• [Samstag 29.09.1632 nTZ / paralell zu den Ereignissen auf der Expedition]


    17:55 h
    Jean-Michel wird von Alexandre kontaktiert und eine Nachricht übermittelt , die Jean-Michel umgehend Malglin überingen soll. Jean-Michel, der sich mit ein paar Kammeraden in der Stadt befindet, bricht sofort auf. Die Anderen brechen auch auf um ihre sonstigen Kamaraden in der Statd zu informieren , dass sie sofort zu den Schiffen im Hafen zurückkehren sollen. Ein paar der Soldaten bzw. Seeleute gehen zur Akademie und warten dort auf Jean-Michel.


    18:30
    Jean-Michel ereicht Malglin und gibt dem Bericht weiter. Da er nicht alle Fragen von Malglin beantworten konnte, setzt sich Malglin mit Alexandre in Verbindung.


    19:00
    Da er bei dem Gespräch zwischen Alexandre und Malglin nicht verweilt erreicht Jean-Michel die Akademie und zusammen mit den wartenden Kameraden räumen sie die Unterkunft von Alexandre und hinterlassen Alexandres sofortige Kündigung.


    Im Anschluß machen sie sich zusammen mit den letzten Kamerade auf den Weg zum Hafen.


    20:00
    Im Hafen sind von den Schiffen die Landungsboote angelegt und kleine Trupps ziehen durch die Tavernen und informieren die sich auf Landgang befindlichen Seeleute und Soldaten, dass sie unmittelabr an Bord zurückkehren sollen.


    Im Laufe des weiteren Abend kehren alle Seeleute und Soldaten zu den Schiffen zurück , welche dann geschlossen Anker lichten und die Hafenbucht verlassen um auf größerer Distanz wieder erneut vor Anker zu gehen .
    Alle Schiffe befinden sich zu diesem Zeitpunkt in voller Gefechtsbereitschaft.

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Jean Alexandre de Bascone ()

  • [Montag 01.10.1632 nTZ ]


    Vormittags überbringt Jean-Michel eine Protestnote ihrer könglichen Hoheit Evangelique de Bascone , Herrscherin von Tir Thalessay und Thalesien , zusammen mit 2 Kristallen Malglin in seiner Funktion als Ratsherr und läßt sich dem Enpfang entsprechend bestätigen. Des weiteren weist er ihn in die Nutzung/Bedienung der Kristalle ein.

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • Bei der Rückkehr der Expedition reist Alexandre dirket zum Hafen wo er schon von Jean-Michel erwartet wird und mit einen Landungsboot dann zur Milan zurückkehrt.
    Dort angekommen stechen die Milan und die restlichen Schiffe des Expeditionkorps in See. Die Vanguard , das Schiff welches Jean-Michel zur Verfügung steht, bleibt weiterhin vor Anker.

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • Ein kleines Ruderboot nähert sich der Vanguard vom Hafen her. Die beiden Männer an den Riemen legen sich kräftig in dieselben, während ihr Passagier, eine Frau in dunklem Mantel, nur versucht nicht im Weg zu sein und nicht allzu naß zu werden. Im Arm trägt sie ein Bündel, das sie sorgsam vor Regen und Spritzwasser schützt.

  • Als man an Bord der Vanguard das Ruderboot bemerkte wurde Jean-Michel sofort informiert.


    Da man nun doch deutlich weiter vom Hafen lag als sonst war es sehr ungewöhnlich , dass jemand mit einem Ruderboot sich zu Ihnen hinaus bemühte.


    So stand Jean-Michel an der Reling als das Ruderboot längsseits ging und die Mannschaft eine Schaukel vorbereitete um der Dame den Weg über Fallreep zu ersparen.


    In der Küche wurden unterdessen schon eine kleine warme Mahlzeit für die Ruderer vorbereitet.

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • Die beiden Ruderer bugsieren das Boot so unter die Schaukel, daß ihr Passagier daraufsteigen und sich festklammern kann während der improvisierte Aufzug an Bord gehievt wird.
    Kassandra ist ein bißchen blaß um die Nase als sie über die Bordwand steigt, aber froh, daß sie mit ihrem kleinen Bündel nicht daß Fallreep hinaufklettern mußte.

