• Von meiner (Admin-)Seite die Bitte, möglichst konstruktiv zu bleiben. Wir gestehen jedem zu, hier seine persönliche Meinung, ob negativ oder positiv, zu schreiben.


    Hier ist jetzt eine Grenze erreicht, wo ich zensieren werde, wenn es weiter unter die Gürtellinie geht.


    Wir sind alle erwachsene Menschen und auch wenn die Emotionen hochkochen und die negativen subjektiven Eindrücke überwiegen, so vergeß bitte nicht, auf der anderen Seite der Leitung sitzt ein Mensch.


    Wir brauchen hier kein Hauen-und-Stechen, sondern wollen möglichst konstruktive Bewertungen haben. Persönliche Probleme bitte per PM oder per Email austragen.


    Wir (als Amonlonde-Orga) sind auch gerne bereit, per Email oder PN mit einzelnen Leuten zu kommunzieren, wenn es der Wunsch ist.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Also langsam gewinne ich den Eindruck, ich war auf einem anderen Con. Denn so furchtbar unterirdisch, wie es hier teilweise klingt, war der Con nicht, es hat im Gegenteil sogar durchaus Spaß gemacht, wenngleich es einige Stellen gab, an denen es hätte besser laufen können. Vor allen Dingen verstehe ich nicht, woher inzwischen diese Einstellung kommt, dass die gesamte Kulisse filmreif sein muss. Klar ist eine echte Felswand oder ein echter Dolmen schöner als ein Bauzaun mit Folie, aber lassen wir doch schaumstoffschwertschwingenderweise mal den Tempel auf dem Congelände. Wir drehen hier keinen Film, und lieber schaue ich über eine Folienwand hinweg, als dass es einen Dungeon gibt, der wohl mal ursprünglich das Klo des Hausmeisters war, oder der Weinkeller des Burgherren, oder was auch immer. Ich habe ein paar Stunden im Dungeon gesessen, bei eher mäßig spannendem Spielangebot, aber zum einen kann das immer mal passieren, was laufe ich auch da rein, zum anderen war der Dungeon wirklich für alle Charaktere geeignet, man musste weder zaubern noch kämpfen können, um sich da durchzuarbeiten. Und wenn ich das richtig verstanden habe, hatten wir durchaus mehr Möglichkeiten, uns da rauszuarbeiten, haben die aber irgendwie nicht genutzt. Ist ja auch Wumpe, wir wären da ja sehr viel schneller draußen gewesen, wenn die uns Ausgrabenden einfach mal durchgängig gegraben hätten. Klar wird's gute Gründe geben, warum das nicht passiert ist, aber andererseits ist nichts so beliebig wie ein IT-Grund.

  • Also Ich meinem leten Post ist das zwar nicht ganz so rausgekommen, aber ich halte es für eine erstaunliche Leistung der Orga und natürlich auch der Aufbauhelfer einen solch RIEßIGEN Dungeon zu bauen. Mit grün abgehängten Bauzäunen habe ich absolut keinerlei Probleme. Wenn dort wirklich eine 4m hohe mit Steinrelieff verkleideste Wand gewesen wäre, hätte jeder 200,-€ bezahlen müssen - und dann wären keine Spieler gekommen.


    Und das eine Orga mal nur 1 Dutzend NSC´s für ein Abenteuercon bekommt, kann auch passieren.



    Und ich werde auch weiterhin auf Amonlonde-Abenteuercons gehen !!!

  • Hallo zusammen


    Als Orga/SL des Amonlonde 12 möchten wir hier auf einige der genannten Punkte eingehen.
    Generell bedanken wir uns für die zahlreichen Rückmeldungen hier im Review-Thread und auch direkt an uns per Mail etc.
    Wir werden uns bemühen, in den Punkten, auf die wir als Orga Einfluss haben, eine Verbesserung herbei zu führen.


    - Es wurde mehrfach angemerkt, dass der Schwerpunkt der Con zu sehr auf dem Spiel im Dungeon lag. Der Wunsch nach einer entsprechenden Kategoriesierung als "Dungeon-Con" bzw. einer Erklärung dazu im Flyer wurde verschiedentlich geäußert.


    Nach unserem Dafürhalten haben wohl einige Aspekte der Con bei manchen Teilnehmern zu dieser Wahrnehmung geführt. Zum einen war der Dungeon-Bereich direkt auf der Wiese vor dem Haus gut sichtbar und sichtlich von großem Ausmaß. Dass dieser dem Betrachter wesentlich präsenter ist, als die Plot-Stellen im Wald (und dabei meine ich nicht die Eingänge in den Dungeon) und die Spielangebote durch Requisiten und NSCs am Haus, ist unbestreitbar. Zudem sind einige der Plots, welche sich nicht mit dem Dungeon befasst haben, nicht so recht ins Rollen geraten, weswegen die Waage hier wieder weiter in Richtung Dungeon gerückt ist. Aber wir können euch versichern, dass es ca. doppelt so viele Plots und Spielmöglichkeiten außerhalb des Dungeon-Bereichs gab, als innerhalb.
    Offensichtlich haben diese wesentlich weniger Eindruck hinterlassen.


    - Die Darstellung der Maschine hat unter den verwendeten Plastikflaschen gelitten.


    Zugegebenermaßen waren die Flaschen eine Notlösung, die am Freitagmorgen entstanden ist. Die von Thalion vorgeschlagene Einfärbung war eigentlich auch vorgesehen. Ist leider dann beim Aufbau doch nicht eingesetzt worden.


    - Auffindbare Kohleablagerungen, leider Briketts.


    Auch hier traf der gute Wille bzw. die gute Idee auf eine mangelhafte Umsetzung mit suboptimalem Material. Es wurde leider am Freitag sehr hektisch, was den Aufbau betrifft, weil wir mit den größeren Konstruktionen nicht so gut vorran gekommen sind.


