Hallo, Larp-Ahr!

  • Hallo, liebe Leute,


    ich freu mich, (wieder) unter euch zu sein - auch wenn sich wohl kaum jemand an mich erinnern wird. Wie ich heiße, steht ja oben, ich bin mittlerweile 30 und wohne immer noch in Mannheim, der wunderschönen Hauptstadt der Kurpfalz. Im wahren Leben bin ich Elektroingenieur - die Affinität zu Technik, Naturwissenschaften, etc. überträgt sich natürlich auch ein Stück weit auf die meine Charaktere. Angefangen mit Rollenspielen habe ich so um 1999 rum - damals haben Freunde mich in ihre Shadowrun-Gruppe eingeladen. Ab 2003 kam ich dann mit Vampire zum Live-Rollenspiel.


    In 2009 hatte ich schon mal Gelegenheit, beim Amonlonde-Manöver mit einigen von euch zusammen zu spielen, aber Zeit, Geld, fehlende Mobilität, etc. haben mich damals noch ziemlich limitiert und so habe ich das Thema LARP nicht weiter verfolgt. Seit einiger Zeit ist das aber anders und da ich an Rollenspiel immer noch viel Spaß habe, ist jetzt der passende Zeitpunkt, auch wieder tiefer ins Fantasy-LARP zu schnuppern. Diesmal bin ich gekommen, um zu bleiben - ich freu mich drauf, mit euch zu spielen!


    In diesem Sinne
    Olli


    P.S.: Diesen Account hatte ich damals für organisatorische Zwecke schon angelegt. Ich denke, dafür werd ich ihn auch weiter verwenden.

  • Dann willkommen


    Für eine ganz kurze Zeit war sogar Weinheim mal die Hauptstadt der Kurpfalz... Also nicht so geeignet zum angeben XD
    Okay, Weinheim hats damals auch nur geschafft, weil keine andere Stadt mehr Stand... XD

  • Hallo und willkommen.


    Und noch 12 Jahre Zeit blöde Ingenieurswitze zu verbreiten...... :thumbsup:


    "Auf den Glauben !
    Auf die Fünfe !
    Auf's Maul!

    Endergebnis der letzten dorlonisch-magonisch-Badaar-klerikalen Trickspruchfinderunde



    denkt dran: wir machen nur ein RollenSPIEL


  • Kleine Zwischeninfo von der anderen Interessentin, die bei dem Treffen mit Oli auch dabei war. Sie mailte mir, dass sie derzeit dabei ist einen Gambeson für ihre Kämpferin zu suchen und nach anfänglichen Miserfolgen dabei etwas ihre Motivation gelitten hat. Habe ihr nochmal das Magonien Ante Portas für ihren Spieleinstieg ans Herz gelegt. Und sie weiß ja auch, dass sie Schnuppermagonier werden kann. Abwarten wie´s weiter geht.

  • Am leben schon, aber diesen Monat hab ich zunächst 4 Zähne verloren und war dann zwei Wochen im Urlaub.
    Ich bin zuversichtlich, dass ich Ende der Woche so was wie ein Charakterkonzept vorstellen kann :-)

  • Ich glaube, ich brauche ein bisschen Hilfe - mir fällt es schwer, mir vorzustellen, wie mein Charakter den Bruderkrieg erlebt hat. Es ist ein einschneidendes Ereignis in der Geschichte Magoniens als Ganzes und für jeden Einwohner an sich. Ignorieren kann ich natürlich nicht, aber ich habe noch keine wirklich zündende Idee, wie damit umgehen.


    Agrecolo Coppola, seines Zeichens Reisender, kleiner Händler, mittelmäßig begabter Tränkebrauer und genießer Lorenischer Lebensart, an den Ufern das Balladir geboren und aufgewachsen, muss in diesem Gebiet, an der Grenze der zwei mächtigsten Provinzen ja einiges erlebt haben. Zum Ende seiner Kindheit hin zieht seine Familie deswegen auch von dort weg und baut sich mit Fleiß und harter Arbeit eine neue Existenz in Beneventum auf. Er lernt vom Vater, wie dass Fleiß Früchte trägt und von der Mutter allerlei nützliche Dinge über die Natur und die Welt. Aber auch da bleibt er nicht lange - es zieht ihn in die Stadt, wo er, des Lesens und Schreibens kundig, gerne etwas werden will, aber das Handwerk sagt ihm nicht zu und für den Handel hat er wenig Talent. Seine Brötchen verdient er sich in Rokono durch das Abschreiben von Manuskripten und kleine Schreibertätigkeiten. Dabei lernt er auch etwas über Alchemie, aber es sind mehr halbverdaute Bildungsbrocken. Auch von dort flieht er irgendwann, sowie der Bruderkrieg zu Ende ist. Er reist durch Magonien, lernt Land und Leute kennen, eignet sich ein bisschen Wissen an und kommt irgendwann doch wieder zurück nach Rokono. Und von dort nach Renascan. Warum...aus Fernweh? Der Hoffnung, dort sein Glück zu machen? Plötzlich aufgekeimter Geschäftssinn?


    Diese grobe Struktur mit Leben zu füllen fällt mir gerade echt schwer. Vor allem die vielen kleinen Dinge, die ein Tiefe hineinbringen. Ich bin begabter damit, mir einigermaßen komplexe Rezepte auszudenken (für diese Art Einzelheiten hatte ich immer viel Phantasie), aber dann denke ich wieder, dass nichts einfacher ist, als die Flucht in die Details...