[Alanis Quest] "Spiel im Schatten"

  • Mit der stimmt wohl alles, es sei denn einer der Götter hatte einen schlechten Tag... und glaubte man den Erzählungen über eben jene, sehe es heir jetzt anders aus als.. einfach nur schäbig und verschlissen.


    Alanis folgt der Wegbeschreibung, hinaus in die inzwischen deutlich dunkler gewordenene Tageszeit, vorbei an zwielichtigen Leuten und über von kaltem und uringetränktem Pflasterstein hin zu dem Etablisment... das der Writ mit dem Namen Schwan betitelt hat.


    Es war eiskalt... wie sein Blick... nur hatte die Kälte hier draußen wahrhaft einen weit weniger... intensiven Nachklang...

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  • Die Schultern hochgezogen, die Arme um sich geschlungen, obwohl ihre linke Schulter noch immer schmerzhaft protestierte, achtete Alanis sehr genau darauf, wohin sie ging und wer um sie herum war.


    Als sie schließlich vom dem Badehaus angekommen war, hob sie den Blick zu dem Gebäude und machte sich darauf gefaßt, dass es wohl in diesem Badehaus wie in jedem Badehaus der Welt zuging. Hier konnte man sicherlich nicht nur warmes Wasser, sondern wohl auch warme Gedanken kaufen.


    Sie selbst fühlte sich kalt und leer, bis ins Mark ausgehöhlt und verbraucht und hoffte sehr, dass das Bad zumindest ihrem Körper ein wenig Entspannung verschaffen würde. Was mit dem Rest ihres Selbst war - sie wußte es nicht.

  • Draußen in der engen Gasse gerade mal zwei Wagen breit, dominiert gepflasterter grauer Bodenbelag, mit tiefen Rissen und Bodenwellen übersäät das Bild. Bruchstein, mit einer öliger Flüssigkeit überzogen, die zum Teil aus Regen, zum Teil aus Abwässern bestand.


    Die Schwanengasse hatte ihren Namen keiner romantischen Vorstellung von großen weißen Wasservögeln zu verdanken, sondern einem inzwischen abgebrannten Etablisement am Ende der Gasse, dem man den Namen "weißer Schwan" gegeben hatte und der nicht mehr war als ein notdürftig renoviertes Freudenhaus. Links und rechts in den Torbögen buhlen die Freudenmädchen um Freier. Im Winter in schmutzige Felle gehüllt, zeigten sie in den warmen Monden freizügig ihre Ware.


    Heute stand an der Stelle des "weißen Schwans" ein zweistöckiges Holzgebäude, mit Mörtel verputztem Stroh. Auf einem schiefen Schild über der Eingangstüre, die mit einem ausladenden Herz verziert war (die Türe hatte den Brand damals doch tatsächlich überlebt und war hier verarbeitet worden) hatte jemand das Wort "Badehaus" eingebrannt.


    Natürlich konnte man gegen entsprechendes Silber und Gold auch dort ein wenig Flair des Schwans zurückholen...

  • Die Priesterin seufzte. Für sieben Kupfer würde sie vermutlich nicht viel bekommen. Und wäre dann vermutlich pleite. Aber was sollte es? Sie war auch schon früher auf die ein oder andere Weise zu Geld gekommen.


    Sie straffte ihre Gestalt und merkte jeden einzelnen blauen Flecken, was ihr ein Zähneknirschen abnötigte. Dann hob sie die Hand, um an die Tür zu klopfen.

  • Es dauert nicht lange und die Türe öffnet sich... Erstmal sieht man keinen Lichtschein, was aber nicht an dessen Abwesenheit liegt, sondern an der "beeindruckenden" Gestalt einer Frau, die sich in den Sichtbereich der Priesterin schieb.


    Sie sieht aus wie eine typische Betreiberin eines Freudenhauses und mustert Alanis aus ihren völlig überschminkten grauen Schweineaugen.


    "Na sieh mal einer an, mehr Straßendreck als Dirne... herein herein, wenn du's bezahlen kannst."


    Die dicke verbraucht wirkende Frau macht Platz und jetzt wird Alanis vom diffuses Licht Schmierige Laternen geblendet. Zahlreiche Gerüche von Seife, Parfümölen und strömen auf Alanis ein.

  • Alanis wich einen winzigen Schritt zurück, als die Gerüche und die Unhöflichkeit der Frau auf sie einströmten. Für einen Moment überlegte sie, der Frau den überheblichen Ausdruck aus dem Gesicht zu schneiden, doch sie beherrschte sich so gerade noch.


    "Was kostet ein einfaches Bad?", fragte Alanis stattdessen und drückte das Kreuz durch.

  • "Einfaches Bad Kleines... pah," Madame Sasari so ihr Name, doch sie hat sich Alanis noch nicht vorgestellt macht ein beleidigendes Gesicht. "Hier gibt es keine einfachen Bäder... hier gibt es nur Träume."


