Wenn Dinge plötzlich unwirklich werden?

  • Tarant hörts, und greift mit der rechten Hand blind nach unten-hinten. Flink gleitet die Hand am Bein herab und in den Stiefel.
    Derweil öffnet sich die Linke, lässt den Bogen fallen und greift in den Wappenrock um einen der beiden kleinen Dolche zu fassen.
    Allein wäre vermutlich keiner der beiden Dolche von nutzen, zusammen... nun... erstmal musste er hoffen das es gleich noch eine Rolle spielen würde.

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

  • Camerons Atem geht mittlerweile recht unruhig und er scheint etwas langsamer seine Schläge gegen die Feinde zu führen. Mehr auf seine und die Deckung der Gefährten achtend versucht er etwas durchschnaufen und nur noch gezielte Treffer zu setzen.
    Tears aussage über den Dolch ignoriert er da er sich sicher ist das sie ihm keinen Dolch als Waffe anbieten will.

  • Talogon fluchte innerlich. Er hatte gewusst, dass sie kommen würden, aber nicht, dass sie so nahe waren. Die anderen brauchten Zeit, um die Faust zu erlegen und weg zu kommen. 'Wenn Tarant doch bloß mehr Pfeile hätte und die Klingen der anderen Wirkungsvoller wären...' Der Magier sah nicht, was in seinem Rücken geschah. Sein Schwert jedoch fiel zu Boden und er sank auf die Knie. Ein Lächeln zierte sein Gesicht. Wenn der Korotar ihn haben wollte, musste er schon selbst kommen.


    Und dann war da noch etwas. Die unendliche Liebe zu seinem Element. Die Liebe zu diesem Land und zu den Bewohnern des Siegels. Ja, vielleicht hatte Tear recht und der Kontinent war arkaner Abfall. Aber seine Bewohner waren es nicht und für sie würde Talogon am Ende alles geben.

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
    Kannst du siegen durch Leben, dann lebe.
    Lasst dir nur Eines sagen: Ist deine Zeit zu Ende zählen nur deine Siege.
    ~Ausschnitt aus dem Dogma Kalzagarn's

  • Was auch immer es gewesen war, was ihnen allen zugehört hatte... Talogon's Wunsch oder Cameron's Gebet? Was auch immer es war etwas veränderte sich. Strich mit einem sanften warmen Hauch über die Vier. Gab Mut, Zuversicht und Kraft. Die eben noch flammende Klinge Cameron's War nun umwirbelt von Eiskristallen auch die Klingen von Tear waren noch stärker von Eis überzogen. Und der Köcher von Tarant fühlt sich zu schwer an um fast leer zu sein.


    *****


    Der geworfene Wasserschlauch hat leider nicht den gewünschten Effekt Jedoch ist Tear mit ihren Schlägen deutlich effektiver, so dass sich eine Lücke auf tut für Tarant!


    *****


    Der Schwertarm des Angreifers vor Tear fliegt im Hohen Bogen davon und wird zu jener silbrigen Masse, noch bevor er den Boden ganz erreicht. Aus der Schulter des Rakh vor Ihr fließt langsam diese Masse und verfestigt sich zu einem neuen Schwertarm samt Waffe.


    *****


    Der rechte von Cameron's Gegnern bekommt einen Schlag durch Tear's vereistes Kurzschwert ab schild und arm sacken vor ihm zu Boden und verflüssigen sich. Der Arm wird ebenso nachgebildet, jedoch ojhne den Schild.


    Cameron's eigenener Hieb Spaltet den von Ihm aus links stehenden Rakh. welcher Komentarlos zerfließt. Jedoch ist nun der Sota der Meinung sich effektiv einmischen zu wollen.


    *****


    DIe Rakh's hatten Talogon erreicht und begannen ihn vor den Khor'Ottar zu schleifen. Neben diesem traten noch 2 Weitere und 2 Fäuste Rakh's aus dem Wald. Sie hatten augenscheinlich kein wirkliches Interesse an den 3 Kämpfern oder den Bauern, denn sie bildeten einen Art verteidigungsring um die 3 Khor'Ottar und Talogon....

