Malglins Haus 16

  • Intimebeschreibung findet sich hier.


    Bewohner sind im Moment:
    Kassi, Malglin, Ancale(7), Freya(5), Ruth(3) und Julius (4 Monate)
    Hin und wieder Malglins Lehrlinge Eradil und Naria
    Ellemir (Haushälterin) mit den Kindern Lina(8 ), Thyra(9 ) und Hagen(8 )
    Kassandras Zwillingsschwester Liri, wenn sie nicht grade in der Weltgeschichte rumsegelt


    Personal, das ins Haus kommt aber nicht hier schläft:
    Eine Köchin und das Küchenmädchen Trine


    Derzeitige Haustiere:
    Das Feuerelementar 'Wawa' im Ofen




    Es ist ein etwas wechselhafter Frühlingstag, als es zuerst etwas zaghaft, dann ein wenig fester an die Tür zu Malglins Haus klopft.


    Vor der Tür steht ein junger Mann, etwas schüchtern, mit leicht zerzaustem Haar. Er trägt am Gürtel das Wappen der kleinen arkanen Akademie von Giznad - ein weißer Schild, gekreuzt mit einem weißen Magierstab auf grünem Grund - und eine grüne Lehrlingsgugel über seiner Tunika. Er wirkt ein wenig müde und man sieht deutliche Spuren einer wohl nicht sehr gemütlichen Reise an seiner Gewandung.


    Kurz bevor die Tür geöffnet wird, versucht er noch rasch etwas Staub aus seiner Tunika zu klopfen, sein Kurzschwert zurecht zu rücken und fährt sich mit beiden Händen durch die Haare um sie zu ordnen - mit herzlich wenig Erfolg.

  • Der junge Mann verbeugt sich ein wenig:
    "Seid gegrüßt! Ich ... bin doch richtig - das ist das Haus des edlen Herrn Damar und seiner Gattin Kassandra? Ich habe eine Nachricht zu überbringen. Das heißt, eigentlich zwei ..."ein verlegenes, auch ein wenig spitzbübisches Grinsen zeigt sich.


    "... darf ich eintreten und mit den Herrschaften sprechen? Ich bin Wilfried, Lehrling an der Akademie von Giznad und komme m Auftrag Ihrer Exzellenz, Frau Graufuchs, unserer Vorsteherin."Sein Blick wird ein wenig bittend, er möchte seinen Auftrag wohl endlich loswerden - oder sich zumindest mal hinsetzen.

  • "Dann kommt herein und setzt euch in die Küche. Ich will sehen, wer für euch Zeit hat."


    Sie führt Wilfried in die Küche, verlässt ihn für eine kurze Weile, um dann wiederzukommen.


    "Herr Damar wünscht mit euch in der Bibliothek zu sprechen." und führt ihn dorthin.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Die Sonne scheint bereits und die angenehme Frühlingsluft kündigt einen wunderschönen Tag an, als Thiran an die Tür des hauses klopft.


    Er trägt recht formelle Kleidung, Sorgen zeigen sich in seinem Gesicht und als nicht direkt jemand antwortet hebt er die Hand um erneut zu klopfen.

  • "Hallo Ellemir",
    er lächelt sie freundlich an.
    "Ich bin auf der Suche nach Kassandra, ist sie da?"


    Er folgt ihrer Aufforderung ins Haus zu kommen etwas zögerlich. Schaut noch einmal kurz die Straße herunter und schüttelt dann leicht den Kopf.

  • Ellemir bemerkt seinen Blick auf die Straße.
    "Wartet dort noch jemand auf euch?", fragt sie neugierig.
    Dann beantwortet sie seine Frage.
    "Kassandra ist vor ein paar Stunden in den singenden Wald gegangen." Daß das nicht ohne Sorge ihrerseits geschah macht ihre Haltung deutlich.

  • Nachdem Malglin einen Brief von Tear`asel vorgefunden hat, hat er das Bedürfnis, jemanden einzuäschern.


