[Tiaras Quest] "ein Erbe Myth Drannors"

  • Da ich mittlerweile einen Verdacht habe, mit welcher Partei als Gegenspieler ich es zu tun habe - Können wir dieses Gespräch auch gleich beginnen.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • "Wenn ich Neugierde empfinden würde, dann würde das sicher jetzt der Fall sein."


    Er hatte die ganze Zeit, seit er sich erhoben hatte im Profil leicht versetzt zu ihr gestanden und war der Türe zugewandet. Jetzt hob er seinen Kopf ein wenig über die Schulter um zu ihr hinabzusehen und schlielich drehte er seinen ganzen Körper in ihre Richtung.


    "Also... lass mich hören, welche Ahnungen sich in deinem Kopf herumtreiben Tiara."

  • Eine Schachfigur, mächtig aber nichts weiter als eine Schachfigur.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Er hebt in einer sachten Bewegung seine Hand, die wie sein kompletter Arm in Leder gekleidet war und deutet mit einer fast fragenden Bewegung auf sich.


    Dann lässt er sich in seinem Stuhl nieder und sieht Tiara wieder an - zumindest erweckt es den Eindruck.


    "Das ist eine seltsame Antwort, denn Schachfiguren folgen ganz bestimmten Mustern. Spielzug um Spielzug hin zu einem bestimmten Ziel, inklusive eines wohldurchdachten Planes mit exakten Änderungsmöglichkeiten, wenn man der Gegner es schafft Innovation über Strategie zu erheben, um sie genau wieder zu dieser werden zu lassen."


    Er hebt seine Schultern, dann beugt er sich ein wenig zu Tiara hinunter.


    "Deine Einleitung war miserabel. "

  • Vieleicht, nur vieleicht, könntet Ihr euch ja vorstellen, dass ich Euer Spiel nicht mitspielen will, weil ich eine Spielfigur in einem gänzlichst anderen Spiel bin?

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • "In Verbindung mit deiner gerade zu selbstzerstörerischen Annahme, deine Selbstlosigkeit kompenisiert die Tatsache ständig ausgenutzt und verraten zuw erden... defintiv ja... dann kann man durchaus davon ausgehen, dass du nicht mein sog. Spiel spielen willst, weil du schon anderweitig beschäftigt bist..."


    Er schüttelt leichthin seinen Kopf und sieht die Kapuze samt Gesicht leicht hebend ins irgendwo des Raumes.


    "Das andere Spiel interessiert sich nicht mehr für dich. Es hat alles was es von dir wollte bereits erhalten. Du hast jeden Wunsch bereitwillig ausgeführt und dann haben sich deiner in einer zugegeben eleganten Art und Weise entsorgt - natürlich im Namen einer besseren Zukunft und des... Guten."


    Er sieht sie wieder an.


    "Man kann sagen, vielleicht sehen sie mehr als ich.. so lasse sie tun, was sie tun müssen, denn viele folgen ihnen. Man kann sagen ich habe genug getan, lass andere weiter an dem aufbauen, was ich mitgeschaffen habe. Man kann sagen, ich habe einen neuen Weg wählen wollen und das Schicksal hat mir diesen Weg gewiesen. Man kann sagen, es war nicht das Schicksal, sondern eine höhere Macht... Man kann sagen, dass nicht alles ohne Schmerz sein Ziel findet. Man kann sagen, man bekommt, was man verdient. Man kann sagen, Rache wäre kein Weg, in der Fügung liegt die Weitsicht Man kann Dinge von acht Seiten aus betrachten... und doch kein Stück weiser sein als zuvor."

  • Eine überaus interessante Sichtweise und noch interessanter, dass ausgerechnet Ihr als weise betrachtet werden wollt! Ein Pantheon und der Glaube an die Götter im Pantheon gibt es immer nur im Gesamtpaket. Man kann sich nicht die Rosinen herauspicken und den Rest liegen lassen, wenn er einem nicht gefällt. Und ein Pantheon, in dem der freie Wille der menschen das Höchste Gut ist, was uns geschenkt worden ist ist natürlich etwas, was Ihr nicht kennen könnt und mit Sicherheit nicht gut heißen werdet...

