Gasthaus "zur Königsruh"

  • "Ich habe die Berichte, soweit verfügbar gelesen... was eure Expedition anging. Unter anderem auch die Greueltaten, die bei den Scharmützeln in der Nähe eures Unterschlupfs geschehen sind... doch das ist nichts im Vergleich zu den Greueln, welche die Soldaten im Norden und somit nahe den Krähenbergen, Khazuras Bastion sehen und erleiden."


    Die Schritte der beiden hinterlassen Spuren und die Schuhe knarzen bei jedem Schritt in Richtung Burg. Oft wurden sie gegrüßt, auch wenn der Gruß Arkims galt, wendete man ihn ebenso respektvoll bei seiner Begleiterin an.

  • Macht Euch keine Gedanken um das Wohlergehen meiner Seele. Auch ich habe bereits Schlimmeres gesehen als ich noch für mein Volk Verantwortung trug und auch schon lange bevor ich überhaupt nach Mythodea aufbrach. Manche Narben machen einen jedoch Stärker, und die wenigsten davon sind sichtbarer Natur. Doch jede Seele verträgt immer nur ein Gewisses maß an Grausamkeit, ehe sie an dem Zerbricht, was sie sehen muss, genau das ist es doch, was sich die Finsternis immer wieder zu nutze macht. Jeder von Uns schützt die Kinder so lange und so gut er kann, doch der Weitere Weg liegt in den Händen der Kinder. Manchen ist es bestimmt großes zu tun und manche kann man trotz größtem Aufwand nicht retten Irgendwie schien sie nicht mehr von Daynon oder einem wirklichen Kind zu sprechen sie hing in ihren Gedanken bei einer sehr konkreten Person und es schien sie wirklich tief getroffen zu haben, was da passiert war.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • von hier kommend


    Sie betrat das Gasthaus und ging zeilstrebig zum Wirt. Es war nicht das erste mal, dass sie hier war, doch für gewöhnlich kam sie immer erst zum Ende des Monats um für eine Stunde mit einem guten Gewürztee zu trauern, dass sie wieder nichts gefunden hatte... das ging in der Gaststube ihrer Eltern nicht.. nicht, wenn sie nicht wollte, dass ihre Eltern von ihren abendlichen Streifzügen erfuhren...


    Doch sie war zu früh für ihr beinahe monatliches Ritual und sie strahlte den Wirt an, als sie ihn bat für einen guten Freund ein Zimmer für eine Woche zu bekommen und ihn fragte ob er einen Zuber im Hause hätte oder ob sie zum Badehaus gehen müsse dafür um aus ihrem Bekannten wieder einen ansträndigen Menschen zu machen, doch zu aller erst erbat sie eine große Kanne Gewürztee und zwei Mahlzeiten von der Empfehlung des Tages und eine ruhige Ecke...

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

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  • Lesco hielt sich im Schatten des Eingangsbereiches zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Unruhig blickte er sich um. Unangenehm war ihm diese Situation auf jeden Fall. Von hier aus beobachtete er Medina und den Wirt, wartete ab, was geschehen wird.

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
    Kannst du siegen durch Leben, dann lebe.
    Lasst dir nur Eines sagen: Ist deine Zeit zu Ende zählen nur deine Siege.
    ~Ausschnitt aus dem Dogma Kalzagarn's

  • offenbar wechselten Münzen den Besitzer und Medina nickte bei der Beschreibung wo das Zimmer zu finden sei, als sie dann lächelnd ihrem Bruder winkte ihr zu der etwas weiter hintern liegenden Niesche zu folgen, während der Wirt die Bestellung in die Küche rief.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Nur zögernd tratt Lesco aus dem Schatten heraus und folgte Medina in die Nische. Er setzte sich ihr Gegenüber und schwieg. Am Liebsten hätte er ihr alles erzählt. Die Erinnerung an Eshabs überraschtes Gesicht brannte auf seiner Seele, genau, wie alles andere, was am Morgen passierte. Doch dies war kein guter Ort für sowas. Und zudem stellte sich noch immer das Problem: Wie anfangen.


    Er seufzte kurz und schloss die Augen. Lesco hatte das Gefühl, dass alle Blicke auf ihm ruhten, obwohl die Schenke nicht voll war, wirkte er sich in diesem Moemnt so beobachtet.

