Unterkünfte

  • Den Gang hinter dem Eingangsbereich nach links abgebogen, an der Küche und dem Essensaal, den Übungshallen und dem Badebereich vorbei ... ein paar Treppen hinauf befinden sich die Unterkünfte der Soldaten. Ein gewaltiger Komplex, in dem man sich nur durch die zahlreichen Wegweiser zurecht finden kann.


    Die Räume, in denen die Soldaten untergebracht sind, erscheinen alle gleich. Betten neben Betten vor jeder eine Truhe für die Habseligkeiten der Soldaten. Waffenständer und Rüstungsständer. Es gibt keine Privatsphäre, Waschmöglichkeiten oder Latrinen befinden sich jeweils auf den Fluren.

  • Adrian folgt dem Gang im Eingangsbereich den Hinweisschildern nach links und findet die Stube der 13. Faust im Untergeschoss des gewaltigen Traktes, wo die Soldaten untergebracht sind.


    Die Türe ist geschlossen.

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  • Adrian streckte noch einmal den Rücken durch. Schließlich hob er die Hand, um einmal zu Klopfen, ehe erzielsicher nach der Klinke griff und diese ohne zu zögern zum Öffnen der Türe nutze.


    Sofern die Türe nicht abgeschlossen war, sah er sich in dem Raum um, auf der Suche nach seinen neuen Kameraden und einem Abzeichen, dass einen von ihnen als Korporal auszeichnete.

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
    Kannst du siegen durch Leben, dann lebe.
    Lasst dir nur Eines sagen: Ist deine Zeit zu Ende zählen nur deine Siege.
    ~Ausschnitt aus dem Dogma Kalzagarn's

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  • Tatsächlich ist nicht abgeschlossen. Im Innern des Raumes befinden sich mehr als die erwarteten Betten und aufgrund der wenigen aber durchaus vorhandenen Gegenstände findet der Soldat schnell ein Lager, dass noch frei ist.


    Er ist alleine und so kann er sich in der kargen aber durchaus praktisch eingerichteten Stube in aller Ruhe umsehen.


    Rund fünf Minuten später öffnet sich die Türe erneut, dieses Mal, ohne das jemand angeklopft hat und eine Handvoll Männer betritt den Raum.


    Der erste, der hereintritt ist unschwer durch sein Rangabzeichen als Kooperal zu erkennen. Er ist nicht sehr alt, doch von hohem Wuchs und stolzem Blick. Das lange dunkle Haar ist sorgsam nach hinten gekämmt und gebunden die Kleidung unter der Rüstung sauber.


    Er wirkt im ersten Moment überrascht, ebenso wie seine Faust eine Handvoll Männer unterschiedlichster Erscheinung. Einer fällt direkt ins Auge, quer durch sein Gesicht zieht sich eine frisch verheilte Narbe, die seine Züge etwas link erscheinen lassen.
    "Soldat Adrian Thule nehme ich an?" Der wachsame Blick des Kooperals wandert abschätzend aber nicht arrogant über das Erscheinungsbild seines Gegenübers.


    Die Türe schließt sich und jeder der Hereingekommenen geht zu seinem Lager. Teilweise und Adrian aus den Augenwinkeln musternd, legen sie ihre Waffengurte ab, strecken sich durch und der eine oder andere nimmt etwas Wasser aus einer Karaffe zu sich.

  • Es bedurfte nur wenige Blicke des Soldaten, um sich umzusehen. Er kannte das Bild, hatte es schon in einigen anderen Kasernen gesehen. So legte er die Sachen, die er mit sich trug auf das Bett, packte sie jedoch noch nicht aus. Wer wusste schon, was der Korporal mit ihm plante?


    Als die Türe aufging, hatte Thule damit begonnen den Wappenrock anzuziehen und die Gehänge seiner Waffen an seinem Gürtel zu befestigen. Er hielt jedoch augenblicklich mit der Arbeit inne und drehte sich gen Türe. Seine Faust schlug auf die Brust, während er Haltung annahm.


    "Jawohl, Korporal. Soldat Adrian Thule meldet sich, wie befohlen, bei der 13ten Faust zum Dienst."


