Charakterkonzepte

  • Was den Seitenköcher Angeht würde ich Dir davon abraten, wenn Du einen Langbogen benutzt.
    :


    Angenommen die rechte Hand ist Deine Sehnen-Hand, dann ist es bei einem Seitenköcher einfacher die Pfeile herauszuziehen, wenn dieser auf der linken Seite angebracht ist, da Du zum rausziehen einen längeren Weg hast, als wenn Du den Köcher auf der rechten Seite trägst.
    Ist der köcher aber links hast Du bei einem Langbogen meist das Problem, das Du da mit dem Bogen beim ausziehen mit der Sehe drankommst und im schlimmsten Fall sich die Sehe beim loslassen in den Pfeilen im köcher verheddert. Das ist beim kürzeren Reiterbogen wesentlich unkritischer.


    Meine persöhnliche Meinung dazu:
    Da Dein Charakter von der Optik her ein wenig in Richtung Sarazene geht, denke ich das der Reiterbogen sowieso besser zum Charakter past.)

  • Die zurzeitige Handabdeckung hält eigentlich nur durch die ganzen Seile. Es würde also locker noch so ein normaler Bogenschützenfingerschutz drunterpassen.
    Bei dem Köcher bleib ich bei einem Rückenköcher, da ich auf der Seite ja schon Schwert und andere Taschen hab.
    Kann ich die Pfeile die nicht in den Köcher passen ned einfach in den Gürtel stecken. Seh ich of bei Larp Armbrustschützen, dass sie von oben bis unten mit Bolzen belagert sind.
    Ich glaube als Bogen nehm ich dann einen 30Lbs Reiterbogen für so höchstens 200€.
    Die Gamaschen sind nun auch bestellt, bin also bereit für den Tavernenabend. Ihr müsst echt mal mehr Events machen, ich kann doch nicht bis November warten ;)
    Achja und noch danke für die ganzen Tipps.

  • Also ganze Pfeile am Leib tragen ist nicht nur SEHR störend, die sind schließlich genau so lang wie ein normaler Pfeil also ca. 60-70cm, außerdem sieht es nicht so gut aus (eher grauenhaft). Dann ist da auch noch das Bruch-Problem. Bei der Länge brauchst Du wahrscheinlich nur einmal blöd fallen und Du hast einen der Pfeile zerbrochen, weil Du drauf liegst. Das Carbon der Pfele hält zwar mehr aus als wenns ein Holtzpfeil wär, aber auch dieser bricht irgendwann. Das Gemeine an gebrochenen Carbonpfeilen ist allerdings, das man es nicht immer sofort ihnen ansieht, das sie gebrochen sind, sondern erst, wenn sie ein wenig Spannung bekommen.
    Das Ergebniss davon ist folgendes: Der Pfeil sieht ganz normal aus. Man legt ihn auf den Bochen, zieht und läßt los. - Soweit ganz normal, allerdings da der Pfeil keine Stabilität hat spreitzt er sich auseinander und zerfasert. (Das Noch wird von der Sehne nach vorne gedrückt, der kopf bleibt auf Grund von Masseträgheit da wo er ist.) Nun suchen sich die einzelnen SCharbonstönge einen neuen Weg. -> Es gab schon Fälle bei denen der Schütze dann eine mit Carbonstäben gespickte Bogenhand hatte, weil die Stäbe teilweise nicht nur in die Hand hinein, sondern komplett durch gingen.



    Und zum Zuggewicht:
    30 lbs SIND ZU VIEL !!!
    (Die IDV-Pfeile sind zwar bis 30 zugelassen) aber normalerweise werden Bögen nur mit nem Zugegewicht von max. 25 lbs zugelassen, und bei manchen Orgas wirst Du selbst damit vielleicht nicht durchkommen.
    20-25 und auf keinen Fall mehr.
    Im Larp wird sowieso nicht so weit geschossen (höchstens bei ner großen Feldschlacht)

  • Also mit dem Zuggewicht weniger ist mehr.


    Bei Orgas, die besonders auf Sicherheit bedacht sind wird es egal sein, was Du für angemessen hälst. wenn der Bogen 25 lbs hat und es trotzdem zu stark für das Empfinden der Orga ist, wird der Bogen nicht zugelassen und somit Dein Bogenschütze seiner wichtigsten und vor allem auch Charakterdarstellenden Waffe entledigt. Du kannst dir dann einer der drei Optionen aussuchen:
    1. Bogenschütze ohne Bogen,
    2. NSC
    3. oder heimfahren.


    Und glaub mir 1-2 lbs weniger machen nicht wirklich so viel aus. Viel wichtiger ist es, das Du gut treffen kannst.