    - Die Auswirkung des Obelisken auf Magie/Wunder-Wirker


    Zunächst einmal möchte ich hervorheben, dass das Konzept der Obelisken und ihrer kraftsaugenden Wirkung im Hintergrund der Outilisten um einiges älter ist, als der Diskussions-Thread zum Thema Poverniveau vom Anfang des Jahres. Korrekt ist dennoch, dass wir uns neben der IT Problematik mit dem Teil auch eine positive Wirkung auf das Powerniveau und das Spiel mächtiger Charaktere erhofft hatten.
    Dass bei der jetzigen Umsetzung eigentlich nur die schwächeren Charaktere damit zu kämpfen hatten, ist uns leider im Vorfeld nicht in dem Maße bewusst geworden, wie das vielleicht möglich gewesen wäre. Aber ihr habt völlig Recht, für den Zweck der Zwangszurückhaltung von Mächtigen war das sehr ungeeignet. Tatsächlich war der ursprüngliche Plan, den Kraftentzug prozentual zum Potential des Einzelnen zu bestimmen. Außerdem sollte die Steigerung der Wirkung nicht zeitlich erfolgen sondern in konzentrischen Bereichen um den Obelisken herum. Allerdings haben wir keinen halbwegs praktikablen Weg gefunden, wie man diese regeltechnische Vorgabe verständlich allen betroffenen Spielern im richtigen Moment zugänglich machen kann. Logarithmus-Tabellen zu verteilen haben wir als Option verworfen. Das Konzept, so wie es jetzt umgesetzt wurde, hatte offensichtlich auch seine Schwächen.


    - 10 NSC in Wappenröcken reichen nicht, um eine Armee darzustellen


    Es sollte auch nie eine Armee dargestellt werden. Der Hintergrund dieser Gruppe war der einer einzelnen Patrouille. Das diese mit der Ankunft weiterer Soldaten gedroht hat, war eine spielkonsistente Handlung, die aus der Diskussion mit dem Unterhändler der Expedition entstanden ist.


    - Es ist unfair den Spielern gegenüber, ihre Charaktere durch "Verschüttet werden" aus dem Spiel zu nehmen.


    Die Tatsache, dass die Verschütteten mehrere Stunden in einem kleinen, abgeschlossenen Bereich der Tunnel eingesperrt sind und dort selbst nichts tun können, entstammt dem Zusammenwirken mehrerer Faktoren, die so nicht geplant waren.
    Zum einen wurde bis zum Ende bestimmte Rätsel nicht gelöst, welche den Durchgang in die hinteren Räume des Dungeon geöffnet hätten. Wäre dem nicht so gewesen, hätten die Verschütteten einerseits weiter in die Tunnel vordringen können, während der eingestürzte Gang stabilisiert wird, und andererseits wäre dann auch der später geöffnete Durchgang von den Schaben-Kavernen als Fluchtweg ermöglicht worden.
    Dass es dann noch zur zeitlichen und kausalen Überschneidung mit den unvorhergesehenen Geschehnissen nach Ankunft der Outilistischen Truppe kam, hat eine weitere Verzögerung mit sich gebracht.
    Es tut uns leid, dass die Geduld dieser Spieler derart überstrapaziert wurde.


    - Der OT erkrankte Kommandeur hätte ersetzt werden müssen.


    Damit wäre sicherlich die Kontrolle der Expeditionsteilnehmer leichter gefallen. Wir hatten zunächst die Hoffnung, dass der NSC wieder auf Beine kommt. Als das nicht eintrat, hatten wir den Eindruck, dass die Spielerschaft mit der Situation ganz gut zurecht kommt und daher nicht die unbedingte Notwendigkeit gesehen, den Kommandeur, der sich zurückgezogen hatte, offiziell aus dem Spiel zu nehmen. Leider kam es letztlich zu zeitlichen Überschneidungen, was die Eigeninitiative der Spielerschaft in Bezug auf die Kommandostruktur und ein lenkendes Eingreifen der SL in die Führung angeht, als die Situation in der Gruppe brenzlig wurde. Den fehlgeschlagenen Versuch, kurzfristig auf das Verhalten der Expeditionsführung einzuwirken, was dann zu starker Verwirrung führte, müssen wir als SL auf unsere Kappe nehmen.


    - Es gab allgemein zu wenig Kampfgeschehen


    Wie das so ist mit Plänen, haben die ein allzu rasches Verfallsdatum. Es waren einige Plots und Spielszenen vorgesehen, in denen es zu Kämpfen kommen konnte oder sollte. Manche davon wurde friedlich gelöst, was teilweise ja sogar als positiv empfunden wurde. Andere wurden leider nicht angenommen, was dann zu gelangweilten SCs und NSCs geführt hat. Da haben wir uns teilweise verschätzt, was das Verhalten der Spielerschaft angeht. Weitere wiederum wurde wegen Abhängigkeiten zu anderen Plots nach hinten verschoben und ganz zum Ende war die Situation so heikel, dass wir befürchten mussten, ein Erhöhen des Drucks würden den vollständigen Kollaps auslösen.
    Alles in Allem wurde zu wenig gekämpft. Das sehen die SC so, das sehen die NSC so und im Plotbuch hat es auch anders gestanden.


    - Warum beeinträchtigt der Obelisk nicht nur Magier sondern auch Kleriker


    <OT-Info>Der Obelisk beschädigt die Astrale Sphäre und wegen deren fester Verbindung auch die materielle Existenzebene auf der sich all' diese Magier und Kleriker aufhalten. Daher die Erdbeben. Das Ding macht quasi groß kaputt.
    Tatsächlich ist diese Maschine natürlich nicht in der Lage, auf eine göttliche Entität einzuwirken. Da diese ja prizipiell als allmächtig definiert ist. Sehrwohl ist diese Maschine aber in der Lage, auf jene Kleriker und die Sphäre, in der sie leben, einzuwirken. Es fällt dem Kleriker also im Wirkungsbereich des Obelisken schwerer, den Kontakt zu seiner Gottheit zu halten. Es ist für ihn anstrengender. Zufälligerweise genau um so viel anstrengender, wie auch ein Magier mehr magische Kraft benötigt.</OT-Info>


    - Die Unterstellung aller Teilnehmer unter das Kommando eines Gardisten ging aus dem Flyer nicht ausreichend deutlich hervor.


    Es tut uns leid, dass die gewählte Formulierung den Gedanken dahinter nicht im vollen Umfang transportiert hat. Tatsächlich war die genaue IT-Umsetzung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Flyers noch nicht 100% final entschieden. Dass die Teilnehmerinformation, in welcher die Umstände deutlicher benannt waren, erst im September heraus kam, liegt daran, dass dort auch noch einige anderen Dinge enthalten waren, die zu einem endgültigen Stand kommen mussten, bevor wir sie verkünden konnten. Wir werden derart problematische und für die Charakterwahl relevante Zusammenhänge zukünftig früher ansprechen und ggf. bei nötiger Umplanung des Konzeptes nachträglich anpassen.