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Erfüllt von der Zuversicht die alle umspült, versucht Tarant ein völlig Hirnrissiges Kunststück.
    Er duckt sich unter dem Hieb seines Gegners weg und springt nach vorn. Dabei hakt er seinen rechten Fuß in den auf dem Boden liegenden Bogen und wirbelt ihn über den Rakh.
    Als Tarant das Bein des Rakhs im Flug passiert, rammt er den kurzen Dolch in den Oberschenkel und den Langdolch ins Oberschenkelgelenk.
    Dann rollt er sich mehr oder weniger geschickt ab und hastet zu seinem Bogen, greift ihn und rennt weiter.
    Dabei zieht er einen Pfeil aus dem Köcher in dem jetzt... mehr Pfeile sind? Aus der Drehung schießt er einen Pfeil in den Nacken des Rakhs, dem er die Dolche geschenkt hat.

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

  • Die Elbe war es nicht aber sie begrüßte den neuen Umständ spürbarer Macht, die zusätzlichen Mut schenkte. Ein wölfisches Lächeln verließ ihre Lippen und dann entspannten sich ihre Züge.


    Als Tarant die entstandende Lücke nutzt beendet sie ihre Bemühen Taktiken zu nutzen. Der Bogenschütze hatte seine Bewegungsfreiheit zurück und glaubte man dem Geräusch eines sirrenden Pfeils wieder Munitition. Kurz hätte man fast geglaubt sie schließe ihre Augen aber stattdessen lies sie ihren Instinkt und den bis eben noch zurückgehaltenen wilden Geist frei, der sofern sie andere zu beschützen hatte nur hinderlich waren.


    Im nächsten Moment sprang sie ab und begann scheinbar ziellos dafür aber mit erheblich mehr Krafteinsatz und weniger Zielgenauigkeit auf den erst besten Gegner einzuhacken. Ihre Schläge wirken wild und bar jeder Taktik oder erkennbarer Finten. Sie spielt nicht, taktiert nicht.... Dabei wirkt der Kontrollverlust jedoch nur vordergründig, sie agiert jetzt zwar mehr durch Gefühl und angespornt durch den eigenen Überlebensinstinkt aber die mehr als 200 jährige Ausbildung zur Wächterin und zu einer Schwertkämpferin bleiben.


    Eiskristalle wirbelten durch die Luft.

  • Schweigend ließ sich Talogon mitschleifen. Er half ihnen nicht, aber er wehrte sich auch nicht, da sie ihm ansonsten wahrscheinlich das Bewusstsein rauben würden noch ehe er vor den Khor'Ottar stand. Und sein Bewusstsein würde er noch brauchen. Er schloss die Augen und verstärkte die Bindung zum Land, soweit es eben ging. Vor Allem jedoch suchte er den engen Kontakt zu Aqua.


    Fast freudestrahlend erreichten er schließlich die Magier des Eises und die Rakhs bildeten ihren Schutzkreis.


    "Ich gebe euch die Möglichkeit euch jetzt zurück zu ziehen und das Lehen zu verlassen, Khor'Ottar... Ansonsten werde ich Euch und eure Soldaten aus der Essenz reißen und vernichten."


    Laut und kräftig war seine Stimme. Mehr sagte Talogon nicht. War er vollkommen übergeschnappt?

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
    Kannst du siegen durch Leben, dann lebe.
    Lasst dir nur Eines sagen: Ist deine Zeit zu Ende zählen nur deine Siege.
    ~Ausschnitt aus dem Dogma Kalzagarn's

  • Nur ein kurzes Lächeln huscht über Camerons Züge, als der Rakh vor ihm vergeht, dann spürt er die Aufmerksamkeit des Sotas vor sich. Er positioniert sich neu. Sein Atem geht immer schneller und kleine Schweißperlen stehen trotz der Kälte auf seiner Stirn aber er war durch jahrelangen Kampf in den unterschiedlichsten Landen im Namen Andorans unterwegs gewesen, seine Erfahrung und sein Pflichtgefühl gegenüber waren mehr als genügend Gründe standhaft zu bleiben.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von Tear ()

