[Tiaras Quest] "ein Erbe Myth Drannors"

  • Hallo liebe Mitleser,


    dieser Threat und mögliche durchnummerierte Nachfolger mit gleichem Namen stellen eine in sich geschlossene Geschichte extra für den Charakter Tiara Lea dar.


    Wenn sich jemand wie auch immer geartet einbringen möchte, bitte ich vorher mit Tiara oder mir per PM Kontakt aufzunehmen.


    LG Grüße ein Daynon-Tear
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    Epilog


    Die Türe des kleinen Eckladen öffnete sich und knarrte kurz in den Angeln, als zwei Gestalten in dicken aber nicht sperrig wirkende Umhänge gehüllt, eintraten. Die dunkelgrünen Kapuzen tief ins Gesicht gezogen, erschienen sie klein, fast wie Kinder, doch fehlt ihnen jedwede linkische Bewegung und sie so typische Unruhe von jungen Menschen.


    Fela, die alte Kräuterfrau wirkte im ersten Moment irrtiert, als sich die Türe so schnell nach dem letzten Besuch selten gewordener Kunden erneut öffnete. Doch diese Irritation wird zu einer seltsam unangenehmen Überraschung in ihren Zügen.


    Die schwarze Katze, die bis eben noch auf dem Thresen gesessen hatte, um die kleinen Finken in dem Käfig betrachtet hatte, die nun wirklich wach herumschwirrten und zwitscherten, springt hinunter und scheint einen alten Bekannten zu begrüßen, denn sie reibt sich mit lautstarkem Schnurren an dem hinteren der beiden vermummten Gestalten..


    "Alae...," der erste der beiden Gestalten war vor dem Thresen stehengeblieben, hob seinen Kopf ein Stück, so das man ansatzweise die Konturen seines Kopfes unterhalb der Kapuze erblicken konnte. Zwei Katzenaugen mit großen runden Pupillen leuchteten kurz wie lumineszierende Pilze auf. "Manke naa Aicoiar?"


    Die äußerst sanfte und etwas tiefe Stimme gab keine Auskunft, ob Fela einen Mann oder eine Frau vor sich hatte und selbst die körperlichen Maße waren unterhalb des geschlossenen Mantels nicht zu sehen. Aber das überraschte die alte Fela nicht... sie kannte die Sprache, die gesprochen wurde sehr gut... auch wenn sie sie das letzte Mal vor mehr als drei Wintern das letzte Mal gehört hatte. Ihre hellen Augen sahen mit einem kurzen Anflug von Panik fast rabenartig zu den beiden Wesen hinüber, dann schluckte sie.


    "Die alte Fela weiß es nicht... sie weiß nur, dass sie heilkundig war und man ihr gute Kräuter verkaufen konnte... und das sie in einer Woche wiederkommt."


    Während Fela antwortete war Bewegung in das Wesen an der Türe gekommen, es ging in die Hocke und der Mantel fiel weit über den Boden und gab der Gestalt ein noch unwirklicheres Aussehen.... Ihre Aufmerksamkeit galt der Katze und im nächsten Moment kamen zwei schlanke und mit schwarzbraunen kunstvoll gefertigten Armschienen bedenkte Hände und Arme zum Vorschein. Die schlanken langen Finger begannen durch das schwarze Fellkleid der Katze zu streicheln und ihr Schnurren wurde lauter... sie genoß die Berührung sichtlich und sah das Wesen aus ihren sanften grünen Augen an, ganz so als würde sie es kennen... dann nach endlos langen Augenblicken... erweiterten sich die Pupillen, bis das grün fast vollständig weichen musste.


    "Neshanas... ." Die Kapuze des Zweiten schob sich in Richtung Theke und man konnte mutmaßen, dass er zu seinem Begleiter und der Kräuterfrau hinüberblickt. Plötzlich war er zu verstehen, auch wenn der deutliche Akzent es schwierig machte... "Sie spricht die Wahrheit...die Vertraute der Sha'Quessir weiß es..."


    Die erste Gestalt nickt und sieht zurück zu Fela. Auch er wechselt in die Handelssprache.


    "Eine Woche... das sind hier sieben Tagesläufe... nicht zehn, avaerean?!"


    Fela nickt.