    Es war so schnulzig, dass man es beweinen konnte... der Dolch an ihrer Seite kribbelt leicht.


    "Na ja," sie mustert Alanis erneut abschätzig, als sie an das Pult im Eingangsbereich herantritt..." kommt...,"


    sie wird unterbrochen...


    "Aber aber Toka... sie bekommt, was sie sich wünscht, zu dem Preis... den ich mir wünsche."


    Die leise durchaus angenehme Stimme stammt von einer kleinen Frau, komplett in schwarz gehüllt, die Kapuze der Witterung draußen angepasst ins Gesicht gezogen... und von Dunkelheit... umhüllt...


    Sofort verspürt Alanis einen Stich und einen kurzen Schrecken, doch der vergeht als die Frau ihren Kopf hebt und kurz zwei grüne Augen aus einem durchaus als hübsch zu bezeichnenden blassen Gesicht hinübersehen.


    Dann geht sie mit leicht tänzelnden Schritten hinter Alanis vorbei in Richtung Ausgang. Ein sanfter... ein klarer fast reiner Geruch von wilden Rosen geht von ihr aus. Eine schwarze Katze mit ebenso grünen Augen wie die Frau folgt ihr.


    An der offenen Eingangstüre bleibt sie stehen, scheint auf etwas wartend, den Kopf nur minimal in Sasaris Richtung gedreht.


    "Wie... wie ihr wünscht," nuschelt ich die fettleibige in ein Korsett gepresste Frau ab. Ihr deutlich schmaleres Gegenüber nickt nur und verschwidnet dann in die Dunkelheit nach draußen.

  • Alanis starrte zwischen den beiden Frauen hin und her und ihr Fluchtinstinkt machte sich bemerkbar, doch er war nicht stark genug, das Verlangen nach Sauberkeit gänzlich zu unterdrücken. Falls es sie dann doch erwischen würde, dann zumindest sauber, ordentlich und mit frisch gemachten Haaren, befand sie für sich innerlich.


    Dennoch konnte sie nicht verhehlen, dass ihr der Schrecken über die Dunkelheitwieder in die Glieder gekrochen war und fast schon sehnte sie sich nach der betäubenden Wirkung, die das Kuuna gehabt hatte. Doch den Gedanken schüttelte sie schnell wieder ab, denn das, was im Rausch mit ihr geschehen sein mochte, sprengte möglicherweise alles, was sie sich in ihren schlimmsten Träumen vorstellen konnte.


    Daher lenkte sie sich selbst hastig damit ab, sich an den in der Luft schwebenden Gerüchen entlangzuhangeln, so als könnten ihr diese reinen, unverfälschten Aromen helfen, das Durcheinander in ihrer Seele zu ordnen.


    "Vielen - Dank." Ihre Worte hingen einen Moment in der Luft.

  • "Da dann komm mal mit." Sasari quetscht sich eines guten Geschäftes deutlich betrogen wieder hinter ihrem Pult hervor und führt Alanis den feuchten Gang entlang nach hinten. Selbst hier konnte man die wilden Rosen riechen. An einer der letzten Türen auf der linken Seite bleibt sie stehen und öffnet die Türe für die Priesterin.


    Von dort ging es mehrere Steinstufen hinab in einen Raum der ebenfalls komplett aus Stein war. Kerzen in einst sicherlich schönen und orientalisch anmutenden Laternen verbreiteten in der feuchten Luft einen warmen Schein und während Sasari nach draußen krakelte nach heissem Wasser für den in er Mitte Des Raumes befindlichen Zuber verlangte, steht am Ende des Raumes vor einem Waschtisch mit beschlagenem Spiegel kleine mit rotem verschlissenen Brokat bezogene Schemel.


    Handtücher wurden gebracht.
    "Viel Spass, da du ja jetzt hier frei walten könnt... werden euch die Mädchen eure Wünsche erfüllen... oder sofern du das willst auch ein Mann oder mehrere?"


    Man sieht ihr an, dass sie der Frau, der sie anscheinend hörig war mit einem gewissen Preis eins auswischen wollte, umihr verloren gelaubtes Geld wieder rein zu kriegen.


    In Windeseile war der bottich voll

  • Alanis zuckte deutlich zusammen.


    "Nein!", sprudelte es hastig aus ihr heraus, deutlich zu hastig. Bei der puren Erwähnung hatten sich Bilder in ihrem Kopf festgesetzt, die so ekelhaft waren, dass sie trocken würgen mußte. Es dauerte einen kleinen Moment, bis sie sich durch eine altbekannte Atemtechnik der Panik entledigt hatte. "Keine Männer. Kein - niemanden. Danke, ich komme allein zurecht. Ihr könnt gehen."


