[Ordensburg des Lukranis] Im Innern der Burg

  • Die Ordensburg erhebt sich seitlich der Kathedrale des Lichts und scheint mit einem ihrer Seitenschiffe verbunden zu sein. Materialistisch und kahl erscheint sie mit hohen schmalen Fenster und vier Stockwerke hoch. Sie erinnert tatsächlich an eine ungeschmückte Burg. Karg und praktisch.


    Hohe weitläufige Stufen führen hinauf zu dem imposanten Eingangstor mit dem Zeichen des Lukranis. Flankiert wird es von zwei Wochen, deren Rüstungen das Zeichen Lukranis schmückte und ihre nicht aus Metall hergestellte Gewandung ausschließlich die Farbe weiß inne hatte.


    Im Innern der Burg scheint es langgezogene karge Flure aus weißem Marmor zu geben. Möbel sieht man hier so gut wie nicht, nur ab und an ist ein schmaler Besucherstuhl an die Wand gelehnt, just immer vor den zumeist immer geschlossenen Türen.


    Nur etliche Malereien ausnahmslos klerikal oder historisch schmücken die Wände.


    Ist man von den Wachen hineingelassen worden, wartet man im Eingangsbereich, hier auf etwas gemütlicheren Sitzmöglichkeiten ausharrend auf jenen, mit dem man ein Treffen wünscht oder wird von einem seiner Vertreter in das jeweilige Zimmer geführt.

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  • Tiara kommt mit ihren beiden Begleitern an den Stufen des Seitenschiffes an und sieht sich nach den beschrieben Wächtern um. An einen solchen Wächter tritt sie heran: Das Licht und die Hoffnung mit Euch. Mein Name ist Tiara Lea aus dem Hause Storn und wollte um eine Audienz bei der ehrenwerten Hochgeweihten Lady Amalia von Wehrheim bitten. Sie und ich haben uns auf einem Treffen welches der, leider verstorbene, Reichsmarschall Sir Lucas Telbreck anberaumt hat in diesem Jahr kennen gelernt. Es geht um die dort besprochenen Dinge und ich würde gern bis zum Aufbruch meine Hilfe anbieten.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Die Wache wirkt erstaunt aber weniger erkenntnislos als die Wache am Stadttor in der weißen Allee. Ein erhabenes Nicken folgt und dann die Aufklärung warum die Überraschung in seinen Zügen gänzlich anderer Natur war, als die Tatsache, dass ein möglicher Bittsteller direkt zur Hochgeweihten vorgelassen werden wollte.


    "Die weiße Dame ließ ausrichten, dass ihr erscheinen würdet Lady Tiara lea. Sie erwartet euch bereits."


    Die andere Wache öffend bereits einen der gewaltigen Flügel, um sie und ihre Begleiter einzulassen.


    "Ihr findet sie in der Kathedrale. Nehmt den rechten Weg bis zur Flügeltüre. er führt in die Kirche."

  • Deutliche Überraschung zeichnet sich ob dieser Tatsache in Tiara's Gesicht ab, sie fängt sich überraschend schnell wieder, was wohl der Übung ihres ehemaligen Amtes geschuldet war. Lächelnd antwortet sie dann Vielen Dank. Dürfen meine Begleiter ebenfalls folgen, oder gibt es hier einen Ort, an dem sie warten können? Darian scheint protestieren zu wollen eine kleine Bewegung lässt ihn jedoch verstummen ehe er auch nur ein Wort gesagt hat. beiden Männern ist anzumerken, dass sie nicht wirklich erfreut wären wenn sie Tiara nicht begleiten dürften, sie würden sich jedoch allem Anschein nach dem Befehl der Dame fügen.

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  • "Es gibt keinerlei Verbote, weswegen euch die Männer nicht folgen sollten, Lady Tiara Lea. Sofern ihr jedoch eine private Unterredung mit der weißen Dame wünscht, können eure Begleiter im Eingangsbereich der Ordensburg warten oder den Esssaal aufsuchen, um dort zu speisen."

  • Danke, dann werden sie mich begleiten. Tiara nickte der Wache noch einmal zu und folgte dann dem beschriebenen Weg zur Hochgeweihten

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  • Der lange in weißem Marmor gekleidete Gang mit den Rundbögen und gewölbten Decken führt an noch einigen Abzweigungen vorbei, die tief ins Innere der Ordensburg führen, ehe er an einer doppelflügligen Türe endet.


    Die sakralen Schnitzereien auf und im massiven Holz zeigen deutlich, dass ein besonderer Ort dahinter verborgen war.


    Die Pforte ist nicht verschlossen aber gibt einen dumpfen Klang von sich, als Tiara sie öffnet. Kühle und mit einem zarten Geruch von Weihrauch geschwängerte Luft strömen nach draußen... dann wird Tiara auch schon vom Innern der Kathedrale des Lichtes vereinnahmt.