    "Gut... du wirst nicht sagen , dass wir hier waren... du weißt, was dich erwartet, so du uns verrätst Aicoiar."


    Wieder nickt Fela.


    Dann gingen sie beide... und Fela begann zu zittern... Sie zitterte auch noch als sie Leas Geldkatze hervorzieht und sie nach hinten in eine kleine bleierne Kiste legt.

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  • Geschichten… In Geschichten gibt es Helden. Helden, die klein beginnen und auf ihren Reisen zumeist auf einen großartigen Schatz aus Schöpfung und Erkenntnis zusteuern, eine Botschaft verbreiten, dass aus Mäusen irgendwann richtige Männer werden und aus armen, vom Leben vergessenen kleinen Dienstmädchen... ruhmreiche Vorbilder, nachfolgender Mäuse. Geschichten erzählen vom Wachstum der Menschlichkeit, dem anfangs feigen, doch dann immer mutigerem Schritt dem Schicksal entgegen und aus der unweigerlich darauf folgenden Ernte daraus.


    Ach ja… natürlich bekommt der Prinz noch seine Prinzessin, der Drache wird getötet und dann… werden Kinder geboren und die Helden leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage.


    Ja… Geschichten, wunderschön, bis sie nach dem Erreichen des Höhepunkts in eine Trivialität abrutschen, die dem menschlichen Verstand einlullen und ihm sagen, alles wird gut… der Drache ist tot…


    Ich gebe zu meine Geschichte ist… anfänglich der Suche nach dem Größeren… nach Gerechtigkeit, nach Erfüllung… geschuldet. Ich verrate euch auch, dass meine Geschichte gewissermaßen sogar erfolgreich gewesen ist. Mehr oder minder gut ausging.


    Meine Geschichte begann in einem kleinen Bett… in dem ich mich heulend zusammengerollt hatte und das tiefe eisenhaltigen Aroma einer dunkelroten Bettwäsche in meine Nase sog, den Arm fest um das Stück Fleisch gelegt… das einmal den Namen Ariane trug.


    Meine Geschichte endete damit, dass vier Männer, nie wieder aus irgendetwas Lebendigem ein Stück blutiges Fleisch machen können. Fleisch das einmal meine Schwester war.


    Als aus mir ein Mann wurde, der den Schatz aus Schöpfung und Erkenntnis gefunden hatte, da war aus einem Feigling ein mutiger Mann geworden, der dem Schicksal nicht nur entgegen schritt und erntete…


    sondern der auch noch die Prinzessin bekam und den vierköpfigen Drachen zu einem Stück blutigen Fleisches verarbeitete. Aber ehe meine Geschichte in die oben angesprochene Trivialität abrutscht… und ich glücklich bis zum Ende meiner Tage lebte…


    ..möchte ich euch sagen, dass es der Göttin sei dank keine Kinder gab. Ach ja und meine Prinzessin hat mich in einer nach Urin stinkenden Gasse irgendwo in einer namenlosen Stadt mit einem tiefen Stich ins Herz und Hass in ihren wunderschönen grünen Augen dahingeschlachtet.


    Meine Seele... habe ich mit vierzehn Wintern an eine wunderschöne Tänzerin, gekleidet in einen Mantel nachtschwarzer Sterne verkauft… Sechs Monde nachdem man Ariane neben mir im Bett zerstückelt hat.


    „Tiara?“


    „Tiara, du solltest jetzt wirklich aufwachen… wenn das so weiter geht, verschläfst du noch die ganze Vorstellung.“

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  • Tiara brauchte eine Weile bis sie wieder klar wahrnehmen konnte was um sie herum geschah. Blinzelnd versuchte sie etwas von ihrer umgebung auf zu nehmen.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Die Welt ist riesig... zumindest das, was sie von ihr wahrnimmt. So dauert es einige Augenblicke, bis sie in ihrer noch immer nebligen Sicht und den weit entfernten echauffierenden Stimmen, ausmacht, dass sie auf einem kalten Boden liegt, der ein wenig nach getrocknetem Blut riecht und da sie mit dem Gesicht, seitlich auf dem Boden "ruht", wirkt alles um sie herum erstaunlich groß.


    "Wie erfrischend... sie ist endlich wach...."