  • Jean-Michel ist deutlich überrascht , als er sich um die Identität der Dame bewußt wird.


    "Madame Damar ... " beginnt er "...es freut mich Euch an Bord der Vanguard bergüßen zu dürfen , doch überrascht mich Euer Besuch sehr."


    "Ihr seid nun die Person mit der ich am wenigsten gerechnet habe ... " fuhr er weiter fort ... " Daher erlaubt mir die Frage was Euch soweit hinaus von Amonlonde Hafen geführt hat .. ?"


    Während die Beiden sich unterhielten wurde das Ruderboot , mit dem sie angekommen waren hochgehieft und den Ruderern wurde eine kräftige warme Suppe gereicht .

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • "Ich bin schrecklich neugierig", antwortet Kassandra mit einem schiefen Lächeln. Das Bündel in ihrem Arm gibt einen leisen Ton von sich.


    Die beiden Ruderer zeigen sich überrascht von dem Angebot einer warmen Mahlzeit, aber nicht so überrascht, daß sie sie ausschlagen würden.


    "Ich hatte gehofft ich würde Alexandre noch antreffen... und bitte nenn mich Kassandra. Wenn jemand 'Madame Damar' zu mir sagt fühle ich mich doppelt so alt und zwanzig Pfund schwerer..."

  • Jean-Michel schien etwas angespannt und irgendiwe in einem Konflikt zwischen Formalität und Freundschaft gefangen ...


    "Vielleicht sollten wir erst einmal unter Deck gehen ... " ... antwortet .. "dort sollte es deutlich angenehmer für Euch und eure junge Begleitung sein "


    Dann deutete er Kassandra Ihm zufolgen. Der Weg führte sie auch zu Heck und ein Deck tiefer. Ähnlich wie bei der Milan befand sich auch hier ein großer Besprechungsraum , an den sich das Quartier von Jean-Michel anschloß.


    Dort angekommen ließ er Kassandra erstmal Zeit abzulegen.


    Der Steward hatte zwischenzeitlich etwas warmen Tee und Gebäck vorbereitet und schloß die Türen hinter sich als die Beiden den Raum betraten.


    Als sie dann alleine war entspannte sich Jean-Michel ..


    "Entschuldige ...." beginnt er "... darf man dir noch zum Nachwuchs gratulieren oder ist es dafür so gesehen schon zuspät "


    " und kann ichd ir was Tee anbieten .. oder was anderes .. "

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Talen ()

  • "Dafür ist es nie zu spät", lächelt Kassandra.
    Ihr Mantel landet an der Gardarobe und das Bündel, das sie trägt entpuppt sich als ... Bündel, aus dem am oberen Ende ein kleiner rotbeflaumter Kopf herausschaut. Hier wo es warm genug ist wickelt sie das Kind aus seiner schützenden Umhüllung.
    "Und für Tee bin ich immer zu haben."

  • "Dann nimm Platz ... " und deute auf einen der sehr bequem aussehenden Sessel in einer der Ecken


    er geht dann zum Tisch und gießt sich und ihr einen Tee ein ... " Zucker, Kandis , Milch oder Zitrone ... oder mehreres .. ? "


    "Alexandre ist nicht an Bord und auch nicht mehr in er Nähe .." beginnt er spontan " .. er ist unmittelbar weitergreist als die Expedition angekommen ist. So war es der Wunsch oder fast schon Befehl seiner Schwester ... "


    dabei bringt er Ihr die Tasse und setllt sie auf einem kleineren Beistelltisch ab und setzt sich dann in einen der anderen Sessel.


    "Aber vielleicht kann ich deine Neugier befriedigen , die ja so groß sein muß , dass du mit deinem fast noch Neugeborenen hier herauskommst ... " fährt er mit einem Lächeln und schlemischen Unterton fort ...


    "Weiß eigentlich dein Mann wo du dich gerade aufhälst ... ? "

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Talen ()

  • "Honig, wenn du hast", bittet Kassandra und setzt sich.
    Und dann muß sie erst mal das Kind stillen, daß nach der Fahrt allmählich ungeduldig wird.
    "Sicher weiß mein Mann wo ich bin. Ungefähr." Sie lächelt leicht.
    "Ich wußte nicht, daß Alexandre eine Schwester hat..."

