Wenn Dinge plötzlich unwirklich werden?

  • Zitat

    Intro für jene, die auf das EOL 5 kommen wollen


    Ort: irgendwo zwischen Traum und wachem Zustand



    Ein Wald vertraut und doch wieder nicht. Der ausklingende Winter lässt den Boden leicht matschig sein über dem noch tiefer liegenden Frost im Boden. Der Wald folgt den normalen Jahreszeiten. Die Laubbäume haben noch keine neuen Blätter. Die Nadelbäume haben Ihr grünes Kleid. Die Büsche und Sträucher sind ebenfalls noch einigermaßen kahl.


    Schritte rhytmisch im Matsch nicht weit von hier. Marschierend, obwohl die wenigsten Armeen es wirklich bei diesen Witterungsverhältnissen schaffen würden diesen Rhytmus einzuhalten. Doch in der Gleichmäßigkeit gibt es keinerlei Abbruch...


    Es ist kühl beinahe kalt und die Sonne schiebt sich hinter den grauen dichten Wolken gerade langsam über den Horizont.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Ein leichtes Kitzeln im Nacken kündigt den Gang in die Tiefe an... in das entspannte Abgleiten namens Reverie, in der Tear Gedanken und Erinnerungen ordnen konnte, Kraft aus ihrer Umgebung sog und die arkanen Strömungen in sich festigte und auflud...


    aber das Kitzeln hatte noch einen anderen Ursprung... einen auf den die Elbe weniger vorbereitet war, als ihr lieb ist... statt der angenehmen warmen Tiefe von Dunkelheit, in der die Wirklichkeit zwar noch ein wahrnehmbares Gut aber nicht viel mehr als ein Echo war... spürt sie die eigenartige Kälte... und ein stetig gleichbleibendes Geräusch, dass sie erst nach der Verwirrung einzuordnen versucht.


    Eine hochgezogene Augenbraue folgt, der innere Blick wird zum äußeren... vorsichtig und ihre Sinne aufwachen lassend begibt sie sich aus dem Schneidersitz langsam in die winterliche Landschaft... ein irgendwo im nirgendwo...


    Ein Gedanke geht zu ihrer Waffe... ob sie sie nur einen Wimpernschlag später in der Hand hält wird etwas anderes entscheiden... dann geht sie geduckt und mit leisen Schritten, Zweige, Äste mit den weichen Lederstiefeln umrundend, Nadelhölzer, Aufschüttungen und große Steine als Deckung benutzend dem Ursprung jenes Geräusches entgegen.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Die Waffen liegen wie gewohnt in den Händen. Der Weg ist unangenehm nass und die morastige Konsistenz würde Menschen das Vorankommen deutlich erschweren, aber die geübten Füße der Wildelbe finden die Steine und Wurzeln auf denen sich ein rasches vorankommen ermöglicht wird. Die Bäume geben spärliche Deckung, doch die marschierende Armee hat weder Auge noch Ohr auf mögliche Verfolger. Arroganz oder Überheblichkeit?


    Es sind augenscheinlich Menschen. Schwarze Turbane Blaue Wappenröcke an den Rändern abgesetzt mit Schwarz. Ein Symbol, das an einen Eiskristall entfernt erinnert auf dem Hoch erhobenen Blau-Schwarzen Banner an dessen Bannerstangenspitze XXV zu lesen ist. Etwa 30 Gestalten. Bewaffnet hauptsächlich mit Schwertern und Schilden einige wenige mit Hämmern und der Anführer hat anscheinend ein Schulterschild. Ansonsten wirken sie unglaublich gleich, nicht unbedingt von Gesicht aber vom Verhalten. Keine Individuen. Eine Einheit!


    Und sie marschieren durch den Wald ohne Rücksicht auf das was sie niedertreten. Die Spur ist breit, die sie Hinterlassen als sie in Zweierreihe vorwärts dringen Die ersten beiden hacken mit Ihren Schwertern den Weg frei. keine Achtung vor dem was der Wald gibt!

