Beiträge von Rurik

    Also aus dem Fenster hab ich keins, auch nicht aus dem Zelt. Wir waren über Ostern auf einem Mittelaltermarkt am Dreiländereck lagern. Daher poste ich einfach mal ein Foto von mir in Gewandung vom Sonntag morgen:



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    Und einmal ein Foto meines Handwerkers in Gewandung, bevor wir am Samstag Abend zu den Katakomben einen Abstecher gemacht hatten:
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    (Zum vergrößern auf's Foto klicken)


    Gruß Markus

    Ich würd die Schilde einfach einen gewissen Punktewert geben, ähnlich wie der Rüstung.


    Ist dieser verbraucht, ist das Schild nicht mehr zu gebrauchen, und Treffer auf's Schild, wenn er es nicht weglegt, gehen durch. Also treffen den Arm mit dem das Schild geführt wird.


    Die Anzahl der Trefferpunkte sollt sich nach der Beschaffenheit des Schildes, unabhänging von der Größe richten.
    z.B. Holzschild 5
    Metallverstärktes Holzschild 7
    Metallschild 10


    2-Handwaffen, die nur 2-Händig geführt werden können machen auf dem Schild doppelten Schaden. Pfeile und Bolzen einfachen Schaden, Belagerungswaffen brechen es beim ersten Treffer.


    Sollt einer denn so ein 2m Schild haben, prügelt man das ganz einfach auf 0 herunter, und hat danach eine riesige Trefferfläche.


    Markus

    Hi,


    ich möchte jetzt nicht den Buh-Mann spielen, aber:


    Die Plattenteile sind so wie ich es auf den Bildern sehe nicht umbörtelt. Das bedeutet, das diese Rüstung auf relativ vielen, wenn nicht sogar allen Cons nicht zugelassen wird.


    Eventuell solltest du zusehen, ob du den Arbeitsgang noch nachholen kannst.


    Bzgl. Leder:


    Leder ist anschmiegsamer als Pappe. Scrum hat in der Richtung schon alles gesagt.
    Ich würd die Rüstung als beschlagenes Leder (je nach dicke des Metalls) einstufen. Für die Schnüre: entgrate die Löcher gut, sonst scheiern dir die Schnüre direkt durch. Diese werde eh nach einiger Zeit sich an den Metallrändern durchscheuern. Dickes Sattlergarn ist als Schnürmaterial auch ganz gut geeignet.


    Markus

    Kommt drauf an, welche Rolle man darstellt.


    Für nen Orc würd ich keine Sandalen wählen. Aber für nen Ambientecharakter wär das kein Problem.
    Bei meinem Waldläufer trag ich abgetarnte braune Wanderschuhe. Einfach aus Sicherheitsgründen, und weil man länger im Gelände unterwegs ist.
    Mein schotticher Handwerker hat nur Bundschuhe, bzw. ich lauf barfuß. Den Spießgesellen (Wird nur beim großen Manöver (1x/Jahr) gespielt) trag ich ambientestiefel. Für NSC-Rollen, das was grad passt.


    Die Stiefel sind vom www.lederstern.de, die Bundschuhe selbst aus Wasserbüffelleder geschnitten.


    http://www.markus-niessen.de/Fotos/Larp/Cars/Staibhan.jpg
    http://www.markus-niessen.de/F…Traak5/Gross/Rimg0035.jpg
    http://www.markus-niessen.de/F…Clavis/Gross/Rimg0011.jpg
    http://www.markus-niessen.de/F…tsom07/Gross/Rimg0287.jpg


    Fazit: Überleg dir, welche Anforderungen du an das Schuhwerk stellt. Ambiente bis Sicherheit, oder Bequemlichkeit.
    Die MA-Stiefel sind recht bequem, spritzwasserdicht, aber nicht komplett wasserdicht (Kosten c.a. 180€). Die Bundschuhe sind extrem Geländeabhängig, und du merkst jeden Stein worüber du läufst. Das hat aber auch Vorteile, denn du merkst die Bodenbeschaffenheit, und kannst schleichen. Im Wald fallen dir von oben Stocke und Kleinkram hinein, was schnell nervend wird. Aber im Lager sind die saubequem, und vor allem schnell an und ausgezogen (Dringendes Bedürfniss nachts) (Kosten im Selbstbau c.a. 25€). Barfuß sieht auch cool aus, ist aber ist nicht überall machbar. (Glasscherben, spitze Steine/Äste).


    Gruß Markus


    Edit by scrum: Link repariert.

    Ich habe einen Köcher nach obiger Anleitung gemacht. Er ist recht groß, und es passen über 15 Larppfeile rein. Das ist im Larp ein Vorteil, aber beim richtigen Bogenschießen ist er einfach schon zu groß.
    Gutes Blankleder bekommt man ab 60€ die Haut (1,0-1,5m²), und der Köcher schluckt davon höchstens ein Viertel. Also noch genug Leder, um sich davon andere tolle Sachen zu machen, z.B. Armschienen, stabiele Gürteltaschen, etc.


    Gruß Markus

    Ich habe mir bereits mehrere Lederrüstungsgegenstände gebastelt, und kann dir nur zu einem ordentlichen Blankleder raten.
    Spaltleder ist vermeintlich härter, jedoch nur anfangs wo es neu ist. Beide Leder werden mit dem Tragen weicher, und ich finde das Spaltleder sogar noch weicher wird. Außerdem sieht es künstlich aus, das Blankleder hat die natürliche Oberfläche, mit deren struktur. Jenachdem wie ausgeprägt diese ist, kannst du sie noch zur Optischen Aufwertung verwenden. Zur Dicke, da sollten mindestens 3mm angesetzt werden. besser sind 4 oder 5. Außerdem solltest du auf die Gerbung achten, nicht das das Leder stinkt. Vegatibel gegerbtes Leder ist besser geeignet, bedarf aber auch mehr Pflege.


    Ich habe bisher immer vegatibel gegerbte Blankleder-Hälse mit 3,5 bis 5mm Stärke verwendet, und bin damit bisher sehr zufrieden. Für meinen einfachen Torso (brust/Bauch/Rücken/Schulter) hab ich knapp 2m² gebraucht, das Leder liegt allerdings auch 2-Lagig, d.h. insgesamt c.a. 7 bis 8mm Lederstärke. Für meine neue Rüstung (Lederschuppen) hab ich 1,5m² dünnes Unterleder (2stk. Velourspalt), und 3m² festes Leder (2,5stk. Blankl. Hals) für Schuppen benötigt. Die Schuppen überlappen sich zu 50% -> 7-8mm Lederstärke + 2mm vom Unterleder -> 1cm dick ;-) (Bedeckt Brust/Bauch/Unterleib/Oberschenkel/Rücken/Hintern/Oberarme)



    Gruß Markus