Die Blutige Zeichnung (Die Geschichte)

  • Zum Morgengrauen betritt Scrum das Haus von Talris, nachdem er sich noch ein Frühstück in der Taverne gegönnt hat. Er schreitet über den Hof und schaut beiläufig auf den Turm...


    Als er die fehlende Leiche bemerkt rennt er schnellstens über den Hof, reißt die Tür von Talris Haus auf und stürzt hinein.


    "Talris, Talris, habt ihr gesehen, dass die Leiche..."


    Weiter kommt er nicht, als er den Mann von vorher aus dem Turm bemerkt sowie die Leiche, die nun im Raum liegt.


    "Was geht hier vor und wer seid Ihr? Doch sagt nichts. Ihr seit bestimmt Angis."


    Er beruhigt sich nach einigen Herzschlägen.


    "So will ich mich zuerst vorstellen. Ich bin Scrum von Yerodin, genauer gesagt aus Moriath. Ich stehe in den Diensten des Herzogs von Yerodin, der hier auf der Burg weilt, als dessen Freund und arkaner Berater. Solltet Ihr Hilfe in magischen Belangen vonnöten haben, stehe ich Euch gerne zur Verfügung.
    Im Übrigen freue ich mich Euch kennen zu lernen.
    Doch habt Ihr bestimmt viel zu erzählen, also fahrt fort".


    Er nimmt auf einem Stuhl Platz.

  • Talris saß auf dem Stuhl und blickte die Leiche an.
    Als scrum die Tür betrat wandte er seinen Blick zur Tür. "Oh scrum seit willkommen. Ihr habt richtig geratn dies ist Angis."


    Sein Blick wandte sich wieder zur Leiche.... konnte er die Leiche von dort runter holen.
    "Ich würde sagen wir verlieren keine Zeit scrum. Angis sollte kurz aufgeklärt werden und dann sollten wir uns auch sputen."

  • Nachdem Ancalima ausgeruht in der Taverne ein Frühstück zu sich genommen hatte fragte sie nach dem Weg zu Talris Haus, sie zahlte die Zeche, nahm ihre Reisetasche und machte sich auf den Weg zu Talris. Sie schlenderte über den Markt und stand eine Weile später vor seiner Tür, klopfte und trat ein...sie ortete kurz die Gesellschaft, nickte jedem zu und erblickte dann die am Boden liegende Leiche...Talris angrinsend sagte sie belustigt:


    "Mae arin... wie ich sehe habt ihr in eurem Hause auch Geister zu vertreiben..."

  • Talris hob eine Augenbraue....
    "Wohl eher nicht ... Mae Govannen Ancalima..." Nachdenklich schien er zu sein....
    "Verwundert bin ich das ihr doch zuerst gekommen seit... Erfreut bin ich aber zugleich. So nehmt hier neben mir Platz. Angis kennt ihr ja mittlerweile. Ob zum Guten oder zum Schlechten mag euch überlassen.
    Dies neben mir ist scrum, Arkaner Berater des Herzogs zu Yerodin. Solltet Ihr Hilfe in magischen Belangen vonnöten haben, steh er euch gerne zur Verfügung. Nicht wahr scrum?" Er blickte scrum kurz an und lachte freundlich.


    Dann wandte er sich der Leiche zu. Was kann das für eine Aussage haben das sie nun doch entfernt werden konnte?


    "Angis? habt ihr eine Vision oder der Gleichen erhalten als ihr sie berührt habt?"

  • Angis legte die Leiche auf dem Boden ab, holte Wasser und Wusch sie. Dann besorgte er eine Trage legte die Leiche drauf Kreuzte ihre Arme und murmelte einige Worte. Nachdem die Worte gesprochen waren riss die Leiche ihre Augen auf, stöhnte kaum vernehmbar und Hauchte nun letztendlich ihren letzten Atem aus.


    Dann setzte sich Angis wieder auf den Stuhl nahm wieder sein Pergament hervor und schrieb einige Zeilen nieder und machte noch einige Zeichnungen. Als er gerade wieder sein Schreibzeug weg steckte betrat Talris das Haus und Sprach zu ihm.


