[Turm des thorgalischen Magierkonzils] Eingangsbereich

  • Am Rande von Proudmoore und auf einem kleinen parkähnlichen Hügel steht der Turm des magischen Konzils. Der ursprüngliche Burgfried einer inzwischen sonst befriedeten Anlage wurde über viele Jahre und Jahrzehnte neu aufgebaut und dabei immer weiter in die Höhe und Breite getrieben.


    Stockwerk um Stockwerk sowie kleine Türme, Balkone und Aussichtsplattformen türmen sich im wahrsten Sinne bis an die große Dachkuppel. Wieviele genau es sind vermag keiner zu sagen... schließlich ist hier Magie am Werk und von innen erscheint hier so manches viel größer als von draußen... und möglicherweise anders herum.


    Die meisten Bewohner umgehen den Park und den Turm weiträumig, was dazu führt, dass die Bäume, Sträucher und Gräser rund um den Park und ein weiteres durch Mauern abgeschottetes Fleckchen Erde größtenteils in Wildniss zurückverwandelt hat und einigen Stadttieren ein erstaunliches Leben in einer begrenzten Wildnis bietet. Ihre Geräusche und die zum Teil knorrigen alten Bäume, Schlingpflanzen und so manche exotische Pflanze, deren Samen durch den Wind über die Mauern des Gartens geweht waren, verstärken die seltsamen Geschichten der Bewohner Proudmoores um diesen Ort nur noch... jedenfalls ist allen, bis auf die ansässigen Bewohner des Turms... der Park, vor allem aber der Turm mit seinen hier und dort seltsam aufflackernden Lichter hinter den kleinen Buntglasfenstern und den Geräuschen magischem Summens oder des einen oder anderen Schreis - der gleich darauf möglicherweise für immer verebbt höchst suspekt.


    Nichtdestotrotz ist der Turm, den in regnerischen Tagen oftmals klischeehaft eine Schwar Raben umkreuzt ein fester Bestandteil des Stadtbildes von Proudmoore und der Sitz des thorgalischen Magierkonzils, das für jedwede magische Belange in Daynon zuständig ist...


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    Der natürlich runde Eingangsbereich mündet in der linken Seite an einem Schreibpult, wo zumeist ein Adeptus für die Belange von Besuchern zuständig ist. Einige Bänke stehen herum, keine davon in irgendeiner Art zersessen oder beschädigt (was zeigt, wie wenig Besucher der Turm hat) und laden den Wartenden ein sich zu setzen und sich vielleicht das eine oder andere für die Allgemeinheit zugängliche Buch der magischen Künste (rein wissenschaftlich) zu Gemüte zu führen, bis er von einem Magier zu dem entsprechenden Bereich geführt wird.


    Drei Türen führen von dem runden Eingangsbereich weg. Eine zeichnet den Weg nach oben, eine weitere den nach unten an. Die dritte weißt den Weg zu einem Büro in dem allgemeine Belange erörtert werden. sie ist die einzige, die nicht von einem eigenartigen vor allem aber ursprungslosen farbigen Licht erhellt wird.

  • von den Straßen von Proudmoore kommend...


    Die Türe oder eher das doppelflüglige Tor ist geschlossen. Einzig und allein ein riesiger gusseiserner Kopf in Form einer vielgesichtigen Bestie in deren Maul ein schwarzer metallener Ring verankert ist, sieht Wes starr entgegen. Irgendwo viel weiter oben...krächzen Raben.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Mächtig beeindruckt und sichtbar eingeschüchtert benutzt Wes den Klöppel und erschrickt vor dem lauten und hallenden Lärm den er erzeugt. Fast wäre er zurück gesprungen, doch er kann sich gerade noch so beherrschen.


    "Nein nein nein" murmelt er zweifelnd an sich selbst und wartet auf die Dinge die nun passieren mögen.