    - Der Einsatz der Spinne vor dem Spielerlager


    Wir möchten uns bei Don Emerald (und allen anderen betroffenen) dafür entschuldigen, dass es ohne weitere Rücksichtnahme zu dieser Aktion kam. Ursprünglich war die Riesenspinne nur für die Tunnel vorgesehen, aber eine bestimmte Spielszene führte dazu, dass ein Besuch des Tieres am Lager eine passende Reaktion wäre. Leider haben wir vor Ausführung der Idee nicht noch einmal unsere Liste mit Arachnophobikern gegengeprüft, um diesen auszuweichen, oder sie ggf. vorzuwarnen. Es ist im Eifer des Gefechts vergessen worden, was uns sehr leid tut.



    Letztlich möchten wir uns bei allen Teilnehmern bedanken. Insbesondere all' jenen, die uns bei den Vorbereitungen und den zahlreichen Baumaßnahmen im Vorfeld, beim Aufbau in den Tagen vor der Veranstaltung und beim Abbau am Sonntag tatkräftig unterstützt haben gilt unser aufrichtiger Dank. Wir haben uns sehr viel vorgenommen, einiges hätte nicht in solchem Ausmaß sein müssen und die Arbeit, die auf den einzelnen gekommen ist, wurde auch noch unterschätzt. Jetzt haben wir es zum Glück hinter uns gebracht und wir werden bei zukünftigen Planungen die Plackerei dieser Veranstaltung im Kopf behalten, um es nicht zu wiederholen.


    Wir hoffen, dass viele von euch allen trotz der Fehler, die passiert sind, an diesem Wochenende etwas Spass hatten. Wir werden uns überlegen, wie wir bei kommenden Veranstaltungen dafür sorgen können, dass der Spass auf allen Seiten wieder überwiegen kann.


    Seb,
    im Namen der Amonlonde 12 Orga

  • Mein Conbericht in Folge:


    1. Gelände (Wie fandest du das Gelände, die Umgebung. (Für Con geeignet?)


    Burg Waldeck wie sagte Arkana doch so schön „Hier kenne ich auf den Wegen jeden Stein mit Namen“ ähnlich geht es auch mir. Klar das Gelände hat seine Schwächen (schwer abtarnbares Säulenhaus etc.) aber da ich mit meinem Fuchs zu gefühlten 90% der Zeit im Wald war, hat mich das nicht gestört.



    2. Unterbringung


    Da ich das Gelände kenne, wusste ich auf was ich mich einlasse. Gut die Fellexplosion im Zimmer war echt übel aber das habe ich gerne in kauf genommen. Was mich schon mehr gestört hat (und was ich auch nicht so in Erinnerung hatte) war die Kürze der Betten.
    Da kann man schon mal unsanft geweckt werden, wenn seine Füße im Weg der Tür sind gell Tear? ;-)



    3. Essen (Qualität und ggf. Kosten, Küche, Tavernencrew?)


    Da muss ich nun auf sehr hohem Niveau meckern.
    Das Essen war lecker ohne Frage! Nur das Sauerkraut war geschmacklich absolut nicht mein Fall. Hat mich aber nicht gestört, da ich immer eine kleine Notration für solche Fälle dabei habe. Ich persönlich kalkuliere immer ein, dass es eine Mahlzeit gibt, die mir nicht schmeckt.
    Ok der Kuchen war angebrannt, kann passieren, ist ärgerlich aber was solls davon geht meine Welt nicht unter.



    4. NSC hinsichtlich Rollenspiel. (Wurden jeweilige Rollen gut gespielt? Anzahl genügend?)


    Da mein Geisterschamane leider nicht mit den Geister NSC in Kontakt gekommen ist (jedes Mal wenn ich eine Szene anfangen wollte war ein anderer SC schneller) habe ich nur im Schabenbau „direkten“ NSC Kontakt gehabt.
    Dieser hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich war echt überrascht, dass wir es wirklich geschafft haben ohne eine Schabe zu töten unser Ziel zu erreichen.
    Das gefällt weiter so!



    5. NSC hinsichtlich Kampf ( Was war gut, was war schlecht, Anzahl ? )


    Hatte keinen Kampf da ich viel im Dungeon bzw im Wald war.
    Alles in allem war mein (sehr kurzer) Eindruck recht Positiv



    6. Kampf allgemein (Gelände, Lichtverhältnisse etc. )
    Siehe oben.



    7. Plot ggf. Unterplots (Was hat gefallen, was war unverständlich)


    Waren sehr mit dem Kräuter und Schabenplot eingespannt.
    Als wir Samstagnachmittag fertig waren, bin ich in ein kleines Plotloch gefallen aber nichts was ich nicht selbst hätte beheben können.
    Sonst hatte ich genug zu tun auch wenn es gefühlt ruhig etwas mehr hätte sein können.
    Was ich aber bis jetzt immer noch nicht verstanden habe, warum bitte sind plötzlich die NSC vom Vorabend wieder aufgetaucht?
    Man hatte mir gesagt, dass sind Verräter und die wollen uns umbringen.
    Plötzlich werden sie werden wieder versorgt und ins Haus gebracht…



    8. Ambiente (hier zählen gerade die Kleinigkeiten, Taverne gut eingerichtet, ausreichend Fantasyequipment überall, Ausrüstung, Klamotten der NSC´s etc.)


    Was ich von den wenigen NSC Kontakten mitbekommen habe, sahen die neuen Wappenröcke sehr gut aus. Die neuen Masken für die Schaben wirken viel besser. Von meiner Position aus gab es wenig zu bemängeln.
    Im Haus habe ich nur geschlafen von mir daher keine Wertung möglich.
    Was mir aber gur gefallen hat, war die Idee mit den Pflanzen die an Kohlevorkommen wachsen. Sehr schönes Detail auch wenn die Kohle o Ton „Praktisch quadratisch aus dem Felsen kommen“ ;-)



    9. SL (war SL immer präsent? War SL kompetent, gab es offensichtliche Absprachefehler? Ausreichende Anzahl vorhanden?)
    Hab nur zweimal eine gebraucht, und da war immer einer sofort greifbar



    10. Wurde zuviel oder zu wenig auf Regelwerke geachtet? (Gab es hier offensichtliche Fehler?)


    Nichts aufgefallen


    11. Preis-Leistungsverhältnis ?


    War für meinen Geschmack angemessen



    12. Was hat dir am Con besonders gut gefallen?


    - Die Spielszenen im Schabenbau dickes Danke an alle die dabei waren!
    - Das Kräutersuchen im Wald vor allem
    die „Pilz“Kolonie die wir gefunden haben ;-)
    - Das Zusammenspiel mit den anderen Tierwesen auch wenn wir
    normalerweise nicht in einer Gruppe sind
    - Das Essen am Samstagabend



    13. Was war auf dem Con echt schlecht?


    - Das gefühlte Hickhack innerhalb der Spielerschaft (Kompetenzgerangel)
    auch wenn die Kommandestruktur eigentlich klar deffiniert war.