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  • von der Kathedrale kommend und etwa eine halbe Stunde später:


    Mariot, die von Amalia gerufene Priesterin, entspricht sogar nicht dem ehrwarteten Bild - sollte Tiara eines gehabt haben. Die dunkelhaarige, mittelgroße Frau mit klaren wachsamen blauen Augen trägt über dem grauen sauberen Unterkleid, einen ebenso grauen Wappenrock und glänzende metallene Schulterplatten und einen Waffengürtel mit einem Langschwert. Ihr langer Rock ist geschlitzt und schenkt optimale Beinfreiheit. Sie trägt schweres, teils sogar mit Eisen beschlagenes Schuhwerk und hinterlässt auf dem Steinboden der Ordensgänge ein gut hörbares Echo.


    Sie begrüßt erst Amalia in dem sie ihren Kopf senkt und mit den Fingern beider Hände ein Dreieck vor ihrer Brust formt, dann nickt sie Tiara mit einem offenen Lächeln zu.


    "Dies ist Mariot, sie wird euch eine Schwester und Lehrerin sein. Wenn ihr ein persönliches Anliegen an mich habt, wird sie es in eurem Namen überbringen. Meine Aufgaben werden mich nun in andere Bereiche der Ordensburg führen. Lukranis Licht mit euch."


    Sie beantwortet Mariots Gruß ebenso demütig ihr gegenüber, wie es anfänglich von der Seite der Priesterin aus geschehen ist und tritt dann zurück.

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  • Ich danke euch ehrenwerte Hochgewihte, das Licht mit euch! Tiara erweist Lady Amalia ebenfalls Respekt in dem sie sich ebenso wie die Priesterin vor Ihr verneigt, jedoch, ohne das Zeichen Lukranis, statt dessen mit der Rechten Hand auf dem Herzen ruhend.


    Als sie sich dann Mariot zu wendet begrüßt sie diese in gleicher Weise Ehrenwerte Priesterin, es ist mir eine Ehre und Freude Euch kennen zu lernen.

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  • "Nennt mich bitte Mariot." sie lächelt wieder und ihre angenehme Stimme weckt Vertrautheit. Sie tritt einen Schritt zur Seite und weißt Tiara einen Weg den Flur entlang. Einladung und Bitte zugleich.


    "Am besten ich zeige euch euer Zimmer und erzähle euch ein wenig über den Tagesablauf in der Burg, zeige euch was die für Novizen zugänglichen Bereiche ist und dann beantworte ich euch so viele Fragen wie möglich. Laura erwartet euch zur Mittagsstunde im Lazarett. Dann ist die Ablösung der Heiler und sie gibt euch dort eine Aufgabe, so wie ihr das gewünscht habt. Einverstanden?"


    Mariot kann nicht älter als zwanzig Winter sein und obwohl sie aufgeweckt ja gar jugendlich in ihrem Charakter erscheint, wählt sie ihre Worte gewandt und bewegt sich mit aristrokratischer Anmut. Ihr hübsches Gesicht hat keinerlei Narben aber an den freiliegenden Händen - ihre Unterarme schmücken auch Metallschienen, sieht man, dass sie schon länger ein Schwert hält, war sie am Ende gar keine Priesterin, sondern nur eine Kämpferin im Dienste des Lichtgottes?

  • Tiara lächelte sie schätzte den ungezwungenen Umgang sehr Einverstanden ich freue mich darauf hier alles kennen zu lernen und der Einfachheit halber können wir bitte einfach nur bei Tiara bleiben? Ich würde nachher gern noch meine Persönlichen Dinge aus der herberge abholen wollen und die Söldner entlohnen, wenn dies möglich ist noch bevor ich ins Lazarett gehe?

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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • "Also gut... Tiara." Wieder schenkt Mariot ihrem Gegenüber ein Lächeln und tritt dann in den Gang hinein. Es geht ein gutes Stück über langgestreckte helle Flure, die von weißen Laternen beleuchtet werden.


    "Das Lazarett ist in einem Trakt neben der Ordensburg untergebracht." Sie deutet im Vorbeigehen auf eine breite nach unten führende Treppe, die aus dem Flur abzweigt. Ziemlich verworren, jedoch hatte jemand mitgedacht und Schilder aufgehangen und so prankte auch auf dem Rundbogen über den Stufen ein entprechender Hinweis auf das Lazarett.


    "Die Herberge liegt also nicht auf dem Weg. Vielleicht findet sich nach Beendigung der Pflichtarbeiten - ja wir haben auch Freizeit -," Mariot zwinkert, "eine Möglichkeit."