  • Erst nach einiger Zeit hört man Geräusche hinter der massiven Türe, Riegel schnappen auf und dann öffnet sich ein Kuckloch auf der linken Seite. Dahinter erscheint das Gesicht eines glatzköpfigen Mannes in den mittleren Jahren. Seltsame Tätowierungen in schwarzer Farbe zieren Teile seines Gesichts, doch nur auf den ersten Blick erscheinen die Hautbilder chaotisch.


    "Ihr wünscht?"


    Die Stimme ist ein wenig zu tief und echauffiert im Innern des Turms.

  • Kurz erschrickt Wes um sich dann aber gleich zu fassen und mit freundlichem Lächeln in Richtung Kuckloch zu reden. "Guten Tag, mein Name ist Wes Firudad, ich denke ich werde erwartet." hoffe ich doch setzt Wes in Gedanken dazu.


    Moment wenn die Tür ersteinmal zu ist, was dann? Eine leichte Wes typische innere Panik erfasst ihn.
    Was wird passieren?
    Was weiß ich den schon über die Magier in diesem Land? Nichts.
    Nachher sind das alles Nekromanten oder Dämologen!
    Die werden die wildesten Experimente mit mir machen und mich dann am Ende zu Tode foltern!!!!111! Ich werde grausam sterben! Ohje ohje.


    Moment, nein das kann nicht sein, sonst hätte mich Thalion ja nicht gebeten hier her zu kommen. Nein nein, alles gut Wes, beruhige dich.

  • "Ah." Der Magier mutet nicht unbeding euphorisch an, scheint aber in Erkenntnis zu schwelgen, das Wes erwartet wird.
    "Mit welchem Titel darf ich euch anmelden?"

  • Das Kuckloch wird lautstark geschlossen, dann entfernen sich Schritte und es kehrt Stille ein. Stille, die andauert, auch über das Normalmaß hinaus.


    Doch nach etwa vier Minuten hört Wes erneut Schritte, die sich der Türe nähern, doch diesmal öffnet sich nicht nur das Kuckloch, sondern auch die Türe selbst und ein Mann in dunkelroter Robe, übersäät mit goldenen und silbernen Runen an den Säumen bittet ihn mit einer Handbewegung hinein.


    Draußen sieht eine wunderschöne und etwas entäuscht wirkende fleischfressende Pflanze dem Agrarmagier nach.


    "Willkommen im Turm der Magier, Magister Firudad. Der Arkankommissar erwartet euch."


    Der Glatzkopf geht zurück zu seinem Schreipult das in der Nähe des Eingangs gleich einer Rezeption steht und holt aus seiner Tasche ein rundes kristallines Objekt, von dem ein sanfter Schimmer ausgeht, welcher in der gleichen Farbe gehalten ist, wie eine der Türen, die zu anderen Orten des Turms führten.
    "Der Arkankommisar ist so gleich bei euch. Achtet gut auf den Stein, denn er dient als Schlüssel. Ohne ihn ist es euch nicht möglich sich hier zu bewegen. Der trotzige Versuch es dennoch zu tun... endet tödlich."


    Der thorgalische Magier sieht wie viele Magier nicht unbedingt so aus, als würde er Wes freudig Auskunft über alles weitere geben aber er besitzt durchaus die Höflichkeit zu warten und dem Agrarmagier die Möglichkeit zu geben, es herauszufinden.

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  • Den Mann mit der schönen Robe hätte Wes wohl für den Arkankommissar gehalten, hätte er es nicht selber ausgeschlossen. Mit seiner einfachen grünen Robe fühlt er sich ziemlich verloren.


    "Viel Dank das Ihr mich empfangt."


    Aufmerksam und vorsichtig nichts umzustossen oder zu beschmutzen folgt Wes dem Mann und nimmt dann die Kugel entgegen, welche er sorgsam in seiner Umhängetasche verstaut.


    "Ich danke Euch für diesen wichtigen Rat" erwiedert Wes erfürchtig um dann geduldig auf die Ankunft des Kommissar zu warten.
    Den anderen Magier mit Fragen zu Löchern, nun das würde er nur zu gerne, doch nein, er möchte einmal, wirklich nur einmal einen guten Eindruck hinterlassen.
    Mehrmals sieht er an sich herrab und beäugt seine Robe und seine Taschen ob sie wohl dem prüfenden Blick dieses Kommissars stand halten würden.


