Hallo liebe Mitleser,
dieser Threat und mögliche durchnummerierte Nachfolger mit gleichem Namen stellen eine in sich geschlossene Geschichte extra für den Charakter Alanis Tatius dar.
Wenn sich jemand wie auch immer geartet einbringen möchte, bitte ich vorher mit Alanis oder mir per PM Kontakt aufzunehmen.
LG Grüße ein Daynon-Tear
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Von Norden aber nicht ganz so nördlich oder vom Osten her... nicht ganz so östlich ... her führt die breite Handelsstraße quer durch die einst fruchtbaren Thellasusebene. Gewaltige Felder in einer leichten Hügellandschaft durchzogen von saftigen Weideland und staatlicher Wälder - welche die Holzversorgung der menschlichen Bevölkerung in Daynon sichert...
Seit dem Krieg und seinen Konsequenzen für die Menschen liegen die einst beeindruckenden Felder in all ihrer farbenfrohen Pracht, vielerorts brach... die braune Erde undurchpflügt, kooridiert, ausgetrocknet, mit Unkraut übersäät. Das Gras hat seine Heuerntezeit einmal mehr überschritten. Insekten summen in riesigen Schwärmen über das inzwischen längst madisch und faulig gewordene gefallene Obst. Zu wenige Männer und Frauen sind noch übrig, um alles abzuernten und zu den entsprechenden Höfen oder in die Städte zu bringen.
Verlassene Dörfer säumen die Handelsstraße... Abzweigungen führen zu vielerlei anderen Orten, an denen sich ein gleiches Bild bietet...
Ab und an gibt es eine Abzweigungen, die zu einem der nahegelegenen Rastplätzen führt...
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Die Anreise von Süden und Westen - so man sie überlebt- ist ein Ausflug voller wilder Wunder. Endlos erscheinende Wälder... in denen die Kronen uralter Bäume natürliche Dächer über die wenigen Straßen bilden. Es riecht nach Wald und frischer Erde... nach gesundem aber zumeist ungestörtem Wachstum.