  • "Zwillingschwester um genau zu sein ... " ergänzt er


    "Nun Alexandre hat in der Vergangenheit auch nicht viel darüber geredet , da sie damals als sie 6 Jahre alt war verschwand und für Tot erklärt wurde , nach dem man keine Spur von Ihr fand. Er muß aber wohl immer gewußt haben, dass sie am Leben war. Vor drei Jahren ist Sie nun wieder aufgetaucht, als Thalesien und alle anderen Reiche des Kontinents vor der Auslöschung durch das Chaos standen. Zusammen mit der Macht , die mit Ihr zurückkehrte konnte das Chaos in seine Schranken gewiesen werden , was aber ein Teil des südlichen Kontinent gekostet hat. Nun teilt sie sich mit Alexandre die Herrschaft über Tir Thalessay , dem Zusammenschluß der üblerbenden Reiche. Sie regiert im Frieden und Alexandre wird zu Kriegszeiten herrschen , wobei er bis dahin sich nicht in Tir Thalessay aufhalten darf , damit es keinen Streit über die gleichberchtigten Thronansprüche der Beiden gibt .... so ein kleiner Ausflug in die jüngere Geschichte meiner Heimat ... "

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • "Nein nein ..... " wiegelt er ab " es geht nicht darum, dass sich die Beiden um die Herrschaft streiten könnten , sondern das Andere den gleichwertigen Thronanspruch der Beiden dazu nutzen könnten Unruhe ins junge Reich zu bringen und so die Vereinigung der alten Reiche , die derzeit stattfindet, ins stocken bringen oder gar verhindern"


    "Naja ... das mit dem Sehen ist schon möglich, bloß halt nicht auf Tir Thalessischen Boden ... da sie aber Zwillinge sind teilen sie anscheinend sich so oder so Gefühle, jetzt wo sie sich wieder auf der gleichen Ebene befinden " antwortet er " soweit mir bekannt scheinen sie unter anderem auch den Traum für die Kommunikation miteinander zu nutzen .. "


    "Und das mit der Heimat ... nun dieses Opfer war Alexandre bereit zu erbringen ... und obwohl er gern in seine Heimat zurückkehren würde hofft er dies lange Zeit nicht tun zu müssen und dass auch seine Söhne, wenn er dann welche hat, lange von dem Ruf verschont bleiben ...."führt er aus "... und wenn er dann einen männlichen Nachkommen hat, der sein Erbe antreten kann , dann wird es ihm auch wieder gestattet sein sich auch zu Friedenszeiten in seiner Heimat aufzuhalten."

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • "Ach, wird sich in der Richtung demnächst was tun?", fragt Kassandra nach und muß dann wieder schmunzeln.
    "Entschuldige, wahrscheinlich geht mich das gar nichts an. Ich hab Alexandre nur nie so als... Familienmensch kennengelernt."

  • "Ähmm ... nicht das ich wüßte " anwortet er "... aber ich habe Ihn auch schon lange Zeit nicht gesehen , da ich jetzt gut ein Jahr in der Heimat war um noch etwas zu Ende zu bringen ..."


    "Daher kann ich dir derzeit nicht sagen ob es da jemanden gibt der ihm näher steht ... " schließt er mit einem schulterzucken


    "Und wie sieht es bei dir aus ... " fragte er "... Malglin etwas seßhafter geworden .. ?"

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • Kassandra lacht auf.
    "Wie kommst du auf die Idee? Wobei... es mich fast schon wundert, daß er nicht mit auf diese Expedition gezogen ist." Sie zuckt die Schultern.
    "Vielleicht ein bißchen seßhafter. Trotzdem fühlt er sich immer noch für alles verantwortlich. Eigentlich hat sich also nicht großartig etwas verändert dadurch, daß er den Posten des Katschmarek abgegeben hat..."

  • "Naja ... er hat Ihn ja auch lange ausgeübt ... und bei uns sagt man , je länger man etwas macht desto länger braucht man auch um sich davon zu trennen ...bewußt wie unbewußt ... " antwortet er " und bei der Expedition hat er ja sehr gut daran getan nicht mit zu gehen ... obwohl vielleicht hätte es dann jetzt nicht soviele Scherben gegeben ... " schließt er deutlich bedrückt

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht