Zwischenspiel...

  • "Hase," antworte Kahri mit einem süffisanten Lächeln. "Wie würden die Menschen nur antworten, wenn es die Fabel nicht gebe."


    Sie schien keine Antwort zu erwarten, sondern nahm wieder das Glas auf, um einen Schluck davon zu trinken.


    "In einem fiktiven Land, zu einer fiktiven Zeit, mit fiktiven Personen aber euch als reale Figur... würdet euer Land von einem Herrscher regiert sehen, der durch seine Worte ebenso wie durch seine Taten ein Tyrann ist. Ihr bekämt durch eine absolut vertrauenswürdige Person die Möglichkeit und einen vergifteten Dolch, um es zu beenden. Würdet ihr diese Chance ergreifen?"

  • "Ja .. interessante Überlegung" ... antwortet er auf Ihr Festellung


    "Ja .. " antwortet er" und Ihr .. ?" fragte er obwohl er meinte wie schon bei der vorhierigen Frage die Antwort zu kennen.

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • "Nein," antwortete sie ruhig. Ein kurzes Funkeln in ihren Augen sagte Alexandre, dass dieses eine Wort nicht im Ansatz eine befriedigende Antwort ist aber sie beantwortete die Frage, letztlich genau wie er und... beließ es dabei.


    "Die gleiche Situation, der Herrscher wäre jemand, den euer Herz... liebt."


    Dabei scheint sie offen zu lassen, um was für eine Liebe es sich handelt.

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  • "Kann ich euch nicht beantworten .. da ich sie für unmöglich halte" .. antwortet er nach einem Moment des Überlegens

    Jean - Michel de Sarday
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  • Kahri nickt und senkt für einen kurzen Moment ihre Lider, ehe sie die nächste Frage stellt.


    "Würde ein Gegenstand für euch sprechen, euch allein durch ihn erklären... welcher wäre dies?"

  • "Ein mit vielen Facetten geschliffener Edelstein" ... antwortet er "... so wie dieser " und holt dabei den Stein heraus, den er an einer Kette um den Hals trägt.


    "Und welcher Gegenstand wäre es bei euch " fragte er

    Jean - Michel de Sarday
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  • Sie wirft einen kurzen aber interessierten Blick auf dem Schmuckstück, ehe sie sich erneut auf Alexandres Züge konzentriert.


    "Eine Waage...," wieder hebt sie einen Zeigefinger, aber diesmal, um sich selbst zur korrigieren und tut dies letztlich mit einem Lächeln. "Eine schwarze Waage."


    "Wählt! Richter oder Henker?"

  • Das Licht des Raumes brach sich im Stein und liess kleine in regenbogenfarben erstahlende Reflektionen an verschiedenen Oberfläche erscheinen.


    "Richter .. "antwortet er und schaut Sie fragend auffordernd an um sich die Wiederholung der Frage zu ersparen.

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  • "Richter," wiederholte Kahri und nickte für sich.


    "Würdet ihr das Böse zulassen, wenn es genügend Gewicht zum Guten bildet?"

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  • "Ja ..." antwortet er


    "und um das wiederholen der Frage zu ersparen ... antwortet doch einfach von selbst auf die von euch gestellten Fragen ... ?" fügte er noch mit einem Lächeln hinzu ...

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  • "Nein ich würde das Böse nicht zu lassen, auch wenn es genügend Gewicht zum Guten bildet." antwortete sie und nickte anschließend auf seine Bitte hin.



    "Seid ihr ein rechtschaffener Mann Alexandre im Sinne von Moral und Gesetz? "

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  • "Philosophische Frage .. da wir an ein absolutes Gleichgewicht zwischen Gut und Böse glauben , was sich Lokal zwar anders darstellen kann aber in der absoluten Summe immer im Gleichgewicht ist. .. daher würde ich das Böse als solches zulassen, aber nicht umbedingt in meinen direkten Umfeld zu lassen / dulden ... ihr habt halt nach Antworten ohne Schnörkel gefragt .. " ergänzt er mit einem Lächeln


    "Überwiegend Ja ... " beantwortete er ihre nächste Frage

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  • "Eure Antwort verdient keinerlei Rechtfertigung Alexandre, man würde letztlich an der Aufgabe, die ganze Welt zu verändern, scheitern."


    Wieder trinkt sie einen Schluck Portwein und nimmt dann einen Bissen des dargereichten Essens, den sie ebenso wie den Wein genießt.


    "Ich bin kein rechtschaffener Mensch und vertrete ausschließlich meine eigenen Ansichten von Moral und Gesetz."


    Sie stößt sich von den Lehnen des Sessels ab und erhebt sich, doch nicht etwa um den Raum zu verlassen, sondern um erneut ans Fenster heranzutreten. Trotz der Entfernugn, die sie zwischen sich und ihn gebracht hat, wird ihre Stimme bewußt ein wenig leiser, als eben noch.


    "Würdet ihr für jemanden sterben, den ihr nicht kennt?"

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  • "Kommt auf die Umstände und das Gesamte an ... " antwortet er " ... grundsätzlich kann ich es mir aber vorstellen "

    Jean - Michel de Sarday
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  • Kahri nickte erneut.


    "Ich würde für niemanden sterben, den ich nicht kenne," beantwortete sie ihre eigene Frage und verschränkte dann die Arme vor der Brust.


    "Gebe man euch eine Waffe in die Hand, machtvoll und selbstzerstörerisch zu gleich, jedoch in dem Wissen darum, dass diese Waffe ein großes Übel töten könnte, euch als Preis jedoch in einen Abgrund reisst... der euch zu dem werden lässt, was ihr bekämpft, würdet ihr sie gebrauchen?"

  • "Nein ... " antwortet er


    Nebenbei bedient er sich auch bei den Brot aber nicht beim Käse , sondern bedient sich der anderen Aufschnitte ...

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  • "Ja," hingegen antwortete Kahri, dann kehrte einen Moment Stille ein. Zeit, die sich nahm, um sich erneut zu setzen und sich mit übereinandergeschlagenen Beinen anzulehnen.


    "Was glaubt ihr beabsichtige ich mit diesen Fragen?"

  • "Um euch ein Bild von meiner Person zun machen und wo man sie einordnen kann ... anhand von Erfahrungen die sich aus der Beantwortung der Fragen durch Andere ergeben, bzw. persönlichen Einschätzungen und Interpretationen .... " antwortet er neutral ohne jeden schnörkel ...

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  • Ein Lächeln zog sich um ihre Mundwinkel, dann beugte sie sich wieder ein wenig nach vorn.


    "Ehe ich auf die Frage antworte - was ich beabsichtige - sagt mir, wieso ich dies tue, sollte eure Einschätzung richtig sein?"

  • "Nun .. ich schätze Ihr habt ein Anliegen und ein Bild von mir , was aber anscheinend nicht euren Ansprüchen an vollständigkeit entspricht und ihr so nun euer Bild von mir vervollständigt um dann entscheiden zu können ob ich es "Wert" bin, dass Ihr mit euren Anliegen an mich herantretet oder nicht ... abstrakt gesehen" antwortet er

    Jean - Michel de Sarday
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