Orga(nisation)/SL:
Anreise, Abreise & Einchecken verliefen reibungslos. Im Vorfeld war eine persönliche Freude dadurch getrübt, das ich ne Autopanne hatte, so das ich erst Dienstagabend auf dem CoM Gelände eintraf.
Verpflegung:
Gruppenintern organisiert. Fand ich gut.
Gelände / Anlagen:
Wie immer sehr schöne Aufbauten, auch hier gab es eine kleine Wespenplage. Die Stadt fand ich sehr toll, obwohl ich nur knapp eine Stunde Zeit hatte, die Stadt zu besuchen.
Duschen/Toiletten waren nahe unserem Lager und alles war gut erreichbar.
Plot / Betätigungsmöglichkeiten:
Wir hatten uns eigentlich für unseren eigenen Plot lagerintern entschieden, zu prüfen, ob wir als Lager zusammenspielen können, da sich das letzte Jahr sehr große Differenzen aufgetan haben.
Dadurch blieb der Lagerplot auf der Strecke bzw. das war auch bei den anderen Lagern -glaube ich- so.
Man fand zwar Betätigung, aber kaum einer wusste, warum eigentlich am Samstag eine so fette Schlacht stattfand bzw. das die Verfemdten 8 von 9 Xerikanteilen gesichert haben.
Ich habe IT die Schnauze von Mitraspera voll. Die ganzen Intrigen innerhalb und außerhalb des eigenen Lagers, die ganzen Gruppen, die im Hintergrund manipuliert haben, haben meinen Charakter gezeigt, daß Mitraspera ein verdammt heißes Pflaster geworden ist.
Als Lagerkommandant mit eigenem Kommandostab habe ich ganze Zeit nur gekotzt und ab dem zweiten Tag versucht, die ganzen Intrigen und Hintermänner zu ermitteln, dabei blieb die Lagerführung mit harten und klaren Ansagen leider auf der Strecke.
Das gilt dann leider für die neutralen Plots wie der Rätselphinx und andere Geschichten, da ich das Blutvergießen im eigenen Lager vermeiden wollte.
Abgesehen davon, habe ich mir meine eigene Version von Armageddon auf Mitraspera zusammengereimt, an der ich nicht teilhaben möchte.
Da ich meinem Intimefrust nicht in Attentaten, Morden und Intrigen ausleben wollte, habe ich soweit es geht, rausgehalten und bin nur einmal „schwach“ geworden. Vielleicht legt sich der ganze Intimefrust in ein paar Wochen oder Monaten, aber zu dem jetzigen Zeitpunkt sage ich: "Tschö Mitraspera, geh alleine unter."
Kämpfe
Gefühlt fuhr auch dieses Jahr öfters der Krankenwagen, da es teilweise doch zu heftigen Schlachten kann. Da hier NSC gegen Spieler sind, habe ich zumindest da, wo ich mitkämpfen oder beobachten könnte, sehr faire Aktionen gesehen.
Durch das Streichen von Regeneration gab es zumindest auf unserer Seite (Neutrales Lager) mehr Tote als in den ganzen Jahren zuvor, ob das dann den Pappnasenfaktor runtersetzt, sei mal dahingestellt.
Ausstattung und Ambiente:
Stadt und Aufbauten sind einfach bombastisch Das eigene Lager fand ich mit eigenem Kommandozelt, 80 m Palisade inkl. Tor, Bannerstrasse, Strassenplan, Strassenschilder usw. gut organisiert. Wir hatten sogar einen eigenen Botendienst, ein Teehaus, ein Handelskontor.
NSCs:
wie immer super, zumindest was ich gesehen habe.
SCs:
Durchmischt, teilweise sehr gutes Spiel durch das 4 Tage Nervenkrieg, wer jetzt wem wieder eine Intrige stellt bzw. ob es wirklich zu einen Mordanschlag kommt, der das ganze Lager zum explodieren bringt und es zu einem Blutbad kommt.
Danke an unsere eigenen Reihen, du mich so gut wie möglich unterstützt haben.
Fazit:
Das einige Gruppen unserem Lager bzw. dem CoM zukünftig fernbleiben werden, ist teilweise dem SL-Ansagen und dem Chaos auf dem CoM und teilweise auch bestimmten Aktionen zu verdanken, die sich durch die Interaktionen und Intrigen ergaben.
Es gab auch gute SL-Aktionen und dabei möchte ich Jörn, unserer Lager-Head-SL ganz herzlich danken, dass er versucht hat, Herr des Chaos innerhalb unseres Lagers zu werden.
Das Lager ist als gemeinsames Lager am Arsch, obwohl viele Leute mit OT-Bereitschaft zum gemeinsamen Rettungsversuch angetreten sind. Da leider aber Michelle als Avatar krank war bzw. unser guter Geist Isambard nicht da war, gab es einfach ein zu großes Machtvakuum, was wir nicht haben füllen können.
Ich werde mir reichlich Zeit nehmen, die Entscheidung zu treffen, Mitraspera weiter zu bereisen.