[Tiaras Quest] "ein Erbe Myth Drannors"

  • "Du denkst zu viel!"


    Und mit diesen Worten bemerkt Tiara in dem undurchsichtigem Dunkel unterhalb der Kapuze plötzlich einige Lichtpunkte... Sie erscheinen ihr im ersten Moment und trotz der Angst, in der sie gefangen war, wie Sterne... Sterne in einer unendlichen Weite von Dunkelheit... und während sie noch damit beschäftigt ist einen klaren Gedanken darüber zu fassen... beginnt sich in der Mitte des Sichtbaren ein seltsamer schwarzer Strudel zu bilden, der Sterne, Dunkelheit und ihre Gedanken in sich einsaugt, weiter und weiter... an ihrer Seele zieht, um diese zu fressen...

  • Einen Augenblick des Entsetzens, dann war ihr Wille wieder da sich dem nicht zu beugen sich weder benutzen noch töten zu lassen - er hatte ihr schon viel zu viel genommen. Sie versuchte dem Sog zu entkommen dem Wirbel so faszinierend und hypnotisch er auch gewesen war zu entkommen. Sie musste hier weg - die Kristalltür sie musste noch da sein.


    Die schwarze Feder in ihren Haaren wirbelte an ihren Augen vorbei - sie ergriff sie.


    Mächtiger als ein Schwert! Ihre Gedanken wirbelten... das hier war nicht wirklich und wenn er nicht gelogen hatte war es ihr Geist - eine uralte Ausbildung versuchte sich in die Bahnen zurück zu kämpfen, die sie einst bewandert hatte. Ihr Geist! Ihr Wille! Nicht der Seine! Er dürfte hier nur so viel Macht haben, wie sie ihm zugestand, doch wie bei der Göttin - welcher Göttin eigentlich? - da war eine gewesen... nein zwei....nein! Eine der sie folgte und die andere die sie vernichten wollte... Egal - später - jetzt war wichtig???


    Konzentrier dich!


    Wie bekam sie die Kontrolle zurück? wie entzog sie ihm die Macht, die er hier nicht haben durfte?


    sie war bereits wieder gerannt ein instinktiver Gedanke, dass die Feder ein Wurfdolch sein konnte formte sich und sie warf die Feder auf den Mann wartete jedoch nicht, ob sie traf, sondern rannte suchend weiter. die Kristalltür musste hier irgendwo sein!

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Ein Brüllen durchwanderte den Äther, der sich selbst vernichtenden Welt, als die Feder durch ihren Willen gelenkt in das Anglitz ihres Gegenübers treibt und in der Schwärze verschwindet. Doch obwohl er sich davon sicher nicht aufhalten lässt, verschafft es der Priesterin Zeit genug, um sich von dem Anblick alles verschlingender Nacht zu befreien und erneut die Flucht anzutreten.


    ...du hast dir das angetan...


    ...Finde die Ruhe in der Stille... nur dort kannst du leben....


    Irgendwo in weiter Ferne wieder die Melodie, die von Angharradh und der Vereinigung der drei Seelen sang...klagend, lockend, hoffnungsgebährend in einem uralten Dialekt der alten Rasse. Sie singt von Aerdrie Faenya und ihrem Geschenk der Freiheit, von Hanli Celanil der Hüterin der Liebe und von Sehanine Mondbogen, jener, die den Mond auf ihren Händen trägt und mit ihrem Herzen die Träume hütet.


    und die Welt stürzt weiter in sich zusammen.... nur in der Ferne umtost von kochendem Lava und brennender Luft... ein schmaler Weg, eine filigrane Brücke aus Ruinen... dort wo noch immer im infernalischem Feuerschein etwas glitzerte.


    es hat jemanden gegeben, der stärker war...

  • Die bunten Kristallsplitter jene, die so schmerzhaft gewesen waren, als sie sie brührt hatte...


    Tiara lief auf die Musik zu - das Versprechen von Liebe, Freiheit und Licht in den Ohren. die angst vor dem was sie verfolgte gab ihr Kraft und Mut genug trotz der Hölle um sie her auf die glitzernde Türe zu zu laufen während sie spürte, wie die Brücke unter Ihr langsam nachgab...


