Wenn Dinge plötzlich unwirklich werden?

  • Noch während er denkt 'Gerade wenn man denkt es kann nicht schlimmer kommen...' zieht er einen Pfeil aus dem Köcher und holt den Bogen vom Rücken.
    In einer geübten Bewegung die seine Laufgeschwindigkeit nicht beeinträchtigt legt er den Pfeil auf die Sehne und macht sich Schußbereit.


    Tarant ist sich zwar im klaren, das es auch ein weiterer verirrtet Gast sein könnte, in diesem Traum, aber auch eine große Armee wie das Schwarze Eis müsste eigentlich Späher haben. Und Späher, egal welcher Armee, bewegen sich leise.


    Also schaut er beim laufen immer wieder ob er einen klaren Blick auf den Verfolger erhaschen kann, sollte dieser auch nur im Ansatz wie Schwarzes Eis aussehen, würde er kein Risiko eingehen.

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

  • Kein Turban und kein entsprechender Wappenrock!

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Wer es sich leisten kann, seine Armee so auffällig durch ein Land zu schicken, das vermutlich nicht das eigene ist, der würde wohl auch seine Späher in einen Wappenrock kleiden.
    Also entspannt sich Tarant ein wenig und konzentriert sich darauf der Elbin zu folgen, noch war ihre neue Begleitung weit genug weg das er Zeit haben würde um ein oder zwei Pfeile zu platzieren, sollte die Elbe das Ziel als feindlich identifizieren.


    Als er die Elbe endlich an der Baumwurzel erreicht, erst wäre er beinahe vorbei gelaufen, macht er sie mit einer Geste auf ihren Verfolger aufmerksam.

    Lebe frei, stirb stolz.


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  • Irritiert von Tarants Geste hebt die Elbe ihren Kopf und späht in die gezeigte Richtung. Über die Entfernung hin war der Dritte, der anscheinend neben den Konstrukten durch diese noch nicht ergründete Wirklichkeit schlich wohl nicht schwer zu erkennen, allerdings machte das Gelände ihren Augen einen Strich durch die Rechnung. Immer wieder verschwand der Gezeigte unterhalb einer Ansteigung oder wurde durch Bäume und kahles Buschwerk versperrt.


    Der Einfachhalthalber hätte sie gewisse Zauber wirken können, die ihr ein besseres Bild vermittelt hätten aber das erste Mal hatte sie eine gewisse Vorsicht gelehrt, was immer die Konstrukte taten, es war so invasiv, dass es sie erreichte und unter Umständen ihren Aufenthaltsort verraten würde.


    Also mahnte sie sich zur Geduld und versuchte sich weiter auf den pirschenden Mann zu konzentrieren - der so musste nach kurzer Zeit feststellen, nicht gerade Waldläufereigenschaften zeigte, auch wenn er anscheinend gewohnt war, sich in diesem Gelände zu bewegen. Das längere helle Haar und der Wappenrock, sofern es einer war, wirkten auf sie vertraut.


    "Er hat uns gesehen, sein Weg führt fort von den Konstrukten und hin zu uns," konstatierte Tear schließlich und Tarant konnte das Mißgefallen dieser Aussage in ihren Worten deutlich spüren. Allerdings machte sie keinerlei Anraten, dass Tarant seine Waffe senken sollte. Wie er wartete sie angespannt ab und umklammerte ihre Klingen fester.

  • Die Geduld der Elbe zahlte sich aus und sie erhaschte einen längeren Blick auf jenen, der sich ihnen näherte, als dieser zwischen zwei Deckungen wechselte. Wobei die Deckung weniger der Elbe und Ihrem Begleiter gegenüber gesucht wurde, viel mehr den Konstrukten gegenüber.

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  • Auch Tarant behält den Fremden im Auge, auch beim zweiten mal kann er keine Hinweise erkennen, das es ein Späher des Feindes ist. Allerdings auch keine vertrauten Merkmale die auf einen Verbündeten schließen lassen. In der Hoffnung das die Elbe, welche ja sogar seine Farben erkannt hat, etwas mehr wissen könnte, wartet er aber noch ab.
    Für einen Pfeil war immer noch genug Abstand.