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • "Weisheit ist ein zu pathosgeschwängertes Phänomen, als das ich mich damit belaste. Und..."


    Fast ist es so als spüre Tiara ein Lächeln irgendwo in den verborgenen Zügen ihres Gegenübers.


    "Das ihr das mit dem freien Willen ansprecht... ist fast schon eine Farce nicht wahr... ihr seid ein kleines Zahnrad im Getriebe eines Landes gewesen, in der Hunderte zu Scharen, um ein wenig Gemeinschaft, Anerkennung, Titel und Ehr ein paar sehr... merkwürdigen Entitäten nachrennen und von ihrem Gutdünken gefüttert werden oder verhungern... Der freie Wille Tiara... ist mit Absolutheit das höchste Gut eines Menschen... aber man hat ihn sich zu verdienen man bekommt ihn nicht ohne weiteres geschenkt, nur jeden Tag aufs Neue genommen... Freiheit bedeutet so viel mehr und so unendlich weniger als eure jämmerliche Defintion hergibt... ob religös angehaucht oder nicht... seid ihr in Ketten gehüllt... die sich mit wachsender sogenannter Weisheit nicht etwa lösen... sondern sich immer weiter festigen, bis sie einem ersticken oder... jemand anderer euch erstickt."

  • Ihr tut mir aufrichtig leid! Dass Eure Götter Euch die Sicherheit verwehren, die sie euch eigentlich geben sollten. Die Euch so blenden, dass nur noch Hass und Dunkelheit in Euch ist, wo so viel mehr sein könnte! Doch das was einem in der kindheit nicht geschenkt wird, wird man niemals mehr erlernen können. Kein Wunder, dass ihr Vertrauen, Hoffnung und Liebe weder geben noch empfangen könnt und so wird auch Eure Hingabe zu Eurer Göttin nur der hohle Abklatsch dessen sein, was jene die wahrhaft empfinden geben könnten. Ihr dient um Strafe zu vermeiden - was für ein Dienst kann das sein? Er Wird niemals die Hingabe einer wahren Liebe gleichen können, deswegen versucht ihr dies alles zu zerstören, weil es Euch schmerzt dies zu sehen, was Ihr niemals empfinden könnt.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Der Mann ist einen Moment lang stumm und neigt dann seinen Kopf auf die andere Seite... In seine Gestalt kehrt absolute Bewegungslosigkeit ein.


    Als er seine Stimme wieder hebt ist diese von einer noch kälteren Ruhe gepräft, die alle Haare im Nacken aufstellen lässt. Abschreckend und neugierig zu gleich macht. Seine Worte sind langsam und von tiefer Sicherheit geprägt.


    "In mir ist weder Dunkelheit noch Hass. Das eine ist eine Metapher für alles, was die Lämmer nicht begreifen können, wollen... oder dürfen... und Hass... etwas, dass ich schon sehr lange hinter mir gelassen habe, genau wie jedweder andere Emotion, die du vielleicht in mir wecken willst oder anklagen."


    Plötzlich ist er da, viel zu schnell für einen Menschen... von einen Moment auf den anderen ins Nichts und wieder zurück. Der Stoß ist kraftvoll, lässt sie nach hinten fallen, bis der Abgrund voller Scherben sie aufhält. Doch sie fällt nicht hinein, sondern wie beabsichtigt reicht der Schwung nur bis zum Abgrund. Wenn sie fallen will, dann von allein.


    "Ich bringe keinen Schmerz, ich fordere ihn heraus. Meinesgleichen zerstört nicht, wir ordnen. Wir verdunklen den Verstand nicht, wir erleuchten ihn..."
    "Und wenn wir scheitern... werden wir nicht bestraft... kleine Tiara, so voller Inbrunst das Gute predigend... so voller unvollendetem Wissen überzeugend trotzend.... wir werden vergessen."

