[Ordensburg des Lukranis] Gästetrakt_Zimmer von Tiara Lea

  • Durch den Wind der in das Zimmer weht, beginnt die Kerze zu flackern und malt seltsame Schatten an die Wände. Es knarzt als das Fenster vom Wind beweget ein wenig hin und her schwingt.


    Die Schatten kriechen hin und zurück, gieren nach den grob gehauenen Steinen der Wände und der Decke, wabbern über den Fußboden, während das Fenster hin und zurück wiegt und das Buntglas der Fenster leise knirscht, ganz so als würden sich Füße über einen Boden aus Scherben bewegen.

  • Die Angst obsiegt!


    Tiara kriecht dichter unter die Decke und presst die bandagierten Hände auf die Ohren nur um das Geräusch nicht länger hören zu müssen, doch es bleibt ebenso, wie die Gestalten in der Dunkelheit und aus Dunkelheit gewoben immer bedrohlicher werden...


    Sie versucht sich zu beruhigen ihren Atem zur ruhe zu bringen, doch die Furcht wird langsam zur Panik. Sie versucht sich zu bewegen aus dem bett zu kommen um das Fenster wieder zu schließen....

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Die Entscheidung wird ihr abgenommen und Tiara weiß nicht wie lange sie mit ihrer Angst allein war, aber es scheint es war lange genug, das man Arkim rufen konnte und er auch kam.


    Der Wächter hatte sich in eine einfache Robe und einen leichten Wappenrock gehüllt, als er mit zurückhaltender Miene eintritt. Hinter ihm erscheint seine Adeptin Layanna und Mariot, die sofort das Fenster wieder schließt.

  • Sichtlich vor Angst bebend blick sie auf. Dankbar nicht mehr allein zu sein mit der drohenden Dunkelheit und dafür,d ass sie die Gefahren aus den sich bewegenden Schatten genommen hat versucht sie ein dankbares lächeln, was jedoch nur mäßig gelingen will...


    Arkim hat seine Flügel nicht zurück mein Blut hat nicht ausgereicht für meinen Fehler zu bezahlen und sie beginnt erneut zu weinen und schluchzend bringt sie Arkim zugewandt hervor:


    Es ist meine Schuld, dass er euch das angetan hat und dass er versuchen wird euch weiter zu schaden. Es tut mir so leid, dass mein Blut nicht reichte die Schuld zu zahlen!


    Sie vergräbt das Gesicht weinend in der Decke.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

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  • Arkim, der schon auf dem Weg zu ihrer Bettstatt war, hält inne und hebt etwas irritierte eine Augenbraue.


    Statt auf Tiara einzugehen, richtet er seinen augenblicklich in Sorge umgeschlagenen Gesichtsausdruck auf Mariot.


    "Wieso hat sie Fieber bekommen?"


    "Das kann kaum sein..." Erschrocken wendet sich Mariot dem Bett zu und fühlt die Stirn von Tiara. Ihre Hand ist kühl und wirkt beruhigend aber Fieber kann sie nicht spüren. "Nein kein Fieber."


    Der besorgte Gesichtsausdruck des Wächters bleibt. Layanna schließt die Türe und Arkim setzt sich auf den Stuhl, Tiaras Situation, in Schlafgewand, das Haar nicht gemacht und liegend... übergehend.


    "Tiara..., Mariot hat mich rufen lassen, da ihr nun wach seid... ich kann mir vorstellen, dass dies alles sehr verwirrend ist... und euch große Angst macht... aber ich würde gerne, sofern es eure Situation erlaubt, wissen, was euch geschehen ist... in dem ganzen Mond da ihr fortwart."

  • ich...


    sie bemüht sich sichtlich die Fassung zurück zu erlangen, mühsam ringt sie das Schluchzen und die Tränen nieder... die Stimme ist noch immer zittrig


    habe kein Fieber


    ...
    ...
    ...


    Traum oder viel mehr Alptraum und Wirklichkeit sind wie geborstene Kristalle die man einfach so aneinander gesetzt hat, ohne die ursprüngliche Form wieder her zu stellen.


    Wieder ein Bild aus dem was hoffentlich nicht Realität war?! Sie hoffte es und versuchte sich an das zu erinnern, wass ie eben schon Mariot erzählt hatte.


    Entschuldigt ich werde versuchen alles zu erzählen, doch weiß ich nicht, ob mir alles einfällt oder gar ob es die rechte Reihenfolge hat. Ich habe noch immer das Gefühl dass mir Dinge verloren gegangen sind.


