Gasthaus "zur Königsruh"

  • "Dann würde ich vorschlagen und sofern es meine Pflichten erlauben erzähle ich euch von den Dingen, die ihr wissen möchtet - soweit das natürlich möglich ist." Er lächelt leicht. "Und um ehrlich zu sein, so erhalte ich die Möglichkeit euch in den nächsten Tagen erneut treffen zu können."

  • Das wäre mir nicht nur sehr recht sondern aus sehr angenehm, werter Arkim. Tiara lächelte und schien sich in den klaren grau blauen Augen ihres gegnübers zu verlieren. ich fürchte ich interessiere mich am ehesten für die Dunklen Seiten der Geschichte, schließlich muss man wissen, was es zu bekämpfen gilt. Aber auch die Legenden über die Artefakte und die Geschichte der 3 Orden wären für mich sehr interessant!

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Arkim isst den letzten Bissen von seinem Teller und wischt sich anschließend elegant die Mundwinkel mit einem Tuch ab.


    "Dann erlaubt mir euch morgen nach eurem Dienst im Lazarett abzuholen und ich führe euch durch die Ordensburg?"

  • Sehr gern! Auch Tiara beendet Ihr Abendessen. Könnt Ihr mir eventuell sagen, was es damit aufsich hat, wenn man an den Gewändern von anderen Ordensbrüdern keinerlei Symbole der Zugehörigkeit zu einem der Orden sehen kann?

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • "Ich könnte," Arkim nickt leicht aber die eigenartige Betonung, die er in den Konjunktiv legt, spricht seine eigene Sprache. "...nur soviel, sie gehören einer Eliteeinheit an, die sich derzeit noch in der Ausbildung befindet. Wenn ihr darüber mehr erfahren möchtet... beziehungsweise dürft, liegt dies in der Erlaubnis von Lady Amalia."

  • Tiara nickte: Gut zu wissen, dann werde ich nicht weiter fragen! Sie lächelte. Ich hoffe ich beschädige nicht durch meine Fragen oder meine Anwesenheit Euren guten Ruf?

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Sie blickt ihm weiter in die Augen beugt sich zu Arkim und flüstert: Weil sich bereits geraume Zeit zwei Männer über uns tuscheln dort hinten links in der Ecke.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Arkim hebt ein wenig amüsiert eine Augenbraue und wendet sich mit gemächlicher vor allem aber beabsichtigter Langsamkeit in Richtung der beiden tuschelnden Männer um.


    Sofort herrscht Ruhe, die Ertapptheit in ihren Gesichtern ist mehr als offensichtlich. Ein verhaltenes Räuspern und ein zeitgleiches ebenso verhaltenes heben der Hand, um sich den Mund zu schürzen sind die einzigen Reaktionen.


    Als sich Arkim wieder umdreht und Tiara amüsiert anlächelt, als wäre nichts geschehen, sieht man wie an besagtem Tisch sehr eilig eine Rechnung bezahlt wird... Kurz darauf fegt ein kalter Windstoß von der geöffneten und wieder geschlossenen Türe zur Straße, durch die Gaststube.


    "Da waren wirklich zwei Männer, die tuschelten, Tiara? Seid ihr euch da sicher?"

  • Tiara kann sich ein amüsiertes Kichern nicht verkneifen Untergebene? Dann lacht sie herzhaft großartig! Vielen Dank ich hatte schon lange keinen Grund mehr so herzhaft zu lachen! mit leichten Tränen in den Augenwinken nippt sie an ihrem Tee

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Gespielt hebt der Ordenskrieger eine Augenbraue. "Ich werde für diesen Amtsmißbrauch Buse tun müssen."


    Eine kurze Pause folgt.


    "Es ist natürlich kein alltäglicher Anblick, dass ein Mann in meiner Position und den damit verbundenen Pflichten an einem Abend mit einer Glaubensfremden in doch etwas privaterem Ambiente ein Essen einnimmt. Somit ist ihre Neugierde nachvollziehbar."


    Sein Blick wandert über den Tisch, dann in ihre Augen.


    "Wollt ihr noch etwas zu trinken oder möchtet ihr zurückgebracht werden?"

  • Sie lächelt. ich glaube ich habe heute schon für viel zu viel Aufregung gesorgt. Erst im Lazarett und jetzt hier. Zwar genieße ich Eure Gegenwart sehr und auch unsere Gespräche, aber wir dürfen Morgen beide wieder zeitig unseren jeweiligen Dienst antreten, weswegen wir sehen sollten, dass wir zur Ruhe kommen. Daher würde ich vorschlagen wir kehren ein andermal zurück für einen weiteren Trunk?

