Gerüchteküche Renascân

  • Die treusorgende SL sagt:


    Für diejenigen, die nicht oder nur wenig im IT-Forum spielen soll dieser Thread gedacht sein. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!


    MERKE: Bei all diesen Informationen handelt es sich um Gehörtes und Gerüchte. Dinge, die man nebenbei aufschnappt. Das muss nicht alles 100% der Wahrheit entsprechen!


    Natürlich könnt ihr im Rahmen eures Spiels diese Gerüchte weitererzählen, gekonnt würzen oder gar eigene streuen. Wie es halt so ist, in der Gerüchteküche, da wird gebrodelt und da dampft's!


    Na dann...viel Freude!!!
    :D

  • Die dicke Gerlinde, die jeden Mittwoch bei Wind und Wetter auf dem Dorfplatz steht und ihren Käse feilbietet, soll angeblich was mit dem Bäcker Morrent haben. Kurt, der Gatte von Gerlinde, hat Morrent neulich im Zaunkönig derart eine verpasst, dass der zwei Zähne gelassen hat und sein linkes Auge bestimmt zwei Wochen lang tiefblau verfärbt war. Der zweite Bäcker am Ort, Gustl Trunk, scheint darüber belustigt zu sein.

  • Jakob und Margeret Nieselitz haben im Herbst ein Hoffest gegeben. Sie haben auf ihrem Feld einen derartig großen Kürbis gezogen, dass sie eine Einladung ausgesprochen hatten zu Kürbissuppe, gerösteten Kürbiskernen und heißem Wein. Außerdem feiern sie, dass sie nun seit 50 Jahren einander versprochen und seit 40 Jahren verheiratet sind. Eine wahrhaft göttergefällige Zahl. Der riesige Kürbis wurde rundherum mit göttergefälligen Bilder beschnitzt und war schon allein deswegen einen Blick wert. Zum guten Ton gehörte es, dass man eine kleine Gabe mitbrachte. Der Bauer Hans Machwirth, der mit der wirren roten Mähne, soll ordentlich gebechert und sich auch daneben benommen haben.

  • Der Zaunkönig scheint nach wie vor führungslos, das Personal hält den Laden am Laufen. Der Wirt Talinor wurde auch nach Erscheinen des kritischen Artikels im Landboten nicht hinter dem Tresen, geschweige denn in der Taverne oder in Renascân gesehen. Angeblich prüft die Kämmerei der Präfektur schon...stehen da Steuerzahlungen aus? Droht gar die Schließung der Taverne?

  • Bei einem Unwetter hat ein Handelsschiff einen Teil seiner Ladung verloren. Ab und an werden kleine Kostbarkeiten am Strand angeschwemmt. Schafft man die schnell genug beiseite, fordert das auch niemand zurück.


    Ein junger Rekrut brachte dem Händler freudestrahlend ein geschlossenes Fässchen zurück, worauf "Salz" zu lesen stand. Leider war das Meerwasser eingedrungen, hatte den größten Teil des weißen Goldes gelöst und hinaus geschwemmt. Der gute Wille zählt.

  • Ella Urschel, die mit ihrem Mann die Herberge am Geisenstieg beitreibt und die auch für ihre hausgemachten Marmeladen berühmt ist (das sog. Urschel-Mus), soll unlängst vom Weinhändler Leonidas Bramante auf offener Straße beschimpft worden sein. Angeblich ging es um die Qualität von Fruchtwein.

  • Eine scorische Neuzüchtung erobert
    Rokono. Immer mehr Damen der besseren Gesellschaft erfreuen sich ihres
    Schoßschafes: geradezu winzige Geschöpfe, mit schafigem Blick und
    samtweichen Nasen, die den zierlichen Hunden den Rang abzulaufen drohen.
    Adrett trippeln sie den Damen hinterher oder werden direkt von ihnen
    getragen. Spängchen und Schleifen verschönern die in Form geschnittene
    Wolle.


    Das Einseifen der kleinen Gefährten lässt die Wolle zwar flauschig weich
    werden, jedoch saugt sie so Unmengen von Wasser auf.