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Ohne so recht zu begreifen was geschieht, zieht sich Tarants Bewusstsein in sich selbst zurück, nur um im nächsten Moment neue Eindrücke zu vermitteln, oder vermittelt zu bekommen.
    Er schlägt die Augen auf und findet sich in einem Wald wieder, irgendwo. Die Schritte einer marschierenden Gruppe dringen an sein Ohr.
    Verwirrt, schaut er sich um, instinktiv geht eine Hand über die Schulter, Bogen und Köcher sind da.
    Eine kurze Untersuchung, Dolche und Gürtelausrüstung sind ebenfalls an Ort und Stelle.
    Für einen Moment geht ihm noch durch den Kopf 'Ich sollte anfangen Donf zu rauchen, dann hätte ich wenigstens eine Erklärung.'
    Da ihm keine bessere Idee kommt, fängt er an so leise wie bei diesem Untergrund möglich in Richtung der Geräusche zu schleichen.
    Dabei immer wieder nach Deckung und Ausblicksmöglichkeiten suchend. Er wollte lieber nicht gesehen werden, bis klar war wer oder was es da nicht nötig hatte sich zu verstecken.

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

  • Alles ist so, wie erwartet Das Vorankommen schwierig, matschig aber auch für einen geübten Bogenschützen nicht unmöglich Nach einigem Weg wird deutlich Mythodea? Schwarzes Eis? Soviel getrunken kann er am gestrigen Abend gar nicht haben um sich hier wieder zu finden! MIST! OK Schwarm 25 Augenscheinlich mit einem Ziel, das leise Annäherung nicht notwendig macht. Ja noch verzichten sie auf das Typische Rakh,rakh,rakh was wohl auch darauf hindeutet, dass sie keine Gegner voraus erwarten.


    Wo verdammt noch mal ist das hier? keine der bekannten Landmarken?!




    ***


    Dort Rechts neben den unbekannten Soldaten eine einzelne Bewegung ein ähnlicher Wappenrock und dennoch anders! Der gehört nicht zu den lautstark stapfenden Gestalten... ein Bogenschütze!

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Augenblicke lang hockt die Elbe bewegungslos in der kalten tristen Landschaft. Die dunkle Erde gibt ihrer Kleidung eine gute Deckung. Dunkles Braun und schwarz... die Schwerter in Bodennähe haltend, um das verräterische Silber zu verbergen. Sie beobachtet die Reihen, ihr erster Gedanke, ist das Land Magonien... die militärische Hingabe... und die Wappenfarbe... aber sie verwirft den Gedanken wieder... als ihr verborgener Blick auf das Banner fällt.


    Ihre Nachdenklichkeit wird von aufkommender Wut verdrängt, als sie sieht, was die Menschen in ihrer typischen Gleichgültigkeit Tasmias Schoß antun. Aber sie ist kein dummes Raubtier, nicht dumm genug, um jetzt aufzustehen und sich den Frevlern entgegenzustellen... in einem Land, dass nicht ihres ist... in einem Traum, von dem sie nicht weiß, warum er ist - noch nicht...


    Also denkt sie ruhig nach, abschätzend, beurteilend. Ihre Augen schließen sich und mit wenigen Handbewegungen, die nicht einer gewissen Komplexität entbehren, fast lautlos intonierten Worten, die jeden Ton treffen und etwas Feenstaub, den sie über ihre Lider streut... webt die den Zauber der Offenbarung, um zu erfahren, mit welchen... unsichtbaren Dingen, jene unter ihr gerüstet sind, Schutzzauber, Abwehr, Heilung...


    sowie jener, der nicht so recht ins Bild der Stampfenden passte und eine ebenso beobachtende versteckte Rolle wie sie eingenommen hatte.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Als Tarant den Zug erreicht, nimmt er eine geduckte Haltung ein und versucht so gut wie möglich in Deckung zu bleiben.
    Als er die Wappenröcke sieht, wird ihm klar wer dort marschiert. Seine Miene verdunkelt sich zusehend.
    Schwarzes Eis, der Abschaum eines anderen Landes... und man hatte ihn damit gleichgestellt. Ihn und die anderen Gardisten des Aufklärungszuges.
    Für einen Moment ist er versucht den Bogen zur Hand zu nehmen und den Zug zu dezimieren, aber er ist sicher nicht mehr als 3 oder 4 töten zu können, bevor es für ihn vorbei wäre. Daher wartet er ruhig ab und schaut sich um.


    Wenn hier das Schwarze Eis marschiert, dann ist er entweder sehr weit von seiner Heimat entfernt, oder aber seine Heimat in großer Gefahr. Allerdings gab es keine Späherberichte über feindliche Kräfte, und so blind kann ein Späher nicht sein das er solche Züge übersieht.