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • "Es wäre ein schöner Abschluss für den morgigen Tag, nachdem wir uns euren Fragen Lukranis betreffend gewidmet haben."


    Arkim nickte und lächelte dabei, dann erhob er sich und gab dem Wirt einen Wink. Dieser kam, jedoch nicht um seine Bezahlung abzuholen, sondern schlicht um den Tisch abzuräumen und dem Inquisitor noch einen angenehmen Abend zu wünschen.

  • Auch Tiara erhob sich Ja, da habt ihr recht!

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Arkim geleitet Tiara, nachdem er ihr galant in den Mantel verhilft zur Türe und öffent diese auch, um sie hindurchtreten zu lassen.


    Draußen herrschte ein romantisches Chaos. Während sie drinnen in der Gaststube in der Nähe des warmen Kamins ihr Essen genossen hatten, hatte es draußen begonnen zu schneien. Die wenigen Leute, die noch unterwegs waren hatten sich sofern sie es ihr Eigen nennen konnten, in Mäntel und Umänge gehüllt und schlurften mit finsteren Mienen oder bibbernden Lippen durch die Gassen.


    "Wir sollten uns wohl beeilen, unsre Kleidung ist kaum schneetauglich," resümierte Arkim mit einem kurzen Blick in den Himmel.

  • Tiara nickte. Schaute sich jedoch nach dem einen oder anderen Bedürftigen um, den es in jeder Stadt gab. Jene, die danach aussahen, dass sie zu wenig zu essen hatten. Schließlich hatte sie Brot und Äpfel mitgenommen, da es nicht hatte verderben sollen, wenn sie außerhalb gegessen hatte.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Trotz des sorgfältigen Betrachtens zahlreicher Gasseneingänge oder überdachter Tore war nirgendwo jemand zu finden, der dem gängigen Klischee eines Obdachlosen Bettlers oder Hausieres entsprach. Natürlich waren die Fussgänger unterschiedlich in Kleidung und Auftreten aber niemand entsprach einem abgerissenen hungerleidenden Almosen Bettlers.


    Was den doch recht kalten Heimweg in die Ordensburg betraf, so durchwanderten Arkim und Tiara viele engere und weitere Gassen, die von zahlreichen Kerzen erleuchtet waren, die in den Fenstern der aneinanderliegenden Fachwerkhäusern entzündet worden waren.


    Arkim betrachtet viele davon, schwieg aber und soweit Tiara es erkennen konnte, trug seine Miene dabei ein gewisses Maß an Traurigkeit.

  • Sie nahm zur Kenntnis, dass sich die Ärmsten der Stadt wohl von Proudmoore fern hielten. Die Kerzen fielen ihr ebenfalls auf, genau, wie die Miene Arkim's. Sie kannte derartige Lichter nur Von den Siedlungen, wo die Männer in den berg gingen um Erz ab zu bauen... die Frauen stellten dann immer lichter in die Fenster um für eine sichere Rückkehr ihrer Männer zu beten. Und um diesen in der Dunklen Jahreszeit ein Licht zu bieten, wenn sie schon des Tages keine Sonne sahen. Doch im allgemeinen waren diese lichter mit Freude begleitet, also mussten diese lichter hier eine andere bedeutung haben. einmal ganz davon abgesehen, dass es hier weit und breit keine Berge gab und vermutlich würden die bergarbeiter dann auch nicht mitten in der Stadt wohnen. Und wiedereinmal obsiegte Ihre Neugier: Ich kenne solche Lichter aus Bergbausiedlungen, aber die Bedeutung ist dort eine der Freude. Ihr, werter Arkim, wirkt beim Anblick dieser Lichter traurig. Folglich haben sie eine andere Bedeutung. Würde es Euch etwas ausmachen mir davon zu erzählen?

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • "Diese Lichter werden von den Familien aufgestellt, deren Männer noch nicht zurückgekehrt sind... aus dem Krieg. Sie sollen als Leuchtzeichen dienen, damit sie heimfinden," erwiderte Arkim und wirkt einen Moment aus Gedanken hochgeschreckt. Sein Blick wandert einmal mehr an den vielen Fenstern entlang.


    "Viele von ihnen werden für immer brennen," fügt er lesier hinzu. "Deshalb jage ich ihre Ketzer, niemand darf sie anbeten... um sie zu stärken und somit das Leid, dass sie diesen guten Männern, Frauen und Kindern zufügt."

  • Tiara nickte. Das ist wirklich das Schlimste am Krieg - Familien werden zerrissen auf die eine oder andere Weise. und selbst jene, die zurückkehren, werden das, was sie gesehen haben niemals vergessen können

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!