es brach ein kindliches Jubeln aus ihnen hervor, sie stoben übermütig und Pläne schmiedend davon...doch Falas hielt auf der Treppe inne und wand sich um "Nana, du bleibst doch bei uns oder?" Mit ruhiger Stimme antwortete sie ihm :"Mae Hûn-nîn im tolo a lîn" Ein Lächeln huschte über sein ernstes Gesicht und er eilte seinem Bruder nach. Ihm nachblickend sprach sie ernst weiter: "Ich hoffe ihr habt keine Einwände das ich sie nach Mythodea begleite, ich möchte sie ungern allein in dieses Land senden das soviele Gefahren zu bergen scheint und sie werden gehen ob mit oder ohne meine Begleitung soviel ist sicher, ich habe in den letzten Wochen viel über die Geschehnisse in jenem Land gelesen. Ich werde euch wenn sie zur Ruhe gekommen sind erneut aufsuchen, einstweilen danke ich euch für eure Gastfreundschaft" Erneut schwang in ihrer Stimme der höflich distanzierte Unterton der von Fremden die sich nie begegnet waren genutzt wurde bis man sich näher kam. Sie nahm den Weg ein wenig suchend, den zuvor ihre Kinder gegangen waren.

  • Malglin schaut Ancalima nach.
    "Ich weiss nicht, ob ich so glücklich sein werde, wenn du auf Mitraspera mit uns weilst. Das Leben dort ist gefährlich und momentan kommst du mir wie ein Kind vor, das man schützen muss."


    "Soll ich dir den Weg zeigen?"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Sie hielt auf der Treppe inne" dies ist sehr aufmerksam von euch habt dank, aber auch Kinder müssen lernen ihren eigenen weg zu meistern " ihre stimme wirkte kühl und mit keiner Geste lies sich Unsicherheit erkennen." Sollte ich mich verlaufen werde ich euch wiederfinden" Sie nickte ihm höflich dankend zu und folgte den stimmen ihrer söhne.


    Nach einigen ganzen Weile und eingetretener Ruhe im Zimmer der Elben trat sie erneut in den Flur des Hauses ,ihre Tücher und gugel hatte sie abgelegt. Eine edle Robe hatte das sonstige lederzeug abgelöst das sie früher trug ,doch konnte der Schein der neuen Gewänder nur wenig das fahle und fast leblose äußere das sie jetzt zeichnete mildern. Sie verharrte und horchte nach einem laut der ihr den Aufenthaltsort des hausherren beschreiben konnte.

  • Die Geräusche im Haus sind vielfältig, die großen und kleinen Bewohner nicht zu hören wäre eher eine Kunst.
    Malglins Aufenthaltsort erschließt sich ihr nicht sofort. Dafür kommt ihr auf dem schwach beleuchteten Gang eine Frau entgegen, hochgewachsen, in einem alten grünen Kleid das an den Ärmeln rote Flecken trägt. Der Geruch von süßen, gekochten Früchten folgt ihr.
    Sie bleibt stehen und starrt die Elbe an als hätte sie einen Geist gesehen, ihr Gesicht verliert mit einem Schlag jegliche Farbe.
    'Gwathel', will sie sagen, doch das Wort bleibt ihr im Hals stecken.
    "Ancalima?", fragt sie statt dessen mit unsicherer Stimme.

  • Das leise kratzen einer Feder war aus einem der räume zu vernehmen dies schien am besten zu Malglin von all den anderen Geräuschen zu passen. ancalima wollte grade den Raum ansteuern als ein feines prickeln das sich aus ihrem verschlossenem inneren einen weg zu bahnen suchte sie inne halten liess. Doch der Wall hielt stand und ließ das Gefühl nicht bis zu ihrem verstand gelangen. Sie spürte Schritte und hörte ihren Name, die gestalt die vor ihr stand hatte sie sich zusammen mit der von tearasel am stärksten durch ihre Zeichnungen und Beschreibungen eingeprägt. " Kassandra !" sie lächelte flüchtig wirkte aber in allem gebahren wie eine fremde " es ist schoen dich wiedersehen zu können" die Worte wirkten seltsam emotionslos.