    Ein schlanker Schatten wischt über ihren Körper hinweg, der sich schrecklich taub anfühlt und vollgesogen mit dieser nach Tod schmeckenden Kälte ist.


    "Wisch ihr den Speichel vom Mundwinkel. Ihr Aussehen ist unangemessen."


    Eine zweite Stimme mischte sich in die erste und schneidet wie ein Messer in die sanfte warme Samtstimme der Frau. Sie klingt gedämpft und sie so voller Kälte, wie die, die in ihrem Körper wohnte.

  • Tiara kämpfte darum die Kontrolle über ihren Körper zurück zu bekommen... langsam kamen die Erinnerungen zurück ... die Gasse das Mädchen und das Gift... wer konnte... hm Malkizid.. unwahrscheinlich... nun ja aber das war noch irgend etwas... anderes... Wenn sie sich doch nur erinnern könnte!

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Eine kleine Hand kam mit groben Bewegungen den männlich und gedämpft wirkenden Worten nach und wischt Tiara nicht ohne eine Spur Ekel, Flüssigkeit aus dem Mundwinkel. Dann entfernten sich Schritte und traten zu etwas, dass Tiara erst mit so einiger Konzentration, als einladenden Stuhl ausmachen konnte. Ein diffusses Licht, das ein wenig ins violette ging, beleuchtete schweren Brokat und zwei Sessellehnen, deren Ende den Krallen eines riesigen Greifvogels nachempfunden sind.


    Auf ihm ein Bein lässig über das andere geschlagen, ein Arm fast gelangweilt auf der Lehne liegend, die das Kinn mit der Hand abgestützt, sitzt eine schwarzgewandete Gestalt. Die Kleidung, soweit zu erkennen maßgeschneidert...Bei genauerem Hinsehen, war sie mehr Rüstung als Gewand.


    Die weibliche Stimme gehört zu einer ebenso in schwarz gekleideter Frau, rund 5 Fuss groß, von schlanker Gestalt mit schulterlangem schwarzen Haar und bekannten grünen Augen. Sie räkelt sich an dem Stuhl und hat fast besitzergreifend eine Hand auf die Schulter des Sitzenden gelegt. Dann bog sie ihren Oberkörper ein wenig nach vorn und sieht Tiara an. Den Kopf vornüber strebten ihre schwarzen Haare dem Erdboden entgegen


    "Vielleicht hat ihr Verstand gelitten...?"


    "So wie deiner Miria, nachdem ich mit dir fertig war?"


    Leichtes Amüsement schlägt sich in der männlichen Stimme wieder. Das Mädchen richtet ihren Kopf wieder auf. Ihre Lippen haben sich zu einem Schmollmund zusammengezogen. Sie nimmt ihre Hand von seiner Schulter und verharrt trotzig schweigend am Stuhl.

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  • Tiara versuchte es mit leichten Bewegungen... war noch alles dort, wo es sein sollte? war sie frei sich zu bewegen? eine Bestandsaufnahme... Violett und schwarz Zress? nein unmöglich das wären Drow und sie würden ganz sicher nicht so dumm sein... aber wer dann?


    Krächtzend als versuche sie ihre Stimme zu testen... Wie außerordentlich erfreut ihre Bekanntschaft zu machen. Mit wem habe ich das Vergnügen?

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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Die Stimme funktioniert aber sie klingt belegt, ganz als würde jemand nach langer Krankheit zu sprechen versuchen.


    "Ein Gespräch mit einer Lüge zu beginnen ist unhöflich Tiara," antwortet die männliche Stimme auf dem Stuhl, der jetzt wo sich ihr Sehsinn nach Kräften bemüht, seine Arbeit zu tun, als ein ausladender Thron. Glaubte man dem Ton der Stimme, argumentiert er wertfrei und ohne das etwas wie Verägerung oder Beleidigung mitschwingt. Eigentlich schwingt gar nichts in seiner Stimme mit.