    14. Wie fandest du deine Mitspieler? (außer eigene Gruppe)


    Aus Sicht des Fuchses:
    Menschen sind komisch wer am lautesten brüllt scheint zu glauben dass er Recht hat.


    Aus der Sicht des Spielers:
    Diejenigen mit denen ich zum Spielen gekommen bin hatte ich viel Spaß.
    Auch wenn ich erwartet habe mit dem Tierwesen eins aufs Maul zu bekommen ;-)



    15. Würdest du noch mal bei diesem Veranstalter einen Con besuchen? BZW. allgemeine Abschlussnote –Kommentar.


    Um es kurz zu machen: Ja ich hatte meinen Spaß! Und JA ich würde wiederkommen.
    Vielleicht sehe ich das alles in einem anderen Licht, da mir im Vorfeld die Umstände bekannt waren, unter denen der Con organisiert wurde.


    Mein Dank gilt daher besonders:
    - Seb der aus München alles koordiniert und sich den Arsch aufgerissen hat
    damit der Con stattfinden kann. Hut ab dafür
    - Michael der es sich trotz eines Gebirges an privatem Stress immer noch
    Zeit genommen hat um zu helfen!
    - Der Küchencrew die ihren Job (meiner Meinung nach) wirklich gut
    gemacht haben trotz kleiner Pannen
    - Den Nsc für das schöne Spiel.
    - Meinen Zimmergenossen dafür das nicht alles im Chaos versunken ist und
    für das geniale „Guten Morgen Gespräch“ am Samstag
    - Allen anderen die ich vergessen habe, die geholfen haben die Last des
    Cons zu schultern“


    Meine Note unter Berücksichtigung der widerlichen Umstände unter denen alles Organisiert wurde, eine gute 2-



    Mein abschließender Kommentar:


    @ Reni: Auch wenn wir so aussehen wir beißen nicht wirklich ;-)
    Wenn Du Lust hast, spiele uns das nächste Mal einfach an. Solange man freundlich bleibt, freuen wir uns immer über Leute die neugierige Fragen stellen


    Da mir nach dem scouten zusammen mit Tarunah klar war, dass die Otilisten nur geblufft hatten, war mein erster Gedanke „Schade um die Endschlacht“ aber ok das passt nicht immer ins Setting.
    Hier war eben so ein Fall, und wenn auch logisch war warum eben keine Armee ankam, hatte der Spieler immer das Gefühl, dass eben etwas fehlte.
    Schon irgendwie komisch…
    Leit getan haben mir beim zweiten nachdenken vor allem die Krieger die gerne noch mal ihrem Handwerk nachgegangen währen.

  • @Cordo
    Die Sach mit den Plastikflaschen ist dann halt passiert. Danke aber für deine Antwort.


    Was den Plotkram angeht: Das Problem ist immer, dass die SCs etwas tun, was man als SL nicht erwartet oder wofür man was vorbereitet hat. Dafür liebe ich ja das Larp oder P&P, weil man da nicht eingepfercht wie im PC-Spiel ist. Das ist der Grund, warum ich selber lieber szenisch organisierte Plots schreibe als durchgeplante Plotbücher, denn man hat da einfach mehr Flexibilität. Szenen können leichter an die Zielgruppe angepasst werden und es ist einfacher, schnell eine neue Szene einzubauen oder eine Szene zu streichen.

  • Zum Thema Spinne:


    Viele kennen meine Spinnenphobie ja auch, die ist zwar nicht so extrem wie die vom Don aber im Angesicht einer Spinne in einer gewissen Größe, mutiere ich zu einem Reh, das gerade in ein Flutlicht schaut...


    Ich befand mich Freitag Nacht mit Odaris in einem Gespräch auf der Veranda mit Blick in Richtung der SC-Zelte als ein gewaltiges bodennahes Ding in einem gerade zu affenkrassen Tempo zwischen den Zelten in Richtung magonisches Lager stürzte... ich erstarrte auf der Stelle...


    Als der Denkprozess wieder anratterte war das so:


    1. Du hast etwas gesehen, hast du?
    2. Was immer es war, etwas in dieser Größe und Geschwindigkeit ist nicht existent
    3. Ergo hast du nichts gesehen es sei denn...
    4. es ist ein NSC mit einem echt krassen Kostüm, der mit Rollen einen Abhang runterkracht, weil das Ding echt schnell ist...
    5. Aber wenn ich es mir eingebildet habe... und jetzt was sage, halten die mich noch für total beschugge
    6. Ich stehe immer noch regungslos vor Zottel, während der mich zuquatscht oder?
    7. Da hat jemand Heiler gerufen und Spinne...
    8 ACH DU SCHEISSE.......


    Lange Rede kurzer Sinn... das war eine Klasse Aktion, sah krass aus und hat für mich Phobiker OT so gar keinen Spass gemacht. ^^

  • Nun auch noch meine 2 Cent:


    Zunächst möchte ich mich bei der Orga für die erhebliche Arbeit bedanken, die in diesen Con gesteckt wurde.


    Mein alchemistischer Charakterteil wurde mehr als hinreichend bedient. Dies begann Freitags in der Nacht (Studium des Laborbuches, einheimische Pflanzen) und ging dann mit nahezu dem gesamten Samstag weiter, an dem das Gegengift gebraut und diverse Pflanzen und Substanzen analysiert wurden (teilweise wollten 3 SCs gleichzeitig etwas von dem Alchimistentisch). Danke auch an Viola, die die ganze Zeit mit mir die Stellung gehalten hat.


    An den Alchimisten-NSC auch ein großes Lob für seine Darstellung. Ich muss gestehen, dass ich wahrscheinlich kein besonders spannender SC war, da ich am Samstag nur bedingt gut drauf und ziemlich wortkarg war (lag nicht an dem Con). Sorry.