  • Emotional überschwänglich kennt Kassandra die Elbe nun nicht, aber doch deutlich herzlicher als so. Das Verhalten erinnert sie irgendwie... an Tiriel? Sehr um Authentizität bemüht, aber ohne daß ein Funke überspringt.
    Ihr Magen krampft sich zusammen und fast unbewußt tastet ihr Geist nach dem Band zum singenden Wald. Wie um sich zu vergewissern, daß das vor ihr wirklich Ancalima ist.
    Ihr Verlust, der Fall aus dem gemeinsamen Band zum Wald ist fast unerträglich schmerzhaft gewesen und irgendwie hat sie gedacht sie würde wissen wenn die Schwester wieder 'da' ist. Daß es ein ähnlich intensives Erleben wäre, wenn sie zurrückkehrte. Und da ist tatsächlich... irgendwas. Weit weg, gedämpft. Unerreichbar.
    Die Schankmaid schluckt schwer.
    "Ja, ich... freue mich auch, dich zu sehen", antwortet sie und ihre Stimme ist noch immer nicht sicher.
    "Du siehst..." schei*e aus? Das wäre die Wahrheit, aber nicht hilfreich und auch irgendwie nicht richtig, dieser Kälte ihr gegenüber.
    Aber zu sagen die Elbe sähe gut aus wäre so dermaßen offensichtlich gelogen, daß sie auch das nicht über die Lippen bringt.
    "Wie geht es dir?", fragt sie statt dessen.

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Kassandra ()

  • Sie spürte wieder dieses prickeln...als streiche der Wind zart über ihre Haut und verursache eine angenehme aber ungewohnte Gänsehaut. Sie sammelte einen Moment ihre Gedanken und konzentrierte sich auf die Worte die ihr entgegen gebracht wurden ..."zögere nicht ich stimme dir zu ich muss fürchterlich aussehen, aber leider lässt sich dies im Augenblick nicht rückgängig machen so sehr ich diese Tatsache auch hasse und den Körper in dem ich existieren muss! Ich fühle mich wie eine tausendjähige Eiche...aber auch tausendjähige Eichen erfüllen ihren Zweck nämlich ihre Sprößlinge die an ihrem Fuße wachsen mit ihren mächtigen Armen zu schützen" Sie trat näher an die Frau heran die ihr nach ihren Kindern momentan am meisten ein Gefühl von Nähe spendete auch wenn sie sie nur aus den Beschreibungen ihres Buches kannte, "Wie geht es dir und wie steht es um den Wald? Ich hoffe er ist im Stande sich ohne Hilfe zu halten?" Je näher sie an sie herantrat spürte sie das feine Prickeln mehr das ihre Haut durchfuhr, es irritierte sie fand es doch an ihrem äußeren einen Wall der nicht zuließ das das Gefühl in ihr innerstes trat und ihr einen aufklärenden Gedanken hierzu schenkte.

