[Ordensburg des Lukranis] der Garten im inneren Atrium

  • Sie lächelte Ihn an.


    Erinnerst du dich noch, was wir als Kinder gespielt haben?


    sie atmete Tief durch


    Das Beschützen war schon immer dein Weg, wie die Heilung der meine gewesen ist. Außerdem, wir sind Zwillinge, sollte ich es nicht wissen? Du weißt doch auch was mich bewegt.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Lesco betrachtete den Anhänger nochmals, schweigend sah er auf das Metal, dass Medinas Weg zur Freiheit war. Blut klebte an dem Anhänger. Er würde eine Mahnung sein. Eine Erinnerung an alte Wege und der Hoffnung nicht wieder zurück zu fallen. Das Lächeln auf seinem Gesicht verschwand nicht.


    "Danke, Medina... dafür, dass du mich nicht aufgegeben hast... so, wie ich es tat."

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
    Kannst du siegen durch Leben, dann lebe.
    Lasst dir nur Eines sagen: Ist deine Zeit zu Ende zählen nur deine Siege.
    ~Ausschnitt aus dem Dogma Kalzagarn's

  • sie war überwältigt... viel zu überwältigt um Ihm irgend eine wirkliche Antwort geben zu können außer.


    Wie sollte ich nicht? Du bist mein Zwillingsbruder!

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Nachdem Lesco das Ordenssymbol eingesteckt hatte, hob er wortlos die Arme, um sie um Medina zu legen. Lesco umarmte Medina eine ganze Weile, ehe er sich von ihr löste.


    "Bei Allem, was ich getan habe... ... habe ich weder dich noch diese Chance verdient."


    Er lächelte und zuckte mit den Schultern.


    "Ich habe Kephram hinter mir gelassen. Mal schauen, was die Zukunft für uns bringt."

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
    Kannst du siegen durch Leben, dann lebe.
    Lasst dir nur Eines sagen: Ist deine Zeit zu Ende zählen nur deine Siege.
    ~Ausschnitt aus dem Dogma Kalzagarn's

  • Sie legte ihren Kopf an seine Schulter, bei der Umarmung.


    Es liegt in deinen Händen und an deinen Entscheidungen! Wenn wir dir helfen können, dann frag uns alle um Hilfe. Du hast nun noch viel mehr Brüder und Schwestern, die dir helfen werden. Das ist, was ich in den letzten Monden gelernt habe.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • "Ich habe auch etwas in den Wochen gelernt..."


    Lesco lächelte wieder und löste die Umarmung, um ihr ins Gesicht zu schauen.


    "Er hat mich genauso wenig aufgegeben, wie du. Da... wo ich Lukranis Licht verlassen, hat er gewartet, dass ich wieder zurück finde..."


    Sein Blick wanderte hinauf.


    "... er hat mich nie verlassen... nur ich hab ihn nicht mehr gesehen."

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
    Kannst du siegen durch Leben, dann lebe.
    Lasst dir nur Eines sagen: Ist deine Zeit zu Ende zählen nur deine Siege.
    ~Ausschnitt aus dem Dogma Kalzagarn's

  • Ihre Augen schienen Feucht zu werden, als sie antwortete:


    Es freut mich sehr, dass du wieder sehen kannst und auch wieder in Ihn vertraust!

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Lesco blickte medina stumm an. Vertrauen. Ja. Irgendwie schon. Aber er wurde die Worte des Schattens nicht los, dass er lernen müsse, was Beide lieben und hassen. Dieses Wesen wollte, dass er Wege geht, die andere Lukranisten nicht gehen. Konnte er das mit sich vereinbaren? Konnte er in die Dunkelheit gehen, um mit einer Waffe gegen die Chaosmaid zurück kehren? Oder würde er dort fallen? War es wirklich so klug mit dem Feuer zu spielen.


    Für einige Augenblicke wirkte ihr Bruder abwesend, ehe er den Blick wieder hob und die sich anbahnenden Tränen wegstrich.


    "Kein Grund um zu weinen... sonst glaube ich dir nicht, dass du die ganze Zeit über wusstest, dass ich zurück finde."