    (Ich persohnlich bin sowieso der Meinung das es bei Bogenschützen keinen Waffencheck sondern ein Schützen-Check geben sollte. Denn wenn die Sehne erst einmal losgelassen wurde hat der Schütze keine Kontrolle mehr, der Kämpfer mit dem Schrwert hat aber immer die Kontrolle über seine waffe und kann zur not in der letzten Sekunde noch nen schlenker machen. Der Pfeil nicht.).

  • Zitat

    Original von Luriel
    Bei Orgas, die besonders auf Sicherheit bedacht sind wird es egal sein, was Du für angemessen hälst. wenn der Bogen 25 lbs hat und es trotzdem zu stark für das Empfinden der Orga ist, wird der Bogen nicht zugelassen...


    Als erfahrener Orga-ner kann ich nur sagen: Genau so sieht's aus. Und was der Spieler in dem Moment darüber denkt, wäre mir herzlich wurscht. Sicherheit geht IMMER vor.

  • Luriel hat völlig Recht. Auch mit Pömpelpfeilen kannst du Leuten die Nase brechen, ordentliche Blutergüsse erzeugen und Schlimmeres. Gerade Ungerüstete haben wirklich wenig Spaß mit Bögen mit viel Zugkraft. Manchmal ist es auch notwendig, dass man den Bogen eben nicht ganz durchzieht. Lass dir das einfach mal von einem erfahrenen Larpbogenschützen alles zeigen. Und vor allem: Lass auf dich selbst schießen. Mit deinem eigenen Bogen und deinen Pfeilen.


    Und Pfeile im Gürtel sehen dämlich aus. Wo hast du das denn gesehen? Das ist mitnichten gängige Praxis.


    EDIT: Auf dem ZK wirst du weder Bogen noch Pfeile brauchen. Ganz im Gegenteil :) Die sind vermutlich viel zu sperrig, so dass du damit ständig Leuten eins überziehen wirst oder deinen Köcher auf den Boden entleeren wirst.

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    Homunkulus (~835 - 902)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Ashaba ()

  • Das mit den Pfeilen hab ich auf Youtube bei nem Larp Armbrustschützen mit Helmkamera gesehen.
    Bei meinem ersten Con besuch bekomnst du die Ehre mir mit meinem eigenen Bogen ein paar Larppfeile durch den Körper zu jagen :D.
    Ich werde sowieso nicht aus nächsternähe auf jemanden schießen. Und Reiterbögen haben doch eigentlich eiben sehr großen auszug. Ich glaube sogar das die Larppfeile kürzer als der Auszug sind, also kann es eh nie durchspannen.


    Edit: Für den ZK werd ich weder Rüstund noch Waffen haben. Das ist docj irgend so ein besonderer Feiertag in Magonien, da passt es sowieso nicht wenn man mit Waffen zum feiern kommt.

  • Ich hab keine Ahnung vom Bogenschießen und würde dir das Ding vermutlich direkt auf die Nase zentrieren. Deswegen gebe ich die Ehre gerne weiter an unsere erfahrenen Leute :) Ist ja nun nicht so, als ob wir davon nicht jede Menge hätten.

  • Armbrustbolzen sind auch nur 1/3 so lang wie ein Bogenpfeil und trotztdem trage ich die Bolzen in einem Köcher und nicht irgendwo am Körper. oO


    Und weniger Zugkraft ist mehr Sicherheit und ich habe schon Verletzungen als NSC durch gute/erfahrene Bogenschützen schmerzvoll erleben dürfen und da will ich sicher nicht von einem "Neuling" mit 30lbs Bogen beschossen werden. Sorry aber ohne Larperfahrung und dann gleich Bogen und dann auch noch kein Verständnis für die Zugkraft da treffen zu viele Dinge aufeinander.........

  • Ich hab schon eine Weile nicht mehr hier reingeschaut, deswegen schreibe ich auch noch kurz was dazu.


    Rücken-/Seitenköcher:
    Haben alle ihre Vor- und Nachteile. Ich bin überzeugter Rückenträger, sehe aber auch die Vorteile eines Seitenköchers. Mit ausreichend Übung schießt du mit einem Rückenköcher genauso schnell wie mit einem Seitenköcher, zumal man eh nur selten ein "MG" ist, wo es auf schnelles schießen ankommt. Was wichtig ist: Achte darauf das der Köcher lang genug ist!! Sonst fallen dir die Pfeile beim rennen raus.


    Du hast dich ja schon für Rückenköcher entschieden, trotzdem solltest du deinen zukünftigen Köcher unbedingt testen. Wie die anderen schon geschrieben haben, 14-20 Pfeile sind für größere Schlachten notwendig. Das Problem ist, 20 Pfeile ist für die Köcher welche ich bisher probiert habe, das maximum. Es gibt Köcher welche mehr Pfeile fassen können, den ich dann aber 3,5kg Blei als Gegengewicht in den Boden packen musste. Das macht den Köcher insgesamt sehr schwer und unpraktisch.
    Also Pfeile rein und schauen ob der Köcher stabil bleibt oder sich die Köpfe gen Boden senken. Wenn dies geschieht... tja. Blei in/auf den Köcherboden oder Köcher am Gürtel befestigen.


