Beiträge von Argentum

    Da du nur Zauber suchst, die nicht im DragonSys stehen, denke ich dass du das Regelwerk zur Hand hast.


    Wenn wir mal behaupten würden, dass der Zauber 100 Punkte kostet, dann müsstest du dir aus der Liste nur einige Worte zusammenklauben, bis du zwanzig Worte hast.
    Die anderen Zauber scheinen mir auch nicht anders gemacht worden zu sein.

    Von Dummheit bin ich nie ausgegangen.


    Aber da ist es dann wieder eine Frage, wie sehr sich der Charakter bewegt oder ob es der Spieler ist, der befürchtet, dass ihm jemand auf die Pfoten tritt.
    Ich sehe immer wieder Bilder vor mir, in denen niedergeschlagene Charaktere sich aufrecht setzen und die Arme kreuzen um in Schlachtgemenge nicht überrannt zu werden.


    Sollte dies auch eine sich "tot-stellende" Person machen dürfen um nicht besonders aufzufallen, so aber wieder gar nicht überprüft werden zu können?
    Darfst du blinzeln, was für den Spieler normal ist, um nicht verletzt zu werden, aber bei einem Charakter die sofortige Entdeckung bedeutet?


    Wie willst du denn bemerken, dass einer an dich herantritt und ausholt, wenn du die Augen geschlossen hälst?
    Ich denke nur, dass es Probleme aufwerfen könnte, nicht muss.

    Ich frage mich gerade, wie es auf die Gegener wirkt?


    Super, den haue ich um und die Pappnase rennt einfach weiter.


    Das Problem ist ja, wie will man den Tod des Charakters überprüfen? Es müsste zumindest eine klare Möglichkeit geben.
    Bei einer Orga mit einem bestimmten Regelsystem gab es die Maßgabe:
    Wer sich tot stellt öffnet die Hände, wer tot ist, ballt sie zur Faust, so oder umgekehrt.
    Würde der Gegner darauf achten um sozusagen zu überprüfen ob du noch atmest, dann wäre das sicher eine faire Angelegenheit.


    Gegenfrage ist, was passiert wenn der Gegner, nur um sicher zu gehen, dir mal eben den Kopf abschlagen will? Du stellst dich tot, bist quasi wehrlos, somit ist auch ein "Todesstoß" mittels Kopfabschlagen dein Untergang.
    Oder wenn er nur einmla nachsticht, müsstest du merklich zucken, weil du den Schmerz tatsächlich aktiv spürst.


    Von den Regeln des DS gibt es da sicher keine Probleme. Ich weiß auch nicht ob dies abgesehen von dem einen Regelwerk überhaupt mal irgendwo geregelt wurde.
    Ich denke, ich würde "totgestellt" schwer atmen, dass man den Atem auch wirklich wahrnehmen und von normalem Atem unterscheiden kann. Wer achtet in einer normalen Schlacht schon darauf, von wo das Keuchen kommt.



    Ich sehe das einzige Problem darin, ob ggf. ein Mitspieler deine Darstellung nicht ausgespielter Wunden für pappnasig hält.

    Mir fiel gerade etwas auf.


    Das bekannt Energiefeld (30 MP) bei dem ein Magier einen Ball kreisen lässt, schütz ihn vor physischen Angriffen jedweder Art, sogar Steinschlägen usw.


    Nun setzen wir den Zwergen Knut dagegen, der magisch ist wie ein Toast und sogar "Immunität gegen Meisterzauber" besitzt.
    "Ein Spieler der gegen gewisse Magie immun ist, wird von ihr nicht betroffen. Der entsprechende Zauber wirkt nicht, egal ob der Charakter dies möchte oder nicht."
    vgl. Liber Magicae S.6 2. Abs


    Kann unser Zwerg den doofen Magier jetzt umbolzen weil bei ihm der Zauber nicht wirkt?


    Gleiches wäre in der zweiten Stufe beim Energiewall. Geht unser Zwerg einfach da durch? Fällt vielleicht gar der Wall zusammen oder kann nur unser Zwerg hindurch, nicht aber ein von ihm abgeschossener Armbrustbolzen?

    Eine kleine Feier mit Bekannten und Unbekannten.


    Ort:
    Ein Häuschen mit einem Tagesraum, inkl. Kamin, eine offensichtlich gut eingerichteten Küche, zwei geräumigen Schlafräumen mit Vielfachbetten oder auch Matrazenlager genannt. Diese waren sehr bequem. Es gab auch einige Regale.
    Die Einrichtung war sehr modern, gerade im Tagesraum. Auch das Haus selbst hat einen bauhausartigen, modernen Charakter, leider.
    Die sanitären Anlagen waren in gutem, sauberen Zustand und zum Duschen mit ausreichend heißem (!) Wasser ausgestattet.
    Rund um das Haus gibt es eine Rasenfläche.


    Gäste/Spieler:
    Bunt gemischt, mit vielen unterschiedlichen und guten Barden und Geschichtenerzählern. Eie bunte Mischung auch bei Instrumenten und selbst die "Nicht-musischen-Charaktere" haben zu einer gelungenen, abwechslungsreichen Feier beigetragen.


    Verpflegung:
    Es fing am ersten Abend mit einem waremn, zufriedenstellenden Essen an und mauserte sich über ein "Larp-typisches" Frühstück (BWK plus Marmelade, Nussnougatcreme und Frühstücksflocken) zu grandiosem Mittagessen und einem mit herrlichem Fleisch garniertem Abendessen.