  • Sie fällt nicht, immerhin hatte sie den Maskenmann provoziert, so war sie von dem Stoß nicht sonderlich überrascht: Keine Emotionen, ja? Mein Bruder hätte vor etwa 20 Jahren genau so reagiert. Und vergessen werden egal ob von Göttern oder Menschen ist die schlimmste aller Strafen, also tut nicht so, als würdet ihr heere Ziele verfolgen - dazu bräuchtet ihr keine Gifte und müstet niemanden mit dem Tod bedrohen! Das machen nur Feiglinge und jene, die keine Argumente vorweisen können!

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • "Miria ist etwas... profan. Sie hat einen einfachen Geist... weshalb sie auch auf einfache Methoden zurückgreift. Das hat nichts mit Feigheit zu tun, sondern mit Effizienz."


    Er hatte sich wieder auf seinem Stuhl oder Thron niedergelassen und unterstützt seine Aussage mit dem Wink zweier Finger, jener Hand, mit er seinen Kopf stützte.


    "Und was die Phiole angeht Tiara... ich sagte nur, das alles was du zum Überleben brauchst... in diesem Raum ist... ich sagte nie, dass du ein Gegenmittel genommen hast."


    Er richtet seinen kapuzierten Kopf und scheint in Richtung der nicht sichtbaren Decke zu blicken...


    "Oder glaubst du... dies ist nur violettes Licht?"

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Schade also doch ein Feigling! Sie sammelt sich atmet tief durch >>Lukranis, Nelinde Euer Licht leite mich und ich Bitte Euch enthüllt mir die Wahrheiten über die Gifte in mir und um mich her!<< Sie wappnette sich gegen die Schmerzen, die sie eben schon gefühlt hatte.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Kaum hatte sie ihr Gebet, diesmal mit der nötigen Kraft und nicht Schwäche wie eben in den Äther gerichtet, spürte sie die Antwort...


    Ein Kribbeln wie eben, dass durch ihren Körper jagte und ihr erneut und anfänglich sagte, dass noch immer etwas durch ihren Körper tobte, etwas dass in ihrem Blut war, etwas dass sie einatmete.


    Doch so sehr sie Nelindes warmes und Lukranis prüfendes Licht herbeisehnte, es war nicht die gewünschte Antwort, die sie erreichte. Der Schmerz war erwartet aber die Tragweite, die er mit sich brachte nicht.


    Das violette Licht des Raum beginnt erneut zu wirken und wieder sammelten sich schwarze Punkte überall und trafen sie mit Wucht. Sie wurde in die Wirklichkeit zurückgerissen, noch ehe sie sich in die Mächte ihrer Göttin flüchten konnte. Es war, als würde das Licht, dass sie gewohnt war mit ihrer Geist und der Hilfe ihrer Göttin heraufzubeschwören sie nun verbrennt.


    "Lukranis... Nelinde... kleiner rosafarbener Gott der Butterblumen...glaubst du wirklich du bist noch in Daynon?"

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • keuchend war sie erneut auf dem Boden gelandet Spielt es eine Rolle, wo ich bin? Sie ist immer bei mir. aber jetzt da ich wieder stehen kann kann ich auch herausfinden, wo ich bin! Sie ging auf die Tür zu.

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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • "Ich hatte nicht gedacht, dass du davon ausgehst, dass ich da bin um dich von deinem Glauben abzubringen," er macht eine einladende Geste seiner Hand in Richtung Türe. "Daran habe ich kein Interesse, denn es führt zu rein gar nichts. Ich kann dir nur nicht gestatten, sie zu rufen. Was wiederum verdeutlicht, dass sie nicht bei dir ist."


    Tiara schafft genau drei Schritte, ehe sie ein erneuter Schlag erfasst, der durch ihren ganzen Körper vibriert und eine erschreckende Wiederholung des eben noch unregelmäßigen Herzschlags war... kurz bevor er gänzlich ausgesetzt hat.