    Noch immer rannen einzelne Tränen aus ihren Augen, doch füllten sie die Stimme nicht mehr.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

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  • "Erst einmal gilt es, dass ihr euch beruhigt. Euch scheint ein großes Unglück wiederfahren zu sein, nicht nur körperlich...," erwidert Arkim nachdem er, durch Tiaras erste Worte, etwas aus der Fassung gebracht, wieder Worte findet. Mit einem Nicken gebietet er Mariot ein frisches Tuch zu Tiara zu bringen, damit diese sich die Tränen trocknete.


    "Layanna beauftrage einen Kämmerer mit der Zubereitung eines kräftigenden Tees für Tiara und gebt im Trakt Medicies Botschaft, dass unser Gast, Betreuung benötigt.."


    Seine Adeptin nickte und entfernt sich. Wieder an Tiara gewandt wurde Arkims Blick sanfter, ebenso wie seine Stimme durch die sie die Wärme seines Glaubens zu spüren glaubte.


    "Sprecht ruhig und macht Pausen, damit euch die Gefühle nicht übermannen, nur so können wir den Dingen auf die Spur kommen."

  • Beinahe ist es einentsetzter Blick, als Arkim ihr vorschlägt Ihre Gefühle nicht zu zu lassen, dann entsinnt sie sich, dass er es nicht wissen kann, weil er nicht dabei war - oder doch? und sie versucht sich sichtlich zu beruhigen.


    Nein es ist wichtig, dass ich die Gefühle nicht beiseite Schiebe nur dadurch kann ich die Finsterniss im Zaum halten, die noch immer nach mir zu greifen sucht.


    Sie atmet noch ein - zwei mal tief durch und versucht dann zu berichten.


    Ich hatte meinen freien Tag in Kephram verbracht, aber was genau ich dort zu finden gehofft habe weiß ich nicht - vieleicht einen Anhaltspunkt, was diese Menschen dort brauchen oder an Hilfe akzeptieren würden, wenn man ihnen die Wahl ließe. Vieleicht habe ich auch einfach nach meinem Tod gesucht - wobei mir irgend etwas in mir sagt, dass das nicht wahr ist. Oder es war, weil ich wissen wollte, ob der schlechte Ruf der Stadt nicht einfach nur unberechtigt ist. Das ist irgendwie das wahrscheinlichste. Ich traf eine Kräuterhändlerin, die nicht anders war als jene Händler, die man auch andern Orten treffen kann.


    Ich sah den Markt und den Hafen und irgend wann gelangte ich an das Lazarett. Und habe mit dem Lazarettleiter gesprochen - irgendwie schien ich ihm nicht auf Anhieb klar machen zu können, was ich wollte, aber letzten Endes ließ er mich Arbeiten. Ich weiß noch, dass ich danach zurück kam in die Ordensburg und am nächsten Morgen wieder mit nach Kephram ging.


    Die Erzählung wurde stockender - fast so, als wollte ein Teil von Ihr sich von dieser Erinnerung fern halten, während ein anderer versuchte die Blockade zu durchbrechen...


    Ein Mädchen mit leerem Blick, dass sich die verkrusteten Striemen, die sie erreichen konnte beständig neu aufgekratzt hatte und mit merkwürdig gebrochenem Willen


    ...


    ich hab sie abseits der neugierigen Blicke behandeln wollen, da ich ihr das völlig verdreckte Gewand abnehmen musste


    ...


    Kaum hatte sie das saubere Tuch, dass ich ihr gegeben hatte um sich geschlungen und ich wollte mich gerade um die Versorgung der Wunden kümmern, kratzte sie mich und rannte aus dem Raum


    ...


    Barfuß und ohne richtiges Gewand - eine viel zu leichte Beute.


    ...


    ich woltle sie zurückholen - sie vor sich selbst schützen... und folgte ihr


    ...


    in einer Seitengasse blieb sie stehen, keine spur mehr von dem, was sie eben noch gezeigt hatte der Blick war eher wahnsinnig als Leer und die Dunkelheit um sie her wurde lebendig.


    ...


    ich weiß noch, dass sie mich verhöhnt hat, als das Gift im mir, mir die Sinne nahm


    noch schien diese Geschichte wenig emotionen in Tiara aus zu lösen... sie wirkte geradezu wie ein Beobachter nicht, wie die Betroffene

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  • Arkim lässt sie sprechen... ohne sie ein einziges Mal zu unterbrechen. Nur ab und an gleitet sein Blick auf den schmalen Tisch, nahe der Kerze, wo er sich Tiaras Informationen notiert. Vom Bett aus ist nicht zu sehen, wasgenau Arkim aufschreibt, doch das Papier füllt sich, was auf viele Details schließen lässt.