    Erkenntnisse nicht bewusst und doch vorhanden...


    ... die Dunklen bösartigschmerzhaften Splitter hatte er ihr bereits wieder gegeben... Verlust, Angst, Rache, Zorn und Hass und die Musik barg die hellen zwar schmerzhaften aber dennoch schönen Kristalle um sich wehren zu können musste sie alle haben! alle akzeptieren egal wie schmerzhaft!


    sie versuchte noch schneller zu werden - es gab ein lohnenswertes Ziel! Mehr als er sich hatte vorstellen können, als er diese Gestalt gewählt hatte!

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Mehr als einmal gerät sie ins Wanken und wäre fast abgestürzt. Schmutz und Geröll verliert sich unter ihren Füssen und fällt tosend in die brodelnde Tiefe... Ein scharfer Wind zerrt an den wenigen Konturen, die diese Landschaft noch zu bieten hat, zerrt und reisst... Das Grollen des violettgefärbten Himmels wird lauter, genau wie das Kreischen einer monströsen Macht, die noch immer rasend schnell in ihrem Rücken auf sie zukommt.


    Eine gewaltige alles niederwalzende Flutwelle aus Furcht und Göttergewalt... dann erreicht ihre Hand die Türe...


    drückt sie...


    schneidet sich an den rasiermesserscharfen Splittern die Hand bis auf die Knochen wund.


    Die Türe gibt nach... das Monster ist das..... und das grausame Gefühl, dass ihren Rücken hinaufkriecht bis zum Nacken und dann Richtung Herz, heisst Tod...kalter Tod... im Nichts....


    Dann ist sie durch und es ist still... und dunkel.

  • Panik es doch nicht geschaft zu haben breitet sich langsam aus. es waren zu viele wichtig... sie sollten nicht ihretwegen in Gefahr geraten... war es noch wichtig? Sie versuchte sich zu orientieren, sich aufzurichten herauszufinden, was diese Dunkelheit war... zumindest kreischte und tobte hier die Welt nicht um sie her... ein stiller Ort... war das der Ort, den das Lied vor einer gefühlten Unendlichkeit verheißen hatte jener, der mit leben gefüllt werden konnte?

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Nichts... kein Leben, kein Licht, keine Materie... nur Leere, absolute Leere. Die scheint keine Aussicht auf Hoffnung zu haben... Sie hört nur ihren eigenen Atem... ein unstetes erschöpftes Auf und Ab.


    Entscheide dich...


    Das Geräusch des Atemholens wird lauter.


    ...was opferst du...

  • Ich verstehe nicht! Zwischen was muss ich mich entscheiden?


    verunsichert ... ihren Sinnen beraubt... und dennoch bereit den Strohhalm zu greifen, der ihr geboten wurde um weiter zu kommen! nur nahm sie selbigen gerade nicht wirklich war und so blieb die frage...

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • In einem Spiel, in dem die Götter die Menschen wie Schachfiguren bewegen, um ihren Spass zu haben... welche Farbe... wählst du?


    Ein Tropfen Blut glitzert in der Dunkelheit auf und fällt in ein endloses Meer aus schwarzem Teer. Das Geräusch des Aufschlags auf die Oberfläche dröhnt wie ein Echo durch die Leere. Dem ersten folgt ein zweiter, dann ein dritter Tropfen und Tiara bekommt das Gefühl, dass die Zeit abläuft... Tropfen für Tropfen rinnt sie dahin...

  • Die des Lichtes, der Musik und der Hoffnung!


    Ihr wurde bewusst, dass sie damit auch all das Leid und den Schmerz wieder fühlen würde, der ihr eine weile erspart geblieben war. Sie war weder bereit dafür noch vorbereitet darauf, doch sie wusste, dass sie Arkim niemals so sehen wollte wie die Finsterniss ihn gezeigt hatte. Und wenn das der Weg war um ihn und all die anderen, die ihr wichtig waren, zu schützen, dann würde sie es tun!


    Alles hat seinen Preis!