    Zwar wurde durch das Brauen des Gegengifts der Geist des Alchemisten erlöst, aber ich fand es schade, dass zu diesem Zeitpunkt offenbar keiner mehr das Gegengift brauchte. Auch, dass nachdem am Nachmittag aufgrund des eingeschränkten Potentials der Magier/Kleriker ein Teil der Alchimisten in die vemehrte Produktion von Heiltränken einstieg, die dann schließlich durch das m.M. nach abrupte Ende des Cons nicht mehr gebraucht wurden, fand ich schade.


    Ich wäre gerne etwas mehr in dem Gelände unterwegs gewesen, denn ich finde dieses mit seinen Tälern als sehr schöne Location. Dass ich nicht unetrwegs war liegt an meinem Charakterkonzept und der Entscheidung lieber das Gegengift zu brauen als auf Pflanzensuche zu gehen, also kein Kritikpunkt für die Orga.


    Gerne hätte ich zum Ende aber auch noch einen Kampf gehabt, naja, man kann nicht alles haben.


    Was mir aufgestoßen ist, war das Chaos am Samstagnachmittag. Abreisen - bleiben - abreisen. Eine durch die Outiistentruppe aufgebaute Erwartungshaltung, die sich nicht erfüllte und dann das allzu schnelle Ende und der Übergang in den Feiermodus. Das hat bei mir einen gewissen faden Nachgeschmack hinterlassen.


    Außer von dem Alchemistenplot habe ich nicht viel mitbekommen... aber Speiler über längere Zeit durch verschüttung oder Giftplots aus dem Spiel zu nehmen, sehe ich als hoch problematisch.


    Am Essen fand ich nichts auszusetzen. Ich habe schon bessere Verpflegung gehabt, aber mal ehrlich, auch schon wesentlich schlechtere. Guter Durchschnitt. Danke an die Küchencrew.


    Insgesamt hatte ich jede Menge Spass und fand nur den Abschluss unglücklich. Komme gerne wieder.

  • Da es in mindestens zwei Rückmeldungen als Negativ eingestuft wurde und ich normalerweise zu den Beweggründen meines Charakters, etwas IT zu tuen, mich nicht OT äußere und es auch keiner für notwendig erachtet hat, mich entweder IT oder Sonntagsmorgen OT darauf anzusprechen, werde ich entgegen meiner Gewohnheit die Notwendigkeit der Versteinerungen erläutern:


    1. Gardist:


    IT Gründe: bei dem Gardisten wurde im Laufe des Abends 4 oder 5 mal hintereinander Gift neutralisieren gesprochen. Zuletzt unmittelbar nachdem er umgekippt ist. Da diese keinerlei Wirkung zeigte, ein alchemistiche Lösung nicht zur Verfügung stand und ich den Gardisten mit dem nächsten Gift neutralisieren wahrscheinlich getötet hätte, erschien mir das Versteinern als einzig gangbarer Weg, das Leben des Gardisten zu retten


    OT Gründe: keine


    2. Arnulf:


    IT Gründe: als Kleriker muß ich zumindest das Gift indentifizieren, besser noch analysieren, bevor ich es beginne zu neutralisieren. Ist mir das Gift bekannt, zum Beispiel das Gift der Waldschratte, brauche ich das nicht zu tuen. Da bei Arnulf bereits eine Atemlähmung eingesetzt hatte, ich aber als Kleriker mehr als 4 Worte für die Analyse brauche und damit eine große Gefahr bestanden hätte, das Arnulf schneller erstickt, als das ich das Gift analysiere und neutralisiere, habe ich mich entschlossen, um erstmal Zeit zu gewinnen und nachdem ich von mehreren Anderen aufgefordert wurde, ihn zu versteinern.


    OT Gründe: da Damnur als Alchemist mit Teilen der Spinne versorgt wurde und daher im Spiel war und ich den Alchemisten ihr Spiel nicht nehmen möchte, habe ich es danach unterlassen, eine Analyse des Giftes durchzuführen (woher auch, es gab ja keinen weiteren Vergifteten meines Wissens nach) und den Zauber nicht gelöst und es nicht einfach neutralisiert.


    Ich würde es sehr zu schätzen wissen, wenn man mich in Zukunft direkt, gerne per Email, PN, Anruf oder auf dem Con auf sowas anspricht.


    Auch stellt sich mir die Frage, wenn ich zukünftig vergiftete Mitspieler nicht versteinere, ob ich dann den Alchemisten ihr Spiel nehmen soll (Gift neutralisieren, geht doch etwas schneller als brauen) oder den/die Spieler/in einfach der Wirkung des Giftes erlegen lassen soll.


    Falls sich jemand hierdurch angegriffen fühlt, liegt dies nicht in meiner Absicht, ich fühle mich allerdings angegriffen, da meine Handlung als Negativpunkt dargestellt wird.


    Viele Grüße


    Cornelius


    p.s. zu Verschiedenen Aspekten des Cons kann man verschiedener Ansicht sein, für mich war es jetzt eher nichts, aber ich habe halt Arachnophobie, Klausstrophobie und bin allergisch gegen das Nebelfluid.... :D


    wer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, kann auch klug scheissen


    Amerika - der Weg von der Barberei zur Dekadenz ohne den Umweg über die Kultur


    Immer wieder lesenswert: Artikel 231 des VV von `19

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Akluto ()

  • Zitat

    Auf der anderen Seite mag ich nicht mehr mir die Wochenende um die Ohren schlagen um zu sehen, wie der Fleiß der Orga an der Ignoranz und Dekadenz einiger SCs zerschellt.

    Natürlich gibt es auch Gegenbeispiele dazu. Diese schwinden nur leider vor dem Hintergrund der Gegenbeispiele dahin. An dieser Stelle z.B. einen Gruß an Kari und Nuri, ohne die ich mich IT wohl ziemlich gelangweilt hätte.

    Bleibt abschliessend nur zu sagen: Amonlonde? Nur wenn die Orga Hilfe braucht, oder der Anteil an SCs die wirklich larpen wollen und können größer wird. Ich hoffe das einige sich das bis zum nächsten mal zu Herzen nehmen.


    Danke Kyell :.

  • Ich muss noch einen Nachtrag tätigen, der ist mir bei meinen tausend Listen in der falschen Datei gelandet.


    Und zwar zum Punkt Verpflegung und das einigen eine gewisse Ungleichbehandlung von Teilnehmern aufgefallen ist.