    Der Wächter nickt dann und reicht Tiara das Wasser, damit sie sich die Lippen befeuchten kann.


    "Was geschah danach," fragt er mit ruhiger Distanz.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Tiara trinkt beinahe gierig, fast so als würden Ihre Erinnerungen sie austrocknen.


    Die Erzählungen blieben stockend, so als müssten sie mühsam gesucht gesammelt und aneinander gereiht weden...



    Ich erwachte in einem Raum ohne Fenster


    ...


    ein Keller er wollte mich glauben machen, ich sei nicht mehr in Daynon.


    ...


    nein das war später!


    ...


    ein Stuhl oder Thron auf dem saß ein Mann in schwarzes Leder gehüllt, Maßgefertigt und das Gesicht unter einer kapuze aber zusätzlich durch Dunkelheit oder Schatten verborgen.


    ...


    Hinter dem Thron stand das mädchen, dass mich in die Falle gelockt hatte halblange schwarze Haare und grüne Augen.


    ...


    für den Mann scheint die Bezeichnung Elashim richtig, ich weiß nicht, wer...


    nein - halt - Ihr habt mir erst vor kurzem gesagt, dass das dunkles Herz bedeutet in der alten Sprache der Elben von Myth Drannor?


    sie blickte Arkim an

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  • "Ich habe was?" Arkims Augenbraue wandert nach oben, als er Tiaras Worte hört. "Ich höre zum ersten Mal von diesen Dingen....," er fängt sich nur mühevoll, "Tiara, ich denke wir machen eine Pause, dass Ausmaß dessen, was ihr erlebt oder euch angetan worden ist, erscheint immens. Ihr bedürft seelischem Beistands und damit des Medicus."


    Niedergeschlagen erhebt er sich und schlägt die Notizen zu.

  • Nein bitte! Angst und noch mehr schwingt in ihrer Stimme mit Bitte, lasst mich weiter erzählen auch wenn es sich merkwürdig anhört! Nur so kann ich es vielleicht schaffen die Grenzen wieder zu finden, was wohin gehört. Bitte! Fast klingt sie so, als würde sie glauben, dass sie nicht mehr in der Lage ist es zu erzählen, wenn er jetzt geht! Ich glaube die jüngsten Erinnerungen die ich habe, sind im Fieber entstanden, als ich um meine Seele gekämpft habe. Elashim hatte euer Gesicht und Eure Gestalt angenommen um mich zu falschen Schritten zu bewegen, doch dass es ein Fehler war hat er zu spät gemerkt. Nur deswegen bin ich noch ich, auch, wenn ich weiß, dass mir etwas tief im Inneren genommen wurde, bin ich dennoch nicht in die Dunkelheit gefallen.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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  • In Arkims Zügen ist deutlich zu sehen, dass das Letzte das Tiara bittend erzählt hat, genau das Gegenteil bewirkt. Er wirkt noch niedergeschlagener. Einen kurzen Moment sammelt er sich, atmet tief durch und legt dann eine seiner kühlen Hände auf ihre banadagierten, ohne jedoch Druck auszuüben.


    "Tiara... ihr erzählt, als hättet ihr schlimm geträumt und viele Dinge sind durcheinander. Fieberträume. Doch sie helfen nicht, sondern verstören euch noch weiter. Die Garde hat ein totes Mädchen, neben einer schwer verletzten Priesterin an der Stadtmauer gefunden und dem muss ich auf den Grund gehen. Es ist nicht gut für die Kirche, dass eine Priesterin, die offiziell im Lazarett der Orden arbeitet, derart erniedrigt und verletzt aufgefunden wird."


    Er lässt los und richtet sich auf, einen kurzen Blick zu Mariot und Layanna richtend.


    "Mein Vorschlag ist euch noch ruhen zu lassen und bei unserem nächsten Wiedersehen, Fragen zu stellen. Ich muss gestehen, dass der Versuch, aus der ganzen Geschichte, die ihr zu erzählen vermögt, wichtige Rückschlüsse zu ziehen aber ich habe die Schwere eurer Verletzungen unterschätzt, die seelischen und körperlichen und das...tut mir sehr leid."