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Dir mangelt es ... nicht an Pathos mein Kind... aber Pathos rettet dich nicht...


    Ein glockenhelles Lachen ertönt und Tiara fühlt sich an Miria erinnert und dann an das fürchterliche Geräusch als ihr Genick in Scherben zerbrach, die von Muskelfleisch gehalten... eine Seele in eine andere Hölle als das Leben entließen.


    Es hat nie eine Wahrheit gegeben, an die du dich klammern kannst...


    Zwei Gestalten schälen sich aus der Dunkelheit, die eine trägt eine Maske aus weißem Porzellan, doch hinter den Augenschlitzen sind keine Pupillen zu erkennen nur Dunkelheit... die andere trägt eine schwarze Maske, doch blickt man durch die filigranen Löcher hindurch erkennt man ein klares weißes Licht.


    Jene mit der schwarzen Maske erinnert Tiara an das kämpfende Wesen, dass das Monster aufgehalten hat, während die andere... viel mehr die Stimme der weißen Maske sie an jene Gestalt erinnert, die sie vom Ort des Schreckens hinfort getragen hat... sie reinigte, sie verband... und ihr sagte... dass sie es nicht schaffen wird.


    Noch einmal... tick tack Tiara Lea aus dem Hause Storm...


    was opferst du...


    entscheide dich...

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Ruhig atmend nun da sie die beiden sieht


    ein Schachspiel wird stets von einem Zug von Weiß begonnen. Es ist ein Krieg und die Hoffnung der besseren Welt für unsere Kinder wird keinen Krieg beginnen, aber sie werden verteidigen und schützen, was ihnen Lieb und Teuer ist.


    Sie wendet sich an die Gestalt mit der schwarzen Maske jenes Raubtier, das stärker gewesen war


    Du hast gekämpft, wie ich es niemals gekonnt hätte und niemals können werde und du hattest die Hoffnung in Dir, dass ich es schaffen kann zurück zu finden.


    Dann wendet sie sich an die Gestalt mit der weißen Maske


    Du hast geheilt, wie ich es getan habe und hoffentlich bald wieder kann, doch dir fehlt der Glaube an das Gute in uns geborenen und sterblichen Wesen und die Hoffnung, die daraus geboren wird in den Herzen derjenigen, die Du heilst.


    tropf... tropf....


    Körperliche Wunden können geheilt werden, Fähigkeiten kann man neu lernen, Wissen kann man sich neu aneigenen, aber das was uns ausmacht Seele und Gefühl ist das was wirklich zählt. Jeder Preis, der die Seele und die wichtigsten Gefühle rettet ist akzeptabel.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Beide Gestalten neigen ihre Köpfe ein wenig zur Seite und geben Abwarten, vielleicht Unzufriedenheit zu verstehen, während sie über dem schwarzen Teersee schweben, in dem unaufführlich Blut aus einem nachtschwarzen Himmel tropft.

  • Unschlüssig in der Mitte zwischen beiden hin und her blickend.


    Und wenn dies gar nicht die Schachfiguren waren? Wenn das was hinter den Masken die eigentliche Schachfigur war?


    Eigentlich wäre Ihr Weg der zwischen beiden Seiten, denn beide hatte Dinge, die ihr wichtig war.


    Sie war auf dem Weg von Tifereth nach Geburah auch wenn diese Namen ihr vieleicht früher etwas gesagt hatten war dies nun nur noch ein Name - und doch schien es kaum besser zu passen in dieser Situation.


    Heilung oder Zerstörung? Sanftmut oder Kampf?


    Seufzend und noch immer unwissend was sie tun sollte versuchte sie auf ihr Gefühl zu hören, doch auch das schien unschlüssig... Sie blickte zu der Gestalt mit der schwarzen Maske und dem Licht hinter den Augenschlitzen.


    Es tut mir leid, ich bin nicht wie du, auch wenn du Hoffnung gehegt hast. Ich kann deinen Kampf so nicht führen.


    Sie wendet sich der Gestalt mit der weißen Maske und der Dunkelheit hinter den Augenschlitzen zu


    Vieleicht mache ich einen Fehler, doch das was ich von Dir bekam waren die Werkzege mir selbst zu mindest etwas helfen zu können. Auch ist es gefühlt noch immer mein Weg. Sie begab sich zu der Gestalt. Bitte zeig mir den Weg hier heraus!