    Zunächst einmal haben wir die Küche und das Essen schon immer IT gehalten. Und wir haben auch, vor allem in den letzten Jahren, versucht, die Verpflegung dem Setting anzupassen. Ihr erinnert euch sicher an die Gasthaus-Kost beim Amo 11. Dass sich das Setting in den ersten 10 Jahren dieser Con-Reihe meistens entweder in Stadtnähe oder im Kontext einer Feierlichkeit befunden hat, wodurch die Amonlondische Dekadenz dann zur Zubereitung eines Festschmauses geführt hat, ändert nichts an der Tatsache, dass man sich dieses mal auf einer Expedition in großteils unbekanntes Gebiet befunden hat.


    Offensichtlich ist nun eingetreten, was wir schon seit einigen Jahren befürchten. Wenn man einmal mit etwas besonderem Anfängt, dann wird zukünftig erwartet, dass man mindestens auf dem Niveau bleibt. Auch wenn der Bereich darunter eigentlich immer noch als gut zu befinden wäre.
    Ja, die Amonlonder Küche ist bekannt, aber bedeutet das, dass es immer einen WOW-Effekt geben muss? Jedes Jahr auf's neue?
    Ich denke auch, dass den meisten bewusst sein dürfte, dass ein externer Catering-Service hier keine Abhilfe schafft. Es ist ja nicht so, als wenn die Leute auf einmal nicht mehr kochen könnten.


    Und zur Ungleichbehandlung ist zu sagen, dass wir die NSC en bloc verpflegen mussten damit diese wieder an die Arbeit gehen konnten. Dafür wurden die Reste vom Vortag verbraten. Dies geschah unter Zeitdruck und hat den Essraum derweil zur OT Zone gemacht. Die Expedition-Verpflegung stand (mit ausnahme dieses Zeitraums) ganztägig zur Verfügung.


    Eine "Extrawurst" für SC gab es nur aus dem einzigen Grund, dass diese SC im Spiel mit ihrer Bitte auf die Küche zugegangen sind und von dieser nach Erfüllung einer erteilten Queste belohnt wurden. Das ist vollständig IT abgelaufen.


    Gruß,
    Seb

  • @ Akluto: Tatsächlich wusste ich nicht, wer genau versteinert hat, ich habe nur das Ergebnis mitbekommen. Und dich dazu auch nur erlebt, wie du die Leute entgiftet hast auf der Anreise, was ich als gut und spielfördernd empfunden habe und zwar nicht nur für den Vergifteten (der ja auch noch was zu tun bekam), sondern auch für die dabei stehenden, die Angst haben mussten, dass jetzt doch noch ein Schrat aus dem Wald kommt.
    Mir ist zwar auch klar, dass bei heftigeren Vergiftungen man mehr machen sollte, oder es länger dauern sollte. Aber diese Richtung gefällt mir weit besser als versteinerd zu werden.
    Und die Lösung des Versteinerns ist mir jetzt schon auf mehrern Cons von diversen Leuten untergekommen, weshalb ich es zusätzlich etwas allgemeiner halten wollte.

  • So ... dann auch mal ein paar Worte von mir


    Gelände .... Burg Waldeck ist mir schon gut bekannt und daher war es für mich nicht neu. Leider hab ich vom Gelände nicht viel bzw. eher gar nichts gesehen außer dem Haus. Nach dem Einar mich Samstagmorgen IT gebeten hat ihn zu ersetzten bzw. vertreten und mich um die Sicherheit und Organisation zu kümmern. Damit war ich dann quasi ans Haus gefesselt , da zu dem Zeitpunkt alle unterwegs waren und ich danach nur noch damit beschäftgit war Informationen zu steuern , zu schauen dass nicht alle in die gleiche Richtung gingen , bzw. der ein oder andere am Haus blieb um dort Wache zuschieben.


    NSC´s ... hatte ich nicht allzuviel mit zutun, da ich ab Samstag eher mit den anderen Spielern beschäftigt war.


    Essen ... war nicht schlecht , aber ich hätte mir bei dem zweiten Gericht etwas anderes bzw. eine Abwechselung gewünscht (Eintopf oder so, was auch dem Expeditionskontex gerecht geworden wäre) .. so kamm es mir vor als wenn es beidemal das "gleiche" gab.


    Dungeon .. war Dominat auf der Wiese , konnte es aber später ausblenden. Bin aber leider nie drin gewesen und irgendwie kam es mir so vor, als wenn alle Plotlokations im Wald irgendwie ins Dungeon führten.


    Zum Spiel ... bis zum Auftritt der Outolisten war eigentlich alles Ok ... tja und ab da gings rapide Berg ab ... die Gruppen fingen an über ein Abzug zu diskutieren und die Lage spitze sich bis ich mich dann IT gezwungen sah ne Entscheidung in Vertretung von Einar zu treffen, da es denn Anschein machte dass das Lager kurz vor dem zerbrechen war. Daher hab ich dann für einen Abzug entschieden , was auch auf akzeptanz stieß und die Abmarschzeit hatte ich nach Rücksprache mit den Medici gewählt, die meinten das die Verletzten in 45 min. transportfähig waren. Daher die Ansage "Abmarsch in einer Stunde". Was dann kam ist aus militärischer Sicht: Meuterei, Aufwiegelei , Insubordination gewesen , denn ich wurde in 15 Minuten wo ich mal nicht da war, da ich IT versucht habe einen Kontakt/bzw. Nachricht nach Amonlonde Stadt abzusetzen, abgesetzt. Ich hab mich dann zurückgenommen , da der neuen Anführer eine fast gleiche Entscheidung getroffen hat. Hätte ich konsequent militärisch gehandelt gäbe es jetzt 1 - 3 tote Spieler. Was dann kam war auch sehr augenöffnend. Wo mich voher noch jeder wegen fast jeder Kleinigkeit angesprochen hat war ich jetzt plötzlich Luft und defintiv keiner , außer Arnulf, hat auch nur ein Wort mit mir geredet bzw. mich zu kenntnisgenommen. Ein sehr komisches Gefühl.
    Fazit ... aufgrund dieser Aktion ist Amonlonde für meinen Charakter derzeit nicht mehr bespielbar , bis diese Situation geklärt und entsprechende IT-Konsequenzen gezogen wurden.


    OT ... aus den Erfahrungen der letzten Cons rate ich der Amonlonde-Orga deutlich davon ab, Cons zu planen, deren Konzept eine Herachie und damit Eingleiderung der Spieler in eine feste Struktur / Entscheidungs- / Befehlskette vorsehen. Hintergrund ist , dass ein großteil der Amonlonder Spieler als auch einge der Stammspieler nicht bereit sind sich konsequent darauf einzulassen und so sich die Orga nur selbst schadet wenn sie es versucht. Und zweitens sollten man mal drüber Nachdenken ob Ratsmitglieder wirklich mit auf solche Expeditionen gehen sollten ohne Verantwortung zu übernehmen.