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
    Kannst du siegen durch Leben, dann lebe.
    Lasst dir nur Eines sagen: Ist deine Zeit zu Ende zählen nur deine Siege.
    ~Ausschnitt aus dem Dogma Kalzagarn's

  • Sie hatte ihm den Platz mit dem Rücken zur Wand überlassen, so dass er in den Schankraum sehen konnte. Sie hingegen saß mit dem Rücken zu selbigem. Es dauerte nicht all zu lang, bis der Gewürztee und die beiden Becher kamen. Medina schnekte ihrem Bruder und sich selbst den Tee ein und reichte ihm den Honig, nachdem sie sich selbst etwas Honig in den Tee gegeben hatte.


    Sie trank einen Schluck, ehe sie anfing zu sprechen:


    hier in dem bündel findest du neue Kleidung, ich hoffe es passt Dir! Das zimmer ist für eine Woche bezahlt inclusive des Essens. und du findest ein paar münzen für Getränke. leider ist es nicht wirklich viel, aber ich hoffe es reicht für die Woche!


    Sie schiebt ihm das Bündel zu


    ich werde nicht fragen was passiert ist, wenn du reden willst ich werde jeden Abend her kommen und Zuhören, wenn du das möchtest. Aber Deine Verletzung heute sah schlimm aus. gibt es jemanden um den ich mich noch kümmern muss? jemanden, der nicht zum Lazarett gegangen ist aus welchen Gründen auch immer?


    Sie dachte an Aletta...

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Lesco öffnete seine Augen erst in dem Moment, als Medina zu sprechen anfing. Selbst, als der Wirt mit dem tee kam, zwang er sich dazu, entgegen aller Reflexe, die man sich antrainiert hatte, die Augen geschlossen zu halten.


    Seine hand griff zu dem Tee. Er ließ den Honig jedoch weg und nahm einen großen Schluck von dem Getränk. Und noch einen. Und noch einen. Der Durst war schlimmer als die Hitze.


    "Ich kann dir gar nicht genug danken. Egal, wieviel geld es ist. Es sollte reichen. Man hat dort gelernt mit wenig auszukommen."


    Er nahm das Bündel und legte es neben sich ab, behütete es, wie einen kleinen Schatz.


    "Ich... will es dir erzählen. Aber nicht hier. Morgen Abend. Hol mich hier ab."


    Ein weiteres Seufzen folgte.


    "Die Wunde... war ein kleiner Preis für das, was sie erkauft hat."


    Auf die Frage, ob da noch jemand war, zögerte Lesco. Der Schatten. War die Gestallt verwundet worden? Zumindest hatte es so ausgesehen. Andererseits zeigte sie keinerlei Regung, was das anbelangte.


    "Da... war ein Mädchen. Aber ich habe sie nur kurz gesehen... kenne ihren Namen nicht. Aber um sie wurde sich gekümmert... ... hoffe ich. Selbst, wenn nicht... ich würde sie nicht mehr finden."

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
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    ~Ausschnitt aus dem Dogma Kalzagarn's

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  • Als der Wirt das Essen brachte schwieg Medina noch ebenso schwieg sie und nahm ein paar Bissen der Mahlzeit ehe sie den noch zu 3/4 gefüllten Teller Lesco zuschob.


    ich werde gehen und nachsehen, ob ich etwas herausfinde. Der Wirt wird dir sagen, wo du dein Bad bekommst das kleine Zimmer liegt oben die 2 Türe auf der linken Seite. es ist nur ein einfaches, kleines Zimmer aber es ist sauber und ruhig! ich werde dich morgen abend hier abholen!


    Sie gab ihm einen flüchtigen kuss auf die Wange und flüsterte dabei


    mach nichts Dummes und pass auf dich auf.


    dann erhob sie sich und machte Anstalten zu gehen...

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  • In der Zeit in der Medina ihre Bissen zu sich genommen hatte, hatte LEsco schon die Hälfte des Tellers verputzt. Kurz wischte er sich mit dem Ärmel über den Mund, als Medina zu sprechen begann. Er nickte ab und an.


