[Ordensburg des Lukranis] Gästetrakt_Zimmer von Tiara Lea

  • Das vier mal vier Schritt messende Zimmer mit hoher Runddecke und kleinem links gehaltenen Fenster hat als Möblilar ein einfaches Bett, einen Schreibpult mit Utensilien, eine winzig kleine Sitzecke nebst kleinem Ofen, eine Truhe zur Aufbewahrung persönlicher Gegenstände und einem Waschtisch mit Regal.


    Die Wände sind unverputzt ein seperaten Raum für die Notdurft gibt es nicht. Kerzenstände auf Schreibpult, an der Wand und auf dem Tisch der Sitzecke sorgen des Nachts für ein angenehmes Licht, der Ofen scheint ausreichend um das gewölbeartige Zimmer zu wärmen - so dies in kalten Monden nötig ist.


    Die massive Türe, die ebenso wie die Möbel aus dunklem Eichenholz gehalten ist, ist im übrigen nicht abschließbar.

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  • Tiara sah sich in dem Zimmer um vor allem auch nach einem entsprechenden Nachttopf oder Hinweisen, wo sich Räumlichkeiten für die Notdurft befinden würden. Sehr schön und so gemütlich hier. Gibt es eine Kleidungsvorschrift bei den Novizen, dem ich mich entsprechend anpassen sollte?

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • "Die Novizen des Ordens des Lichtbringers tragen einfache weiße Gewänder, die des Ordens des Steins zu Gislafoth graue Kutten."


    Mariot tritt nach Tiara ins Zimmer und verharrt an der Türe, während sie ihrem Schützling die Zeit gibt sich unzuschauen. Als ihr auffällt nach was Tiara da sucht, grinst sie nur, erzählt dann aber munter weiter.


    "Die Novizen des Ordens der Träne halten ihre Gewandungen einfach und in den daynitischen Staatsfarben weiß und blau. Ihr jedoch teilt weder unseren Glauben, noch die damit verbundende Zugehörigkeit zu einem Orden. Ihr entscheidet somit selbst, welche Kleidung ihr während eures Aufenthalts in der Ordensburg euch angemessen erscheint."


    Dann wurde das Grinsen der jungen Klerikerin breiter.


    "Was ihr sucht ist den Gang entlang und dann links."

  • Auch Tiara musste grinsen Vielen Dank, ich wollte nicht so unhöflich sein danach zu fragen.


    Nach einigen Augenblicken Ich stelle gerade immer mehr gemeinsamkeiten zwischen der Heimat meiner Kindheit - Mallombrien - und Daynon fest. Ich glaube das bedeutet für mich, dass ich meine Freizeit sehr stark in der Bibliothek verbringen werde. Ich werde mich dann wohl besser für Mallombrisch blau entscheiden.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • "Als Gast werden euch aber nur eingeschränkte Bereiche in der Bibliothek zur Verfügung stehen. Diese Einschränkungen werden unter der Beurteilung eines der Träger des Lichts und ihrem Stab aus Bewahrern aufgehoben. Ich möchte euren Enthusiasmus nicht bremsen aber einige der Schriften sind... sehr alt und von ennormer Seltenheit."


    Draußen auf dem Gang erschallt eine dumpfe Glocke, welche das Fensterglas leicht vibrieren lässt, doch bevor Mariot Tiara etwas dazu sagen konnte, klopt es am Türrahmen und ein Mädchen von nicht mehr als zehn Wintern und strohblondem Haar steckt ihren Kopf durch den Spalt zwischen Rahmen und Türe.


    "Essen Mai..., huch....!" Das Mädchen sieht zu Tiara und fühlt sich trotz der munteren Art und den losen Worten plötzlich überfordert und wird leicht rot.


    "Oh, das tut mir leid... das wollte, also ich wollte nicht stören. Bewahrerin Mariot, werter Gast der Ordensburg," sie schlüpft durch die Türe und knickst anständig, während sich der Blick zu Boden richtet. "Ich möchte Bescheid sagen, dass das Essen zur Mittagsstunde angerichtet ist und man euch einen Platz freigehalten hat."


    "Was im übrigen nicht vorkommt," unterbricht Mariot die Kleine gelassen udn weiterhin lächelnd, während sie zu ihr hinübergeht und ihr den Kopf wuschelt. "Pünktlichkeit gehört zu den Tugenden eines jeden, der sich Lukranis Barmherzigkeit anvertraut. Und du begehst gerade eine Sünde, also beeil dich zurück in den Essenssaal zu kommen bevor Trägerin Aurora dich findet, Nari."