    Man hört das Geräusch aufeinanderreibendes Leder und Tiara kann erkennen, wie der Mann sich in seinem Thron ein wenig bewegt hat. Die Beine sind nicht länger übereinandergeschlagen, die Arme ruhen nun beide auf seinen Knien. Seinen Oberkörper ein wenig vornüber gebeugt, lässt er die Gestalt des Mädchens im Rücken und unter der weitläufigen Kapuze sieht Tiara kurz eine Maske aufblitzen, deren Oberflächenstruktur in einer Mischung aus schwarzen und violetten Stukturen besteht, die sich in chaotischen Mustern stetig neu bilden.


    "Kommen wir zum Nächsten... ich habe keinen für dich erwähnenswerten Namen, deshalb überspringen wir das und kommen zu der Tatsache, dass jemandem der mir tatsächlich etwas bedeutet, ein Verbrechen angetan worden ist... für das ich dich... töten werde."

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  • Wenn dies Euer Ziel wäre, wäre ich bereits tot, folglich beabsichtigt Ihr noch etwas anderes! Sonst würden wir nicht miteinander sprechen. Tiara richtete sich auf und zwang Ihren Körper ihr zu gehorchen. Noch war sie leichte Beute, doch sie wollte genau das nicht sein

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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Die beiden liessen Tiara ihre Würde, niemand kam und trat sie auf den Boden zurück oder machte sonst irgendwelche Anstalten ihr Bemühen in Grenzen zu halten.


    "Ich sagte, ich werde dich töten... auch wenn das grammatikalisch falsch ist, da du bereits tot bist," erwiderte die Stimme des Mannes vor ihr sachte richtigstellend.


    Jetzt da Tiara ein wenig besser Herr über ihre Sinne war, bot ihr auch der Raum ein paar mehr Eindrücke, auch wenn er sich im Gesamtbild mit Eindruck eher zurückhält. Bis auf die drei Personen und den Stuhl war der Raum, der eher länger als breiter war leer - sah man von dem etwa anderthalb Meter breitem Spalt ab, der etwa einen Schritt tief und von scharfen Glasscherben bedeckt war. Er bildet eine unangenehme Linie zwischen ihr und den beiden anderen.


    Der Mann im Stuhl bewegt sich noch ein Stück und Tiara kann sehen, dass er eine sanft schimmernde Phiole gut einen halben Schritt von dem kleinen Abgrund hinstellt.


    "Was ist das Tiara?"

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  • Tiara lenkte ihre Sinne in das Innere bat stumm, wie schon so oft in den Letzten Jahren, darum das Gift erkennen zu können, so welches da sei: >>Lukranis ich bitte dich gewähre mir den Zugang zu den Gaben meiner Göttin. Nelinde, Göttin des Wissens und der Weisheit zeige mir die Verborgenen Wesen der Gifte. Zeige mir, was zum schaden sein soll.<<

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  • Es dauert einen Moment und Tiara hat das Gefühl die Antwort quält sich durch etwas, dass sie nicht erfassen kann aber das wie eine ablehnende klebrige Masse um sie herum das innere Bild beherrscht.


    Die Antwort stellt ein unangenehmes Kribbeln dar, das von der Verletzung über ihre Gliedmaßen zum Herzen wandert und sie spüren lässt, dass was immer in ihr war, tief in ihrem Blutkreislauf zirkulierte.... neben noch etwasm anderem... gleichsam unangenehmen...


    Dann trifft sie der Schmerz. Zuerst pickst es nur in ihrer Schläfe, dann reisst der Blitz sie von den Füssen, lässt hunderte schwarzer Punkte vor ihren Augen explodieren und sie hat das Gefühl ihr Gehirn verwandelt sich in eine kochende breiige Masse.


    "Warum... tut ihr dergleichen immer und immer wieder... ihr hilflosen kleinen Lämmer... Kaum taucht ein Wolf auf, beginnt ihr zu blöken, damit irgendein verdammter Gott sein Auge auf euch wimmernde Feiglinge richtet. Habt ihr keine Würde?"


    Seine Stimme hat sich minimal erhoben und senkt sich, genau wie seine mit einem Lederhandschuh bewerter Faust, um die noch ein wenig violettes Licht in dem schwarze Punkte tanzen, wabbert.