    Der Wappenrock der Armee hing an seinem Körper hinunter, ohne von einem Gürtel in Position gehalten zu werden. Dieser lag nebem dem Hab und Gut des Soldaten auf dem Bett. Jedoch stand Adrian aufrecht da und hielt der Musterung des Korporals stand, sein verbleibendes Auge frei geradeaus gerichtet.

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  • In den markanten Zügen seines Anführers bewegte sich keine Miene, obgleich Adrian durch sein etwas zerwühltes Äußeres dazu anstiftete. Auch der Rest der Faust hielt sich zurück.


    "Rühren."


    Der Kooperal... Adrian schätzt ihn auf nicht älter als 25 Winter wanderte an ihm vorbei zu seinem Lager und löste den dunkelblau gefärbten Umhang von den Schulterplatten.


    "Wir haben noch rund zwei Stundenkerzen bis die Übungen auf dem Exerzierplatz stattfinden, also versucht ein wenig Ruhe zu finden Männer."


    Dann wendet er sich wieder Adrian zu.


    "Die 13. des Banners zu Proudmoore hat sich in den vergangenen Monden einen Namen gemacht. Ich will ihn nicht verlieren, weil sich irgendjemand mal eben dazu verpflichtet hat mutig und tapfer zu sein, also falls du irgendwelche Heldenpläne hegst Soldat, sag mir das lieber gleich."


    So wie die Männer aussehen, mit den teils noch frischen Narben und dem stoischen Auftreten erfahrener Krieger, konnte sich Adrian denken, was der Kooperal damit meinte "man hätte sich einen Namen gemacht" und das was Julian noch kurz über die erwähnte, gab ihm da nur noch mehr Recht.

  • Locker legte Adrian die Hände auf den Rücken und begann die Anwesenden nun selbst zu mustern. Sein Blick wanderte über jeden Einzelnen, ehe er sich am Korporal festsetzte und diesem lauschte.


    "Ich habe bereits gute Männer sterben sehen, weil sie der Held der Stunde sein wollten. Keine Heldentaten, Korporal... nur meine Pflichten und die lauten mich auf die Mission des Banners der Tränen vorzubereiten. Es ist mir eine Ehre, dies in einer erfahrenen Einheit zu tun."

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  • Die vier anderen Männer...


    Der scheinbar Älteste von Ihnen hatte feuerrotes Haar und einen gepflegten Bart in einem wettergegerbtem Gesicht. Die kräftigen Hände zeigten, dass er schon lange eine Waffe und ein Schild hielt. Er tippte sich grüßend an die Schläfe als Adrians Blick auf ihn fällt und wirft sich dann entspannend aufs Bett.


    Der mit der Narbe quer übers Gesicht schien etwas schmächtiger zu sein. Er trägt zwar ein Schwert aber augenscheinlich schien er Bogenträger zu sein, denn ein solcher hing über seine Schulter und er band sich gerade den Lederschutz von seiner Hand.


    Der Dritte im Bunde ebenfalls mit Schild und Schwert bewaffnet war gelinde gesagt bullig und als Adrian seine Züge einen Moment länger ansah, bekam er das ungute Gefühl, das irgendwann in seinem Stammbaum ein Ork dazwischen gefunkt hatte.


    Bei dem vierten musste Adrian zweimal hinsehen, ehe er erkannte, wen er vor sich hatte. An den Türrahmen hatte sich nicht im Weg stehend, sondern daneben eine etwa einen Schritt und zweieinhalb Fuss große Frau plaziert. Sie trägt genau wie die Männer eine Platte und das Wappen des daynitischen Heers. Das lange hellbraune Haar ist geflochten und die hellen feinen Narben auf der durch die Sonne gebräunten Haut scheinen sie kampferprobt wirken zu lassen.


    "Gut dann hätten wir das geklärt, gegebenfalls werde ich dich an dieses Gespräch noch erinnern... Deine Einheit Thule. Das hier ist Om," er deutete auf den Orkstämmigen, der tatsächlich klischeehaft grunzte und dann nickte, "Tristan, Tront und das hier ist Mira." Die Angesprochenen nickten, nur Mira hatte mit einem spitzen Lächeln einen ebenso spitzen Kommentar auf den Lippen.