  • Der Einschätzung über das Aussehen der Elbe hat Kassandra nichts hinzuzufügen - und so tut sie es auch nicht.
    "Dem Wald geht es gut. Jalas Einhorn... hat sich seiner angenommen." Sie zuckt die Schultern und lächelt schief, ein Lächeln, das die Augen nicht erreicht.
    "Er hat den Wald wohl zu seinem Zuständigkeitsbereich erklärt. Was uns nicht überraschen sollte..." Genau genommen war es eigentlich zu erwarten gewesen, daß das magische Geschöpf und der magische Wald sich gegenseitig anzogen wie Honig die Fliegen.
    "Und mir geht es... auch gut."
    Warum der Gezeichneten, die selber genug zu tragen hatte von dem Leid des letzten Jahres erzählen? Damit wäre niemandem gedient und es ging ihr tatsächlich immer besser. Jeden Tag ein wenig besser...
    "Was führt dich her?"
    War sie nun fertig mit ihrem Aufenthalt im Tempel? Hatten die Mondelfen ihr Möglichstes getan und sie fortgeschickt? Dafür hätte sie sich ein besseres Ergebnis erhofft - doch vielleicht hatte sie zu viel erwartet? Wieso ließ man jemanden aus seiner Obhut, der noch so aussah?
    Die Zweifel melden sich wieder, Zweifel ob sie das Richtige getan hatte, die Schwester den Hin Meneldu zu überlassen. Die ihr nie eine Information über ihren Fortschritt hatten zukommen lassen und auch jetzt keine über ihre Rückkehr...
    Hatte sie nicht gesagt, sie hasse ihren Körper und sie hasse es darin gefangen zu sein? Wäre es besser gewesen ihr den Weg in die andere Welt zu zeigen? Wäre das überhaupt möglich gewesen, verwirrt und ängstlich wie sie war?

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Kassandra ()

  • Sie musterte die Frau die sprach aber nicht in der Lage war all das was in ihrem Innersten vorging in Worte zu fassen. "Kenn ich diesen Jalas? Ist er der richtige für den Wald?" sie formte ihre Hände du einem Dreieck als diene es irgendeiner Meditationsmaßnahme und wanderte ruhig auf und ab "und zu deiner zweiten Frage mich führen meine Söphne hierher, ich werde sie zu ihrer alljährlichen Ausbildung nach Mitraspera begleiten, sie haben im letzten Jahr die Stufe des Initianten im Rahmen der Elementwächterausbildung erhalten und ich bin mir sicher das sie dies in diesem Jahr ausweiten wollen." Ich habe einiges über das Land gelesen und möchte sie ungern allein dorthin gehen lassen und wie ich heraushören konnte tritt Malglin ebenso die Reise dorthin an, ich hoffe ich klann m ich ihm anschließen damit ausreichende Sicherheit für mich und meine Söhne gewährleistet ist. gemeinsam ist man doch stärker, ihr begleitet ihn hoffe ich, dann könnten wir unser Gespräch ausführlicher fortsetzten?"
    Sie wirkte ruhig und gelassen, kaum eine emotionale Regung war zu erkennen...vielleicht ein wenig Stolz als sie über ihre Söhne sprach.

  • Kassandra will schon erklären, dass Jalas Einhorn Parmenion heisst und sie nicht glaubt, dass den jungen Hengst irgendwelche Einwände bezüglich seiner Wohnungswahl interessieren werden. Doch Ancalimas letzte Worte lassen sie das Thema sofort wieder vergessen.
    "Du willst nach Mitraspera!? Mit den Kindern?", fragt sie entgeistert.
    "Bist du zu retten? Weisst du was da los ist? Nein, ich werde sicherlich nicht da hinfahren. Und schon gar nicht mit Kindern!!"

  • Auf Kassandras reichlich emotionalen Ausbruch reagiert Ancalima so gut wie gar nicht. Nur der Inhalt der Worte findet eine Antwort. Und natürlich sitzt sie am längeren Hebel, was die Bestimmung des Aufenthaltes der Kinder angeht, immerhin ist sie deren Mutter.
    Und alle Sorgen der Bardin halten sie nicht davon ab, den einmal eingeschlagenen Weg zu verlassen.


    Zumindest das ist ein Kassandra durchaus vertrautes Verhalten. Bevor sie also anfängt, der Elbe unschöne Dinge an den Kopf zu werfen dreht sie sich einfach um und verläßt vor Zorn kochend - und auch sonst reichlich aufgewühlt - das Haus.



    Draußen steht sie eine Weile herum und kämpft gegen die Tränen und die ohnmächtige Wut. Bis der regelmäßige Pfeifton, hervorgerufen von den Flügeln eines Schwans sie dazu veranlaßt hochzublicken.


