[Ordensburg des Lukranis] Im Innern der Burg

  • Tiara nickte und ging dann den weg zu ihrem Zimmer natürlich nicht ohne sich 2 mal zu verirren, jedoch half die beschilderung letzten Endes weiter und sie fand ihr Quartier. Nach dem sie die Ihr so wichtige kleine Eule aus Ihrer Tasche hervor gekramt hatte und zusammen mit den 5 Glaskugeln auf einem weißen Tuch plaziert hatte. Betete Sie noch zur Nacht und kaum dass sie dies noch fertig gebracht hatte fielen Ihr auch fast direkt die Lider zu.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Die nächsten Tage, die sich in kürzester Zeit zu einer Woche und dann zu zwei summieren, vergehen wie im Fluge und nicht selten fällt Tiara Abends totmüde ins Bett.


    Zwar war der Unfall, den sie bereits am ersten Tag ihres Aufenthalts hier in Proudmoore in Lazarett mitbekommen hat ein Einzelfall aber dennoch hat die Priesterin sehr viel zu tun.


    Nach etwa einer Woche bekommt sie die Erlaubnis sich in den Laboratorien frei zu bewegen, lernt von den Alchemisten aber kann auch mit dem einen oder anderen wertvollen Rat, Abläufe oder Brauprozesse verbessern.


    In der zweiten Woche werden entsprechende Vorbereitungen für Bestellungen, Lieferungen, Logistik und Herstellung von Heilertaschen für das Banner der Träne getroffen und nicht lange danach treffen aus der Stadt die ersten Bestellungen ein.


    Bedauerlicherweise stirbt der ins Lazarett gebrachte Mann ohne Beine in der Mitte der zweiten Woche und so bleiben Tiaras Bemühungen ihm zu helfen, eher rudimentärer Natur. Er erhält noch am selben Tag wie sein Tod die nötigen Lukranis gefälligen Salbungen und das Ritual der Salzung, ehe man ihn an einem anderen Ort und während Tiaras Arbeitszeit im Lazarett, die immer vorgeht, verbrennt.


    Die freie Zeit verbringt sie mit Mariot aber auch anderen, die sich nach anfänglicher Zurückhaltung schnell an die fremde Priesterin gewöhnt haben. Besuche in der Ordensinternen Bibliothek bleiben nicht aus aber auch beim Sammeln und Kategorisieren wie auch beim Haltbarmachen von Kräutern kann sie sich beteiligen.


    Nun als sich die zwei Wochen dem Ende nähern und Tiara sich mehr als ausreichend im Lazarett und unter den strengen Augen der Führerin des Lazaretts behauptet hat, kommt die angekündigte Beruf zum Hospital in Kephram nicht überraschend.


    Bevor es jedoch dazu kommt aufzubrechen, bringt Mariot ihr die Botschaft sich morgen zur sechsten Stunde nicht im Lazarett einzufinden, sondern überraschenderweise in der Kaserne unweit des weißen Platzes.

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  • Tiara folgt dem Aufruf und geht am folgenden Morgen zur Kaserne, neugierig auf das, was sie dort wohl erwarten wird.

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  • Mariot und zwei männliche Ordenskrieger erwarten sie am Ausgang. Anders als die Tage zuvor trägt Mariot ihre volle Rüstung und bietet ein beeindruckendes Bild einer authoritären Ordenskriegerin, der schon fast Züge eines Paladin anhafteten. Sie trägt neben einem handlichen Schild einen Streitkolben, genau wie ihre Begleiter.


    Gemeinsam machen sie sich auf den Weg in die Kaserne.


    Hier geht es weiter.

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  • Enttäuschend kurz war der erste Einsatz mit der 13ten gewesen. Den Soldaten wurmte es die Einheit nicht näher kennenlernen zu dürfen. Andererseits war es gut keine Bindungen aufzubauen, wobei sich zwischen Thule und Tront vielleicht wirklich soetwas, wie ne Freundschaft entwickeln könnte. Kopfschüttelnd verwarf Adrian den Gedanken daran, was hätte sein können. Die Mission versprach die Aussicht auf den Tot und, wenn er wiederkehren würde, so wäre sein Ziel Mythodea, wo sein eigenes Banner wartete. Wahrscheinlich hatte Firan recht... Adrian war auf der Suche nach Heldentaten, aber nicht, um des Ruhmes willen. Der persönliche Sieg war sein Antrieb; sein Lebenssinn. So wird es immer sein - war es schon immer gewesen.