    "Wie ihr wünscht Bewahrerin Mariot," sie knickst wieder leicht, dann noch einmal Richtung Tiara "werte Dame." Noch ein kurzer neugieriger Blick irgendwo unter den dichten ihr in die Stirn hängenden Locken, dann ist Nari wieder verschwunden und man hört sie den Gang hinunterflitzen.


    "IN DEN GÄNGEN WIRD NICHT GERANNT!"


    Sofort hört man Schrittgeschwindigkeit und nach weniger als 5 Sekunden ist gar nichts mehr zu hören.

  • Tiara hatte das Mädchen nur angelächelt. Ich nehme an die Glocke verkündet den Zeitpunkt an dem das Essen aufgetragen wurde? Oder ist es die Zeit, da alle bei Tisch sitzen sollen?

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • "Letzteres. Wir werden das Mittagsmahl nicht zu uns nehmen können, da wir zu spät sind und ich euch nicht gleiche Reisegeschwindigkeit wie Nari zumuten möchte, zum anderen und schon gleich zweimal nicht die Strenge Auroras, wenn wir es nicht schaffen sollten. Außerdem, wenn der Wolf zu langsam ist... lacht das Kaninchen. Eine alter Spruch der Wölfe."


    Sie zwinkert kurz.


    "Kommt, die Zeit wird knapp und wir wollen unsere Unpünktlichkeit wieder gut machen, in dem wir die ersten zur Mittagsandacht sind."


    Schon will sie das Zimmer mit einer gewissen Euphorie begleitet verlassen, als sie noch einmal nachdenklich innehält und über die Schulter blickt.


    "Ihr habt einen anderen Glauben als wir... wollt ihr überhaupt an der Andacht teilnehmen?"

  • Tiara lächelt und tritt neben der Priesterin auf den Flur. Ich diene einer Göttin von Wissen und Weisheit. Eine der wesentlichsten Prämissen des Ordens in dem ich lernte war der folgende Satz: "Nenne keinen weise, ehe er nicht bewiesen hat, dass er eine Sache von wenigstens acht Seiten her beurteilen kann!" Man kann folglich keine Weisheit erlangen, wenn man nicht bereit ist sich aufgeschlossen auch anderem zu zuwenden außer dem eigenen Wissen. Ja ich bin sehr interessiert der Andacht bei zu wohnen, auch, wenn ich vermutlich nicht alles mitmachen werden. Auch, wenn ich bezweifle, dass es Dinge geben könnte, die ich auf Grund meines Glaubens nicht tun würde. Jedoch werde ich aus Respekt vor Eurem Glauben nicht alles Mitmachen, sobald ich das Gefühl habe es könnte von Euren Gläubigen als Sakrelig empfunden werden. An dieser Stelle Bitte ich auch um Hilfe. Sollten irgendwelche Dinge den kern Eures Glaubens betreffen, der nur den wirklich gläubigen an Lukranis vorbehalten sind, so gebt mir bitte ein Zeichen, dass ich mich rechtzeitig zurückziehen kann, um niemanden zu verärgern. Sie war bereits plaudernd mit Mariot den Flur entlang gegangen - sich zur Andacht führen lassend...

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  • Mariot nickt nur.


    "Gute Worte..."


    Gemeinsam nehmen sie den Weg zurück zur Kathedrale und zwar exakt den, den sie gekommen sind, damit Tiara ihn sich einprägen kann. Mariot scheint das vollkommen selbstverständlich zu machen.


    Seit ihrem Aufbruch und dem Rundgang durch die für Tiara zugänglichen Räumlichkeiten und Flure sind mehr als zwei Stunden vergangen... und während es in der Ordensburg durch die dicken Steinwände und ebenso in der Kathedrala geradezu kühl war... brachte der kurze Durchgang durch einen Seitengang des Atriums hin zum Flur der zur Kathedrale führte die Gewissheit das draußen die Sonne gegen den Regen gewonnen und die weiße Stadt in ein Glutmeer verwandelt hatte.


    weiter geht es in der Kathedrale.

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  • von hier kommend


    Tiara war nachdenklich in ihrem Zimmer angelangt und begab sich daran die Arbeitskleidung des Tages abzulegen und sich kurz mit dem klaren kalten Wasser zu waschen, ehe sie sich ein frisches Gewand überstreifte...

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  • Als ihr Blick auf den kleinen Tisch fällt, bemerkt Tiara einen Korb mit Äpfeln und etwas Brot sowie eine frische Kanne mit Quellwasser. Jemand scheint bemerkt zu haben, dass sie bei dem gemeinschaftlichen Abendmahl im Saal nicht anwesend war.


    Etwa eine halbe Stunde später klopft es dann an die Türe.

