Das zweistöckige hellgemauerte Gebäude mit Buntglasfenstern im Erdgeschoss und Sprossenfenstern im zweiten hatte ein schmuckes rotes Dach und eine große Eingangstüre aus nachgeschwärztem Holz. Über ihr hing ein aufwendig geschnitztes Bild mit einer gelben Krone darauf.
Das Innere bietet einen mehr als nur gemütliches Bild, große Wurzelholztische und breite Bänke auf dem samtrote Sitzkissen liegen. Ein riesiger Kamin in dem ein wärmendes Feuer brannte, ohne groß zu rußen. Es gab Ecktische und kleine Nischen, in denen Privatsphäre aufkommen konnte. Die Theke war lang und rustikal gehalten, filigrane Gläser und tönerne Becher glänzten vor Sauberkeit, das Zinngeschirr strahlte im Fackel- und Kerzenschein vor sich hin. Es roch zwar nach Alkohol aber es fehlte die bittere abgestandene Note schalen Biers, statt dessen lud der Duft nach Wein zum gehaltvollen Trinken ein.
Meist jedoch wurde dieser Geruch überlagert von den zahlreichen Gerüchen feiner Gewürze, gebratenen Fleisches und geschmortem Gemüse.