  • Ein schwarz gefiederter Pfeil? Durchschlägt den Rakh und fährt in den hinter ihm stehenden Rakh. Der, von den Dolchen und dem Pfeil durchschlagene, Rakh fließt auf dem Boden auseinander. Doch der Sota, der nun in das Geschehen eingreifen woltle nutzte das Waghalsige Manöver von tarant um einen Schlag unter zu bringen. Zum Glück für Tarant, dass er die Drehung gemacht hatte, so wurde aus em hieb, der ihm einen Arm unbaruchbar gemacht hätte nur eine oberflächliche Verletzung!


    *****


    Tear's Gegner hält den Angriffen anfänglich stand - auch ein Wesen, dass nur als Kriegswerkzeug erschaffen worden war kann sich jedoch nicht mehr auf einen Gegner wie Tear einstellen, wenn ihn ein Pfeil aus der Konzentration bringt. Mehr glücklich reißt auch dieser Rakh eine oberflächliche Wunde, nun da das Arkane Gespinst die feindlichen Hiebe nicht mehr fangen kann, bevor er unter der Wucht der wirbelnden Angriffe fällt und am Boden zerfließt.


    *****


    Der einzige noch übrige Rakh wirft sich mit Macht in das Geschehen, um cameron's aufmerksamkeit von dem Sota ab zu lenken. Er war geschaffen dafür sich in die Klingen der Feinde zu werfen um jenen die nach ihm kamen den Weg zu ebenen, so hatten sie es seit jeher getan. sie wurden wieder und wieder aus der Essenz gerufen um wieder und wieder jene an zu greifen, deren Kraft sich langsam erschöpfen würde. und so tat er, was ihm bestimmt war. die Aufmerksamkeit des Kriegers vor ihm binden, damit der Sota mehr tun konnte!


    Der Sota hatte von Tarant wieder ab gelassen, als Cameron's Rücken durch den wilden Angriff von Tear auf den Rakh frei wurde. Der rakh hielt Cmaeron beschäftigt, wenn Gleich er auch unter den mächtigen Hieben Zu boden Ging und ebenfalls zerfloss. Er verschaffte dem Sota die Gelegenheit zu einem eigenen wohl plazierten Hieb, der zwar von der Rüstung abgemildert wurde, jedoch nicht gänzlichst abgefangen werden konnte.


    Dem Sota schien es bweusst zu sein, dass er nun von 3 Gegnern angegriffen werden würde und bemühte sich dem Langschwert Cameron's aus zu weichen und gleichzeitig so zu stehen, dass ein Pfeil auf ihn nur schwer würde zu plazieren sein, aber allen drei gegnern konnte er nicht ausweichen. Und es würde noch etwas dauern, bis die Verstärkung für Ihn sich vom Waldrand und den Khor'Ottar her zu ihnen bewegt haben würde


    *****


    Der Schlag des Sota, den Talogon für seine Aufforderung hin in den Nacken erhielt war nicht hilfreich bei dem Versuch das Bewusstsein nicht zu verlieren! Die Khor'Ottar interessierten sich nicht für das, was der vor ihnen kniende Mann zu sagen hatte und begannen mit den für sie typischen Gesten: Bei der Macht der Essenz, spüre die Perfektion und unterwirf dich der Ordnung...

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Tiara ()

  • Tarant registriert das es kein normaler Pfeil war, tastet in den Köcher und zieht einen weiteren Rabenpfeil heraus. Dabei spürt er das brennen der Wunde.
    Mit einem knurren das sogar Tear alle Ehre gemacht hätte lässt er vom Sota ab, der würde auch ohne sein zutun fallen.
    Er schaut nach dem Magier und beruhigt sich, blendet alles aus... eine Entscheidung musste her.... Magier oder Khor....