    Angis Sprach: "Nun Talris, ich habe euch event. unrecht getan, dafür war der heutige Tag für mich wohl zu aussergewöhnlich. Als ich hier Sass und mir einige Notizen machte, viel mir etwas zu der Leiche ein. Ihr habt Recht sie war ein Zeichen. Sie hatte eine Botschaft und diese ist nicht sehr beruhigend."


    Als er diese Worte gesprochen hatte, Stürzte Scrum zur Tür hinein. Er redete Schnell und stellte sich vor, Angis erhob sich und stellte sich ebenefalls vor.


    "Seid gegrüßt Scrum, ich habe bereits von euch gehört. Mein Name ist Angis, ich komme hier aus Montralur, ich freue mich das ihr euch für Talris ebenso einsetzt wie ihr dies für euren Herrn macht. Talris kann einen Arkanen Berater sehr gut gebrauchen in der Zeit die vor ihm liegt." Und ich werde euer Angebot bei Zeiten auch gerne annehmen und eure Hilfe in Anspruch nehmen.


    Doch nun da wir anscheinend vollzählig sind, will ich fortfahren. "Als ich hier sass und auf euch wartete ist mir eine Alte Geschichte wieder eingefallen und zwei Gegenstände die ich bei mir Trage, welche mir mein Vater damals überlies. Ich hielt sie lange für nicht von großen Wert, aber sie Waren ein Andenken von meinem Vater. Die Geschichte besagt das man mit dem Augen aus Glas in die Gedanken des erblindeten Sehers schauen könnte, welcher erscheint wenn die Tage der Gottesrückkehr bevor stünden. " Angis Nahm die zwei Wallnuss großen Glaskuglen aus seiner Tasche und legte sie vor sich ab. "Als mir diese Geschichte wieder einviel, erkannte ich die Gestalt die dort droben hing und die Kugeln ergaben plötzlich auch einen Sinn."


    Angis stand auf und schritt durchs Zimmer.


    "Dann eilte ich zum Turm, setzte die zwei Kugeln vor meine Augen und in der Tat, sie legten sich über meine Augen, ich lies mich hinunter und schaute ihn an."


    Angis wurde schneller, man merkte das er sehr aufgewühlt war.


    "Ich konnte in ihm lesen wie ein offenes Buch, Arkil war sein Name und er war Bauer in Südwesten des Landes. Und ich lass weiter und dann fand ich was ich Suchte, erst sah ich Bilder welche Montralur darstellten, Dutzende und immer waren sie anders. Dies waren die Bilder die jeder sehen konnte wenn er zum Trum blickte. Doch dann sah ich etwas anderes das Tief hinter diesen Zeichnungen versteckt war. Ich sah die verschiedensten Formen der Gegenwart und der Zukunft. Ich sah Leute lachen und ich sah die gleichen Sterben, am gleichen Tage zur gleichen Stunde. "


    Angis wurde wieder Still, er ging zu seinem Stuhl, setzte sich wieder und Sprach.


    " Ich sah sehr viel, doch kann ich es euch nicht alles nun erzählen. Auch wenn ich euere Inteligenz und Weisheit nicht in Frage stelle Talris und die eure Scrum schon bei weitem nicht, so muss ich erst die Eindrücke so zurecht legen das ich sie selbst verstehe. Denn nachdem was ich eben gesehen habe, möchte ich nicht das meine fehlgedeuten erzählungen dazu führen das die Leute Sterben, lasst sie Lachen solange sie können. Wenn es an der Zeit ist und ich mehr weis, werde ich euch darüber Informieren. Zudem könnten ihr mit den meisten Dingen onehin nicht viel anfangen, da ihr dafür noch nicht genügend über das Land wisst. Ihr habt Burg Gerund gefestigt, dies ist euch hoch anzurechnen, doch eure Eindrücke über Montralur sind noch zu gering."


    Als er diese Worte gesprochen hatte, klopfte es und Ancalima betratt den Raum.
    Angis erhob sich wiederum, er lächelte Ancalima zu und Sprach.


    "So nehmt doch Platz"


    Als Ancalima sich gesetzt hatte, Schritt Angis zu Leiche, er ging in die Knie und hockte sich neben sie.