  • Routinemäßig hatte sie das Essen und das Wasser auf Gift untersucht und dann ein paar Äpfel und etwas Brot in eine Tasche gepackt, sollte sie an bedürftigen vorbei kommen würden diese sicher Verwendung für das Essen haben, schließlich würde sie ja ein anderes Abendessen bekommen.


    Sie trug ein blaues wie Seide schimmerndes Gewand, dass mit einem Drachenmotiv abgesetzt war. Eigentlich ein schlichter Schnitt, der durch den edlen Stoff geadelt wurde. Einen warmen Wollumhang über dem Arm und eine Umhängetasche mit dem Essen und einer Grundausrüstung einer Heilerin...


    Sie öffnete die Tür.

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  • Auch Arkim war umgezogen und anhand dem zurückhaltenden Duft der in der Luft lag auch in Badetrakt gereinigt. Das dunkle Haar war noch etwas feucht und ohne die metallenen Schulterplatten und die schneeweiße Robe mit den Abzeichen seines Ordens wirkte er nicht mehr ganz so autorithär, was seiner Erscheinung jedoch keinerlei Abruch tat.


    Er hatte sich ein legeres Gewand übergeworfen, für den Winter gemacht und wattiert, schlichte Stiefel mit Eisenbesatz und eine gefütterte Hose. Der helle Mantel mit Kapuze und Hermelinfellbesatz rundete das Bild ab. Auch er trug locker über den Unteram hängend einen zweiten Mantel gleicher Machart mit sich.


    Höflich war er einen Schritt zurückgetreten, als Tiara die Türe öffnete. Die Aufmachung der Priesterin gefiel ihm, denn ein ehrliches zustimmendes, wenn gleich nur kurzes Lächen huschte über sein Gesicht.


    "Werte Tiara." Er deutet eine höfliche Verneigung an und schlägt dann den Mantel auf, den er bei sich getragen hat, damit Tiara in ihn schlüpfen konnte.

  • Tiara errötete leicht, lächelte jedoch und legte Ihren Mantel bei Seite, während sie sich von Arkim in den Mantel helfen ließ. Ich danke Euch Arkim. Auch sie hatte dezent Parfüm aufgetragen es roch sehr dezent wie Frühlingsblüten - Krokusse und Narzissen - wenn man ihr nahe kam. Sie schloss einen Augenblick genießend die Augen als das weiche Fell ihre Haut am Hals berührte. Knöchelhohe schwarze Stifeletten mit einem leichten Absatz lugten bei dem Schritt, den sie auf Arkim zugemacht hatte unter dem knöchellangen Kleid hervor. Und wo werden wir zu Abend essen? fragte sie neugierig

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  • "Verzeiht mir das mögliche Gefühl aufkommender Arroganz, wenn ich es euch verrate - aber ich habe ein kleines Gasthaus unweit des Marktplatzes, dass mir in meiner Funktion im Orden genügend Privatsphäre zusichert, um in Ruhe speisen zu können."


    Er tritt wieder zurück, nachdem Tiaras Mantel richtig sitzt und schließt für die Priesterin die Türe zu ihrem Quartier - ohne einen Blick hinein zu werfen.


    "Es heisst zur Königsruh und bietet eine reichhaltige Küche. Ich hoffe ihr habt genügend Hunger, um sie zu probieren."

  • Tiara lächelte Nach einem derart aufregenden Tag im Lazarett? Sie lachte ein leises aber sehr freundlich aufgeschlossenes lachen Wie ein Wolf!

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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Arkim hebt belustigt eine Augenbraue.


    "Wie ein Wolf so so... habt ihr Wölfe schon einmal essen sehen?"


    Ein weiteres Grinsen huscht über seine markanten Züge.


    "Muss ich um meinen Ruf fürchten?"

  • Tiara lachte: Ja das habe ich und es unterscheidet sich sehr, wie lange sie nichts mehr zu fressen hatten, aber keine Sorge meine Tischmanieren dürften etwas besser sein als die der Wölfe! Sie überlegte einen Augenblick in wie weit sie weiter erzählen konnte oder ob es irgendwann falsch verstanden würde und beließ es dann doch bei der Aussage: Außerdem würde mein Vater mir nie verzeihen, wenn ich seiner Erziehung Schande bereiten würde, ließe ich mich jemals derart gehen!

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  • Arkim unterlässt es ihren Kommentar hinsichtlich auf das was er eigentlich meinte zu kommentieren oder zu verbessern.


    Er leitet Tiara über die Flure hin zum Eingangsbereich der Ordensburg, grüßt wiederholt entgegen kommende Leute, die wie schon fast gewohnt immer einen respektablen Bogen nun um beide machen... und führt Tiara schließlich über die Straßen und den Markt.

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