  • Was glaubt Ihr passiert, wenn die Macht einer Dunklen Gottheit die Barrieren zerfetzt, die Geist und Seele schützen? Tränen rinnen ihr über das Gesicht Es wäre gnädig gewesen dabei zu sterben oder zumindest so weit zu zerbrechen, dass es nicht mehr schmerzt. Doch das war nie das Ziel - ein Mensch im Licht in die Finsternis zu reißen ist das Ziel dieser Göttin. Und Ihr wart es, der mir die Kraft gab das richtige zu tun und mich selbst zu retten. Geht ihr jetzt bezweifle ich, dass ihr je wieder Antworten bekommt. Schon die Zeit in der man Euch holte reichte aus um den Schatten und der Dunkelheit neues Leben zu geben. Ich habe keine Möglichkeit mehr mich zu wehren, denn alles was älter ist als eine Hand voll Monde, ist so merkwürdig, dass Dinge, die mir einst wichtig gewesen schienen unter völlig Unwichtigem begraben sind, so dass ich eine Ahnung habe, dass es dort etwas wichtiges gibt ich aber keinen Zugang dazu bekomme. Auch weiß ich dass da irgendwo ein Licht ist, dass ich wiederfinden muss doch es ist so sehr begraben, dass ich es nicht erreichen kann. Und ich weiß, dass wenn ihr geht, es gänzlich verlöschen wird!


    Sie griff nach seiner Hand und umschloss sie so fest sie konnte. Es wahr ihr gleichgültig, dass die Schnitte in ihren Händen aufbrachen und die Verbände rot färbten. Ein Flehen in Stimme und Blick - kein Wahnsin nur die Gewissheit, dass die Dunkelheit in ihr siegen wird, wenn sie nicht hier und jetzt die Grenzen fand zwischen Wirklichkeit und innerem Kampf.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Arkim hält inne und sein Blick wird seltsam hart.


    "Göttin?... Khazura hat euch versucht zu korrumpieren? Und tut das noch?"


    Seine Stimme hatte einen gefährlichen Unterton angenommen und der Mensch Arkim tritt zurück und macht der Aufgabe, die er sich verschrieben hat Platz.

  • Es scheint ewig zu dauern, bis sie die richtigen bruchstücke in ihrer Erinnerung gefunden hat.


    Nein nicht die Chaosmaid - eine andere! Aber mit Sicherheit durch die Hilfe Khazura's.
    ...


    Bitte lasst mich erzählen, in der Reihenfolge, wie ich die Dinge in Erinnerung habe solange mir das möglich ist, ich hoffe dadurch die Dinge wiederfinden zu können, mit denen ich mich selbst wehren kann. Bitte! Es ist Wichtig.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

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  • "Dann sprecht und bemüht euch klare Gedanken zu fassen... ich vermag euch anscheinend nicht davon abzuhalten."
    Er nimmt wieder Platz, bleibt jedoch sehr wachsam. Auffordernd nickt er ihr zu und benetzt die Feder mit Tinte.

  • Sie nickte ob dankbar, erleichtert oder verletzt wusste sie selbst nicht zu sagen:
    Der Keller wurde violett beleuchtet. auf dem Thron der Mann in schwarzem Leder und mit der Merkwürdigen Maske aus Dunkelheit Dahinter das Mädchen, das mich in die Falle gelockt hatte.


    Sie erinenrte sich an das, was sie eben noch erzählt hatte und versuchte das nächste Puzzelstück zu finden.


    Während ich zu mir kam sprachen beide miteinander. Ich weiß nicht ob für meine Ohren oder ob es nur ein glücklich aufgeschnappter Wortfetzen war.


    Er nannte das Mädchen Miria und seinen Worten war zu entnehmen, dass er sie gebrochen hatte und ihr Verstand dabei Schaden genommen hatte.


    ...


    Seinen Namen wollte er nicht nennen und auch nciht den Grund, weswegen man mich an diesen Ort verbracht hatte. Man erklärte mir nur, dass ein Gift in mir sei, dass mich töten würde und alles was ich bräuchte um mich zu retten wäre in dem Raum. Er stellte ein Phiole auf den Boden jenseits einen Grabens voller Glassplitter.


    ...


    Er dsagte nicht, dass es das Gegengift sei und meine Vermutung dazu war ohnehin so, dass es mich entweder von dem Mittel abhängig machen wüürde oder die zweite Komponente des eigentlich tödlichen Giftes enthalten würde.


    ...