    "Nein nicht die Gleiche, jener Welcher die Vision bekamm, bekam sie von Arkil, dieser Presste sein Wíssen in ihn hinein und ohne die Kugeln, war er nicht in der Lage sich zu wehren. Ich konnte mit Hilfe der Kugeln in ihm lesen. Zudem muss ich euch berichitigen, ihr sprecht die ganze Zeit von einer Leiche, doch war er nicht tod. Gestorben ist er erst eben als ich ihn zum Sterben hingelegt und seine Arme gekreuzt hatte. Als er am Turm hing, waren seine Augen weiß, doch nun sind sie wieder Normal, nun ist es wieder der Bauer Akil und nicht mehr der erblindete Seher."


    Er setzte sich wieder hin.


    " Als ich all das gesehen hatte und keine Zeichnungen mehr auf dem Trum erschienen und das Blut nicht mehr Floss, wusste ich das er seiner Dienste entbunden war und so konnte ich ihn ohne große Mühen die Dolsche aus seinen Gliedern ziehen und ihn abnehmen."


    Er erhob sich wieder, ging wieder auf die Leiche von Akil zu zog die Dolsche aus seinem Gürtel und legte sie Akil auf den Körper.


    "Nun wisst ihr alles was es zu wissen gibt zu diesem Zeitpunkt. Ich hörte das ihr zu den Wasa reisen wolltet. Dieses Vorhaben kann ich nur unterstützen. Ich würde vorschlagen die Wasas im Norden zu besuchen, deren Lager liegt nahe der Handelsniederlassung des Hauses Rotfeder. Und Ihr Ancalima wolltet wenn ich recht Informiert bin onehin zurück nach Amalonde, nun da das Handelshaus Rotfeder ein Amalondischer Handelsposten ist, würde ich doch vorschlagen das ihr uns bis dort begleitet. Talris würde euch sicher gerne wohlbehalten Wissen auf eurer Reise und bis dort könnt ihr den Schutz der Gruppe genießen. Ab dort ist es nur noch Seefahrt und diese ist von hier nicht Gefährlicher als auf anderen Seerouten."


    Angis ging zum Fenster, öffnete es, nahm Tief Luft, atmete aus blickte die anderen an und sprach.


    "Bevor wir aufbrechen würde ich euch Bitten mit mir noch Arkil´s Leichnahm zu bestatten. Feuerholz wurde bereits aufgeschichtet. Dann können wir unsere Sachen Packen und uns auf den Weg machen."

    Talschrok Montralurs
    Mitglied des Rats der Talscharok
    Berater des Fürsten Talris in Montralurischen Angelegenheiten

  • Ancalima gefiel das Angebot..besser als sich den Weg alleine bis zum Hafen suchen zu müssen. Und ausserdem wollte sie Talris noch nicht so schnell verlassen müssen, ihr war als hätte sie in seiner Nähe ein Stück Heimat zurückgewonnen.


    Sie sprach freundlich zu Angis:
    "Ich danke euch für euer Angebot und nehme es gerne an"

  • Talris war über die Geschichte tief betroffen. Die Menschen in Angis Vision und diese Doppelbedeutung. Unwohl wurde ihm beim Gedanken das er Teil daran haben würde was mit den Menschen geschehen würde.


    Talris ging zur Leiche und schaute sie lange an. "Lasst ihn uns in Ehren Würdigen und seinem Geist den Weg zur letzten Ruhe ebnen. Lange genug musste sein Geist die Qualen der Einsamkeit und der Unruhe verspüren. Nun soll Gerund ihm die letzte Ehre erweisen, selbst wenn ich ihn allene zum Scheiterhaufen tragen muss.


    Lasst ihn uns rausbringen."

  • Angis ging nach draußen und pfief, 16 Leute kamen herbei geeilt. Er winkte zweien zu welche oben auf der Burgmauer standen, diese Packten ihre Hörner und bliesen hinein. Kurz nach diesen zwei Hörnern waren wieder Hörner zu hören und wieder und wieder, bis ganz Burg Gerund und dessen nahe Umgebung mit dem Hall der Hörner erfüllt war.