    Frustriert wartet er das der Zug vorbei marschiert ist, folgen und Spuren lesen wäre jetzt wohl die beste Idee. Denn um Bericht zu erstatten, müsste er erstmal heraus finden in welche Richtung Renascân liegt.

    Lebe frei, stirb stolz.


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  • Was die Elbe wahrnimmt ist so wiedernatürlich so unerwartet. diese Kreaturen dort sind keine Menschen sie sind in form gehaltene schwarze Flüssigkeit. eine extrem fremde Magie gibt ihnen und ihren Waffen Form, Festigkeit und Farbe. Eiseskälte viel mehr als die Natur hervor bringen kann kriecht die Wirbelsäule empor und greift nach der Seele der Elbe. Das dort ist ein Werkzeug geschaffen alles Leben zu vernichten kein einziges individuelles Merkmal haftet diesen Kreaturen an. sie sind verbunden und doch weitgehend eigenständig. Pervertiert. Leise ganz leise lockt eine Stimme, während sie sich auf diese Kreaturen konzentriert. "Bei uns findest du den endgültigen Frieden! Kein Chaos mehr keine Gefühle die dich verunsichern. Werte Teil von uns und schaffe mit uns eine Perfekte friedliche Welt!" ....



    *****


    Das schwarze Eis marschiert und es ist nicht schwer der breiten Trampelspur zu folgen. Die abgehacken Äste der Büsche uns Sträucher, die hier einst im Weg standen machen den Weg fest genug um auf der Spur schnell voran kommen zu können, doch wer will dies schon? Sie marschieren durch den Wald auf eine Lichtung zu. Am anderen Ende ein großes Bauernhaus, das verlassen da liegt, der Schwarm hält am Waldrand inne...

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Tears Augenbraue hebt sich ein zweites Mal. Mhh... keine Lust auf eine perfekte Welt... der Kälte in ihrem Innern versucht sie sich zu erwehren mit den ihr gegebenen Schutzmechanismen. Ihre emotionale Ebene zieht sich in ihr Innerstes zurück und das TAM wird von Schutzmantel umschlossen. Im gleichen Moment endet, der bis dahin aufrecht erhaltene Erkenntniszauber. Ein Schaudern lässt den Körper der Elbe beben aber schließlich siegt die Neugierde über das andere... Abschreckende.


    Tear sinkt in sich zurück, bis sie äußerlich noch ein Stück kleiner wirkt als sonst und geht die gesammelten Daten durch...soweit sie das, was ihren Geist heimzusuchen bemühte... nun fort ist.

  • Vorsichtig und mit großem Abstand folgt Tarant dem Zug, derweil versucht er zusammen zu zählen wieviele Soldaten da gerade an ihm vorbeit marschiert sind.
    Da der Zug gut zu hören ist, versucht er außer Sichtweite zu bleiben, es war nicht nötig ein unnötiges Risko ein zu gehen, zumindest noch nicht.


    Als die Geräusche verstummen, verschwindet Tarant wieder in den Wald, welcher ihn hoffentlich vor Blicken verbergen würde.
    Langsam und vorsichtig nähert er sich weiter dem Feind.

    Lebe frei, stirb stolz.


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  • Der fremde Gedanke verschwindet, als die Verbindung zu dem Objekt des Erkenntniszaubers unterbrochen wird. Die Verbindung war nicht all zu lang, doch der verlockende Klang kam zu schnell! Der Fremde Bogenschütze folgt der kleinen Armee, deren Schrittel langsam leiser werden und schließlich gänzlichst aufhören.



    *****


    30 Mann incl. des Sharun aber es fehlen die sonst üblichen 3 Khor'Ottar! Der Wald bietet zwar nur spärliche deckung, doch es reicht für den Schwarm, der augenscheinlicht nicht mit Fremden hier rechnet! Leise treten von einer verdeckten Stelle her die 3 vermissten Gestalten heran. Schwarze Roben keine Gesichter und Finsterniss und die einzige Farbe sind die auf blauem Grund hinterlassenen Sterne des schwarzen eises an ihrer Kleidung. Wortlos scheinen sie sich mit dem Sharun zu verständigen? oder dringen die leisen Worte einfach nicht an die Ohren des Bogenschützen? So oder so die Robenträger bilden einen inneren Kreis, der sofort von einer Doppelreihe Rakh's umschlossen wird die beiden Vo'Kaleph und der Sharun umkreisen die Reihen, während die Robenträger beginnen in einer unendlich alten Sprache ihre Mächte zu bündeln.