    Reiter-/Langbogen:
    Die Frage ist, was willst du tun? Ein Reiterbogen ist für Leute die viel durchs Unterholz kriechen praktischer. Mein Langbogen stört da schon hin und wieder. Willst du eher als Bogenschütze auf dem Feld stehen, dann macht ein Langbogen mehr her. Es sieht, finde ich, einfach schöner aus, wenn man einen richtigen Bogen hat und nicht mit einem (Verzeihung) Minibogen schießt.


    Fingerschutz:
    Ich würde von Luriels Selbstbau abraten. Ein gebauter Schutz sieht vielleicht gut aus, aber ich habe mir mit einem schlechten Schutz mal die Finger verletzt. Daher hier das viel beschworene "Safty First". Kauf dir einen guten Bogenhandschuh mit geschlossenen Fingern und verstärkten Fingerkuppen. Die gibt es auch in dunkelbraun. Für die Auflage-Hand reicht ein normaler Lederhandschuh. Bogenhandschuh

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tarant ()

  • Zitat

    Original von Ashaba
    Und Pfeile im Gürtel sehen dämlich aus. Wo hast du das denn gesehen? Das ist mitnichten gängige Praxis.


    Im Larp alleine wegen den dicken Pfeil"spitzen" unpraktisch, aber historisch gar nicht mal soooo falsch -> Klick und Klick


    Wobei die Langbögenschützen damals auch anders gekämpft habe, als heute im Larp gekämpft wird. Die konnten auch mal ein paar Stunden an einer Stelle stehen und von dort aus schießen, so dass ihre Pfeile auch im Boden steckten und so. Das klappt im Larp einfach nicht.


    Wobei die Spannkraft eines Bogens übrigens gar nicht mal allein entscheidend ist, da es ja auch von anderen Faktoren abhängt. Ein 25 lbs-Bogen dürfte z.B. bei mir nicht so eine Wirkung entfalten wie bei Mordenkainen, da ich mit den kürzeren Armen gar nicht den Auszug hinbekomme, um auf die volle Energie zu kommen. Zumindest soweit ich die Physik dahinter verstanden habe ...

    "Eine Armee aus Schafen, die von einem Löwen geführt wird, ist besser als eine Armee von Löwen, die von einem Schaf geführt wird."

  • O... kay... zugegebenermaßen: Das hatte ich jetzt so gar nicht auf dem Schirm :) Wieder was neues gelernt.


    Trotzdem habe ich meine Zweifel, ob man das mit Larppfeilen machen sollte. Aber auch da können die erfahrenen Bogenschützen sicherlich mehr zu sagen. Ich kann nur sagen: Die Optik halte ich für sehr fragwürdig und gängige Praxis im Larp ist es definitiv nicht.

  • Hm ... das die IDV-Pfeile bis 30 lbs. durchgehen wäre mir neu. Grundsätzlich gilt die Produkthaftung nur bis 25 lbs. meines Wissen nach, auch wenn sie vielleicht mit mehr getestet wurden.


    Bei der Wirkung eines Bogen spielt mehrere Faktoren eine Rolle.


    Zum einen die Zugkraft , dann der Auszug , das Gewicht des Pfeils , die Beschaffenheit und Material des Bogens und auch die Bauweise des Bogens.


    Ein Reiterbogen bringt deutlich mehr "Energie" ins Ziel als ein Langbogen auch wenn Zugkraft, Auszug und Gewicht des Geschosses gleich sind. Hängt mit dem Beschleunigungverhalten der Bausweise zusammen. Die Beschleunigung beim Reiterbogen ist höher und damit auch die Energie die ins Ziel gebracht wird.


    Ich empfehle daher maximal 25 lbs. und da kann mach auch schon ganz gute Bögen für deutlich unter 100 € bekommen (zB. E-Bay) die fürs Larp voll und ganz ausreichen.


    Das mit den Pfeilen im Gürtel kann man mit richtigen Pfeilen schon mal machen , beschränkt sich dabei aber auf zwei bis drei Pfeile ... mit Larppfeilen funktioniert dies nicht , da die Spitze dafür zu sperrig ist und die "Befiederung" hängen bleiben würde.

