Wolfspfade...

  • Als sie ihm den weg verstellt und zu ihm aufsieht, sieht sie wie sich sein Gesicht für einen Herzschlag verzieht und in seinen Augen ein Ausdruck von Wut entsteht bevor es wieder einen beiläufigen Ausdruck annimmt und er zu ihr herabblickt


    „Die Verantwortung für mein Handeln übernehme ich auch in dieser Welt und…. ihn wegzuschicken habe ich versucht, aber er hat sich entschieden mir beizustehen“


    Etwas trotzig verschränkt er die Arme vor der Brust um sie zu mustern und fortzufahren


    „die, die gestorben sind haben es verdient, davon haben ich mich vorher ausgiebig überzeugt“…. mit einem schnaufen fährt er fort „über die Art bin ich selbst nicht glücklich, … aber sie ist sehr erfolgreich“


    Bei den letzten Worten zuckt er kurz mit den Schultern

  • Tear verschränkt ihrerseits ebenso ihre Arme vor der Brust. Ihr trotziger Gesichtsausdruck zeigt, wie wenig sie mit den Worten ihres Gegenübers anfangen will - weniger kann. Camerons Gefühlsregungen, die er zwar äußerlich ab und an erfolgreich zu verstecken vermag, täuschen ihre Fähigkeiten nicht einmal im Ansatz und so reflektiert sie den kurzen Wutausbruch mit einer hochgezogenen Augenbraue aber keinem verbalem Kommentar.


    "Menschen im Schlaf zu ermorden ist sehr... erfolgreich." Kurz tropft ihre Stimme vor Zynismus, doch dann fängt sie sich wieder, was ihre Stimme jedoch alles andere als weich macht.


    "Trollkacke... mir ist dein Schüler egal und wie ihr eure Exekutive im Orden regelt...aber vielleicht denkst du einmal darüber nach, dass du das nur als Vorwand nimmst, um deinen eigenen Schmerz zu befriedigen. Du tötest nicht für deinen Orden Cameron,...


    ...und leiser aber mit der gleichen Härte, fügt sie hinzu...


    ...du tötest für dich."

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Völlig ruhig und gelassen ohne auf die härte in ihrer stimme zu reagieren erwidert er


    „diejenigen die ich getötet habe oder noch töte können niemanden mehr töten der mir etwas bedeutet und ja somit töte ich auch für mich, den ich will niemanden mehr verlieren, das habe ich dir schon mal gesagt“


    und etwas leiser fügt er hinzu


    „auch dich nicht, also pass gut auf dich auf wenn sich unsere Wege wieder trennen. Den wer weis wer oder was als nächstes über dich stolpert“

  • Als Cameron Besorgnis um sie zeigt, wirkt sie irritiert und einen kurzen Moment verhalten aber fängt sich recht schnell wieder.


    "Lass das..., du baust Mist alter Mann und das nicht zu knapp."


    Nun zeigt sich in den Zügen, wie auch im Wortlaut der Wildelbe deutlich ein knurrender und damit wütendender Unterton. Sie streckt ihre linke Hand und und tippt dem Krieger unsanft auf die Brust.


    "Die ganze Welt ist voller Dreck, der dich bei der nächst besten Gelegenheit töten kann, willst du alle abschlachten?"

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  • Lässig sieht er auf den Finger und auf sie herab


    „Wenn es sein muss! Aber das wird nicht einfach“


    Ein spitzbübisches lächeln umspielt seine Lippen bei diesen Worten, welches ihn für ein, zwei kurze Augenblick wieder jünger erscheinen lässt, danach kehrt die Gleichgültigkeit wieder in sein Gesicht zurück als er fortfährt


    „man kann nicht immer weitermachen als ob nichts geschehen wäre, manchmal muss man für sich neue Wege beschreiten und etwas wagen um Gewissheit zu erlangen“

  • "Gewissheit über was?" Abfälligkeit liegt in ihrer Stimme, das leichte Kopfschütteln sagt den Rest.


    "Mit deinen Reden hörst du dich an wie ein neugieriger Forscher, der sich auf die Suche nach einem neuen befriedigenden Nervenkitzel begibt, weil das vorherige ein wenig... unbefriedigend war. Dabei tust du nichts anderes als den einen Schmerz mit einem anderen zu betäuben und das unter dem scheinheiligen Deckmantel des kalten Glaubenskriegers. Das ist... schwach."