    "Klasse Frischfleisch!" Dann lässt sie sich neben dem Bogenträger Tristan auf ihr Bett fallen.

  • "Om, Tristan, Tront, Mira..." Adrian ging nocheinmal die Namen durch, ehe er endlich den Gürtel griff und sich umlegte. Sein Blick fiel auf Mira zurück und er musste leicht grinsen. 'Nicht mehr ganz so frisch, meine Liebe.', dachte er, sagte aber Nichts zu der Bemerkung. Gelassen richtete er den Wappenrock über dem Kettenhemd. "... Erfreut."


    Er deutete auf das Bett, auf dem seine Ausrüstung lag. "Mein künftiger Schlafplatz nehm ich an?"

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  • "Sind genug da," brummte Tront leise, rollte sich zur Seite und schlief eigentlich sofort ein. Tristan hatte zu einem Buch gegriffen und Om... nun man wollte nicht wissen was Om macht und ersann sich die Tatsache, dass er auch wirklich nur die gegenüberliegende Wand anstarrt.


    Der Kooperal nickte nur und wandte sich seinem Bett zu, dass deutlich abseits der restlichen Soldaten war. Sein Schritt war trotz der schweren Rüstung so gut wie nicht zu hören. Nur Mira sieht ihm nach und richtet dann ihren Blick wieder auf Adrian.


    "Kai, der den du ersetzt ist in den Ruhestand gegangen. Ein Bolzen hat ihn im Bein erwischt, seitdem humpelt er... Dienstuntauglich laut dem Hauptmann. Du trittst in große Fusstapfen."


    Sie verschränkt die Arme hinter dem Kopf
    "Hoffentlich stinkt er nicht so wie Kai," Tristans etwas zu hohe Stimme ertönt über das Buch hinweg.


    "Du weißt, was wir tun, also die 13.?"

  • Adrian begann sein Gepäck auszupacken, als Mira ihn ansprach. Lederschultern und ein lederner Vollhelm hatten schon ihren Weg aus dem Rucksack gefunden. Ein Beutel mit Proviantresten lag daneben.


    "Ich kann ihn nicht ersetzen... egal, wie sehr ich mich anstrenge... niemand kann das... deshalb werde ich nicht versuchen in seine Fußstapfen zu treten, sondern stattdessen - hoffentlich - meine Eigenen hinterlassen."


    Adrian packte den Kram, den er von Julian bekommen hatte in den Rucksack und stellte diesen neben dem Bett ab, ehe er begann sein Bett zu beziehen.


    "Ich habe nur gehört, dass ihr mit den Ordenskriegern zusammenarbeit, aber nicht, was genau ihr macht."

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  • "Wir arbeiten mit den Ordenskriegern zusammen?" Tristan zieht eine Augenbraue hoch und legt das Buch auf seine Brust ab. "Wohl eher nicht. Wir passen auf ihre Ärsche auf, die sind im Schlund auf uns angewiesen, so sieht es aus."


    "Tristan!"


    Die kühle Stimme des Kooperals zischt vom anderen Ende des Zimmers zu dem Bogenschützen hinüber. Sofort ist der Angesprochene ruhig.


    "Was Tristan eigentlich sagen will ist das wir uns die Patrouillen mit den Ordenskriegern des Steins zu Gislafoth teilen. Vom Schlund hast du doch wohl schon gehört Adrian oder?"


    Sein Vorgesetzter zieht angespannt eine Augenbraue hoch.

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  • Sein eines Auge fixierte den Bogenschützen, als er so sprach. Ja, jede Einheit hällt sich für überlegen und die Beste eines Landes. Das machte eine eingeschworene Gemeinschaft unter Soldaten irgendwie aus. Seine eigenen Jungs dachten insgeheim sicher nicht Anders.