    *****


    Die Macht, die eben noch im kopf der Elbe versucht hatte fuß zu fassen zupft ganz sanft an den äußeren Sinnen. die Dunkelheit beginnt in den Boden zu fließen und greift den Wald an! Und der Wald versucht um Hilfe zu rufen, doch der Ruf wird nicht erhört?

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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Tear analysierte noch. Soeben hatte sie für sich beschlossen, dass der lauernde Bogenschütze unfern der 30 Marschierenden keiner dieser seltsamen Konstrukte aus dunkler Eiseskälte... wieso kam ihr der Gedanke so bekannt vor.


    Die Reihen der dreissig scheinen ergänzt zu werden, um robentragende gesichtlose Konstrukte und einen flankierten Anführer. Mit einem leisen Seufzen sieht sie den Abfolgen von Bewegungen und spürbar werdenden Zielen zu. Dann spürte sie das Nahen der Welle. Eine zerstörerische Dunkelheit, die von den Robenträgern in der Mitte ausging.


    Nur einen Augenblick später lies sie der stumme Schrei des Lebens um sie herum vor Schmerz fauchen und ein wütendes Knurren folgte.


    Was für Möglichkeiten gab es, der Wald... der Traumwald unter ihr forderte Hilfe ein aber hatte sie die Möglichkeiten? Für wenige Momente stellte sich sich vor, wie der von ihr um die Feinde gewobenen Ranken mit ihren Dornen die Konstrukte auseinandernimmt... sofern die Robenträger ihre Zauber nicht bündelten, konnte sie maximal einen vielleicht zwei mit einem ihrer Foki bannen aber der dritte im Bunde würde sie dann gefunden haben. Und mit ihrer Endeckung hätte sie die geballte Macht dieser kleinen Armee... eines nach dem anderen, ermahnt sie sich.


    Aber warum nicht... sie kanalisierte... und schon begann der Zauber sich von innen nach außen in die kalte Erde zu bohren... fokusierte und fächerte in einiger Entfernung. Der intonierte Ritus wiederholt sich, beginnt von Mal zu Mal kraftvoller zu werden. Eine perfekte wiederkehrende Abfolge und der magisch gereinigte Granitstaub ihrer freien Hand stob Funken als die magischen Zeichen ihrer Hände ihn in das arkane Gefüge entließen.


    Es beginnt mit einem leisen Grollen im Boden und beginnt je näher es aus der Tiefe des Boden kommend lauter und gehaltvoller zu werden... Tear fokusiert die Mitte der Gruppe, ehe das letzte Wort ihre Lippen versiegelt.


    Der Zauber soll die Erde, die sie quälen und nur in ihrem Kopf zum schreien bringt, ebenso hören... aber viel lauter...viel direkter...doch vor allem sollen sie den machtvollen Zauber unterbrechen, wenn sie sich auftut und ihr Beben Antwort auf die dunklen Magie gibt.


    Wenn dieser Zauber gelänge würde ein weiterer ihren Rückzug sichern, denn das durch Magie bereits angeregten Samenkörner in ihrer Hand, würden sich mit genügend magischer Hilfe in ein Inferno verwandeln... gesetzt dem Fall ihr anfänglicher Plan ging auf.

  • Tarant sieht wie sich der Kreis um die Robenträger schließt. Robenträger... Magier... Abschaum der Natur.
    Ohne genau zu wissen warum, nimmt er seinen Bogen zur Hand und zieht einen Pfeil aus dem Köcher.


    Dann stellen sich seine Nackenhaare auf, irgendetwas stimmt hier nicht, also abgesehen von dem offensichtlichen. Er hat das Gefühl als würde noch etwas anderes in der Luft liegen.


    Für einen Moment ist ihm, als würde er irgendwo in nicht alzu großer Entfernung ein Fauchen oder Knurren hören. Ein kurzes Umschauen zeigt ihm aber niemanden, also konzentriert er sich auf die Gefahr welche vor ihm liegt.