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  • Sie war keuchend wieder auf dem Boden gelandet Aus Gründen, die du niemals verstehen wirst! Sie kämpfte sich erneut auf die Füße Und um auf deine Frage zurück zu kommen - ich schätze du willst mir erzählen, dass es sich um das Gegengift handelt! Wobei dann die Frage im Raum steht, wieso sollte ich ausgerechnet dir trauen und was wäre der Preis um den ich um mein Leben buhlen muss?

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  • Er wartet, bis sie sich aufgerafft hat. Die negative Energie in seiner Hand verschwindet vollständig.


    "Wieso beweist du mir nicht... dass ich dich am Leben lassen soll?" Während er das sagt, erhebt er sich und auch in das Mädchen, dass bisher lassiv neben ihm am Thron gestanden hat kommt Bewegung.


    "Du hast zwei Stunden, auch wenn es irrelevant ist, das sich die Zeit hier drin schwer abschätzen lässt. Schauen wir was passiert... für jeden Weg gibt es hier ein geeignetes Werkzeug. Ich komme dich später besuchen, um zu sehen, ob du noch blökst... knurrst... oder gänzlich still geworden bist."

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  • Tiara beobachtetedie Beiden ohne Ihnen noch eine Antwort zukommen zu lassen.

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  • Ihre Gegenüber scheinen auch keine Antwort zu erwarten oder das Gespräch im Augenblick weiter zu führen. Sie gehen zu einer Türe, die sich wie von selbst öffnet und sie hinauslässt. Es fällt kein Licht von draußen herein, vermutlich war, das was hinter der Türe war genauso düster wie das hier drin.

  • Tiara blickte sich im Raum um und machte auch eine Bestandsaufnahme dessen, was sie trug und bei sich führte... ein leichtes Zittern kriecht derweil über ihren Körper.... sie wusste ihr bleibt keine Zeit um ob der Situation zusammen zu brechen, doch lange würde es nicht mehr brauchen, bis sie genau an diesem Punkt ist...

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  • Der Raum maß etwa 6 Schritt in der Länge und vier in der Breite, wobei der Raum, der Tiara zur Verfügung steht, ein weniger als die Hälfe ausmachte - der Graben mit den Glasscherben abgezogen. Die Wände waren allesamt kahl, außer der Türe am anderen Ende, von der schon aus weiter Entfernung sichtbar war, dass sie sehr gut in Schuss schien. Der Boden war aus Holz und teilweise von dunkler Färbung, die so unregelmäßig verlief, dass Tiara annehmen musste, dass heir etwas färbendes ausgelaufen war und weiter hinten auch.... und glaubte man dem Geruch, der ihr beim Aufwachen in der Nase lag...war das ein Mensch gewesen.


    Die Decke war... nicht zu erkennen und in komplette Dunkelheit gehüllt und Tiara konnte auch nicht erkennen woher dieses seltsame Licht aus violettem Schein herrührte, dass den Raum in ein immer wieder konturenverwischendes Objekt verwandelte, wo Schatten manchmal nicht von Körper zu unterscheiden war.


    Der Graben mit den Scherben... sie bildeten einen Teppich aus messerscharfen klingen unterschiedlichster Größe und Färbung. Es gab keine Treppe hinab und keine auf der anderen Seite hinunter.

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  • Ob aus Wut auf sich selbst, oder aus der Verzweiflung ihrer Situation... die Tränen flossen sie brach auf die Knie, als ihre Gefühle sie übermannten - Sie rollte sich zusammen...

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    Die Sprache, in der sich die beiden unterhalten wirkt wie das ferne Gezwitscher von Singvögeln, auch wenn sich hier und dort ein dunkler Missklang einschleicht. Worüber auch immer sie leise sprachen, es war Verärgerung, die das Gespräch dominiert.


    Doch was es auch immer war, dass sie aufregt, ihre Sprache passten ebenso wenig wie das ungewöhnliche Erscheinungsbild der Beiden in diese dunkle stinkende Gasse, vielmehr dem etwa fünf Meter über dem Straßenboden erhobenen Podest. Der Erker auf dessen Dach sie hockten, leicht vornübergebeugt und jeweils eine Hand am Sims, um ihr Gleichgewicht zu bewahren, war mehr als baufällig und hätte wohl jedem unachtsamem Schritt sofort eine Konsequenz nachgesendet aber das Körpergewicht der dunkel Gewandeten lässt das Risiko samt Erker in Richtung Boden zu fallen merklich sinken.