    Adrian hatte um Einlass in die Ordensburg gebeten, nachdem er alle Dinge in der Kaserne erledigte, die noch offen waren. Eigentlich hatte er gehofft, dass dies erst in Wochen passieren würde. Aber es kam immer Anders, als man denkt.


    Schweigend saß er da. Sein Rucksack neben sich stehend, wartete er auf Tiara.

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
    Kannst du siegen durch Leben, dann lebe.
    Lasst dir nur Eines sagen: Ist deine Zeit zu Ende zählen nur deine Siege.
    ~Ausschnitt aus dem Dogma Kalzagarn's

  • Tiara war durch einen Boten bereits aus der Kathedrale des Lichtes geholt worden um Adrian in Empfang zu nehmen. Sie trug bereits einen entsprechenden Wappenrock über einem schlichten dunkelblauen Kleid. Ein vollgepackter Rucksack, eine Gürteltasche an einem Gürtel. der die bekannten 3 Gürtelwimpel aufwies und eine Dokumententasche, wie sie Schreiber nutzen würden Sowie eine unhandliche Holzkiste, wie Aelfrun sie immer zu den Feldzügen mit zu nehmen pflegte

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  • Adrian hatte sich erhoben, als er Tiara erblickte und kam ihr entgegen, um auf das rechte Knie zu fallen. Mit einem förmlichen "Eure Hoheit", begrüßte er sie, ehe er sich wieder erhob, um sie nicht länger als nötig in Verlegenheit zu bringen.


    "Ich bin bereit für den Aufbruch, sobald ihr es seid. Darf ich Euch solange schoneinmal die Kiste abnehmen?" Es war weniger eine Frage, als mehr die Aussage, dass er eine Herzogin Nichts schleppen ließ, solange er die Hände frei hat - noch waren sie nicht im Gefahrengebiet.

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
    Kannst du siegen durch Leben, dann lebe.
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    ~Ausschnitt aus dem Dogma Kalzagarn's

  • Tiara wollte ansetzen zu protestieren, wusste aber instinktiv, dass es sinnlos wäre. also übergab sie die Kiste mit der wertvollen Fracht Adrian und sagte einfach nur: Danke Dann sah sie Ihren Begleiter an: Das mit dem Knien hört aber bitte auf, sobald die Einberufung gilt? Und wir sollten uns beeilen die Messe wird gleich anfagen.

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  • Adrian nahm die Kiste nickend entgegen. Während er sie zu seinen anderen Sachen brachte, antwortete Adrian schmunzelnd.


    "Auch als Soldatin der daynitischen Armee, seid ihr immernoch Herzogin Bahans. Ich fürchte der einzige Grund für mich nicht zu knien wäre verwundet oder tot auf dem Feld zu liegen."


    Er stellte die Kiste kurz ab, um seinen Schild am Rucksack zu befestigen und diesen dann zu schultern. Wieder beladen nickte er Tiara zu, um seine Bereitschaft aufzubrechen zu signalisieren.

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    ~Ausschnitt aus dem Dogma Kalzagarn's

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  • Mag sein, aber ein Bogenschütze wird Jene, vor denen Gekniet wird dennoch auf's Korn zu nehmen, mal ganz abgesehen davon, dass ich glaube, dass ich mir die Diskussion ohnehin sparen kann... weil Ihr ohnehin nicht darauf eingehen werdet, dazu habe ich diese Diskussionen schon viel zu lange geführt! Lächelnd ging sie den Weg in die Kathedrale zurück Wir werden sehen, ob wir viel Zeit für derlei persönliche Dinge haben, wenn wir erst aufgebrochen sind!