    Angis wies auf die herbei geeilten an, vier von ihnen Packten die Trage, vier Namen Fackeln welche sie entzündeten die Restlichen Acht stellten sich jeweils zur Seite der Trage und gaben Arkil geleit.


    So zogen sie nach draußen.


    Angis Sprach zu Talris: "Ihr seht, ihr müsst ihn nicht alleine Tragen, ein Montralurer mag alleine Sterben, doch wird er Niemals alleine zu Grabe getragen."


    Schnell versammelten sich Menschen, als sie das durchdringende Geräusch der Hörner hörten, sie eilten herbei aus den Häusern und verliesen ihre Felder um zu sehen was in der Burg vor sich ging.


    Die Gruppe Schritt zur zum Feuerstapel, wieder erklangen alle Hörner, die Träger legten Arkil auf hinauf, ein drittes mal schallten die Hörner die Wachen verteilten sich um den Verbrennungsplatz, die Fackelträger schritten heran.


    Angis richtete sich an das Volk. "Sehet her, hier liegt Arkil der erblindete Seher Montralurs, er hat für das Land sein Leben gegeben um uns zu berichten. "


    Angis ging einige Schritte zurück und überlies Talris das Wort. Nachdem dieser seine Rede beendet hatte, trat Angis wieder nach vorne.


    "Nennt nun laut mit uns seinen Namen, damit die Götter wissen wer zu ihnen kommt und ihn willkommen heißen. Er ging einen Schritt zurück und Stimmte laut an. "Arkil, Arkil, Arkil, Arkil ............" Die Menge tat es ihm gleich. Laut, sehr Laut war Arkil´s Name zu hören. Dann erschallten die Hörner ein viertes mal und die Fackelträger entzündeten das Feuer.


    Nachdem das das Feuer richtig entbrandt war, wurden die Stimmen leiser aber nicht die Hörner, diese wurden immer und immer immer wieder geblasen, bis von Arkil´s Körper nichts mehr zu sehen war.


    Angis wendete sich Talris erneut zu " So habt ihr gesehen wie in Montralur seine Besonderen Bestattet, jene welche dazu beitragen das, das Land weiterhin exestiert. Eines Tages und dieser mag noch in weiter ferne Liegen werdet auch ihr so geehrt werden wenn ihr ein Guter Landesführer wart."


    "Nun Arkil ist bei den Göttern und das Volk geht seinem Handwerk nach, geht nun und Packt eure Sachen die ihr für eure Reise benötigt. Ich werde 4 Pferde holen damit wir schneller vorran kommen. Mit den Pferden sollten wir es binnen 12 Tagen Schaffen. "


    Dann ging Angis und erledigte seine Aufgaben.

    Talschrok Montralurs
    Mitglied des Rats der Talscharok
    Berater des Fürsten Talris in Montralurischen Angelegenheiten

  • Sein Herz war mit Freude erfüllt, als er sah wie das Volk den Namen Arkil rief. Nein Sie würden ihn nicht vergessen.


    Talris verstand Angis Worte und respektierte sie, da er der einzige war, der ihm als er alleine stand, den Rücken mit Ratschlägen gestärkt hat.


    "Das Volk wird entscheiden ob ich seiner Würdig war und bin."
    Dann wandte er sich Ancalima zu und bat sie ebenfalls ihre Sachen bereit zu machen für die Reise.


    Dann ging er in sein Haus. Er packte die nötigen Sachen zusammen und ging raus.


    Er holte Ancalima ab und zusammen gingen sie zu Angis, um die Pferde zu satteln.
    seuftzend und nicht ganz Anwesend schien er zu sein. "Ich hoffe Montralur hat euch nicht verschreckt.... Wir, insbesondere ich ehren die Gefallenen. So bin ich es seit jeher gewohnt. Ruhm denen die ihr Volk beschützen. Sei es im Krieg oder mit welchen mitteln auch immer.
    Ihr Tod lässt uns jedesmal wissen wofür sie gestorben sind."