    In der Hoffnung keinen Fehler zu machen, legt Tarant an, zieht voll aus und zielt völlig leidenschaftslos auf den Magier... tot würde er ihnen nichts nutzen...
    ...
    ...
    ... aber warum war er freiwillig?...
    ... Tarant bewegt den Bogen ein Stück und lässt den Pfeil los, er würde etwa 2 Handbreit über Talogons Kopf hinweg fliegen und hoffentlich in den Khor einschlagen.
    Dann zieht er auch schon den nächsten Pfeil, wieder ein schwarzer... diesmal zielt er durch einen Rakh hindurch... durch den Kopf des Rakhs in die Brust des zweitens Khors... wenn er das traf... sollte er vielleicht als Ausbilder zu den Elben gehen....

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

  • Der Sota vollführte die einzige Geste mit der Talogon gerechnet hatte. Es war positiv seinen Feind zu kennen und vorhersehen zu können. Auch die Worte des Khor'Ottar überraschten den Magier nicht.


    Der Sota der angreifenden Faust stand noch bei den Anderen. Sie brauchten noch ein wenig mehr Zeit. Also musste man sich doch beginnen zu wehren, trotz Kopfschmerzen.


    "Du wurdest geschaffen, um zu dienen, Khor'Ottar. Unterwirf dich meinem Wort, denn ich bin Nachfahre der Alten. Mein Blut gebietet dir... meine Macht wird dich brechen."


    Dann kam der Pfeil näher. Doch wo würde er einschlagen?

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
    Kannst du siegen durch Leben, dann lebe.
    Lasst dir nur Eines sagen: Ist deine Zeit zu Ende zählen nur deine Siege.
    ~Ausschnitt aus dem Dogma Kalzagarn's

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Adrian Thule ()

  • Tear steht wieder mit beiden Beinen auf dem Boden und sieht mit Genugtuung wie der Feind vor ihr in seine Einzelteile? zerfloß. Ein Blick geht zu Tarant, seinem Schuss in Richtung Wald, dann zu Cameron, der sich inzwischen aus einer Wunde blutend dem letzten Gegner zugewendet hat.


    Sie wählt ihren Kampfgefährten und Freund und geht zu ihm, um den Sota, von dem sie keine Ahnung hat, wer oder was er ist, niederzuringen. Den Schnitt, der sie erwischt hat registriert sie und etwas in ihrem Hinterkopf sagt ihr, dass dies nicht möglich sein kann, denn noch sind ihre Schutzzauber aktiv aber der Instinkt und der inzwischen wilde Kampf sowie das schnelle Reagieren drängen jedwede Mutmaßung darüber zurück.


    ---------------------------


    Cameron konzentriert sich vollends auf den noch einzig direkten Gegner. Den Schlag, der von seiner Rüstung aprallt spürt er aber er lässt sich nicht davon aufhalten. Ein wenig rückt er nach links, um der Elbe genügend Platz zu geben ebenfalls Angriffe durchzuführen, dann sucht er eine Lücke in der Parade seines Gegners und schlägt erneut zu.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tear ()

  • Was auch immer den Khor'Ottar schützt es vernichtet den anfliegenden Pfeil komplett, als würde der Pfeil mit aller Macht versuchen massiven Granit zu durchdringen - wird er aufgefasert und nur einzelteile bleiben übrig... Der zweite Pfeil durchdringt den Rakh verflüssigt diesen und wird beim zweiten Khor'Ottar ebenfalls zerstört.


    Dann ist die Zeit des ungestörten schießens auf Rakh's und Khor'Ottar vorüber... wo auch immer diese beiden Rakh's her kamen, der eine erreicht Tarant und schlägt dem nächsten Pfeil, der auf der Sehne liegt die Spitze ab.


    Der zweite Rakh versucht Tarant oder zumindest den Köcher mit den Pfeilen zu beschädigen.


    *****


    Der Sota ist gut! Eine weile kann er den Angriffen beider Kämpfer stand halten, die auf Ihn eindringen. Aber Cameron und Tear kämpfen nicht das erste mal Seite an Seite. Das Zusammenspiel ist wirkungsvoll, doch es kostet Zeit...


