In den Gassen von Kephram_01

  • Die Gasse wird gefährlich eng, links und rechts zweigen Eingänge zu Hinterhöfen ab, Tiara kann Geräusche hören und Bewegungen im Halbdunkel aber sie sieht niemanden und wird auch von niemandem behelligt, obgleich das Gefühl beobachtet zu werden hier deutlich stärker ist, als vorher noch.


    Der Blick hinauf zum Schild, entblößt ihre Kehle und der Gedanke daran löst ein leichtes Schaudern aus... Rudimentär ist en weißer Schwan zu erkennen, er wirkt längst nicht weiß, eher verkohlt, als hätte das Schild mal gebrannt.


    Hauchdünn steigt der Priesterin der Geruch von Seife und Wasserdampf in die Nase, gepaart mit Hautölen. Irgendwo hinter Tiara, hustet jemanden und scheint dabei fast zu sterben, ehe er sich wieder beruhigt hat. Man hört das kokette Lachen einer Hure, doch aus dem Haus selbst ist nichts zu hören.

  • Ein Badehaus also. Nund enn sie machte sich auf den Weg richtung Hafen.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Es dauerte nicht lange, da Tiara den Hafen wieder hinter sich gelassen hat und durch die Gassen wandert. Die Sonne hatte sich inzwischen wieder hinter dicken Wolken versteckt und ein leichter kalter Nieselregen hatte eingesetzt.


    Vom Hafen aus scheint sie niemand zu verfolgen und auch das Gefühl beobachtet worden zu sein lässt spürbar nach. Nun steht sie vor der Entscheidung den gleichen Weg zurückzunehmen oder einen neuen auszuprobieren.

  • Tiara probiert einen neuen Weg. Sie zieht den Umhang dichter zum schutz vor dem Nieselregen und geht weiter.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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  • Unterwegs kommen hier ab und an Menschen entgegen, ähnlich eingehüllt wie sie selbst. Einer rempelt sie fast, andere weichen ihr großflächig aus. Sie passiert einen kleinen Krämerladen in dem fast nichts in den Auslagen liegt und eine kleine Bäckerei nahe des Stadttores zu Proudmoore. Eine weitere Taverne aus der es bestialisch nach abgestandenem Bier und Tabak stinkt, liegt links von ihr.

  • Tiara kontolliert nicht, ob ihr nach dem Anrempeln ein oder 2 der kleinen Säckchen fehlen, die sei mitgenommen hat um nach dem Weg fragen zu können oder um zu helfen, wenn sie sieht, wo es nötig sein könnte. Sie nimmt das Bild der Stadt in sich auf erkundet die Straßen und Gassen und bereitet sich auf weitere Besuche hier vor. Es ist immer wichtig zu wissen, wo Sackgassen sind, die ihr z.B. auf einer Flucht zur Falle geraten könnten. Erfreut stellt sie fest, dass ihre Leibwächter auch ihren Sinn für Gefahrenstellen trainiert hatten.


    Darüber hinaus sucht sie nach Läden, die Kräuter und Alchemische Substanzen führen. Läden, wo man Heilkräuter erstehen kann und gegen entsprechenden Obulus auch Salben, Pasten und Tränke zur Heilung in Auftrag geben kann.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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  • Es dauert eine Weile da kann sie eher am Geruch, anstatt durch das Aussehen einen kleinen Eckladen in einem halbverfallenem Haus ausmachen. Hier riecht es nach getrockneten Kräutern, Lavendel, Thymian... Gerüche, die Tiara nicht ein ordnen kann, doch sie alle vertreiben in ihrer Summe den Gestank von Abfall, Verfall und Fäkalien.


    Die Türe ist gut gesichert und scheint einmal bessere Tage gesehen zu haben. Oberhalb mit dickem Buntglas durchsetzt wurden die Holzplanken verstärkt und ein große Schloss ist unter der Klinke angebracht. Ein Schild gibt es nicht aber durch die kleinen Fenster daneben kann man im Lichtschein eine Theke ausmachen und zahlreiche Pflanzenbüschel und von hier aus nicht näher zu indentifzierende Dinge ausmachen, die an den Deckenbalken aufgehangen worden.

  • Sofern der Laden geöffnet hat betritt sie ihn und sieht sich um.