    Er zwinkerte ihr zu.

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
    Kannst du siegen durch Leben, dann lebe.
    Lasst dir nur Eines sagen: Ist deine Zeit zu Ende zählen nur deine Siege.
    ~Ausschnitt aus dem Dogma Kalzagarn's

  • Dabei rollte dann doch noch eine Träne aus ihren Wimpern.


    Dum Spiro Spero! - So lange ich atme, hoffe ich! Nur weil ich erleichtert bin heißt das nicht, dass die Worte unwahr werden, die gesprochen wurden!


    Sie lächelte ihren Bruder an.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Dieser streichelte nochmals die Tränen aus ihrem Gesicht und lächelte sanft. Er schloss Medina in den Arm und presste sie erneut eng an sich, als müsste er die letzten Jahre einfach nachholen.


    "... ich kann den tag kaum erwarten, an dem ich endlich draußen meinen Dienst tun kann... vielleicht werde ich ja bei dir am Lazarett eingeteilt."


    Er schauderte leicht.


    "Wusstest du, dass Gislafoth gefallen ist?" Was für eine Frage, wahrscheinlich wusste jeder in der Kirche, um den Fall der Heimat der Ordenskrieger. "... und doch... ist der Mut und die Kraft im Orden größer, als ich in Erinnerung habe. Jeder meiner Brüder und Schwestern ist... Inspiration für mich. Sie sind so, wie ich immer sein wollte."

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
    Kannst du siegen durch Leben, dann lebe.
    Lasst dir nur Eines sagen: Ist deine Zeit zu Ende zählen nur deine Siege.
    ~Ausschnitt aus dem Dogma Kalzagarn's

  • Auf seine Frage hin nickte sie nur ja sie wusste dass die Heimat seines Ordens gefallen war. Auch Sie schien zu versucht ihren Bruder nie wieder los zu lassen, nun da er wieder so nah war. Du wirst wie sie sein, sobald sie Dir Aufgaben geben, die dich aus der Ordensburg heraus führen.


    Sie überlgete kurz Nein eigentlich bist du es schon. Allein der Weg, den du schon gegangen bist beweist es! Ich würde mich freuen, wenn unsere Aufgaben uns Zusammen an die Orte außerhalb der Ordensburg führen würden!

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Lesco schüttelte den Kopf und schloss die Augen. Er führte sich vor Augen, was er getan hatte, als er in Kephram lebte und verzog das Gesicht. "Nein, Medina. Ich bin nicht, wie sie. Vielleicht werde ich irgendwann so ähnlich sein, aber... nur, weil ich jetzt wieder in Lukranis Licht lebe, werde ich meine Taten nicht ändern oder vergessen können. Der Erschaffer wird es nicht vergessen und ich auch nicht."


    Dann löste er sich doch von hier und deutete an, dass er sich etwas bewegen wollte. "Lass uns spazieren gehen."

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
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    ~Ausschnitt aus dem Dogma Kalzagarn's

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  • Sie nickte Einverstanden.


    Ein wenig den Weg weiter meinte sie Mag sein, dass du noch Zeit brauchst. Und ja es stimmt, dass unsere Taten uns nie verlassen und auch von Ihm nicht vergessen werden, aber genau aus dem Grund, weil du bewiesen hast, dass der Weg möglich ist, wenn man ihn gehen will werden dich andere sehen, wie du deine Brüder und Schwestern siehst! Und vieleicht wird irgend wann jemand deinem Beispiel folgen wollen!

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Lesco schwieg. Andere sollten zu ihm aufsehen? So, wie er einst zu Eshab blickte, als er jede Hoffnung verloren hatte? Nein. Das hier war Anders. Er trug nun die Robe des Ordens. Er würde ein Nachfahre des Avatars werden. Wie Rud Hudibras würde er zu Lukranis beten. Und doch hatte dieses Wesen aus Schatten recht: Er würde nie in reinstem Licht strahlen, denn die Schatten der Vergangenheit lagen schwer auf seinen Schultern.