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  • Adrian folgte ihr dicht auf etwas versetzt hinter ihr. Er nickte sachte.


    "Natürlich gibt man denjenigen vor dem man kniet den Bogenschützen preis, doch wenn es diese wirklich geben sollte, so ist nicht der Zeitpunkt zum knien da oder aber Leibwächter in der Nähe, die den hohen Herren oder die hohe Dame schützen."


    Er blickte sich schließlich um, ob noch jemand der nicht zur Ordensburg gehörte in der Nähe war.


    "Wo wir gerade davon sprechen. Habt ihr Leibwächter mitgebracht?"

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  • ICh habe alle aus Ihren Schwüren entlassen, die sie an die Nyame binden. Ich glaube momentan suchen sie sich alle neue Aufgaben und eine neue Heimat.

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  • Adrian hob die Braue und sah Tiara mit dem "Das ist nicht dein Ernst"-Blick an. Sie war wirklich alleine gekommen und seine Einheit war noch nicht da. Das passt alles so überhaupt nicht in seinen Plan, aber er musste damit klar kommen.


    "Dann werde ich wohl nicht zum Knien kommen."

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  • Was uns beiden vermutlich die Diskussionen erspart! Sie scheint es vor zu ziehen die im Blick geäußerte Kritik zu ignorieren. bislang war sie schon öfter ohne Leibwächter unterwegs gewesen und immer sicher zurück gekehrt. Im Grunde genommen war es das erste mal in diesem Sommer geschehen, dass sie auf Grund Ihres sich selbst gesetzten Zieles zu leichtsinnig gewesen war und das erste Mal, dass sie kein Glück gehabt hatte. Aber daran wollte sie nun nicht denken. Die Reise Stand bevor und dafür musste sie einen klaren Kopf haben Grübeleien über Verlorengegangene Dinge würden Ihr nun nicht weiterhelfen.

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  • "Wenn uns das im Osten erwartet, was wir denken... dann ja... hoffen wir das Beste."


    Er sah für einen kurzen Moment nach oben.


    "Was denkt ihr? Liegt dort die Träne? Und wenn ja... sollen wir sie mitnehmen?"

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  • Ob die Träne dort ist oder nicht gute Frage es würde einiges erklären, wenn wir sie dann von dort entfernen geben wir ein Gebiet jenen Preis, die es zerstören werden Lassen wir sie dort laufen wir gefahr,m dass die Träne in die Hände des Feindes gerät. Beide Seiten sind ab zu wägen, wenn wir genau wissen was dort ist und wie die Situation als solche vor Ort ist. Ich würde mich leiten lassen von vernünftigen Entscheidungen, doch wie diese Aussieht vermag ich hier und heute nicht zu sagen!

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  • "Es ist selten leicht zu sagen, welcher Weg zum langfristigeren und größeren Sieg führt. Man sollte nur nie versucht seine Entscheidung im Nachhinein zu bedauern."


    Sein Blick fiel kurz auf die Herzogin, ehe Adrian nach vorne blickte.

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  • Es gibt keine Entscheidung in meinem Leben, die ich bedauern würde. Lediglich 2 Situationen in meinem Leben sind mit Bedauern begleitet, dass ich nicht in der Lage war zu helfen. Doch das ist sehr lang her!

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  • Adrian nickte nur einmal und wollte eigentlich Nichts mehr sagen. Sie waren fast an der Kirche angekommen, als ihm doch noch die Worte über die Lippen kamen.


    "Auch Niederlagen formen uns und machen uns zu den Menschen, die wir sind. Wir müssen nur lernen aus ihnen Stärke zu ziehen. Hoffen wir mal, dass wir genug Stärke für den Osten aufbringen können."

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
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  • Mariot führt Tiara fort von dem Trubel, den die Rückkehr der Expedition aus dem Osten auf dem weißen Platz hinterlässt, durch die Gänge der Ordensburg, bis zu Tiaras Raum.


    "Ich werde den Schwestern auftragen, euch ein Bad einzulassen. Ein wenig Brot und Äpfel, um den Hunger zu stillen?"

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