    Zwei Rakh's sind nah genug um gleich den Kampf übernehmen zu können. und ihnen folgen weitere! Der Sota hat sein Ziel erreicht. Cameron und Tear im Kampf zu binden, bis die beiden Fäuste nah genug sind um übernehmen zu können, auch wenn er durch die mächtigen hiebe beider schließlich doch fällt und zerfließt...


    *****


    Ein weiterer Schlag ins Genick. Die Kopfschmerzen werden dröhnend! Dein Geist ist zu schwach um sich uns auf Dauer zu entziehen! Spüre die Macht der Essenz fühle die Perfektion und die Ordnung - wir werden Euch den Frieden bringen, wo ihr mit Krieg das Land überzieht. Unterwirf dich der Perfektion und diene dem Amon'Khar!

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Als das Schwert die Pfeilspitze abtrennt, verliert Tarant die Fassung und sieht rot.
    Er lässt das linke Knie einknicken und rollt über die Schulter ab, steht auf und drischt den Bogen mit voller Wucht auf den Kopf des Rakhs, dann nimmt er einen Schritt Anlauf und springt mit den Füßen voran dem zweiten Rakhs an die Brustplatte.
    Im Fallen dreht er sich so, dass er mit dem Gesicht nach unten auf den Boden prallt. Das tut zwar weh, schützt aber die Pfeile.
    Am Boden angekommen rollt er zur Seite, und zwar in Richtung des Ortes, wo in einer Pfütze die beiden Dolche schwimmen.

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

  • Talogon presste die Luft aus der Lunge. Er durfte nicht einfach aufgeben. Und doch konnte er, wenn er bewusstlos war Nichts mehr tun, um sich dem Feind zu widersetzen. Aber er hatte noch eine Überraschung für die Diener.


    "Ich würde ja, aber ich glaube, dass meine Kopfschmerzen grade so stark sind, dass sie eure Perfektion auseinanderreißen würden. Mir gefällt die Idee, dass du mir dienst sowieso deutlich besser... ich hab deinen Amon'Khar eh nie leiden können."


    Das Lächeln wurde stärker. Doch aus der Überraschung für das Eis wurde eine Überraschung für den Sh'Yquay und die Züge seines Gesichtes gefrohren. Er konnte seine Verbindung zum Land nicht trennen. Er konnte dieser Vision nicht entschwinden.


    Der nächste Schlag ließ ihn auf die alle Viere fahren. Wortlos gab er sich den Gesten der Khor'Othar. Sein Widerstand schrumpfte mit jedem Augenblick. Doch er hatte noch etwas für sie. Wenn er schon zur Essenz übergehen würde, würde er ihnen noch einen letzten BMissachtung ihrer Perfektion mitgeben.

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
    Kannst du siegen durch Leben, dann lebe.
    Lasst dir nur Eines sagen: Ist deine Zeit zu Ende zählen nur deine Siege.
    ~Ausschnitt aus dem Dogma Kalzagarn's

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Adrian Thule ()

  • Ihr letzter Hieb kommt gleichzeitig mit Camerons. Zwei Schnitte hatte der Sota ihr zugefügt, einer davon konnte ignoriert werden, nicht mehr als ein tiefer Kratzer - zumindest nimmt sie das an, denn der Schmerz betäubt sie nicht, sondern lässt sie wieder wach werden. Der erst feine Schnitt an ihrer Hüfte, der das Leder durchtrennt wie Butter jedoch, lässt erst einen feinen, dann immer schnelleren Blutfluss aus der Wunde erkennen. Doch der feurige Herzschlag und die Kampfeslust, welche die Elbe befallen hat, lässt den Schmerz ebenso vernachlässigbar erscheinen, wie der Schnitt an ihrer Schulter.