  • Er wendet sich von ihr ab um in Richtung eines Mauerrestes zu gehen und sich dort anzulehnen und in die Nacht zu starren und mehr zu sich selbst als zu dir murmelt er

    „Schwach…. Ja und ich betäube einen Schmerz mit dem anderen, aber dieser Schmerz ist auszuhalten … aber ob ich es verkrafte noch mehr Freunde zu verlieren“

  • Wieder neigt die Elbe ihren Kopf und sieht ihn an, nachdenklich... für wenige Momente völlig stumm geworden, auch wenn man an ihren Augen deutlich sieht, dass ihre Gedanken arbeiten.


    Schließlich wendet sie ihren Blick von ihm ab und richtet ihn auf den winzigen Feuerschein, der nur genug Licht spendet um unheimliche Schatten an die Ruinenwände des Turmes zu projezieren.


    Die Toten ihres eigenen Volkes waren und sind immer präsent. Sie umgeben Sie in allem, was lebt, in der Magie und in den Sternen über ihr. Ihre körperliche Abwesenheit mag Schmerz verursachen aber ihre Seelen waren allgegenwärtig.


    Bei den Menschen war das anders. Ihre Körper wurden zu Erde, während ihre Seele in das jeweilige Elysium ihrer Götter einging und damit so gut wie unerreichbar war für die Lebenden. Dann aber erinnert sie sich. An einen fernen Traum aus Muriels Augen und an die Stunden, in der Worte von Freunde ihrem Leben und Tod gedachten.


    "Erzähl mir von deinem Schmerz, von den Namen, die er trägt und deinen Erinnerungen."

  • Nach einer längeren Zeit des Schweigens in der er reglos verharrte ist ein tiefes schnaufen zu hören bevor er weiter spricht


    „einen teil der Leute kanntest du wie Eric und Kallador und du weist wie sie starben, bei Leo willst du ja erst dran glauben wenn du seinen toten Körper gesehen hast, andere die du nicht kanntest wie .… Juhl und seine Gefährtin starben langsam vor meinen Augen während ich überlebte um Arn einem guten Freund der ihr Lehrmeister war entgegentreten musste um ihm zu berichten das sie tot sind, das brechen seiner Augen zu sehen und ihn zu stützen und mit ihm zusammen die Totenwache zu halten sowie die Beerdigung durchzuführen, Aketonka ….“


    abrupt dreht er sich zu dir um


    „genug der Aufzählung aller Namen, noch mehr die mit mir in die Schlacht zogen und darauf vertrauten wieder zurückzukehren so wie ich aus so vielen Schlachten könnte ich dir hier nennen.“

  • "Diese Welt ist voller hungriger Schafe und vieler jagender Wölfe. Wir können die Grundessenz nicht verändern, denn so dreht sich die Welt, die Starken herrschen über die Schwachen und bei diesem Grundprinzip, egal unter welchem Deckmantel es sich versteckt, sterben Schafe und Wölfe."


    Während sie weiterspricht, wendet sich kurz zu ihrem Fellschlafsack und dort zu einer Tasche, wo sie aus einer tönernen Flasche ein eiskaltes Getränk in einen kleinen eben noch in ein Fell eingewickelten kleinen Krug füllt und mit einer beiläufigen Zaubergeste durch ihre linke Hand erhitzt. Kurze Zeit beginnt das Getränk zu dampfen. Tear nimmt einen Schluck und reicht es dann Cameron weiter.


    "Was wir aber tun können und müssen, durch die Mächte, die uns gegeben sind... und der damit einhergehenden Verantwortung...," kurz reibt sie ihre Fingerspitzen aneinander und kurz blitzen magische Funken auf, ein weiterer Deut geht auf sein Schwert und die Ebleme des Andoran-Ordens..., "einen Platz in diesem Gefüge suchen. Als Wolf unter Wölfen, als Schaf, wir können Wächter sein oder sogar Wachender über die Wächter aber egal für welchen Weg wir uns entscheiden, wir müssen immer daran denken, ist der Weg vereinbar mit unserem Herz und dem Andenken und Respekt aller, die nicht so weit kamen wie wir."