    Ob ich zukünftig, dann ggf. mit einen anderen Charakter, noch auf Amolonde Cons fahre oder der Amo 12 mein letzter Amonlonde Con war , mache ich auch davon abhängig wie sich das "IT-Nachspiel" zu diesen Con entwickelt.

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

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  • So, nach gut einer Woche hab ich mich dann doch nochmal überwunden mich hier anzumelden um Senf aufzustreichen.... Dazu sei gesagt, dass es für mich in gewisser Weise ein Experiment war.
    Dass es mein erster Amo war ist dafür eher nebensächlich. Vielmehr war ich erstmals ohne 14-Mannstarke Gruppe mit hauptsächlich eigenem Gruppenplot unterwegs und wollte mal schauen, ob mir das Spiel mit weniger Begleitern (in diesem Falle einem) und mehr Augenmerk auf das Spiel mit anderen SCs und den plot der Orga ebensoviel Spaß macht.
    Und ich muss sagen: ja, macht es.


    Nur zur Info: Ich war "der Schamane [...] mit den wuscheligen blonden Haaren" danke schonmal für das Lob. Freut mich, dass die Klamotte so gut ankam ;)


    Im folgenden nochmal das bewährte Schema um mich nicht in der Strukturlosigkeit zu verirren:



    1. Gelände (Wie fandest du das Gelände, die Umgebung. (Für Con geeignet?)


    Ich fand das Gelände an sich eigentlich ganz schick, wobei ich die Gebiete in Wald & Co nicht beurteilen kann, weil ich hauptsächlich beim Haus oder beim verschütteten Gewölbeeingang war. Das hat aber eher was damit zu tun, dass ich bei vielen Plotenden immer einen Tick hinterher hinkte. Und somit die jeweiligen Trupps meist auf ihrer Rückkehr sah, als ich gerne aufgebrochen wäre... -.-



    2. Unterbringung


    Ich war auf dem Zeltplatz und fand es super. Und ja, ich glaube wir beide hatten wohl einen der plätze mit der meisten Schräglage und ich habe dennoch super in meinem Feldbett gepennt ohne auch nur nen Zentimeter zu rutschen. Ungewohnt war zwar, dass bei den Zelten wenig spiel war, aber das hat mich jetzt nicht wirklich gestört.



    3. Essen (Qualität und ggf. Kosten, Küche, Tavernencrew?)


    Bis auf den Knäckekuchen: Super! Ich mag Fleisch, ich mags deftig und alle Ansprüche sind eigentlich, dass es schmeckt, sättigt und in ausreichender Menge vorhanden ist. Dass man sich den ganzen Tag bei Bedarf noch was holen konnte war dann noch ein zusätzlicher Pluspunkt für mich. Und das mit dem Kuchen kann halt mal passieren.


    Preislich war ich auch überrascht, dass da das Essen noch mit drin war. Und ich war überglücklich, denn mit zwei Leuten Extra anfangen zu kochen ist manchmal doch etwas mühselig.



    4. NSC hinsichtlich Rollenspiel. (Wurden jeweilige Rollen gut gespielt? Anzahl genügend?)


    Ich hatte meist eher kurze Begegnungen mit den NSCs (Spielg- und Alchemiegeist, Outilistentrupp, die "Schicksalspieler") war aber mit allen Voll zufrieden und fand sie vom Spiel her überzeugend. Das einzige, was mich kurz irritiert hat war, dass der Anführer der Outilisten seine Kippe noch gemütlich zu Ende geraucht hat, während er von der OT-Wartestellung in die IT-"Verhandlungen" mit uns gegangen ist. War aber ein Punkt, über den ich noch gut hinwegsehen kann. (da gibts schlimmere Situationen ^^)



    5. NSC hinsichtlich Kampf (Was war gut, was war schlecht, Anzahl? )


    Ich hatte keinen einzigen Kampf. Zugegeben, OT hätte ich mich gerne ein oder zweimal geprügelt, aber die einzige Situation, die sich ergeben hätte (Gefangennahme durch die Outilisten) war dermaßen beengt (Höhleneingang) dass wir mit unseren Zweihandwaffen nicht mal im Ansatz ne gute Figur abgegeben hätten. Abgesehen davon hatten wir IT auch Verständniss für sie und fand ich es IT wie OT gut, dass wir auch das ohne kloppe regeln konnten. Umfallen durften wir ja trotzdem, aber wenigstens so, dass es anderen auch noch Spiel bietet ^^.



    6. Kampf allgemein (Gelände, Lichtverhältnisse etc.)


    Ich fand es gut (!) dass nicht nur Wellengeballer mit steigender Frequenz kam, dass ich nicht wie sonst jeden Consamstag von dem Weckangriff genervt werde um auf die nächste Welle zu warten, die mir sagt, dass ich bis jetzt hätte frühstücken/Mittag essen können, jetzt aber auch schluss ist. Auch wenn andere da andere Erwartungen hatten... ich habe den wenigen Kampf genossen. ^^


    7. Plot ggf. Unterplots (Was hat gefallen, was war unverständlich)


    Da ich mich vorher noch nie wirklich intensiv mit dem Plot der Orga auseinander gesetzt habe fehlt mir da wahrscheinlich die Übung den Überblick zu behalten. Das was ich mitbekommen habe gefiel mir aber recht gut. Auch die Obeliskenangelegenheit und damit einhergehend die Magieeinschränkung hat mich als 0-Tagescharakter nicht maßgeblich eingeschränkt, weil ich eh sehr selten zauber. Es hat mir eher ein par IT-Gespräche ermöglicht, was ich eigentlich ganz nett fand. Die Frage ist natürlich, inwieweit das eigentlich Ziel oder die Überlegung dahinter erreicht wurde und ob man das besser machen kann, aber dazu ist ja schon genug gesagt worden.


    Was ich Ws ich weniger schick fand war die gewählte Lösung, der wir uns beim Graben nach den Verschütteten stellen mussten. Im Prinzip waren wir recht gut vorbereitet (sogar Schaufel und Stützmaterial hatten wir parat) waren aber ab Beginn der Grabungen etwa drei Stunden damit beschäftigt Bretter aus dem Lager zu holen, bzw. in diesem Tunnel zu graben, bis irgendwann der erste Outilistentrupp kam... Ich hatte das Gefühl, dass es da weniger um Spiel ging, sondern entweder um ein "Ihr schafft das nicht.PUNKT." oder um Zeitschinderei. Letztendlich war ich froh über die Begleitung von Goram (dem anderen Schamanen) und Alanis, weil wir uns nett unterhalten haben, aber ne schöne Spielimmersion hat es mir nicht wirklich gegeben.