    Ich hoffe einfach er macht sich nichts aus Kleidern

  • Schon wenige Minuten später erscheint eine neue Gestalt im Eingangsbereich des Magierturms und eilt zielstrebig auf Wes zu. Der Mann, der dann vor ihm stehen bleibt, trägt recht schlichte Gewänder aus dünnem dunkelblauen Stoff, die aber aufgrund ihres bauschigen Schnitts und einiger dezenter aber verspielter Ornament-Stickereien einen südländischen Eindruck machen.
    Diese Einschätzung wird auch durch einen Blick in sein Gesicht verstärkt, denn der vielleicht kurz nach seinem dreißigsten Lebensjahr stehende Mann besitzt einen dunklen Teint, fast schwarze Augen und einen akkurat gestutzten Vollbart. Dazu sind seine Haare unter einer Art Turban verborgen.


    "Seid mir gegrüßt, der Herr. Ihr müsst Magister Firudad sein? Ich bin Arkankommissar Jayden und stehe dem Konzil in beratender Funktion zur Seite. Wie erfreulich, dass Ihr es so rasch einrichten konntet."


    Ein relativ neutrales Lächeln und eine ausgestreckte Hand begleiten diese Worte, die annähernd ohne Akzent gesprochen wurden.

  • Der Mann ist Wes auf Anhieb sympathisch, ebenso ist er erfreut das er es mit einem Magier in seinem Alter zutun hat, der sicher um die Sorgen und Nöte eines jungen Magiers weiß.


    "Ich grüße Euch Magister Jayden. Es ist mir eine Freude Euch kennenzulernen. Ich bekam einen Brief, von einem sehr guten Freund, das hier meine Hilfe im Kampf gegen das Chaos und die Dunkelheit von Nutzen sein könnte, und so kam ich, so schnell es mir möglich war. Ich muss sagen, eine sehr schöne Unterkunft habt Ihr hier."


    Wes zeigt ein offenes und freundliches Lächeln und schüttelt die Hand des Magisters.

  • Interessiert lauscht der Arkankommissar Wes' Worten während er dessen Hand schüttelt, dann nickt er leicht.


    "Ja, ich verstehe. Wäre es denn möglich, mir zu sagen, um welche gut befreundete Person es sich dabei handelt? Und natürlich auf welche genaue Weise Ihr dem daynitischen Volk beistehen wollt?"


    Der südländische Magier weist mit einer Hand in Richtung des Treppenabsatzes.


    "Aber wir wollen nicht hier unten im Eingangsbereich stehen bleiben. Bitte begleitet mich in mein Büro. Es liegt allerdings recht weit oben, im siebten Stock, Zimmer 05. Dort werden wir es erheblich bequemer haben, Herr Magister."

  • Dem Arkankommissar die Treppe hinauf folgend antwortet Wes


    "Natürlich, mein Freund, der Thalion, im moment Hauptmann in der Armee von Daynon, schrieb mir, da er mich als Agrarmagier kennt und meinte das ich durch das schnelle Wachsen lassen von Getreide, die Bevölkerung vor einer Hungersnot oder ähnlichem bewahren könnte."


    Spätestens ab dem 5 Stock schnauft Wes.


    "Das Treppensteigen bin ich nicht mehr gewohnt."

  • Nachdem Wes sich ebenfalls verabschiedet hat und das Zimmer verlassen hat, lehnt er sich im Treppenhaus ersteinmal kurz an die Wand.


    War ja doch nicht so schlimm. Nun hoffe ich das die sich schnell Entscheiden, dann kann ich endlich mit der Arbeit beginnen.


    Er geht denselben Weg zurück den er auf dem Hinweg genommen hatte und gibt unten beim Empfang seinen
    Stein ab.