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  • Tiara verlässt den Laden und fröstelt leicht als sie in den kühlen Nieselregen zurückkehrt, nach der behaglich trockenen Wärme und den angenehmen Düften im Laden sinkt ihr Wunsch deutlich noch all zu lange umher zu streifen und so macht sie sich auf den Weg zum hier ansässigen Lazarett vom Orden der Träne

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  • Unbehelligt findet Tiara ihren Weg in die Station, die der Orden der Träne hier in Kephram nahe des Stadtvierteltores zu Proudmoore eröffnet hat.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Tiara nickt den Wachen grüßend zu und betritt dann das Gebäude auf der Suche nach der vor Ort verantwortlichen Person

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  • Tiara wusste es ist eine Dummheit, dennoch setzte sie dem Mädchen nach. Die Angst in ihren Augen hatte ihr alles gesagt! Tiara's kelidung war praktscher zum rennen, als das einfache Bettlaken, dass das Mädchen um sich geschlungen hatte, doch sie schien es gewohnt zu sein weg zu rennen. Tiara jedoch war zumindest auf kurzen strecken ebenfalls schneller als man es von Ihr erwarten sollte.

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  • Auch die Wachen waren durch den plötzlich entstandenen Tumult aufmerksam geworden. Leider waren die beiden in der Nähe des Thresen, wo die Tinkturen ausgegeben waren zu weit weg, um das Mädchen rechtzeitig zu fassen zu bekommen und die beiden Wachen draußen, standen um die Ecke. Sie blieben ahnungslos... auch als das Mädchen den Durchgang und somit die Mitte aus allem passiert hatte und draußen auf der Straße, das Laken raffend durch eine Pfütze stampfte.


    Tiara war dicht hinter ihr aber bekam sie einfach nicht zu fassen... aber jetzt hatte die Priesterin einen Vorteil... im gegensatz zu dem Mädchen hatte sie Schuhe und musste sich nicht um spitze Steine, Scherben oder anderes kümmern, dass ihr in die blanken Fußsohlen geschnitten hätte.

  • Tiara rannte dem Mädchen nach um sie ein zu holen sie wusste ihre Kraft war der des Mädchens überlegen, doch sie sollte die Kleine nicht mit Gewalt zurück bringen - nicht in diesem Viertel. Sie umrundete das Mädchen und versuchte es, wie als Kind bei den Hühnern, sie in die Richtige Richtung zu scheuchen...

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  • von hier kommend:


    Das Mädchen rannte sie Straße hinunter, während hinter ihr und Tiara die schnell aufschloß die beiden Ordenskrieger verblüfft den wehenden Kleidern und Laken nachsahen. Es war jedoch keine Feigheit oder Dummheit, welche die beiden nicht dazu veranlasste Tiara nachzurennen, sondern schlichte Pflichterfüllung. Sobald es weniger Wachen im Lazarett gab, war die Möglichkeit es auszurauben größer udn das hatte weiß größere Folgen als eine Priesterin, die Langläuferin spielte.


    Tiara hatte sie fast, als das Mädchen einen Haken schlägt und in eine enge Seitengasse abbiegt in die sogut wie kein Licht der blassen Mittagssonne fällt. Einen Moment lang ist sie aus den Augen geraten.

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  • Tiara weiß um die Dummheit, die sie gerade begeht, doch der Wunsch dem Mädchen zu helfen ist stärker. Wieder einmal siegt der Wunsch der Heilerin über den Selbsterhaltungstrieb.... Damals beim Angriff auf die Drownyame war es genau so gewesen. Die Instinkte der Heilerin übernahmen und schalteten alle bedenken und anderen Refllexe einfach aus... Tiara rannte dem Mädchen hinterher

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  • Sie biegt in die Gasse ein, in der das Mädchen verschwunden ist und wäre fast über einen Stapel halbverrotteter und lieblos übereinandergeworfener Holzstiegen gefallen, der sie jedoch nur kurz abbremst.


    Die Gasse ist eng, vielleicht drei Schritt breit, dunkel und mit dem Geruch feuchten Schimmels und Pisse durchdrungen. Die Häuserschluchten lassen kaum Licht auf den schlammigen Boden. Doch all diese Eindrücke rücken in den Hintergrund, denn das Mädchen war stehengeblieben. Sieben oder acht Schritt vor Tiara, ihr mit dem Rücken zu gewandt.


    Trotz der divusen Lichtzustände kann die Heilerin deutlich die frischen Striemen auf dem halb entblösstem Rücken ausmachen. Aus der Haltung der Hände des Mädchens ist zu schließen, dass sie das Bettlaken zusammengequetscht vor iher Brust geschlossen hält. Sie steht da, regungslos, auf irgendetwas vor ihr starrend und es scheint als lässt sie eine fast fassbar gewordene Stille wie einen Mantel um sich fallen, der alle Geräusche, Regentropfen, Scharren, selbst ihren sicherlich schnellen Atem durch das Rennen, verschluckt.

  • Mädchen! Bitte komm mit mir niemand will dir weh tun! bitte vertrau mir und komm mit! Tiara's Blick sucht die Dunkelheit um das Mädchen und sich selbt ab. Sie bleibt stehen, so bald sie das Mädchen erblickt. Eine Hand zu Ihr ausgestreckt in der Hoffnung, dass sie die Hand ergreift.

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