    Letzteres sagte sie mit dem Rest der Würde, den sie in diesem Moment noch besaß. Erst als sie allein war, fielen ihre Schultern ein stückweit herab und sie fuhr sich mit den Fingern in einer sehr ratlosen Geste durch die Haare.


    Dann gab sie sich einen Ruck und zog sich aus, um wenig später mit einem Aufseufzen in das heiße Wasser zu gleiten. Dann machte sie erst einmal Bestandsaufnahme, was ihren körperlichen Zustand anging, betrachtete blaue Flecken und Abschürfungen, die Fesselspuren an Armen und Beinen. Nachdenklich und von einer kalten Berechnung durchflutet, die sie sich gar nicht zugetraut hätte, legte sie eine Hand auf ihren Bauch und überlegte, was sie tun sollte, falls sie von einem der Mistkerle schwanger sein sollte - so denn die Erinnerungen, die der Schattenmann ihr gegeben hatte, geschönt gewesen waren, was sie ihm durchaus zutraute.


    Der schwarze Dolch lag neben ihr auf dem Zuberrand.

  • Unwillkürlich ertappt sich Alanis bei dem Gedanken ihn bei ihr haben zu wollen, immer irgendwo an der Haut um sich seiner Stärke, doch vor allem ihrer Möglichkeiten mit ihn in ihrer Han zu vergewissern.


    Die Bestandsaufnahme ihres Körper war weit aus weniger dramatisch als gedacht. Die Spuren des Kampfes zeigten sich auf ihrer Haut, rote Schwellungen ja... und auch die Fesselmale stachen auffällig hervor.


    Das warme saubere Wasser war herrlich. Es wäscht den Dreck der Zelle von ihr... ebenso wie dem Geruch, auch wenn sie den seinen irgendwo an sich noch spürte... bis die Öle im Wasser ihn hinfortwischten.


    Das Gefühl in die dunkle Wärme, die bisher nur ihren Körper bis zum Hals gefangen genommen hatte war übermächtig... einfach untertauchen in die geräuscharme Finsternis wärmenden schweren Wassers...mit dem Dolch...

  • Zum ersten Mal kreisten ihre Gedanken wieder zu dem Grund, der sie nach Daynon gebracht hatte.


    Der gute Thalion...


    Ihre Lippen verzogen sich zu einem bitteren Lächeln. Menschen wie ihm würde sie niemals gegenüber andeuten können, was ihr geschehen war. Er wandelte so sehr im Lichte, dass es ihr hin und wieder fast weh tat. Mit Abgründen würde er niemals umgehen können.


    Den Kopf gegen den Zuberrand gelehnt, wusch sie sich die Haare und zuckte hin und wieder zusammen, wenn ihr Arm am kalten Metall des Dolches vorbei glitt.


    Die Schmerzen in ihren Gliedern verwandeln sich irgendwann in samtene Mattigkeit. Irgendwann hörten die Gedanken auf, sich in Alanis Kopf zu drehen, weil sie viel zu müde war, um sich damit zu befassen, was nun sein würde. Eigentlich wollte sie nur Ruhe. Schlafen. Frieden.


    Es waren die alten, sehnsüchtig herbeigesehnten Dinge, die sie seit einer langen Zeit vermisste. Und die sie in den vergangenen zwei Jahren in Renascân herbeizureden versucht hatte. Doch sie war gescheitert, wie sie schon so oft gescheitert war.


    Sie atmete aus und sank dann unter Wasser, sehr langsam. Ihre Hand griff nach dem Dolch. Frieden.

  • Mit genügend Luft in den Lungen lässt es sich eine Weile unter der Wasseroberfläche aushalten. Das Wasser rauscht in ihren Ohren und schenkt in seinem Geräusch weiteren Frieden. Jetzt da der Dolch bei ihr war, erscheint es einfacher...


    Die Gerechtigkeit, die sie an ihren Feinden geübt hat... Wieviele Leben hatten sie wohl ausgelöscht oder eben nicht aber dennoch für immer zerstört. Mit wie viel Leid hatten sie kommendes möglicherweise lebenslanges Leid begrüßt.


    Damit war jetzt Schluss... sie würden niemandem mehr weh tun, ihr Fleisch und ihre Knochen würden genau dort verwesen, wo sie die Seelen anderer hatten verwesen lassen... ausgeblutet, wie die Hoffnungen, die haben aus ihren Opfern ausbluten lassen...


    Gerechtigkeit... Gleichgewicht...


    Die Wärme des Dolches ging auf sie über... unbewußt zieht sie ihn an die Stelle über ihrem Herzen. Wohlige Dunkelheit... die den Schmerz über das Mögliche ausmerzte... Vergessen... reines Vergessen...