    Als der Sota schließlich in sich zusammenfällt, heult sie triumphierend wie ein Wolf auf, will sich umwenden, um Tarant und eventuelle dem Magier weiter hinten am Waldrand bei zustehen, aber gleichsam als Camerons Rückendeckung zu fungieren... denn die neuen Feinde waren schon da.


    "Schon... müde... alter Mann?"


    Die Worte kommen schwerer über ihre Lippen als sie beabsichtigt und sie wirkt darüber ein wenig skeptisch, da kommt auch schon der nächste Angriffschlag... und nun muss die Elbe spürbar erkennen, dass sie weit mehr Blut verloren hat als ihr lieb ist.


    ------------------------


    Camerons Langschwert schneidet fast eine sichtbare Schneisse in den Körper des Sota und er zieht die Waffe gleichzeitig mit Tears Angriff ein wenig seitlicher heraus. Der Sota fällt in sich zusammen wie ein Sturzbach und er gönnt sich den kurzen Moment taumelnder Siegesfreude. Fast beiläufig dreht er sich um den Angriffsschlag des nächsten Rakh - er fragt nicht woher er kommt, sondern reagiert schlicht dank seiner Erfahrung, erfolgreich abwehrt, nimmt die Rückendeckung der Elbe beiläufig war und kämpft weiter. Ein heftiger Schlag um den nahenden Rakh zu stoppen.


    "Frag mich das gleich noch einmal."

  • Tarant gelingt es die Rakh's dermaßen zu überraschen mit seinen aktionen, dass sie mit ihren normalen Reaktionen auf den Bogenschützen nicht weiter kommen und ihn mit ihren schwertern nicht erwischen, doch dies ist nur ein vorübergehender Zustand. Der Boden ist unter der oberflächlcihen Matschschicht gefrohren, was das Bremsen mit dem Gesicht durchaus unangenehm gestaltet. Die spitzen Steine schrammen unangenehm über die Wangen.


    Die Rakh's setzen dem Bogenschützen nach, doch der erreicht die beiden Dolche!


    *****


    Cameron und Tear haben mittlerweile Erfahrung genug um die Schwachstellen der Rakh's zu kennen und schnell mit ihren beiden neuen Gegnern fertig zu werden. Nur um direkt wieder zwei frische Gegner zu bekommen.


    Leider lernt offensichtlich auch die Essenz dazu. Den Rakh's gelingt es zunehmend besser die Schläge ihrer Gegner abzublocken. Zwar hilft ihnen das wenig, denn auch sie werden binnen weniger Schläge nieder gestreckt, jedoch wird deutlich, dass das Schwarze Eis nach der Taktik vorgeht: "Viele Jäger sind der Hasen Tod" denn noch kommen sowohl auf Tear als auch auf Cameron noch je 2 Rakh's und ein Sota zu


    *****


    Nun Sh'Yquay? Sind deine Elemente nicht stark genug dich zu retten? Schweigen sie, wie sie es seit Generationen taten, wenn ihre Diener sie am meisten brauchten? Die Essenz wird niemals schweigen! Die Ordnung und die Perfektion bringen den Frieden, den die Elemente euch niemals gewähren werden! Fühle die Macht der Perfektion schließe dich dem schwarzen Eis an! Gib auf Sh'Yquay!


    Der Sota stand nun direkt im Rücken von Talogon und hielt diesen an seinen Haaren aufrecht, dass er den Blick vom Khor'Ottar nicht ausweichen kann.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Tarant rollt bis an die Pfütze, greift seinen kleinen Dolch und wirft ihn in einer Drehung dem nächststehendem Rakhs ins Gesicht.
    Dann hebt er den Langdolch auf und nimmt in samt Bogen in die Linke. Anschließend greift er nach hinten, zieht einen weißen Pfeil und jagd diesen aus nächster Entfernung in den Kopf des anderen Rakh. Bei der Wucht und der kurzen Entfernung würde vermutlich sogar dieser Pfeil wieder austreten.