    Das gilt ebenso für die weitläufige Gartenanlage im Atrium der Ordensburg, der Novizen- und Priestertrakt mit ihren Badebereichen, die Küche und ihr Essensaal, die Ordensbibliothek, Andachtsräume, Lehrtrakte, Vorratsräume für jedwede Art von Material und Nahrung sowie abgesperrte Flügel, die nur für die Hochgeweihte, geladene Gäste und ihre Leibwächter bereitstanden und einen Flügel der für die Ordenskrieger zur Verfügung stand und für Novizen ebenfalls nicht zu betreten war. Mariot erklärte alles und gibt Tiara genügend Hinweise, dass sie alles, was sie selbst betreffen würde so gut es geht wiederfindet.


    Nur sehr wenige verschlossene Türen erklärt sie nicht, ebenso wieso hier und dort kein Licht in einem Gang brennt.

  • Tiara hört sich die Dinge aufmerksam an fragt gelegentlich nach, zum beispiel was es mit den unbeleuchteten Gängen auf sich hat, wo sie Mariot im Zweifel finden kann und was sie an Pflichten übernehmen darf. Wenn sie auf eine Frage keine Antwort erhält bohrt sie auch nichht weiter nach!

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  • Die die Frage nach dem unbeleuchteten Gang, der tiefer in die Eingeweide der Ordensburg führt, verharrt Mariot und lässt ihren Blick in die Dunkelheit herabgleitender Stufen schweifen.


    "Früher gab es unter den Kriegern des Ordens einige wenige, in denen das Licht und die Macht unseres Herrn stark war, stärker als in uns Priestern, rein und hell, so hell dass es die Dunkelheit nicht vertrieb... sondern ... verbrannte. Wenige Große aus den Reihen der Ordenskreiger bekamen die Auszeichnung aber auch die Bürde zu einem Paladin berufen zu werden. Die Dunkelheit fürchtete sie... wie wenig vorher... doch," Mariot bricht und lächelt Tiara sanft zu, fast um zu beruhigen. "Nun die Ausfallquote war zu hoch. Es werden zur Zeit keine Paladine ausgebildet. Lukranis ist auch stark in den Lichtbringern und in den Ordenskriegern des Steins zu Gislafoth... kommt gehen wir weiter."


    Wieder folgt die eine oder andere Treppe, eine weitere Kurve und sie haben den Lehrtrakt hinter sich gebracht und über ein großes Tor erreichen sie den Trakt der Novizen.


    "Es gibt immer viel zu tun. Neben den Lehrstunden, die sicherlich für euch von Interesse sein können, was Studien des Heilens, der Kräuterkunde, Gift- und Krankheitskunde oder der Feldscherei angehen, als Lernende aber so hoffe ich auch als Lehrende, gibt es Lehrstunden in religiöser Geschichte und Aufbau der Orden, Bildung in Moral und Disziplin, Arbeit im Garten, mehr als man denkt, in der Bibliothek, in der Küche und auch wenn man immer glaubt hier sei es an jeder Ecke und in jedem noch so kleinen Winkel aufgeräumt, findet einer der Bewahrer immer etwas zu reinigen und zu ordnen."


    Ein verschmitztes Lächeln folgt.


    Schließlich geht die Reise zurück, ein kurzer Blick in den beeindruckenden Garten, der gewisse Ähnlichkeit mit dem Erker in der Kathedrale hatte aber durch Heilkräuter dominiert, die Großküche und den Essensaal - gut zugänglich von den meisten bewohnten Trakten - mit vielen Bänken und Tischen, die Bibliothek und schlussendlich der Besuchertrakt... mit einer überschaubaren Anzahl von etwas komportableren Zimmern ausgestattet, als die Novizen ihr eigen nannten.


    Mariot öffnet die Türe.... hier geht es weiter.

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  • von hier kommend:


    Die beiden wanderten durch die Gänge der Ordensburg, nachdem Lazarett und Kathedrale hinter ihnen lagen und begegneten zu dieser Abendzeit deutlich mehr Bewohnern der Ordensburg und auch Würdenträger. Die hohen Berufenen liesen sich zumeist nur in Auftreten, vor allem aber durch die Respektsbekundungen niederer Ordensmitglieder erkennen.


    Überall spazierten oder gingen recht hastig Gläubige aller drei Orden umher, einige waren zu ihren Quartieren unterwegs andere bereits zum Essensaal.


    Es war lauter als sonst und teilweise, besonders wenn junge Novizen plappernd und guter Dinge den Weg der beiden kreuzten, konnte man vergessen, das dies hier die Hochburg der Glaubenslehre Lukranis war...


    Schon in der Nähe des Saals konnte Tiara frisch gebackenes Brot und den Geruch einer Suppe mit Fleischeinlage ausmachen. Ihr Magen beginnt mehr und mehr zu knurren und wie man bei Mariot auch hören konnte, ging es der Ordenskriegerin nicht anders.