    Ihre Aufmerksamkeit gilt dem großen doppelflügeligem Tor, an dem links und rechts zwei Wachen stehen, die sie kurzerhand oder durch ihr Erscheinungsbild – helle Roben, darüber blankpolierte Rüstungen und auf dem Schild das Zeichen eines nach unten gerichteten geflügelten Schwertes eingebettet in einem Dreieck – als Ordenskrieger identifizieren, vielleicht sogar Paladine oder Kleriker. Insbesondere letztere beiden Professionen können für nicht unerheblichen Ärger sorgen, weshalb sich die Beiden auch regungslos und verborgen im Schatten der Nacht über den Dächern aufhalten, den Blick starr auf die Szenerie unten haltend.


    So scheinen sie auch die winzige Unregelmäßigkeit, nicht mehr als ein leichtes und doch völlig lichtloses Flimmern der Luft hinter sich nicht wahrzunehmen. Schatten sammeln sich und verdichten, bis die Unregelmäßigkeit, der Irrtum des Blicks zu einer Tatsache wird.


    Völlig lautlos schält sich eine Gestalt aus der Dunkelheit, nimmt Form an, wo vorher keine war. Die weite Kapuze offenbart überhaupt keine Züge, nur endlose Schwärze, eine undurchdringliche Maske aus Dunkelheit. Die schwarze Lederrüstung, maßgefertigt…enganliegend… Zwei dünne Dolche, die in ihrer filigranen Machart an keinen menschlichen Schmied erinnern… richten ihre Spitzen nur ein wenig Richtung Boden.


    Noch immer sitzen die beiden Gestalten, nahe des Abgrunds und wissen nicht um den tödlichen Mantel einer anderen Nacht, die sich von hinten nähert. Der Dolch holt aus, beschreibt eine lautlose fließende Bewegung durch die Luft und bewegt sich dann selbstsicher und schnell auf den Nacken des Linken zu…


    Ein sauberer Treffer…der einen möglichen Schutz aus Leder durchtrennt, die Nackenmuskeln durchschneidet wie Butter und sich dann in die empfindliche Stelle des oberen Rückgrat bohrt. Ein schneller, ein gewollt lautloser Tod, wenn die andere Hand sich auf den Mund des Röchelnden legt.


    Bedauerlicherweise ist das Opfer in dem Moment, da die Klinge den Nacken unter der Kapuze hätte berührt nicht mehr da. Die Nacht zieht sich zusammen und offenbart eine schlüpfrige Dunkelheit, die eben noch jemanden freigab, und jetzt in nur einem Wimpernschlag hatte verschwinden lassen. Letzte Schlieren von schwarzer gewichtsloser Tinte wehen durch die Luft und lösen sich auf.


    Dann ist eine filigrane Hand samt einem ebenso filigranem Kurzschwert, dass in seine Machart an die Waffe des ersten Angreifers erinnert an eben jenem Hals und eine Maske schiebt sich aus der Kapuze des wie aus dem Nichts hinter dem Meuchler aufgetauchten Wesens hervor.


    "Nikymamin caraka tumba“


    Eine Stimme wie Morgentau… zischend wie eine Natter. Der Angreifer bewegt sich nicht, scheint erstarrt zu sein, entweder von den gesprochenen Worten oder der scharfen Klinge an seiner Kehle. So dauert es eine Zeit, bis er sich regt und etwas erwidert.


    Eine Stimme wie Morgentau… zischend wie eine Natter. Der Angreifer bewegt sich nicht, scheint erstarrt zu sein, entweder von den gesprochenen Worten oder der scharfen Klinge an seiner Kehle. So dauert es eine Zeit, bis er sich regt und etwas erwidert. Ein merkliches Schlucken, ehe die dunkle Stimme leise antwortet.


    „ Yallume … stacia hinien aul kerymlle… Alethra.“


    Nur das letzte Wort… berührt die Gestalt, die etwa so groß wie ihre Angreiferin ist… was immer es aussagt… es sie lässt die Waffe sinken und den Blick der zweiten Gestalt, die sich ebenfalls kampfbereit gemacht hatte einen mehr als unsicheren Blick auf seinen Gefährten werfen.

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