  • Sie legte ihre Hand auf seine Schulter und antwortete sanft


    "Glaubt mir, ich habe schon schlimmere Dinge gesehen, aber es berührt mich das ihr so belastet wirkt und verstehe das dies eine sehr schwierige Situation für euch sein muß, um so mehr hoffe ich das ich euch mit meiner Anwesenheit wenigstens ein bischen erheitern kann..."

  • Zu Angis gewandt sagt Scrum:


    Sehr beeindruckend die ganze Geschichte. So langsam beginne ich zu begreifenm was mir der blinde Seher mitteilen wollte.


    Ich habe keine Vorstellung davon, was uns außerhalb von Burg Gerund erwartet, doch glaube ich, dass man das Land kennen lernen muss, um zu begreifen, dass hier eine andere Kultur - oder lasst mich lieber sagen andere Kulturen - vorherrschen.


    Ihr habt nicht zufällig eine Idee, wie der blinde Seher darauf kam, mir den Weg zu den Wasa zu nennen? Es mag mit der Rückkehr der Götter zu tun haben, die Ihr erwähnt habt. Doch weiss ich nicht, welche Götter auf Montralur überhaupt angebetet werden.


    Ich kenne lediglich Elocin, doch dieser ist meines Wissens nach nur ein Avatar des Gottes Bardar, den ich als einen Obergott vermute.


    Ich hoffe Ihr könnt uns ein wenig aufklären.

  • Zu Ancalima gewandt sagt Scrum:


    Verzeiht mir, dass ich Euch erst jetzt meine Aufmerksamkeit schenke.
    Ich freue mich, Eure Bekanntschaft machen zu können. Es ist äußerst selten, dass eine Dame sich in unserem kleinen Kreis einfindet - erst recht nicht so ein liebreizendes Wesen wie Ihr.


    Doch lasst mich mich kurz vorstellen: Wie Ihr schon vernommen habt, ist meine Name Scrum und dabei sollte es auch bleiben. Zwar verfüge ich noch über Titel, aber diese will ich erst vollumfänglich annehmen, wenn ich wieder heimatlichen Boden unter meinen Füßen spüre.


    Ihr solltet wissen, dass ich eigentlich ein Heimatvertriebener bin, der hier auf Burg Gerund eine zweite Heimat gefunden hat. Ich hoffe doch sehr, dass Ihr nicht ein ähnliches Schicksal tragen müsst wie ich, da der Verlust der Heimat mit nichts mir Bekanntem zu vergleichen ist. Zwar mag dies auch für den Verlust eines lieben Menschen gelten, doch ist für mich der Verlust der Heimat gleichzusetzen mit dem Verlust von vielen lieben Menschen.


    Doch genug der traurigen Worte.


    Ich habe vernommen, dass Ihr bis zum Handelshaus Rothfeder mit uns reisen wollt. Dies begrüße ich sehr und hoffe, dass auch Ihr ein wenig Gefallen an unserer Gegenwart finden könnt.

  • "Gewiss welch Frage.." sagte er lächelnd....
    "Nun... ich Fürchte um jedes Leben in Montralur. Sei es der kleinste käfer oder der tapferste Ritter. Nun lassen wir das ... oh da vorne sind scrum und Angis auch schon."


    Ancalima und Talris kamen zu den beiden an die grade über die Götter sprachen.
    Talris vernahm scrums letzten Worte und schaute beide an.


    "Interessant ... Ihr redet von den Göttern?"

  • Nun Talris, ich glaube, dass wir uns bei der ganzen Befriedung der Burg Gerund noch gar keine Gedanken über die Menschen Montralurs gemacht haben. Sie werden wahrscheinlich ihre eigenen Götter haben und diese mögen für viele, uns unbekannte Dinge stehen.


    Gerade wo Angis ansprach, dass er von seinem Vater die Artefakte bekommen hatte, die in Zusammenhang mit der Rückkehr der Götter stehen, dachte ich mir, dass dies ein Thema ist, wo wir noch keinerlei Ahnung von haben. Doch ist dies nicht eines der wichtigsten Dinge die man kennen sollte?


    Die Menschen orientieren sich doch an ihren Göttern und gerade konnten wir ein beeindruckendes Begräbnis beobachten, wie ich es bisher nicht zu Gesicht bekommen habe. Die Teilnahme aller Bürger an den letzten Minuten seines Lebens hat doch auch mit Glauben zu tun. So sollten wir uns möglichst bald von Angis darüber aufklären lassen, was uns hier an Göttern erwartet.