    Obwohl viele Gruppen unterwegs waren, die bei einem Aufeinandertreffen oft stehen blieben, sich verbanden, miteinandersprachen oder gemeinsam weitergingen, war ein jeder, der wie Mariot angezogen war und ihnen entgegenkam oder überholte für sich allein. Jeder, der ihnen begegnete und das galt auch für Mariot in Begleitung von Tiara, ging den kriegerisch gekleideten Männer und Frauen großzügig aber nicht aus Angst, eher respektvoll aus dem Weg, nickte zurückhaltend und ging dann schnell weiter.


    Der Essensaal war gut gefüllt und das obwohl noch kein einziges Mal die Glocke geschlagen hatte. Tiara konnte in den langen Bänken auch einige Gesichter aus dem Lazarett ausmachen. Man nickte ihr grüßend zu, überlässt ihr aber gänzlich allein die Tischwahl, nachdem man auch Mariot gegrüßt hatte.


    Einige Bänke ganz vorne und damit erst beim Durchgehen des gesamten Saals voller Menschen (ausschließlich Menschen) waren noch frei. Vereinzelt saßen dort Gerüstete wie Mariot.


    "Wollt ihr euch zu uns setzen oder lieber mit den Brüdern und Schwestern vom Lazarett speisen?"

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  • Tiara lächelte Da ich noch sehr viel zu lernen habe, wie es scheint, würde ich mich freuen, wenn ich mich zu Euch setzen dürfte.

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  • "Natürlich," erwidert Mariot erfreut und leitet Tiara durch die besetzten Bänke nach vorne. Ein kurzer Abstecher zu den Regalen mit Schalen und Besteck und sie steuert einen Tisch an, an dem bereits vier andere sitzen.
    Sie sehen auf nicken schweigend und konzentrieren sich wieder intensiv auf die Tischplatte.


    Nur einer hält seinen Blick ein wenig länger auf Mariot gerichtet und fast hätte man so etwas wie ein kurzes Zucken um seine Mundwinkel gesehen, doch Mariot hatte ihre Aufmerksamkeit schon wieder auf Tiara gerichtet.


    "Was immer ihr wissen wollt, fragt. So gut es geht will ich euch Antworten geben."

  • Es scheint beinahe so, als würde die Aufgabe, die die werte Hochgeweihte Euch übertragen hat, mich ein wenig zu begleiten und meine Fragen zu beantworten etwas sehr ausßergewöhnliches darstellen, zumindest bemerke ich gelegentlich überraschte Blicke, bei Euren Brüdern und Schwestern, wenn ich mich entschließe bei Euch zu bleiben. Ich vermute es ist absolut unüblich, dass jemand, der nicht gerüstet ist, diese Ehre erhält? Jedenfalls bezeugen der Respekt und die Ehrfurcht, die Euren Brüdern und Schwestern in den Gängen entgegengebracht werden davon! Sie sieht zwar hauptsächlich Mariot an behält aber auch die anderen am Tisch ein wenig mit im Auge, ob Ihre Frage eventuell vielleicht zu vermessen gewesen ist.

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  • "Oh," kurzes und zurückhaltendes Erstaunen sind in Mariots Zügen zu lesen, ehe sie mild lächelt. Die anderen sehen tatsächlich auf, erwartungsvoll mit ihren Blicken auf die Priesterin gerichtet.


    "Meine Brüder und Schwestern, die wie ich sind und ich wie sie gehören dem Orden des Steins zu Gislafoth an. Wir haben die Ehre aber auch die Bürde erhalten, Lukranis Licht zur Verteidigung Unschuldiger in die Welt zu tragen," erklärt Mariot dann mit leicht gesenkter Stimme.


    "...und dies mit Schild und Schwert und dem richtenden Licht des Herrn. Wir erhalten die Bürde des Todes nicht das Geschenk des Lebens. Uns ist der Tod auf dem Schlachtfeld bestimmt, so will es Lukranis und mit der Gewissheit des letzten Herzschlag seine Liebe bei uns zu wissen, lässt uns die Sünde des Tötens leichter ertragen."


    Kurz schließt Mariot die Augen.


    "Was ihr Respekt nennt ist die Anerkennung, dass wir uns in den Sud der Dunkelheit stürzen, um mit Lukranis Licht die Finsternis zu vertreiben, wo sie am dunkelsten ist aber vor allem ist es Erleichterung, die uns entgegenschlägt, weil wir in den Abgrund blicken müssen, lange... und mit all seinen Abgründen konfrontiert... und sie nicht."

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  • Tiara hörte den Worten aufmerksam zu ich habe verschiedene Götter und ihre Diener auf Erden gesehen in meinem Leben und so habe ich durchaus verschiedene Sichtweisen bereits kennengelernt. Würdet ihr mir bitte noch etwas diesbezüglich erklären?

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