  • Mit einem nicken nimmt er den Krug entgegen, riecht daran um anschließend einen kleine Schluck zu nehmen und den Krug zurückzureichen.


    „also ich trete das andenken von ihnen mit Füßen wenn ich so handle wie ich es getan habe“ läst sich mit dem Rücken an der rauen Wand herunterrutschen „und ich bin denen die mir folgen kein Wegweiser des richtigen Weges“


    Dieses mal ist er es der ein kleines Fläschchen unter seinem Mantel hervor holt es entkorkt und einen tiefen Schluck daraus nimmt kurz tief durch atmet und weiter spricht


    „aber ich habe nun mal all das getan, und das wird sich auch nie mehr ändern lassen“


    Nippt noch mal kurz an dem Fläschchen und hält ihr das Fläschchen hin dessen Inhalt einen scharfen Geruch verströmt

  • "Das ist der Kern um den sich alles dreht," erwidert sie auf Camerons erste Ansicht. "Stell dir vor, in der Welt, wie sie ist, greift jeder zu einer Axt und schneidet sich durch das Fleisch seiner Feinde, verfällt in die Raserei der Rache, dann würden die Baate'zu aus den neun Höllen nach Toril kommen, weil ihnen in ihren Globulen zu langweilig würde."


    Jetzt ist ihr Blick sanft.


    "Du verwandelst nicht nur dich selbst auf dem gefährlichen Weg, den du eingeschlagen hast, sondern auch deinen Schüler. Er folgt dir und wird zu dem, den du aus ihm machst. So gibst du das Gift der Rache weiter und obwohl er die gleichen Dinge tut, wie du, tut er sie aus einem anderen Grund und andere, denen er dereinst, den Weg, den du ihm lehrtest, weitergibt, werden wiederum andere Gründe haben, so zu handeln, wie sie ausgebildet worden. Wenn du Vendetta verüben willst, wende dich gegen die Schuld selbst, nicht gegen ihre Abbilder anderer Geschichten."


    Sie kneift kurz die Augen zusammen.


    "Selbstverständlich werde ich dich dann auch aufhalten, weil es dumm wäre sich gegen einen der Lords zu stellen. Zumindest was Vergeltungsaktionen für Leo betrifft."

  • „ich stelle mir lieber nicht vor das noch mehr Dämonen und anderes Gezücht auf unsere Sphäre kommen und die Opfer die damit einher gehen würden.“


    Da sie, die ihr gereichte Flasche anscheinend nicht weiter interessiert steckt er sie wieder weg

    „Und du hast recht ich habe eine Verantwortung der ich mich stellen muss und das nicht nur meinem Schüler gegenüber“


    Sieht zu ihr auf und mit einem funkeln im Blick


    "und du willst mich aufhalten wenn ich so etwas Verrücktes tun wollte wie gegen die oder den Lord vorzugehen …. was ich zu diesem Zeitpunkt nicht vorhabe, aber auch die Lords müssen irgendwie vernichtet werden können und vor allen der eine steht ganz oben auf der Liste “

  • "Bevor irgendwelche Pläne geschmiedet werden Cameron... auch wenn ich dir kein Versprechen abringen kann, noch Worte viel bedeuten, wenn keine Taten auf sie folgen... hoffe ich, dass du den Weg nicht weiter beschreitest, der dich auf den Pfad der Rache treibt. Wenn doch, werde ich das vermutlich bald wissen, schließlich ist unser Treffen hier auch nicht zufällig."


    Abwartend und mit leicht geneigtem Kopf sieht sie ihn an, auf den Wink seiner Flasche hat sie nur mit einem knappen Deut in Richtung ihres eigenen dampfenden Getränks geantwortet.

  • „ich habe auch nicht die Absicht dir irgendetwas zu versprechen, außer das Versprechen das ich dir schon gab dich zu begleiten wenn es soweit ist ihn suchen zu gehen zu erneuern, mehr kann und will ich dir nicht zusagen. Ich muss erstmal das …. was ich meinem Schüler angetan habe versuchen abzumildern soweit es geht und mir selbst darüber klar werden wie mein Weg weitergehen soll.“


    Mit diesen Worten erhebt er sich


    „das, was ich zuletzt getan habe und wie es getan wurde ist nicht der richtige Weg, aber …. es wird auch nicht einfach sein auf den alten Pfad zurück zukehren“

  • "Du hast viele Freunde und Gefährten an deiner Seite, die, solltest du straucheln, für dich da sind. Ich gehöre dazu, wenn du das möchtest."