  • Irgendwann hatte sich die Spitze des Dolches so gedreht, dass sie auf der Haut ihres Brustkorbs ruhte, zwischen der zweiten und dritte Rippe. Eine Bewegung mit der kundigen Hand, dann wäre es vorbei, diese ekelhafte Zufriedenheit, die Alanis nur in einigen Momenten bewußt und als verstörend falsch oder auch einfach nur anders wahrnahm. In welch krassem Gegensatz dieses neue Wissen zu dem stand, was sie bisher gepredigt hatte. Sie hatte sich niemals zu Rache hinreißen lassen. Sie hatte noch niemals jemanden bewußt gequält und gefoltert. Nun machte es sie fast zufrieden, dass der verbrannte Mann noch lange genug gelebt hatte, um unter grausamen Schmerzen für das zu leiden, was er getan hatte.


    'Damorg hat auch kein Problem damit zu foltern', erinnerte sie eine hämische Stimme in ihrem Kopf, die dann wieder in ihrem Bewußtsein zerfaserte und sich auflöste.

  • Geräusche störten die Philosophien, die neu und dunkel aber mitnichten falsch wirkten. Draußen ensteht ein wenig Tumult. Gedämpft kann Alanis Stimmengewirr vernehmen.

  • Irgendwann tauchte die Priesterin wieder auf und legte den Dolch weg, wieder auf den breiten Rand des Zubers. Als sie nach einem Schwamm griff, bemerkte sie die Stimmen und runzelte die Stirn. Konzentriert lauschte sie, was dort vor sich gehen konnte.

  • Die Stimme von Sasari war zu vernehmen. Sie schreit etwas oder jemanden, den sie als Dreck der Straße beschimpft in Grund und Boden... es scheint niemanden zu stören. Man hört etwas, dass sich nach Tritten anhört, dann Gejammer.

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  • Alanis entspannte sich, zumindest ein wenig. Vorerst also keine Gefahr für sie. Die Anspannung der Flucht hatte das heiße, duftende Wasser nicht vollends aus ihren Gliedern vertreiben können, so sehr sie sich auch bemühte, Bilder, Gerüche und Erinnerungen an Berührungen aus ihrem Kopf zu tilgen. Sie ahnte, dass eine Bürde war, die sie noch lange mit sich herumtragen würde.


    Schließlich stand sie im Zuber auf und kletterte vorsichtig heraus. Mit den Tüchern rieb sie sich vorsichtig trocken, sorgsam darauf bedacht, ihre wunden Hand- und Fußgelenke nicht zu belasten. Dann blickte sie hinunter auf das vollkommen besudelte Unterkleid, das sie getragen hatte und versetzte ihm einen wütenden Tritt, so dass es in die Ecke flog.


    Schließlich schlüpfte sie in ihre Reisekleid und in ihre Schuhe, dann nahm sie sich Zeit, ihre Haare zu trocknen. Währenddessen lauschte sie immer wieder auf die Geräusche des Hauses.

  • Die Geräusche draußen waren verklungen und es herrschte wieder angenehme Stille überall, sah man einmal von dem Geräuschend es Wassers und dem Knistern der Kerzendochte im Zimmer ab.


    Der Frisiertisch scheint wie für sie gemacht. Saubere Kämme und ein paar pflegende Öle, wenn gleich schon einmal geöffnet und benutzt waren, um sich zu pflegen.


    Als sie ihr langes Haar kämmt, fällt Alanis auf, dass eine dicke Strähne einfach abgeschnitten war... eine Lücke in ihrem langem Haarschopf, den jemand mit einem Messer oder einer Schere entfernt hat.

  • Die Priesterin seufzte leise und betrachtete sich im Spiegel. Schließlich schüttelte sie leicht den Kopf und griff zu dem zweiten Dolch, den sie aus dem Verlies mitgebracht hatte. Strähne für Strähne fiel ihr kastanienbraunes Haar der Klinge zum Opfer, bis sie mit dem neuen, einheitlichen Bild zufrieden war.


    Sie erinnerte sich daran, wie das geschehen war. Die Klinge des Schattenmannes war neben ihr eingeschlagen und hatte das Haar abgetrennt. Was an sich nur den Schluß übrig ließ, dass die dunkle Zelle, in der sie gewesen war, ebenso Realität gewesen war der Kerker der Sklavenhändlerin und ihrer Schergen.


    Alanis ließ die Hand mit dem Dolch sinken und starrte eine Weile blicklos in den Spiegel. Vielleicht war es Realität gewesen, rief sie sich in Erinnerung. Vielleicht aber auch nur eine geschickte Ausnutzung ihrer Lage. Vielleicht hatte Tarou ihr ein Stück Haar abgeschnitten und der Schattenmann hatte diesen Fakt für sich genutzt.


    Vielleicht -.


    Sie legte beide Dolche auf der Frisierkommode ab und rieb sich die Stirn, hinter der sich ein fiebriger Kopfschmerz breit machte.