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  • In einiger Entfernung zu den beiden an einer geschützten Stelle zu den beiden verharrt er froh darum nicht bemerkt worden zu sein und um seine Vermutung, dass die Personen nicht zu den seltsamen Gestallten gehören zu bestätigen und zu sehen was die beiden vorhaben
    Sich direkt zu ihnen zu begeben scheint ihm zu riskant um nicht sich oder andere zu verraten
    Während er wartet kann er sehen, das die beiden anderen Beobachter ihn wohl entdeckt haben
    da sie öfters in seine Richtung blicken

  • Verblüffung entsteht im Gesicht der Wildelbe, als sie die längere Sicht auf den sich bewegenden Dritten, nutzen kann, um...


    "Cam...?!" Auch der Ton des ausgesprochenen Namens - anscheinend die Kurzform für irgendwas, verrät, dass sie mehr als überrascht war.


    "Eine Menge... Menschen, für einen Traum." murmelt sie leise für sich und scheint für die Dauer ihrer Aussage, den Bogenschützen neben sich vergessen zu haben. Dann aber sieht sie wieder zu ihm. "Er ist kein sehr leiser Mann."

  • "Nein, leise ist er nicht. Kennt ihr ihn?"

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  • Sie nickt knapp. "Ein Freund, der eigentlich auf dem Lager neben seinem Schüler und mir schlafen sollte - und es vermutlich auch tut."


    Ein stummes Stoßgebet richtet sich in den surealen Himmel. Sie waren eigentlich weit genug von den Truppen entfernt, um nicht mehr gehört zu werden aber da ging sie von menschlichen Maßstäben aus... das waren Konstrukte, vielleicht war ihr Gehör, möglicherweise sogar ihr Geruchssinn stärker ausgeprägt.


    "Hoffen wir, dass er den Weg zu uns findet und dabei... allein bleibt."


    Mit diesen Worten drehte sie sich, bis sie mit dem Rücken am Erdreich der aufrecht liegenden Wurzel lehnte und einigermaßen gut in der Hocke sitzen konnte. Ihre Unterarme liegen auf den angezogenen Beinen, die Finger spielen zwischen ihren Knien mit dem Knauf eines ihrer Kurzschwerter.
    Auf Tears Zügen dagegen ist eine Mischung zwischen Unwillen, Irritation und angestrengdem Nachdenken zu sehen.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Während Tarant den Pfeil von der Sehne nimmt und in den Köcher steckt, dreht er sich zur Elbin: "Mein Name ist Tarant."
    Dann hängt er sich seinen Bogen um und geht in die Hocke. Jetzt war es Zeit zu warten bis der andere zu ihnen gestoßen ist.
    Wenn er sie weiter beobachtet hatte, sollte ihm jetzt klar sein, das ihm keine unmittelbare Gefahr droht.

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  • Während sie warteten, dass Cameron zu Ihnen aufschloss wurde wieder das rhytmisch stapfende Geräusch eines sich entfernenden Truppenverbandes wahrnehmbar. Nein die Konstrukte schienen entweder keine verbesserten Fähigkeiten auf dem Gebiet zu haben, oder aber sie interessierten sich nicht für die 3 im Wald verborgenen Personen.

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  • "Ich bin...," sie stockt und lauscht bewegungslos bleibend den vorbeiziehenden Schritten, wartend... bis sie vorrüber waren und setzt dann erneut an. "Tear." Dabei legt sie knapp eine Hand auf die Stelle, wo ihr Herz schlägt und senkt ihre Hand dann wieder.


    "Du träumst auch ava?," vergewissert sie sich leise.

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  • Nachdem die Geräusche der Truppen fast gänzlich verschwunden sind macht
    Cameron sich auf den weg zu den beiden anderen ohne sich die mühe zu machen irgend welchen Pfützen aus dem Weg zu gehen oder sich großartig zu bemühen leise zu sein

  • Er nimmt den Namen zur Kenntnis, und fragt sich ob er ihm schon mal untergekommen ist, kann sich spontan aber nicht daran erinnern.
    "Ich denke schon, zumindest habe ich keine andere Erklärung dafür."

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  • Tear überlegte, während sich Cam - für sie gut hörbar - ihrer Position näherte.
    Die Verblüffung über die Anwesenheit des Andoraners war längst gewichen, schließlich hatte sie vor gar nicht langer Zeit ein ähnliches Phänomen zusammen an die Turmruine gebracht... aber Magonien...


    Während sie darüber nachsann, richteten sich ihre Blicke musternd auf den Bogenschützen...


    sie hatte so gar nichts gemeinsames mit... ihr fiel kein passendes Vergleichswort ein, dass sie ausreichend hätte beschreiben können. Wenigstens redete er nicht viel.


