[Bericht] Mythodea Westcon - Siegesfeier des Westens

  • RÜCKBLICK CONQUEST OF MYTHODEA 2011:


    Wie sich vielleicht herumgesprochen hat, hängt Niro auf Mythodea fest, was daran liegt, dass er sozusagen "Zieh-Papa" für einen Eliondar (*) geworden ist.
    * Eliondar = Symbiont für einen Edalphi (die mit den goldenen Knöpfen an den Schläfen). Es gab bislang nur 2 Eliondar auf 10.000 Edalphi in Mythodea. Nun haben wir 10 mehr.


    Eigentlich wollten Morgaine, ich und ein paar weitere "nur" einen guten Freund vom Schwarzen Eis reinigen. Gerade als wir beginnen wollten, kamen ein paar Magier, die ein paar sterbende Eliondare mit gereinigt haben wollten - aber keinen Plan hatten. Da half aller Widerspruch nicht. Trotzdem klappte das danach improvisierend modifizierte Ritual richtig gut - mit den erwähnten Folgen.


    Daher sozusagen mal als Lebenszeichen, was auf Mythodea gerade abläuft.
    Fraglich ist, ob man es wirklich Sieg nennen kann, aber es gab wirklich ziemlich grundlegende Veränderungen:


    * Einige Gruppierungen im S.E. entwickeln Gefühle und retten "Verletzte".
    * Einige Untote stecken die Waffen weg.
    * Aniesha Fey, der Ische der Vinshar wurden ihre Erinnerungen zurückgegeben und sie entpuppte sich als Avatar Aeris!
    * Die Töchter der Leere haben sich verändert, sind aggressiver, sehen anderes aus und sterben endgültig
    * Parzival Gerschwin, Erschaffer des Untoten Fleisches wurde auf eigenen Willen hin, in den Kreislauf Terras zurückgeführt.
    * S'ley die Edalphi-Verräterin wurde zurückgeholt von der Pestilenz.
    * Die Nyame des Ostens wurde abgewählt und ersetzt.
    * Die Nyame des Südens wurde neu gewählt.
    * Die Pestilenz hat nun ihre eigene Sphäre. Beherrscht dafür aber die Traumsphäre und kontaminiert die Aquaspäre nicht mehr.
    * Die Siedler stehen immer noch vor dem Goldenen Wagen, die Weiterreise zum Siegel der Ratio verzögert sich ein weiteres Jahr.



    DIE SIEGESFEIER DES WESTENS


    Ort/Unterkunft/Sanitär:
    Eine typische Jugendherberge mit einem großen, umzäunten Platz, wo auch Spaziergänger das Treiben beobachten konnten, aber selten taten.
    Unterkunft in festen Hütten (6-12 Leute) mit Betten.
    Duschen/Waschen warmes Wasser.


    Verpflegung:
    Es gab zwei Pakete: Deluxe und Standard.
    Standard bedeutete Vollverpflegung mit Frühstück, warmen Mittag und Abendessen. Inklusive "antialkoholischen" Getränken, was aber meist nur Leitungswasser war. Gräßliche Cola sporadisch. Kein O-Saft. Selbstgemachter Met zum Selbstkostenpreis von 7 Eur/L.
    Bei "Deluxe" war ein Abendessen mit sogenannten Delicatessen inklusive. Kostete 15 Eur extra. Das war zwar ganz lecker, aber auch nicht übertrieben gut. NICHT ZU VERGLEICHEN, WAS MAGONIEN FÜR 2 Eur extra auf der Flennenden Flunder geleistet hat!


    Action:
    * Man hatte wirklich viel Zeit und keine Hektik - keine Angriffe von Verfemten.
    * Es gab Turnier-Kämpfe - naja nichts für mich.
    * Es gab eine Besprechung zu den Erkenntnissen aus dem Feldzug. War interessant, aber wurde schnell unterbrochen und wegen gespielter Einlage eines vermeintlichen Giftanschlags auf den Gastgeber (war dann aber nur Allergie gegen Kräuter im Schnaps) unterbrochen.
    * Es gab ein verpatztes Ritual, um jemanden vom Schwarzen Eis zu reinigen - erstaunlich bei der Berühmtheit, die es geleitet hat. In der Folge sind Alusei und eine verbundene Seele ins Koma gefallen und mussten von der Nyame gerettet werden... :D
    * Es gab Gerüchte, dass bei der Wahl der neuen Süd- und Ost-Nyame Argus seine Hand im Spiel hatte. Es gab seltsame Vorkommnisse bei der Krönung (Elemente sind zum ersten Mal nicht persönlich erschienen und eine tote Nyame hat eine verfemte Krone überreicht etc.), aber ein Ritual zur Anrufung der Elemente hat das Ganze dann revidiert.
    * Es gab für Gelehrte wie Niro viel zu bereden und Wissen auszutauschen.


    Fazit:
    Ein erholsames Wochenende. Nichts besonderes, wenn man nicht die ganzen Kontakte geknüpft hätte.


    Das war's schon in Kürze.