    Doch seit nicht ganz so besorgt. Ihr denkt bestimmt, dass Ihr nun die alleinige Verantwortung tragt, doch glaubt mir, dass viele Euch nahe stehen. Zwar mag ich kein elfisches Einfühlungsvermögen haben, doch habe ich andere Stärken, die ich Euch gerne zur Verfügung stelle. Schließlich habt Ihr ein verantwortungsvolles Amt, dass jeder Unterstützung bedarf.


    Wenn Ihr Euch umseht, habt Ihr doch bereits Drei um Euch geschart. Und vergesst nicht den Herzog. Sein vortrefflicher Schwertarm wird uns noch alle einmal vor dem Tod bewahren.

  • Sie nickte Scrum freundlich aber doch würdevoll zu und hörte interessiert seine Worte


    "Ich danke euch für eure Vorstellung, aber ich muß euch mit bedauern mitteilen das ich Heimat...und Sippe verlor...aber dies soll nun nicht das Thema sein, ich denke hier sind wichtigere Dinge zu besprechen"


    Interessiert hörte sie den weiteren Gesprächen zu.

  • Talris lächelte scrum freundlich an.
    "Nun wie ihr wisst bin ich ebenfalls aus Montralur scrum. Meine Ahnen stammen ursprünglich aus Avarion doch sie sind vor Jahren nach Montralur gekommen, unter einbüssung vieler unseren Volkes. Doch dies ist eine andere Geschichte.
    Nun ich kenne Bardar ebenso. Man sagt vieles über ihn doch verschwommen sind die wahren Ereignisse. "


    Er sattelte sein Pferd fertig und packte seine Sachen auf Endoras. Endoras war sein Pferd ein strammes und gutes Pferd. Es hörte immer auf seinen Herren. Es konnte schnell wie der wind aber auch das sanfteste Wesen zugleich sein.
    Es wieherte als Talris es fertig machte.


    leise flüsterte er ihm zu "Alter freund... ausgeruht und voller neuer Kraft scheinst du mir... Es freut mich dich so zu sehen.." Endoras schnaufte zufrieden und drückte Talris mit seinem Kopf.


    Talris wandte sich wieder den anderen zu. Nun ... wir sollten uns langsam beeilen. Es gibt jemanden der auf uns wartet und zu lange soll er auch nicht warten.


    Er blickte scrum an und nickte. Schliesslich wartete ein alter Freund den sie vorgeschickt haben auf sie.


    Er ging zu Ancalima um ihr auf zuhelfen.


    "Darf ich euch aufhelfen?"

  • Sie ging zu ihrem Pferd, ein feuriger Schimmel, strich ihm über die Nüstern , zog seinen Kopf zu ihrem herunter und flüsterte ihm sanft ein Paar elbische Worte ins Ohr. Sie sah Talris auf sie zukommen und hörte wie er ihr seine Hilfe beim aufsteigen anbot. Sie grinste ihn keck an, hielt sich an der Mähne des Tieres das still stand fest und schwang sich ohne die Steigbügel zu beachten mit einem Satz, so schnell und geschmeidig das es mit bloßem Auge kaum zu erkennen war,in den Sattel. Als sie oben aufsaß schnalzte sie kaum hörbar mit der Zunge, das Pferd ging ein Paar Schritte vorwärts, im vorbeigehen strich sie Talris mit ihrer Hand sanft über die Wange.
    "habt Dank mein Freund aber dies ist nicht nötig"

  • Auch Scrum steigt auf sein Pferd, einen schlanken Fuchs. Mit einem Schenkeldruck bewegt er es zu Talris.


    Meint Ihr, dass wir abreisen können, ohne dass Ihr dem Volk eine weitere Erklärung gebt? Möglicherweise sind sie nun beruhigt, dass die Leiche einen ordentlichen Weg ins Totenreich genommen hat.
    Wenn Ihr wollt, können wir nun losreiten. Wie ich sehe ist auch Angis soweit.