    Er ruft zuerst nach Elemir und zeigt ihr stumm Tears Brief. Nachdem sie mit einigen Dingen rausgerückt ist, hat sich Malglin Wut eher noch gesteigert.


    Dann verabschiedet er sich lautstark von Ellemir und löst sich vor ihren Augen auf.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Malglin ist, kurz nach dem Gespräch mit Silia, nach Montralur abgereist.
    Kassandra wartet einen ganzen Tag bis auch sie ihre Sachen packt. Sie hat Bellaria zwar geschrieben, doch die Geduld auf eine Antwort zu warten hat sie nicht. Die Informationen über den Zustand der Freundin, die über das Band hereikommen, sind ihr zu ungenau und sie möchte lieber selber nachsehen, welche Auswirkungen die Ereignisse der letzten Tage auf die Bardin hatten.
    Sie wünscht sich es wäre möglich gewesen, Bellaria rechtzeitig zu erreichen um sie in der Nähe zu haben bei der Aktion. Doch das hatte ihre rasch ablaufende Zeit nicht mehr zugelassen.
    Und so bleibt ihr nur, nach Renascan zu reisen um nachzusehen ob sie Schaden angerichtet hat. Und wenn ja, wie viel.
    Einem Streitgespräch mit Malglin ist sie darüber aus dem Weg gegangen, daß sie gewartet hat bis er selber fort ist. Und glaubte damit, die Hindernisse für ihre Reise aus dem Weg geräumt.
    Ein heftiges Gespräch mit Ellemir später weiß sie, daß sie sich geirrt hat.
    Mehr überrascht als grollend wartet sie bis die kleine Frau ebenfalls ihre Sachen fertiggepackt hat und dann verabschieden sich die Cousinen von ihren Kindern um sich auf den Weg in den Hafen, und schließlich nach Renascan zu machen.

  • Als Kassandra nach fast vier Wochen zurückkehrt ist Malglin immer noch nicht wieder da.
    Die Begrüßung der Schankmaid und ihrer Cousine nimmt einige Zeit in Anspruch und irgendwo dazwischen findet Kassandra auch noch Zeit, ihre Begleiter, die die Reisetruhe der beiden Frauen bis ins Haus getragen haben, zu entlohnen.
    Den Rest des Tages nehmen Kinder und andere Verwandschaft sie in Beschlag.

  • Später.....


    Eine, in ihrer Kaputze verhüllte, Gestalt näherte sich suchend Malglins und Kassandras Haus. Immer wieder warf sie einen Blick auf eine gezeichnete Karte die ihr den Weg vom Hafen bis zum Haus wies. Obwohl ihr die Gegend bekannt war lag das Haus das sie suchte in Schleiern verhüllt als hätte man es auf ihrer geistigen Landkarte ausradiert.


    Als sie das eingezeichnete Haus erreichte atmete sie tief durch und genoß die kühle, präzise gesetzte Leere die ihren Geist klärte und die sie sich auf das Wesentliche Wichtige konzentrieren ließ auf das momentane Primärziel: *Die Kinder in die Arme schließen und ihre Liebe spüren und genießen* Sie zog die Kapuze tiefer in das Gesicht und klopfte an die Tür...

  • Malglin öffnet die Tür höchstpersönlich.


    "Nanu. Wer seid ihr und was ist euer Begehr?" fragt er erstaunt

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Suilannon ich suche Malglin von amonlonde. Ihre Stimme klang kühl und seltsam kontrolliert. Sie hob leicht den Kopf und aus der Kapuze blickten ihn aus dem mit Tuechern verhüllten Gesicht zwei farblos wirkende und doch so bekannt scheinende Augen an. Dunkle Ringe zeichneten sich unter ihnen ab als Mahnmale aus duesteren Zeiten. Kein wiedererkennen lag in ihrem Blick keine Wärme ...