  • Sie Keuchte auf und musste in die Knie gehen... holte tief Atem, wandte sich aber nicht um während sie sprechend weiter auf die Tür zuging.


    So viel Angst vor einer Göttin von der ihr behauptet sie hätte keine Macht und würde mich nur ausnutzen? Sie ist bei mir - nur weil ihr mir den Zugriff auf die Gaben zu verschließen meint hat sie sich noch lange nicht von mir abgewandt! Ihr werdet nie mehr sein als ein erbärmlicher Wurm, der eine Marionette seiner Göttin ist. Vielleicht zu Ihrem Vergnügen so lange mit Macht ausgestattet, bis ihr das Schauspiel langweilig wird. ihr könnt euch nicht mit mir vergleichen und dem Geschenk, das mir gegeben wurde!


    Ihr sagt ihr wollt mich nicht von meinem Glauben trennen? Lächerlich! Ihr wollt mich hier behalten? Dann braucht ihr mehr als Taschenspielertricks! Und mein Mitleid mit einer armseeligen Kreatur, wie euch wird mich nicht hindern zu gehen! Also sprecht, wenn ihr etwas wollt, ansonsten geht mir aus dem Blick!

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  • "Noch einmal... Tiara... nur zum allgemeinen Verständnis deiner von Dogmen aus Gut und Böse, Licht und Dunkelheit, Liebe und Hass...," er machte eine gelangweilte Geste mit seiner Hand, "geschwängerten Denkart... du kannst deinen Fanatismus behalten, niemand will ihn, und gewiss habe ich keine Muße, ihn dir auszutreiben."


    Er ballt seine Faust und erneut bleibt der Priesterin ihr Herz stehen und zwingt sie auf den Boden zurück.


    "Ich sagte, dass ich dir hier nicht gestatte deine kleine Entität anzubetteln dir Gewissheit über Dinge zu verschaffen, die dein Verstand, wenn er noch ein wenig eigenständig funktionieren würde selbst erkennen könnte."


    Er öffnete die Hand wieder und der Schmerz ging. Doch dafür wurde es im Raum merklich dunkler und seine Stimme wurde zu einem tiefen grauenhaften Raunen, seelenloser Kälte.


    "Simple Regeln... also wenn du nicht anfängst dich zusammenzureissen und in dem ganzen Dreck, der deine Denkweise geflutet hat nach den essentiellen Dingen zu suchen, werde ich deinen wimmernden blutenden Körper hier drinnen verrecken lassen, ihm jede Nahrung entziehen und jede Möglichkeit Erholung zu finden, bis du nicht mehr bist als ein geistloser Untoter, der sabbernd seiner Vergangenheit nachhängt."


    Dann war er weg. Der Thron war leer. Von einem Schlag auf den anderen war er verschwunden.

  • Bastard!


    Sie brauchte ein wenig um sich wieder auf zurichten. Sie war noch nie gut darin Spiele mitzuspielen, wenn andere die Regeln diktierten... Sie hasste es. Bevor sie den Raum verließ sollte sie zumindest noch den Thron untersucht haben... vielleicht enthielt der ja Antworten, die sie dringend brauchte...

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Der Thron soweit in dem dämmrigen und vermutlich von irgendwelchen Substanzen geshwängerte Luft zu erkennen, war eine excellente Handarbeit. Allerdings hatte er weniger Schnitzereien als erwartet. Nur die Enden der Lehnen waren in Krallen ausgearbeitet, der Rest von schlichter Eleganz. Der violett gefärbte Brokat bot einen gemütliche Sitz und eine einladende Rückenlehne.


    Er war trotz seiner SChlichtheit eines Adligen würdig, doch lies er beim Betrachten nichts geheimes aufweisen. Kein Geheimfach und auch kein elektrischer Schlag, sollte sie ihn anfassen wollen.