    Er war schnell, hatte aber nicht genügend Pfeile dabei um alle Gegner zu töten, selbst wenn er nur einen Schuß für jeden bräuchte.
    Was also tun?


    Instinktiv sucht sich Tarant eine gute Position von der aus er über den Ring schießen kann und trotzdem noch genügend Deckung hat um nicht vorzeitig entdeckt zu werden. Außerdem schaut er sich nach einen Fluchtweg um, der Trampelpfad wäre eine Möglichkeit, aber er wollte es vermeiden in einen folgenden Schwarm zu laufen.
    Quer durch den Wald? Nicht ideal, aber er hätte es vermutlich leichter als die Platten und könnte sie vielleicht einzeln aufpicken.


    Trotzdem, abwarten und schauen was kommt.

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  • Das Grollen in der Erde wird lauter die Erde selbst antwortet und verstärkt den wütenden Laut, doch die Drei sind es gewohnt die Natur zu bezwingen sie treiben Keile der eisigen Finsternis in das Geflecht der Wurzeln, das der Elbe Magie resonanz gibt. Spalten die Wurzeln im Boden auf dringen tiefer und lassen die Natur an dieserm Ort bluten. Entfernt kommt es zuweiteren Keilen, die in die erde getrieben werden. Ja diese Gruppe kann mit genug Wut sicherlich so weit geschwächt werden, dass sie jetzt nicht weiter machen können Doch nun verbunden mit der Erde fühlt sie ein nahe liegendes Siegel und einen weitern Robenträger, der wartend umgeben von 5 Kriegern abseits steht. Ein Siegel kompliziert und Brutal in die Fäden der Erde eingearbeitet. gespeist von einem Becken voll von dieser schwarzen Flüssigkeit. Das siegel selbst aus der Substanz so kalt, dass es die Erde verbrennt.


    Ja die Magie würde Greifen, doch die 3 Fokossieren nicht jeder von ihnen speist seine Energie an einem bestimmten Punkt in die schreiende Erde. Doch der Weg ist frei. Die Erde selbst hat ihn freigegeben.



    *****



    Die Position zu finden ist kein größeres Problem. Eine Ideale Schussposition für 2 vielleicht 3 Schüsse. gut die Flucht wird schwierig, das Gelände ist morastig und wird das voran kommen behindern und im Gegensatz zu seinen Gegnern, wird er nicht ewig weiter laufen können!


    Das Fauchen und Knurren... aus einem Laubhaufen? nein das dort bewegt sich zwischen den Bäumen und die Bewegung führt zu dem Grollen der Erde zwischen den Khor'Ottar. diese hingegen intensivieren Ihr Machwerk.

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  • Mehr brauch sie nicht... ihr Zauber ist bereits beendet... aber nicht seine Konsequenz. Tief aus der Erde antwortet die Rohe Gewalt des Elementes und bringt ein Erdbeben, dass die Körper der Konstrukte aus ihrer Gleichgewicht bringen soll. Sie hätte die Samenkörner werfen können, um die Ranken zu nutzen und den Haufen zu teilen aber sie spürt die weiter entfernte Energie... sie könnte das hier zum wanken bringen und sich kurze Zeit in der Hybris verlieren, sie besiegen zu können, in dem sie das äußere angriff und somit das innere störte aber jene zweite Macht, die nur darauf lauerte sich ins Licht rücken zu können, machte jede Aussicht auf Erfolg zu Nichte... Frustriert lauscht sie dem Beben, während ihre Hand sich aus dem Boden löst, die Samenkörner wieder in ihrer Tasche verschwinden und sie einen sicheren Weg sucht, um weg von dem Beben, in die Nähe des Bogenschützen und der zweiten dunklen Energiequelle zu kommen.


    Etwas hatte sie hierher gebracht, etwas sollte gezeigt werden... sie würde sich darauf einlassen... Mit einem stummen Gebet der Hoffnung, dass ihr Wirken nicht entdeckt wird, sondern die Erde selbst verschleiert was sie hervorgebracht hat, wendet sie sich eine Senke hinab, um von dem Ort des Schmerzes zu verschwinden.