    Dennoch da außer dem Graben voller Glasscherben dem Thron und der Phiole sich ncihts in dem Raum befand und mir bis auf das Untergewandt alles genommen woden war blieben mitr wenig Möglichkeiten zu handeln.


    ...


    ich durchquerte notgedungen den Graben wobei mir klar wurde, dass es keiner zweiten Komponente eines Giftes bedurfte um mich zu töten.


    ...


    ind in dem Moment, wo wein herz aufhörte schlagen zu wollen erreichte ich die Phiole wie ich es schaffte zu trinken weiß ich nicht mehr, ich weiß nur es war ein bitterer Geschmack und es fühlte sich an, als ob sich mein innerstes nach außen kehren würde.


    ...


    Und der Mann mit der Maske aus Schatten war zurück - Er versuchte von mir etwas in Erfahrung zu bringen, ohne mir zu sagen, worum es wenigstens im Groben ging.


    ...


    Ich kooperierte nicht und ich weiß noch, dass er mir ein Gebet versagte - leider ist das was ich versucht habe unter merkwürdigen Fragmenten unbedeutender Erinnerungen verschüttet, daher kann ich euch nur sagen, dass seine Hand ein violettes Licht umspielte in dem schwarze Punkte kreisten und ich das Gefühl hatte mein Kopf würde zu Brei. Und das was ich erbeten hatte versuchte zu meinem Bewusstsein zu dringen, wie durch sehr zähen Teer


    ...


    Er verhöhnte mich als blökendes Schaf, dass immer versucht die Götter anzurufen und ihre Aufmerksamkeit zu erregen und dass er es nicht zulassen könne. und er meinte, ob ich wirklich glauben würde noch in Daynon zu sein, doch ich hatte das Gefühl, dass mein Gebet angekommen war.


    ...


    Dennoch war ich nicht bereit ihm zu geben, was er wissen wollte auch wenn mir ein Verdacht kam, worum es sich handeln könnte.


    ...


    Er ließ mich erneut allein mit dem Hinweis, dass alles was ich zum überleben bräuchte in diesem Raum sei.


    ...


    Ich untersuchte Sie Tür, doch es gab keine Möglichkeit sie zu öffnen. ich zerlegte den Thron um die schnitte in meinen Füßen zu versorgen und um Standflächen zu bekommen um mich in den Scherben nicht weiter zu verletzen.


    ...


    Dann stieg ich erneut in den Graben und begann die Scherben zu durchsuchen, vieleicht gab es eine weitere Phiole, denn ich merkte, wie mich jede Anstrengung, die ich unternahm angriff. Unregelmäßiger Herzschlag, Übelkeit - alles was mehr als Gehen und Sprechen war würde mich töten.


    Die Geschichte wird hier wieder Flüssiger, da Tiara diese schon im Gespräch mit Mariot zusammengesetzt hatte:


    Ich habe die Grube aus Scherben durchsucht nach einer Phiole, die vieleicht noch etwas von dem Mittel enthielt, dass das Gift aufhalten könnte.
    Dann ist Miria einfach aufgetaucht ich weiß nicht woher
    Sie hat mich verhöhnt und als ich nicht mitspielen wollte, hat sie mir das Stilett in die Schulter gerammt. Vermutlich hatte ich nur Glück, dass sie außer Sehnen und Muskeln nichts erwischt hat. Und dann hörte ich ihr Genick brechen und der Mann mit der Schattenmaske ließ sie fallen, wie etwas was er nicht länger brauchen würde.
    Ich hatte in dem Kurzen Zeitraum erkannt, warum man mir das antat. Es ging um ein Dokument, das mir zur aufbewahrung übergeben worden ist. Götter eines anderen Pantheon's! Eine Göttin der Dunkelheit - aus ihrem Tempel war jenes Schriftstück entwendet worden, doch weder wusste ich wer es getanhatte, noch wo sich der Tempel befand ich hatte das Dokument nur von Mittelsmännern erhalten.


    ...


    Er lließ mir die Gelegenheit mich zu übergeben ob des wiederlichen Geräusches und kam dann siegesgewiss zu mir


    ...


    Die mittelsmänner würde ich nicht wirklich zwingend schützen doch da er offen zugab leben nehmen zu wollen, dass sich eventuell noch bereuhend wieder dem Licht zuwenden würde können ließ mir keine Wahl ich verweigerte die Kooperation und sagte ihm nichts.


    ...