    Doch als der Korporal Tristan zurecht wies, wendete Adrian seinen Blick zum Vorgesetzten. Ein Kopfschütteln war zunächst die einzige Antwort. Doch dann entschied sich Adrian dazu seiner Einheit die Wahrheit zu sagen. Es gab nichts Schlimmeres, als wenn man sich in der Gruppe nicht trauen konnte.


    "Nein... ich... ... komme nicht aus Daynon und weiß nur ganz grob, was sich im Osten abspielt. Ich selbst komme aus Etraklin, lebe aber momentan auf Mythodea. Dort befehlige ich als Hauptmann selbst ein Banner. Als mein Herr nach Freiwilligen suchte, die unsere Nyame... das ist soetwas, wie eine Hohepriesterin... hierher nach Daynon begleitete, um zur Not sein Leben für ihres zu geben, hat sich in der sehr kurzen Zeit niemand gefunden... da ich selbst jedoch Nichts von meinen Männern verlange, was ich selbst nicht tuen würde, folgte ich dem Ruf.


    So bin ich nach Daynon gekommen, habe auf einem Konvent erlebt, wie das Banner der Tränen zusammengerufen wurde und auch, zumindest den Lärm darum, wie ein Chaoslord den Reichsmarschall niederstreckte. Sein Mut hat mich inspiriert mich dem Banner anzuschließen. Weitere meiner Männer sind auf dem Weg hierher, um das Selbe zu tun. Ich bin nur der Erste und hier hier um mich um die Vorbereitungen zu kümmern."

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  • "Trollkacke, du befiehlst in diesem Land Mythodea ein eigenes Banner? Wieso zum Henker bist du zum Soldaten dekradiert worden?" Tristan hatte sich prompt aufgesetzt, selbst Miras Miene zeigt Verblüffung.


    Der Kooperal indess, der gerade damit beschäftigt war sein Kettenhemd auszuziehen, hielt in der Bewegung inne... lies drei Sekunden vergehen und streifte das Metall dann entgültig samt Unterhemd vom Körper.


    Zum Vorschein kam die Geschichte eines Kriegers, eine Geschichte, die man anhand der unzähligen Narben auf seinem Körper nur zu gut lesen konnte... auch die mehr als zehn inzwischen vernarbten Schläge einer Peitsche waren gut zu erkennen.


    Tront scheint wieder wach zu sein, wendet sich auf seinem Bett, was zu einigen unangenehmen Geräuschen führt und sieht Adrian etwas fassungslos an. Nur Om schien das Ganze keinesfalls zu stören, noch immer sieht er stoisch die Wand an.


    Miras Blick gleitet hinüber zu ihrem Kooperal und nur ein leises Wort, gesprochen wie eine leise Warnung und Bitte zugleich...


    "Firan."


    Der Kooperal sieht zu Adrian hinüber, sein Blick verrät vieles und das wenigste scheint angenehm zu werden, doch auf Miras Wort, anscheinend sein Name, hält er augenblicklich inne, sieht zu der Frau und wieder zurück zu Adrian. Dann ist seine Stimme völlig ruhig.


    "Der Schlund ist nicht der Osten, sondern Kephram... die andere Seite dieser weißen Stadt. Heimat all jener, die meinen das Licht wärmt sie nicht sondern verbrennt sie. Wir sorgen dafür, dass all jene, die in ihm leben und sich nicht gegen wehren können, gegen das Verbrechen, geschützt werden."

  • Adrian wollte gerade auf Tristans Frage antworten, als der Name des Korporals durch den Raum gerufen wurde. Sein Blick wanderte erst zur Quelle, dann zu Firan selbst. Er lauschte folgend seinen Worten und schloss die Augen dabei. Schließlich nickte Adrian.


    "Verstehe...", er nickte ein weiteres Mal vollkommen ruhig und antwortete gelassen weiter. "Ihr bringt Kerzen an die Orte, an dem die Dunkelheit regiert. Eine... gute Aufgabe... "


    Dann wendete er sich dem Trupp zu und sah jeden von ihnen einen langen Augenblick an - Om etwas kürzer.