  • Etwas überrascht nimmt Tarant den sich bewegenden Blätterhaufen zur Kenntnis. Was war das denn nun schon wieder? Spontan fallen ihm nur zwei Antworten ein. Ein Waldelf oder ein Waldschrat. Aufgrund der Reaktion des Wesens, nimmt er aber an das nicht er der Grund für das Agressive Verhalten ist.
    Ein Waldelb wäre vermutlich nicht allein, bei Waldschraten war er sich nicht sicher.
    Für einen Moment schaut Tarant zwischen dem Wesen und den Magiern hin und her und kommt dann zu einem Entschluss.


    Der Spruch eines Lehrers fällt ihm wieder ein: "Wenn du nicht weißt ob du angreifen oder fliehen sollst, ob du dich versteckst oder offenbarst, frage dich wie du einst sterben willst, Alt oder Jung?"


    Genervt darüber das ihm in solchen Situationen immer diese Sprüche einfallen müssen, erhebt sich Tarant ein wenig und legt den Pfeil auf die Sehne.
    Er zielt auf den ersten der drei Magier, genau auf den Hals. Doch statt los zu lassen, zögert er untypischerweise. Das Beben scheint nicht von den Magiern aus zu gehen, es scheint sie aber auch nicht übermässig zu beunruhigen. War sein Plan wirklich weise?

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  • Die erde grollte und bebte und Brachte sowohl Die Robenträger als auch die Krieger auf die Knie. Sie Robenträger brauchten jedoch nicht sehr lang, bevor sie sich wieder ihrer Betätigung widmeten. Jedoch Zeit genug für etwas, was der Erde wichtig gewesen war... Ein sanfter Duft jungen Grüns war der Dank der kurz in der Nase der Elbe lag, bevor er wieder entschwand.
    Der Bogenschütze war in seiner Deckung empor gekommen und zielte. Lies den Pfeil jedoch nicht frei. ... Wenn er jetzt schießt würde sie niemals unbemerkt zu dem am Siegel wartenden Magier gelangen. Flucht wäre die einzigste Option!



    *****



    Sie Khor'Ottar stürzen genao so zu Boden, wie die Rakh's Das beben war definitiv nicht von Ihnen gewollt - Terra selbst vielleicht? oder doch das Waldwesen?


    Jetzt den Pfeil Fliegen zu lassen würde spätestens nach dem 2. Pfeil bedeuten, dass er fliehen müsste. Oder nach dem 3. Pfeil zu einem derjenigen werden würde, die er jetzt plante zu vernichten.


    Es kam jemand näher... aber kein Schwarzes Eis! Viel zu leise dafür!

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  • Die Elbe überwindet Meter für Meter und nur ab und an und so leise wie es möglich war die Strecke zwischen sich und dem Bogenschützen. Mit wachsendem Unbehagen hat sie gesehen, wie er den Pfeil zieht. Ein Schuss und jedwede Möglichkeit unbemerkt zu entkommen wäre dahin... tue es nicht... sagt sie leise... tue es nicht...


    Er zögert... sie schöpft Hoffnung... Nur aus den Augenwinkeln nimmt sie die Bewegung der Konstrukte wahr und lässt sie hinter sich zurück. Wenn der Pfeil fliegt, wäre sie noch früh genug in ihrem Rücken... sie muss nur bei ihm sein ehe, er den Pfeil aus der Sehne entlässt.

  • Als ob ihm eine innere Stimme sagt es wäre falsch, lässt er den Bogen langsam wieder sinken. Entweder hatte er gerade seine Chance verpasst, oder sie sich erhalten.
    Er ist realistisch genug zu erkennen, das er vermutlich höchstens zwei der drei Magier ausschalten kann bevor er in ernsten Schwirigkeiten ist, also warten auf eine bessere Gelegenheit.
    Langsam beruhigt er sich und nimmt dadurch wahr das sich ihm etwas nähert, aus der Drehung heraus hebt er den Bogen und richtet ihn in die Richtung der Bewegung.
    Schwarzes Eis wäre nicht so leise und heimlich, das hatten sie nicht nötig, trotzdem würde er vorsichtig sein.
    Die Sehne ist nicht gespannt, aber der Pfeil liegt auf selbiger bereit.

    Lebe frei, stirb stolz.


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  • Die Khor'Ottar und die Rakh's kommen wieder auf die Füße und nehmen ihre gewohnten Positionen ein...


    Bogenschütze und Elbe beide nicht unbewaffnet und beide bereit sich zu verteidigen Blicken einander in's Gesicht...

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