    Sie sieht über das Lager innerhalb des Turms.


    "Werdet ihr heute hier ruhen?"

  • „danke für dein Angebot, falls ich es benötige wirst du es erfahren und ich hoffe das auch die, die sich Freunde nenne da sind wenn man sie braucht, denn erst in der Not sieht man wer wirklich zu einem steht“


    Bei diesen Worten macht er ein paar vorsichtige schritte in deine Richtung… zuerst sieht es so aus als wolle er sich dicht vor dich stellen zögert aber den Moment eines Wimpernschlages und macht dann einen schritt an dir vorbei


    „was das Übernachten angeht hatten wir das ja eigentlich vor als wir diesen Ort aufsuchen wollten und über dich gestolpert sind, doch ist die Nacht schon weit fortgeschritten“


    betrachtet sich den Nachthimmel


    „wenn es dich nicht stört das auch mein Schüler hier nächtigen wird …. er braucht die Ruhe, würde ich gerne hier den Rest der Nacht verbringen“

  • "Ich habe nichts dageben, wie auch, das hier ist Erde, sie gehört allen."


    Zur Unterstützung ihrer Worte tippt sie mit ihrem Fuss leicht auf den gefrorenem Boden herum. Die seltsam linke Bewegung, die den Krieger am Ende an ihr vorbei, statt vor sie geführt hat, registriert Tear aber sie lässt das ganze unkommentiert. Nur ihre Miene lässt die Irritation darüber durchscheinen.
    "Eigentlich dient es sogar einem gewissen Nutzen... wir könnten uns ein wenig über "Hexen" unterhalten und da ich in den letzten Monden kaum einen gleichberechtigten Gesprächspartner an meiner Seite hatte, um so mehr."
    Tatsächlich war es so, dass sie schon lange nicht mehr ihrem Temperament nachgegeben hatte... weder verbal, noch... physisch... diese Zurückhaltung, weil das Gegenüber schwächer war... war auf Dauer anstrengend.


    "Dein Schüler erwähnte ja so etwas," grinst Tear kurz und ihre Augen funkeln angriffslustig auf.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • „gut dann werde ich ihn gleich rufen gehen, doch was die Sache mit den Hexen angeht ist das eine Definitionssache …. Bei uns zu Hause ist das ganz einfach ein überführter Schwarzmagier ist halt einfach ein Hexer und in dieser Gegend hat er eben nichts anderes erwartet“


    Wendet sich einer Stelle zu an der man einfach über die Mauer hinwegsetzen kann

    „lass ihn wenn er hier ist etwas schlafen bevor du darüber mit ihm diskutierst wir wollen bald weiter, des weitern sollte ich ihm zuerst in Erinnerung rufen was sich gehört …. ich glaube, ich habe in letzter Zeit ein paar Dinge vernachlässigt, bin gleich zurück.“


    Damit setzt er über die Mauer hin weg und verschwindet in der Nacht.

  • "Schwarzmagier," murmelt Tear mehr für sich selbst Cameron hinterher und zieht an der schwarzen Wildlederrüstung hinunter, die sie unter dem Fellmantel trägt.


    "Ich sollte mir auch einen Fanatismus aneignen... nur noch Menschenfleisch zu essen oder..." sie stockt kurz und winkt sich dann selbst ab, während sie sich am Feuer und auf ihren Schlafsack hockt und etwas angestrengt das wenige noch im hellen gesammelte Feuerholz auf die Glut wirft.


    Auch wenn das Feuer nun viel besser zu sehen war, musste es drei Wesen Wärme spenden... abgesehen, dass sich diese drei aber auch besser zu verteidigen wußten, als ein möglicher Angreifer erahnte...


    Als das Licht gut genug war, beginnt sie diverse Komponenten aus ihrem Rucksack zusammenzusuchen und rief sich die nötigen Alarmzauber ins Gedächtnis, um die Turmruine zu schützen.