    Als sie jedoch gehen wollte, hielt Lesco Medinas Hand feste während sie sich vorbeugte. Er schüttelte den Kopf.


    "Bitte. Suche sie nicht. Sie wird sich an Nichts erinnern.", flüsterte er ihr zu. Ein leiser Hauch von Furcht machte sich in seiner Stimme breit.


    Dann ließ er sie los. Seine Stimme gewann wieder an Kraft "Mach dir keine Sorgen, um mich. Das brauchst du nicht. Nicht mehr."

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  • Sie versprach ihn nichts und sie hatte auch ganz sicher nicht vor ihm das auf die Nase zu binden, was sie vor hatte, aber sie musste noch einmal nach Kephram.


    Wir sehen uns morgen Abend hier.


    dann ging sie

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  • Lesco nickte und ließ sie gehen. Scließlich gab es noch ein deftiges Mal zu genie.... verschlingen. Wie hungrig man nach etwas mehr als einem Tag schon sein konnte. Und doch schaffte Lesco nicht viel mehr als seine eigene Portion.


    Den Rest ließ er stehen, trank noch 2 Tassen Tee und packte schließlich das Bündel, um sich beim Wirt nach dem Bad zu erkundigen. Der Beschreibung folgend ging Lesco dorthin, um sich in das entspannende Wasser zu setzen. Sicher eine ganze Stund verbrachte er im Nass, tauchte unter um die Welt zu vergessen oder tastete über die Wunde, die keine mehr war. Alles in allem genoss Lesco die Ruhe.


    Nach dem Bad und dem Anlegen der etwas zu großen neuen Kleider ging er aufs Zimmer und legte sich hin. Auch, wenn er es nur selten schaffte Ruhe zu finden und kruz einzuschlafen , blieb er liegen und dachte über die letzten Tage nach.

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  • Lesco saß am Tresen und hatte ein Glas klarer Flüsigkeit vor sich stehen. Er nahm einen tiefen Schluck davon und war damit beschäftigt in die Flammen einer Kerze zu starren. Rassiert hatte er sich und sah wirklich mehr, wie ein Mensch aus Proudmoore aus, als noch am Tag zuvor.


    Auch als Medina eintratt, wendete Lesco den Blick nicht von der Flamme.

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  • im ersten Moment hätte sie ihn beinahe nicht erkannt, doch die kleidung, die sie frisch für ihn erstanden hatte halfen ihr dabei an ihrer Einschätzung, was die Größe betraf würde sie noch arbeiten müssen, aber alles zu seiner Zeit!


    sie trat neben ihn:
    darf ich?


    Auf den leeren Platz neben seinem deutend.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Er zeigte keine Form der Überraschung, als sie plötzlich neben ihm stand und ihn ansprach. Immerhin hatte er erwartet, dass sie kommt und, auch, wenn er keine Regung gezeigt hat, hat er sicher mitbekommen, dass jemand näher kam. Kephram musste seine Sinne dafür geschult haben in all den Jahren.


    Langsam drehte Lesco den Kopf in ihre Richtung, ganz so, als wollte die Flamme ihn nicht loslassen. Doch dann lcähelte er.


    "Wer wenn nicht du?"


    Ein Zwinkern folgte.


    "Auch nen Schluck?"

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  • Sie lächelte ihn an und beäugte dann das Glas misstrauisch, während sie sich setzte


    das hängt ganz entscheidend vom Inhalt deines GLases ab!


    noch ein Misstrauischer Blick, dann wendet sie sich an den Wirt


    Mir wäre ein Gewürztee bei dem Wetter lieber!

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Lesco guckte Medina verdutzt an. Dann schmunzelte er, bis das Schmunzeln zum Lachen wurde. Er schüttelte vergnügt den Kopf.


    "Wasser. Einfaches, klares Wasser. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich das Geld für Schnaps aus dem Fenster werf', oder?""


    Noch immer leicht lachend, nahm Lesco einen tiefen Schluck vom Wasser.

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
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  • nein das habe ich in der tat nicht erwartet, aber ein Getränk, dass mich wärmt wäre mir trotz allem lieber und der Gewürztee hier ist einfach unschlagbar!


    Sie bekam einen Becher

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“