    "Ich bin Soldat, weil ihr momentan die Einzigen seid, die wirklich davon wissen. Meine Gedanken kreisen momentan auch noch immer um... meinen Krieg... um die Männer, die dort weiter kämpfen... ich denke nicht, dass ich einer anderen Führungsaufgabe gewachsen bin, solange dem so ist. Andererseits bin ich eigentlich ganz froh darum, momentan 'nur'..."


    Adrian hob Daumen und Zeigefinger seiner Hände an, um damit Anführungsstriche zu symbolisieren und zu zeigen, dass er das nicht abwertend meint.


    "... Soldat zu sein. Ich denke es ist ganz gut so, bis zur Zeit zur Mission des Banners der Tränen. Ich weiß nicht, ob ich zurückkehre... und, wenn, dann werde ich wahrscheinlich nach Mythodea zurück gehen. Ein gehender Offizier oder Unteroffizier ist immer schlechter für die Moral, als ein Soldat der geht."

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  • "edle Einstellung," brummt der scheinbar konstant schlecht gelaunte Tront und rollt sich wieder auf die andere Seite.


    Mira muss lächeln.


    "Hat man dir nicht gesagt, dass du dich mit der Unterschrift mindestens 10 Winter verschrieben hast?"


    Firan lächelt und wendet sich kopfschüttelnd wieder seiner Rüstung zu, bald darauf ist das monotone Geräusch eines über ein Schwert wanderndend Schärfstein zu hören.

  • Adrian ging die Vorkommnisse des Tages nochmal durch und schüttelte dann den Kopf.


    "Nicht beim Banner der Tränen. Ich habe mich bis zum Ende der Mission verpflichtet."


    Adrian kramte das Schreiben hervor.


    "Hier haben wir es: Mit diesem Schreiben ist Adrian Thule, Träger und Besitzer dieser Urkunde Mitglied der daynitischen Gehörnten auf Widerruf. Titel und Rang entsprechen dem eines Soldaten... ... ... Das Banner der Träne... moment... ah... hier... existiert nur für die Dauer der Ausführung des Einsatzbefehls.


    Aber das ist egal. Ich bin hier, um euch zu unterstützen und solange ich im Dienst der daynitischen Armee stehe, gehört meine Loyalität ihr und damit euch."

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  • "Werde ein wenig lockerer," blafft Mira scherzend, schüttelt ihren Kopf und wirft einen Blick durch die Runde.


    "Ab heute bis zum Tag an dem ihr aufbrecht wird es für dich elementar sein zu überleben und unter Beweis zu stellen, was du kannst aber auch was nicht."


    Firan hatte sich auf die Lehne seines Bettes gesetzt, doch behielt noch immer einen Abstand zu Adrian.


    "Wenn du meine Meinung hören willst, ich hätte mich erst am dem Tag an dem das Banner gen Osten zieht verpflichtet. Jetzt hängst du mit uns im Schlund. Aber es ist ja nicht so, als hätte man dich nicht vorher gefragt." Tristan grinst.

  • "Dann hängen wir wohl wirklich gemeinsam im Schlund...", kommentierte Adrian Tristans Worte und wendete sich wieder dem Korporal zu.


    "Gebt mir nen Schild und ein Schwert... oder ne Zweihandwaffe... und ihr setzt mich richtig ein. Am Bogen bin ich verloren... ich treffe auch mit ner Armbrust, wenn es sein muss, aber ein Scharfschütze werde ich wohl nie werden."


    Dabei deutete er mit der einen Hand auf seine Augenbinde und lächelte.

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  • "Wir werden bald sehen, wie gut dein Schwertarm deinem Wort folgen kann."


    ...


    "Ich wette Firan wird persönlich mit ihm kämpfen," Tristan grinst. "Ich wette er hält länger als du Spatz durch." Mira grinst breiter. Dann sehen beide zu Adrian hinüber.


    Ach ja... Om starrt immer die Wand an. Tront schnarcht... niemand scheint das zu stören.


    "Lerne was der Schlund ist Adrian, er trägt seinen Namen nicht ohne Grund... er hat seinen eigenen Herzschlag und sein eigenes Gift... es ist weniger hell als anderes aber ebenso wirksam."