    Ich wusste mittlerweile, dass ich ihn nicht würde aufhalten können und dass ich dort untern sterben würde, doch war der Weg das Wichtigste. Er sollte sich alles erkämpfen müssen! Ich wollte nicht helfen.


    ...


    ich verschloss mein Innerstes so gut ich konnte und wappnete mich, doch das was dann kam war etwas, worauf niemand vorbereitet sein kann!


    Schaudernd und voll angst kämpfte sie darum weiter zu sprechen


    Das Violette Licht, das den Raum erhellt hatte kam herunter und Drang durch seine Hände in mich ein. Zerfetzten Schutzwälle, als seien sie nichts weiter als Papier und viel schneller als ich erwartet hatte zerriss auch das, was meine Seele hatte für immer schützen sollen.


    ...


    das licht zerschlug erinnerungen wühlte sich durch alles und warf die Einzelteile achtlos auf weg. Auch mein Licht wurde in einen Haufen geworfen und begann zu verlöschen.


    ...


    Ich weiß noch, wie mich jemand unter den Achseln griff und aus dem Griff des Mannes mit der Schattenmaske zog, während eine zweite Gestalt den Mann angriff und ich glaube ab dem zeitpunkt war das, was woran ich mich erinnere ein innerer Kampf, wobei ich glaube die Elbisch sprechenden Stimmen drangen von außen zu mir.


    ...


    ich weiß nicht, wer mich gerettet hat und dafür sorgte, dass ich wieder soweit bei mir bin, um überhaupt etwas erzählen zu können, aber wenn ihr sie findet würde ich ihnen gern danken!

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Wieder lässt Arkim sie ohne eine Unterbrechung sprechen, macht sich jedoch Notizen und man erkennt, dass er nun ruhiger, ja entschlossen ihre Worte nachhört, scheinbar dankbar über ihre Klarheit.


    Als Tiara geendet hat, überfliegt er noch einmal die Dokumente, die er soeben angefertigt hat. Seine Miene bleibt jedoch größtenteils unbewegt, seine Augen hart. Was immer er denkt... zumindest spricht er es jetzt nicht aus.


    "Es scheint mir, als ob ihr in die Hände eines dunklen Klerikers gelangt seid, Die Chaosmaid ist tückisch und ihr Arm reicht inzwischen weit. Ich könnte mir vorstellen, dass ihr schwacher zerstörter Geist, nach ähnlich gearteten Verbindungen sucht, um ihre Macht zu verstärken, denn mit unserem geliebten Herrn kann sie es nicht aufnehmen."


    "Wir werden die Vermisstenmeldungen nach dem Namen Miria durcharbeiten, damit möglicherweise ihre Familie ein Grab hat, an dem sie ihrer gedenken kann, gleich welcher Verbrechen sie sich schuldig gemacht hat.


    Er atmet aus und räuspert sich dann...


    "Doch wenn die Chaosmais von diesen Greueln unbeteiligt ist und hier fremde Mächte ihre Kreise ziehen, an denen ihr selbst beteiligt seid... wenn auch nur eine Mittlerin... dann müssen ...."


    Er wird unterbrochen, als an die Türe geklopft wird und sich diese ohne das das Angebot einzutreten geöffnet wird. Eine einfache Ordensschwester der Lichtbringer erscheint in der Öffnung und ein kühler Luftzug weht durch den Raum.


    "Myladies... Ser... Ich möchte euch bitten nun zu gehen. Die Lady ist für den heutigen Abend genug beansprucht worden und bedarf ihrer Nachtruhe... und...," und während die Schwester, die man auf etwa 50 Winter schätzen konnte hereintrat und den Weg freimachte, damit die Angesprochenen hinauskommen konnten, spricht sie weiter, "und als ihre Medica dulde ich mitnichten auch nur den kleinen Einwand, denn die weiße Dame selbst hat mir befohlen, auf ihre Gesundheit zu achten."


    Leises unwilliges Gemurmel erhebt sich und verstummt, als die Ordensschwester einen maßregelenden Blick durch das Zimmer schickt. Dann erheben sich die Anwesenden und verabschieden sich von Tiara.

  • Ein zwartes Pflänzchen der Hoffnung war verdort und starb und mit ihm ging ein Teil des ohnehin bereits sehr schwach gewordenen Lichtes ein aufmerksamer Blick in Tiara's Augen zeigte dies deutlich. Sie hatte nicht mehr die Kraft zu bitten oder zu wiedersprechen.


    Sie ergab sich dem, was nun auf sie zukommen würde...

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!