    Weit über ihr zieht der große Vogel mit gleichmäßigen Schlägeln der mächtigen Schwingen über den Himmel, den Schnabel zielgenau gen Westen gerichtet. Die untergehende Sonne glänzt auf seinen Flügeln und taucht das majestätische Tier in ein unwirkliches, überirdisches Licht.
    Tränen ziehen ihre Spuren über Kassandras Wangen, das unglaubliche Gefühl von Verlust trifft sie mit voller Wucht - ein Verlust, der nichts mit dem Streit mit Ancalima eben zu tun hat.
    Und doch liegt auch Hoffnung auf den Schwingen des Vogels, so weit oben, so unerreichbar fern... Sie schaut dem Tier nach bis es über dem Grün des Elbenwaldes verschwunden ist.


    Erst dann löst sie sich wieder aus ihrer Starre. Das seltsam goldene Licht ist verschwunden, hinter den Wolken, und sie ist nicht ganz sicher ob das was sie gesehen hat ganz in dieser Welt verhaftet war.
    Sie kehrt ins Haus zurück und muß eine ganze Weile mit ihrer Tochter spielen bis sie sich wieder beruhigt hat.


    Ancalimas Nähe meidet sie bis zu deren und Malglins Aufbruch nach Mythodea.

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Kassandra ()

  • Von hier kommend...


    Etwas überpackt wirkend erscheint eine blass wirkende Wildelbe sichtbar vor dem Haus der Damars. Sie sieht aus, als würde sie gerade anreisen oder abreisen.


    Ihr Schritt wird langsamer, während sie sich dem Haus nähert, sie wirkt für wenige Momente unschlüssig, ehe man ihr fast ansehen kann, wie sich ein Herz oder auch mehrere fast und an die Haustüre tritt, nur um Augenblicke später, ebenfalls mit einem Zögern einem ganz menschlichen Verhalten nachzukommen - sie klopft.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tear ()

  • Die Hausherrin öffnet ihr, in einem alten Kleid mit nicht mehr ganz sauberer Schürze, an der sie sich jetzt die Hände abwischt. Mit ihr kommt ein Schwall nach warmem, gewürzten Apfelmus duftende Luft aus dem Haus.
    Kassandra zieht die Augenbrauen hoch und mustert die Elbe von oben bis unten. Und wieder zurück.
    "Tear..." Der Gruß ist knapp. Nach dem Zerwürfnis haben sie sich noch nicht ausgesprochen.
    "Du gehst?"

  • Die Elbe schweigt für wenige Augenblicke, ehe sie sich seitlich im Türrahmen anlehnt, jedoch genügend Abstand zu der Menschenfrau wahrend.


    "Es sind schlimme Dinge geschehen..." Sie klingt mehrdeutig... scheinbar etwas persönliches... "Es kann sein, dass noch Schlimmere geschehen... ich will nicht gehen, ohne die Dinge aus der Welt zu schaffen - oder mich dessen zu bemühen, die uns entzweien." Die letzten Worte strecken sich, ihr Stolz sorgt dafür und die Ungewohntheit diplomatische Wege zu gehen.

  • Sie nickt auf die Einladung und tritt erst dann ein, wenn Kassandra ihr den Weg vollends frei gemacht hat. Kurz zieht sie den Geruch des frischen Apfelmus in die Nase und schnupperte gefällig, dann aber entsinnt sie sich und antwortet der Bardin auf ihre zweite Frage.


    "Avarean, ich möchte dort... ernsthaft hin." Sie bewahrt die Fassung, auch wenn vor ihrem inneren Augen erneut Sterben herrscht... Sterben in Meeren von Blut... abgekürzt in viele kurze Bilderblitze... und immer wieder sticht ein Gesicht daraus hervor. Ein kurzes Knurren beendet das Schausspiel, dessen einziger Zeuge sie ist. Dann liegt ihr Blick wieder auf Kassi.


    "Ich habe für den Moment nicht erfasst, dass gewisse Kräfte in mir mehr erfassen, als mich selbst... Der Wald ist nun wieder ohne... das."