    Nicht wartend ob die beiden Rakhs erledigt sind, wendet er sich zur Seite und sprintet los, dabei zieht er einen schwarzen Pfeil, legt auf und sieht das ein Sota den Blick auf den Magier verstellt.
    Tarant bleibt kurz stehen, zielt und schießt den Pfeil dem Sota in den Kopf, das dahinter ein Khor steht, ist ein schöner Nebeneffekt, auch wenn Tarant nicht mehr glaubt das er überhaupt etwas ausrichten wird.


    Dann läuft er in einem weiten Bogen weiter, und versucht dabei Cameron und Tear zu umrunden, um so halbwegs in den Rücken ihrer Gegner zu kommen.


    Erst durch den Wind merkt Tarant das sein Gesicht an einigen Stellen wie Feuer brennt. Außerdem bekommt er einen metallischen Geschmack in den Mund, etwas warmes läuft durch seinen Schnauzbart....
    bremsen mit dem Gesicht war wohl doch keine so gute Idee, aber eine Schönheit war er nie gewesen, daher würde es nicht viel ändern.

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tarant ()

  • Wieder muss die Elbe einen Schlag entgegennehmen, wieder kann sie nur mit letzter Kraft zumindest so ausweichen, das er nicht tödlich ist. Ein breiter Striemen schließt ihren linken Oberschenkel auf und macht damit das Bein so gut wie nutzlos. Ein kurzer Schrei entkommt ihrer Kehle, denn der Schnitt durch die angespannten Muskeln brennt augenblicklich wie Feuer. Somit antwortet der nächste Schwertstreich ihrerseits mit der Wut eines verletzten Raubtieres, dass in der Falle sitzt. Sie holt auf und schlägt dem Kurzschwert in Richtung Kopf. Der Hieb ist wuchtig und löst ihre Deckung, denn nur mit Mühe kann sie die verletzte Schulter für eine Parade benutzen. Die seitlich verlorene Deckung wird rechts von Cameron geschützt aber links bietet sie in diesem Schlag in den Gegner eine offene Angriffsfläche.


    ------------------------


    Cameron scheint weniger Probleme als seine Kampfgefährtin zu haben. Der nächste Treffer landet seitlich von ihm. Nur knapp kann er sich seitlich des Schlages wegducken, drückt sein Schild nach vorne, um den Rakh zu rammen und schlägt dann mit dem Schwertarm, um sein eigenes Schild herum.

  • Beide Rakh's verflüssigen sich, jedoch haben sich andere aus dem Schutzring um Talogon und die Khor'Ottar gelöst um dem Boschenschützen nach zu setzen.


    Tarant's Pfeil lässt den Sota hinter Talogon zerfließen, was dem Magier eine üble Dusche mit Essenz des schwarzen Eises beschert. der austretende Pfeil hat nicht mehr genug Wucht um signifikanten Schaden bei dem Khor'Ottar zu erzeugen, doch dieses mal trifft der Pfeil sein Ziel. Leider Beschließen darauf hin die Rakh's den Magier und die Khor'ottar mit ihren Schilden ab zu schirmen... man muss also erst eine Lücke schaffen um dann an die eigentlich interessanten ziele zu gelangen, doch da Tarant sich bereits entschieden hat Tear und Cameron zu helfen bietet sich ihm nun das folgende Bild:


    *****


    Tear hat gerade einen Rakh abgefertigt und zeigt deutlich blutende Wunden an verschiedenen Stellen ihres Körpers. statt weitere Rakh's gegen sie zu schicken titt nun der Sota den Kampf gegen sie an. Die beiden verbliebenen Rakh's Sorgen dafür,d ass sich niemand in den Kampf einmischt, den der Sota mit der Elbe zu führen wünscht.


    Cameron sieht besser aus, der Rakh, den er gerammt hatte zerfloss gerade unter dem Hieb des Langschwertes. Aber Cameron stellen sich gerade wieder zwei frische Rakhs. Beide arbeiten gut zusammen. So wie es sich darstellt versucht immer einer die volle aufmerksamkeit Cameron's zu binden, damit der andere gezielte Hiebe gegen den Schwertarm von Cameron setzen kann

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!