    "Medina..." begann ihr Bruder dann. "Bitte setze deine Erwartungen in mich nicht zu hoch. Ich möchte dich nicht enttäuschen, nur weil ich am Ende dem Druck nicht standhalte."

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  • Sie schien irritiert zu sein und auch irgendwie alarmiert als sie fragte: Was glaubst du denn das ich von dir erwarte?

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Als Medina ihn so ansah, lächelte Lesco sanft und beruhigend.


    "Manchmal habe ich das Gefühl, dass du mich in glänzender Rüstung durch die Schergen der Chaosmaid mähen siehst. Oder, wie ich im hellsten Licht wandernd niemals wieder fehlgehen werde."


    Er zuckte mit den Schultern. Dies waren die Bilder ihrer Kindheit. Ein Spiel. Nichts weiter. Lesco hatte die Dunkelheit gesehen, wenn auch nur einen Teil davon.


    "Ich will nur sagen: Ich bin nicht der Held aus unseren Kindheitsträumen."

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  • Sie wirkte tatsächlich beruhigt.


    Hast du dich bei deinen oder meinen Brüdern und Schwestern wirklich umgesehen? Die Träume und Illusionen unserer Kindertage sind schon lange verweht worden. einigen wenigen mag es nicht so gehen, aber die meisten haben keine Illusionen von Helden mehr. Jeder einzelne Tag ist etwas, was unsere Herzen und unseren Glauben auf die Probe stellt. Und erst am Ende des Tages wissen wir, wohin er uns gebracht hat.


    Das einzige, was ich mir für dich und mich wünsche ist, dass du nicht wieder in die Dunkelheit und Hoffnungslosigkeit absinkst, aber da mache ich mir gerade wenig sorgen!

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

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  • Lesco schüttelte den Kopf, als Medina die Illussion aus den Kindheitstagen zerreißen wollte. Doch er lächelte sanft.


    "Ich habe mich sehr wohl umgesehen, Schwester. Ein Jeder von ihnen ist ungebrochen. Ihr Leben war schon immer täglich eine Prüfung und so wird es immer sein. Der Illusion von Helden gibt sich keiner hin, weil es für sie selbstverständlich ist, diesen Weg in Demut zu gehen und nicht damit zu prahlen. Sie tun, was immer sie tun müssen... ohne Zweifel... "


    Das Lächeln des künftigen Ordenskriegers brach nicht ab.


    "Sie verkörpern auch heute noch, was ich vor Jahren in ihnen sah. Jede einzelne Tugend lebt in den Erben des Avatars weiter, selbst nach dem Fall von Gislafoth."

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    ~Ausschnitt aus dem Dogma Kalzagarn's

  • Und dennoch ist jeder Weg, der von uns allen gegangen wird ein anderer. Unsere Entscheidungen bestimmen ihn. Niemand kann diese Entscheidungen für uns treffen. Was wir sehen sind Vorbilder, die uns zeigen, dass der Weg gangbar ist. Finden muss ihn jeder allein. Gerade weil du da warst, wo ich dich fand, werden irgendwann andere dich as Vorbild sehen und ihren Weg suchen. Niemand verlangt von dir etwas anderes zu sein als Lesco, der Tag für Tag die Tugenden im Herzen den Weg im Licht sucht. Stelle deine Brüder und Schwestern nicht auf unerreichbare Podeste, auf denen keiner von uns stehen will. Gehe mit ihnen gemeinsam deinen Weg, lerne von ihnen und hilf ihnen, wenn sie deine Hilfe brauchen. Und gehe Tag für Tag deinen Weg. Das ist alles, was ich sehe.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Am Ende nickte Lesco verstehend. Er war beruhigt, dass medina es so sah und nicht sie es war, die ihn auf ein solches Podest stellte, von dem sie da sprach.


    "Ich werde meinen Weg finden, doch gleich, was auf mich wartet... ich werde die Hand, die Lukranis mir reichte nicht mehr los lassen."


    Lesco streckte sich durch und verzog etwas das Gesicht, als ihm die Verspannung wieder in den Sinn kam.


    "... ich wünschte nur, dass die Zeit des Wartens vorbei ist und ich endlich hinaus darf."

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
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