    8. Ambiente (hier zählen gerade die Kleinigkeiten, Taverne gut eingerichtet, ausreichend Fantasyequipment überall, Ausrüstung, Klamotten der NSC´s ect.)


    Im Haus war ich nicht viel unterwegs und meist eher dann, wenn ich eh gerade halbtot war um zusammengeflickt zu werden (dementsprechend auch eher geschlossene Augen) oder wenn ich gerade jemanden gesucht habe, da hab ich aber auch nicht so auf die Umgebung geachtet. Das hat mich persönlich also eher weniger gestört.


    Der Dungeon. Ich konnte ihn gut ausblenden und fand auch die Platznutzung rel gut. Ich hab den Platz zur Rechten auf jeden Fall nicht vermisst.


    Die Gewandung - zumindest das was ich gesehen habe - fand ich durchweg ok. schön auch, dass de Outilisten einheitliche Wappenröcke trugen. Fand ich schön.



    9. SL (war SL immer präsent? War SL kompetent, gab es offensichtliche Absprachefehler? Ausreichende Anzahl vorhanden?)


    Hab fast keine gebraucht und wenn, dann war sie/er eigentlich recht schnell bei der hand.



    10. Wurde zuviel oder zu wenig auf Regelwerke geachtet? (Gab es hier offensichtliche Fehler ?)


    Öhm... hab ich ncihts von mitbekommen (außer vielleicht die versch. Phasen) von daher vollkommen ok für mich.



    11. Preis-Leistungsverhältnis ?


    Gut. Hab schon weitaus mehr für weniger bezahlt.



    12. Was hat dir am Con besonders gut gefallen?


    - Ich habe viele schöne Gewandungen betrachten dürfen und hatte mit einigen Spielern ein sehr angenehmes spiel.


    - Ich hab endlich mal aktiver am Hauptplot teilgenommen - wenn auch relativ erfolglos ;)


    - Das nicht alles, was existiert zwangsläufig Plotrelevant ist oder ne größere AUfgabe hat (die kleinen weißen Bäume, wenn ich es richtig mitbekommen habe)


    - wenige Kämpfe


    - Die (fast) gewaltfreihe Konfliktlösung mit den Outilisten. Ich mags, wenn auch NSCs mehr machen als kloppen. Bluffen, verhandeln und entsprechende Reaktionen zeigen.




    13. Was war auf dem Con echt schlecht?


    - Das aus besagten Gründen viel neues für mich dabei war kam ich noch nicht ganz in meinen Charakter und ich glaube, dass ein par Sachen, die ich IT durch Körpersprache o.ä. verdeutlichen wollte eher Ot rüberkamen. Ich werde noch dran arbeiten ;)


    - Die Holzschlepperei und die scheinbare Unmöglichkeit diesen Gang wirklich freizulegen.


    - Das komplette Chaos zum Schluss. Die Diskussionen mit und unter den Spielern fand ich interessant, aber dass innerhalb von 5 Minuten irgendwie 3-4 Leute rumbrüllen müssen um die Leitung damit für sich zu beanspruchen fand ich IT wie OT.... verwirrdend? Vielleicht ist auch das ein Grund, warum ich danach - oder eher währenddessen - fließend ins OT geraten und leider auch dort geblieben bin. Wir haben uns dann später aus Rücksicht in die unteren Essensräume begeben und es war noch nett, aber ich hatte auch IT keinen richtig Punkt mehr, in den ich mich einhaken konnte.


    - Zu dingen wie Versteinerungen, Verschüttung, etc. mag ich mich komplett zurückhalten, weil ich da einfach nichts näheres drüber weiß.




    14. Wie fandest du deine Mitspieler? (außer eigene Gruppe)


    - Überweigend sehr positiv. Ich hatte nicht mit sehr vielen zu tun, aber mit Leuten wie Alexándre, Alanis, [Hier den Magier mit dem weißen, viereckigen Hut einfügen], Wes, oder den Ziegen hatte hier und da sehr angenehme Spielsituationen. Auch das Heilerspiel mit den erklärenden Worten zwischen meister und Lehrling fand ich sehr schön. So wusste ich wenigstens, was die jetzt eigentlich mit mir vorhaben udn haben mir auch einflussmöglichkeiten auf das miteinander gegeben. Danke dafür nochmal.




    15. Würdest du nochmal bei diesem Veranstalter einen Con besuchen? BZW. allgemeine Abschlussnote –Kommentar.


    Da ich den Stress im Vorraus auch mitbekommen habe möchte ich der Orga nochmal ein schönes Danke für den Con und ihre Mühen aussprechen. Abgesehen davon finde ich es bemerkenswert, dass ihr soviel früher anreist um so nen Dungeon aufzustellen (von dem ich hauptsächlich gehört habe, wie es jenseits des zugeschütteten Ganges ausgesehen haben soll. aber egal) ich denke er war gut und ich hätte auch gern mal weiter reingeschaut. (Ot... IT nur bedingt)


    Mir hat der Con sehr gut gefallen und ich würde durchaus wieder auf nen Amo fahren, auch wenn ich mir dann anschauen muss, wie ich IT weiter agiere (Die Amonlonder haben irgendwie nen komischen Eindruck hinterlassen ^^) Aber das wird sich zeigen. Insgesamt auf jeden Fall ein Danke an alle mit denen ich spielen durfte und die mir ein schönes Wochenende bereitet haben....


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  • Ich komme immer sehr gerne nach Amonlonde und finde die Arbeit, die sie da oft und immer wieder reinstecken wirklich krass, würde mir aber auch wünschen, wenn man mal ein bisschen vom Dungeon weggeht, ich mag das einfach nicht... :) Ich glaube, diesmal wurde viel ausprobiert und nicht alles hat bei dem Klientel wirklich funktioniert, kann mich da ja selbst nicht rausnehmen, hatte trotzdem schöne Spiel und ein prima Wochenende!


    Essen war auch absolut in Ordnung und für Expedition schon fast zu krass :D. Selbst das Sauerkraut hat geschmeckt, obwohl ich das normalerweise so gar nicht mag.