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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Die Gestalt mit der schwarzen Maske, wendet ihren Kopf in Richtung der weißen.


    Sie hat für einen Moment gezögert...


    Bene... Avavaen...


    Ich hatte dich fast...


    ein helles Lachen erklingt... und erscheint trotzdem alt...


    Dir fehlt es immer noch an Demut...


    es war mütterlich gesprochen...


    Und dir an meinem Willen...


    Mae... und jetzt... Ndengina re!


    Dann war die schwarze Gestalt mit der ebenso dunklen Maske direkt vor Tiara. So schnell wie sie ins Nichts verschwand, so schnell war sie aus ihm wieder aufgetaucht. Die leicht gebogene Klinge elfischer Machart blitzte nur kurz im Nichtvorhanden Sein einer Lichtquelle auf... dann schnitt sie mit tödlicher Perfektion in Tiaras Leib, zieht durch und reisst an einer Stelle eine Wunde, die trotz aller heilerischer Fähigkeiten... den sicheren Tod bedeutet.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • kein Schrei. Nur Entsetzen und Unglaube in ihren Augen als sie zusammensackte und sich krampfhaft müht die Wunde geschlossen zu halten. aus irgend einem Instinkt heraus weiß sie, dass sie diese Wunde nicht überlebt. Fragend blicken ihre Augen zu der weißen Gestalt. unfähig irgend etwas sagen zu können

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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Die weiße Gestalt sieht sie ruhig über die Schultern der kleineren vor Tiara stehenden Gestalt an... was sollte sie anderes auch tun mit einer unbeweglichen Maske aus weißem Porzellan auf ihren Zügen.


    Das Tropfgeräusch verdoppelt sich... was an dem Blut des geschwungenen Dolches liegt.


    Vielleicht wäre es gut gewesen, dass irgendjemand etwas gesagt hat... oder getan hat, das ihr Hoffnung oder Erlösung gibt...das irgendetwas richtig stellt oder erklärt... aber das Unterbewußtsein ist eine Hure...


    und diese Hure hat es in der letzten Zeit mit einem Monster getrieben...


    Dann holt die Gestalt mit dem Dolch noch einmal aus... Tiaras Hände schützen ihren Bauch... aus gutem Grund... und somit nicht die Kehle...


    die Verblüffung liefert sich einen aussichtslosen mit dem Schmerz...


    Das Sterben selbst nicht schlimm... es ist friedlich... tanzt mit einer entgültigen Müdigkeit und dem Gefühl in Daunen gebettet zu sein, in die man immer weiter einsinkt, bis aus dem zarten warmen Weiß, ein kaltes... dann eiskaltes schwarz wird... und der letzte Herzschlag... sich wie ein Meisel ins Gedächtnis bohrt... bis auch das verlöscht.

  • gurgelnd während das eigene Blut sie ertränkt löst sich das Entsetzen auf und der Wille zu überleben kämpft weiter bis zum letzen Herzschlag und noch darüber hinaus

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Der Kampf geht zu Ende... nach etwa dreissig Wimpernschlägen, denn so lange dauert es in der Regel, bis das Leben nach einem sauberen Schritt durch die Kehle dem nutzlosen Körper entflieht.


    Darüber hinaus... gibt es nichts.


    In der Dunkelheit verschwinden die Umrisse der beiden Gestalten, die ihrer Mörderin und jener, die ihr sagte... das sie töten soll...


    dann ist da nichts mehr... kein Geräusch, keine Kontur... keinen Geruch... kein Schmerz...




    ...nur nach endlos langer... hoffnungsloser Zeit...


    ein unstetes Klicken.... wie Stein, der auf einander reibt...

  • das Klicken störte irgendwie - die Augen zu öffenen ware etwas, was sie eigentlich nicht tun wollte... und dennoch siegte die neugier und so versuchte sie heraus zu finden, wo sie sich befand und was dieses störende Geräusch verursachte

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!