    Sie sieht ihn immer noch äußerlich schweigend an.


    magische Konstrukte, Zerstörung im Wald, Wappen die an Eiskristalle erinnerten... Siegel, die das Leben auffrassen und Kälte... dunkle Eiseskälte... wieso...kam ihr das alles so bekannt vor.


    ...
    ...
    ...


    Mythodea... schwarzes Eis... Die Siegel...


    "Trollscheisse," murrt Tear leise.

  • Als die Elbin... als Tear flucht, hebt er eine Augenbraue. Das entspricht nicht dem, was er über Elben gelesen oder gehört hatte. Andererseits, entsprach ihr Aussehen auch nicht unbedingt den Beschreibungen.
    Still lauscht er auf die Geräusche des Neulings, Cam. Stumm hofft er darauf das es nicht notwendig werden würde, sich mit ihm irgendwo an zu schleichen.

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  • Tatsächlich entspricht die Elbe vor ihm nicht dem gängigen Bild ihrer Rasse - so es überhaupt eines gab. Sie war weder sonderlich groß gewachsen, noch hatte das immer wieder reichlich besungene goldblonde lange Haar der Elben, ihr Gesicht besaß zwar den seltsam silbrigen Glanz der Haut, dem man dem langlebigen Volk nachsagte aber zugleich auch eine barbarisch anmutende Hautzeichnung, die wie drei Krallen einer Raubkatze aussahen und einen Teil ihrer linken Stirn, quer durchs Auge und die Wange entlangliefen. Federwerk, Knochen und Lederstreifen, statt filigraner Silberschmuck schmückte ihr langes und etwas verwildert wirkendes Haar und statt der obligatorisch fließenden Kleider und einem seidenen Umhang trug die Elbe eine derbe Wildlederrüstung, das Fuchsfell mit Kopf, einen schwarzen Waffengürtel und einen Komponentengürtel, an dem typische Magierutensilien in Minimalausführung befestigt waren.


    Tear hatte eine ganze Handvoll Fragen an ihr Gegenüber aber sie hielt sich zurück. Vielleicht war er eine Täuschung, ein Traumgebilde, dass ihr eine Prüfung abverlangte, vielleicht war er Magonier und durch irgendwelche Umstände in dieses Schauspiel geraten... wie auch immer...


    Wie sie es hasste zum Spiel fremder Mächte zu werden, nur weil irgendetwas oder irgendjemand dachte, Schicksal spielen zu können. Und jetzt da Cameron aufgetaucht war, war ihr aktueller Plan... hinfällig. Nämlich einfach die Reverie zu verlassen und damit allem hier ein Schnippchen zu schlagen... bedauerlicherweise war der Begriff Freundschaft so eine Sache... und Menschen hatten nur sehr latent die Eigenschaft ihre Träume zu kontrollieren.

  • Da es scheint als wäre dritte im Bunde nicht nur laut, sondern auch noch langsam, entschließt sich Tarant etwas mehr über seine neue Bekanntschaft zu erfahren.
    "Habt ihr eine Ahnung, warum wir hier sein könnten? Das letzte mal das ich Mythodea besucht habe ist bereits mehrere Jahre her."

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  • Tear vertreibt ihre Gedankengänge und blickt Tarant einen Moment der inneren Sammlung lang an, ehe sie antwortet. Seine Aussage gibt ihren Vermutungen also recht - interessant.


    "Ich war nie in Mythodea... dieses Land ist Magieabfall." Harte Worte aber leise gesprochen. Sie schüttelt ihren Kopf, "Warum?... Eine Botschaft." Hinter dieser Aussage steht keine Frage, sondern eine Feststellung.


    "Jemand... etwas... möchte, dass wir wissen. Ich bin Wächter, derer, die Bedeutung haben für," sie deutet erneut in die Richtung meines Herzens. "Jemand der mir nahe ist, kann Teil dessen werde, was ich sehe...,"


    Plötzlich schweigt sie und sieht Tarant direkt an. Ihre Augen leuchten sanft auf. Ein dunkles Blau, wie die Tiefe eines Bergsees. Elbenaugen... alt...kraftvoll... und dann sind sie wieder ausdruckslos, fast menschlich.


    "Vielleicht bist du es... es ist nur noch nicht die Zeit ?!"

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