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Talen ()

  • Ich hatte die 30 lbs noch von früher mal in erinnerung, aber Du hast recht bei einem Reiterbogen sind 25 lbs die Grenze:



    Auszug aus der Bedienungsanleitung der IDV-Pfeile von der IDV-Homepage:


    Zitat

    Maximales Bogenzuggewicht: Sport-Compoundbögen sind in jedem Fall unzulässig!Ansonsten gilt als Faustregel: maximal 25 lbs. bei Sportbögen, Reiterbögen oderlaminierten Langbögen, maximal 30 lbs. bei (hölzernen) Langbögen bzw. einfachen„Stockbögen“, falls der Veranstalter keine niedrigeren Grenzwerte festlegt.

  • Zitat

    Original von Ashaba
    [...] Aber auch da können die erfahrenen Bogenschützen sicherlich mehr zu sagen. Ich kann nur sagen: Die Optik halte ich für sehr fragwürdig und gängige Praxis im Larp ist es definitiv nicht.


    Meine Meinung:
    blöde Idee. Historisch vielleicht nicht falsch, aber wie auch schon geschrieben, im Larp zuviel Bewegung, sieht blöd aus wegen großem Kopf und schlecht für die Pfeile und die Federn ist es auch.
    Mal abgesehen davon, wenn damals ein Bogenschütze umgeritten/-hauen wurde, war es ihm anschließend egal ob er beim sterben seine Pfeile zerbrochen hat.
    Also, wie Ashaba sagt: lieber nicht in den Gürtel, sonst gehts vielleicht in die Hose.

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

  • Wie in der PM versprochen, hier die Bilder meiner beiden Köcher.


    Edit:na gut... dann halt so


    Hier siehst du beide Köcher und einen Pfeil zum Vergleich. Ich benutze hauptsächlich den längeren der beiden. Dieser ist im Grunde eine Lederröhre, bietet bequem Platz für 16-18 Pfeile, wenn man quetscht auch 20. (das Lineal ist übrigens ein 40cm Lineal)


    Meine Erfahrung hat gezeigt, mit dem Ding auf dem Rücken kann ich rennen ohne Pfeile zu verlieren sowie bequem und zügig ziehen und schießen. Außerdem passt er sich in der Mitte dem Rücken an, was allerdings bedeutet er biegt sich und ggf. auch ein wenig die Pfeile. Bisher hatte ich dadurch aber keine Probleme.

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

    Dieser Beitrag wurde bereits 7 Mal editiert, zuletzt von Tarant ()

  • da ich es nicht schaffe 2 Bilder in einen Beitrag zu packen, dann eben in 2 Beiträgen.


    Zum Vergleich der Öffnungen:
    Die Röhre ist rund, der andere an einer Seite flach. Den zweiten Köcher kann man auch als Seitenköcher tragen, durch die fehlende Länge in Verbindung mit der weiten Öffnung werden Pfeile zwar weniger gequetscht, aber sie halten auch nicht so gut im Köcher. Ich komm mit diesem nicht so gut zurecht, deswegen behinhaltet er immer meinen Nachschub, sodass er beim anlegen durch den leeren ersten Köcher gestützt wird.

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

  • Hab mir nen Rückenköcher selbst gebaut, da er den perfekten Sitz haben sollte und ich damit rennen, springen und sonstwas tun will ohne Pfeile zu verlieren. Er ist so lang, dass die Pfeile eine handbreit raus ragen und hat eine Dreipunkt-Schließung.


    Zum Bogen: 25lbs oder weniger solten es sein. Voll ausziehen tue ich bei LARP sehr selten. Wirklich nur, wenn auf weite Strecke geschossen wird. Solche Schüsse kommen aber selten vor, da man dabei leicht balistisch schießen muss, um das Ziel zu treffen. Die Treffsicherheit und auch die Sicherheit NICHT den Kopf zu treffen, sinken damit. Also mach ich das sehr selten, nur mit äußerster Ruhe und wähle dann den Zielpunkt eher niedriger als gewollt- einfach um die Zielperson vor einem Kopftreffer zu schützen. Besser daneben als Kopftreffer! Sicherheit geht immer vor.
    Allermeistens stellt man sich so zum Ziel, dass man nicht auszieht und nur den Zug wählt, der nötig ist, um das Ziel zu treffen, denn man will das Ziel ja nicht OT verletzen oder der Person weh tun.
    Den Aspekt des Schießen-Übens bzw. Pfeile mit eigenem Bogen und Pfeilen auf sich selbst schießen lassen, finde ich wichtig, um einschätzen zu können wie man IT schießen sollte.


    Das sind m. E. die wichtigsten Aspekte bei der Entscheidung für Köcher und Bogen.

  • Ein Dreipunkt-Riemen, wie ihn Narvi hat, bietet meistens den besten halt. Allerdings findest du den nur an wenigen Köchern. Da kommst du um einen Selbstbau dann nicht herum.
    Für das "WIE" frag am besten Narvi.

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tarant ()