    Kleinigkeiten zwischendurch, wie süße Flammkuchen und diverse Muffins sorgten für mehr als ausreichende Kalorienzufuhr.


    Plot:
    Es gab eine dem Anlass angemessene Im-Haus-Handlung. Diese war grundsätzlich unaufdringlich, förderte die Kommunikation aber zwang zu nichts. Es war nebenbei ausreichend nervig um nicht zu vergessen, dass noch etwas zu tun ist.
    Die NSC wurden aus den Gästen rekrutiert, die angemessene zum Teil hochwertige Gewandungen nutzen und diese Rollen gut darstellten.


    Woher das X im Larpkalender bei Kämpfe kam, weiß ich nicht. Nur bei einer Kreatur wurden Waffen gezogen, diese war allerdings schneller weg, als die Recken mit dem Waffen zur Hand wieder da.
    Und der einzige Kampf war persönlicher Plot einer einzelnen Person. Nicht dass so etwas gefehlt hätte, aber im Vergleich zu Rästeln und Magie, welche gleichermaßen bewertet wurden, aber ungleich häufiger anzutreffen waren, war dies absolut überbewertet.


    SL:
    Die gab es, aber wer benötigte die? wenn, dann konnte man sie aber ständig erreichen.



    Fazit:
    Angenehm und ruhig, mit reichlich Essen und netten Gästen
    Ich benote die Veranstaltung mit 3+, da mir das Haus, gerade wegen der wenigen Räume und der modernen Aufmachung nicht so sehr zusagte.
    Ich möchte aber nicht unerwähnt lassen, dass es diesmal entsprechend dem Regelwerk Geld für jeden Charakter gab! Es wurde allerdings nicht durch irgendwelche Kosten durch die Orga wieder eingezogen. Das lob ich mir!


    Mit einer besseren Örtlichkeit würde es wohl noch schöner und angenehmer sein. Mir fällt in der Gegend spontan Peterweil ein.


    Es ist auf jeden Fall eine Veranstaltung, bei der man wieder teilnehmen kann.

    Schau mal in einem Antiquariat nach.
    Das sind Buchhandlungen die mit allem handeln, was nicht mehr vertrieben wird.
    Dort habe ich auch schon Bücher gekauft. Die können über ihre speziellen Internetquellen auch an sich unauffindbare Bücher kriegen.


    Ansonsten dürfte sich im Gegensatz zum DragonSys selbst wenig beim Liber Magicae geändert haben, so dass dieses Gesamtwerk dir die Informationen bereitstellen würde.

    Als ich wieder einmal den Wirt darstellte und das Spanferkel tranchierte, standen die Spieler in einer langen Reihe und kamen auch an mir vorbei.
    Jeder bekam sein Stück Fleisch, bis plötzlich ein Ork vor mir stand, dem ich schon ein extragroßes Stück präpariert hatte und mir sagte: "Mir nicht, ich bin Vegetarier!"


    Ich mag nicht zu sagen ob er überhaupt Fell und Leder trug, geschweige denn ob dies künstlich war, aber die Tatsache dass ein Ork kein Fleisch isst, hat mich schon von den Socken gehauen. 8-)

    25 Pfund (lbs) sind in der Regel das Maximum, welches auf den meisten Larp-Veranstaltungen zugelassen wird.
    Alles was dasrüber hinausgeht, kann auf kurze Entfernungen zu blauen Flecken führen und wird in der Regel nicht positiv "eingecheckt".


    Wenn du allerdings diese Bögen nicht bei solchen Veranstaltungen nutzen willst, iat das natürlich kein Kriterium.

    Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, möchtest du durch eine Zahlung in der Taverne sowohl den Wert des Getränkes ersetzt bekommen, als auch den Übergang der Bezahlung im Rollenspiel darstellen.


    Die Leute der Hückenheim-Taverne in Arnsberg geben zu Beginn für €5,- Eintritt u.a. €-,50-Wert-Münzen für €2,- oder €3,- mit aus.
    Später kann man diese Münzen für €-,50 einzeln nachkaufen.


    Dies ist eine Art Wertmarke, die nicht wie eine typische Abreißwertmarke zerrissen wird, sondern wieder zurück zum Eingang kommt.
    Natürlich sind diese speziellen Münzen zuerst angeschafft worden, rentieren sich aber mit der Zeit.

    Wieso dieses?


    Wenn man in ein Restaurant geht zahlt man Geld für das Essen.


    Wenn ich bei einem Grafen in Sold stehe erhalte ich für den Schutz den ich ihm gebe 1, 2, 3, .. Silber.
    Wenn ich dann abends in die Taverne gehe ist es doch nicht falsch davon 1, 2, 3, ... Kupfer für mein Bier, Met, Wein ... auszugeben.
    (Wie immer unter der Voraussetzung, dass die Orga Startgeld ausgegeben hat.)


    Sollte ich tatsächlich eine Versanstaltung machen, bei der Geld absolut keine Rolle spielt, weil ich weder Taverne, noch Handeslmöglichkeit bietet und wo mit Sicherheit niemand in die Verlegenheit kommt auf Grund des Plots einem anderen Geld für eine Heilung, eine Reparatur oder ähnliches zu zahlen, wie z.B. eine Hofhaltung, dann gebe ich zu, dass es nicht notwendig ist den Spielern Geld zu geben.
    Anders herum hat aber der Adelige doch gerade hier die Möglichkeit sein Gefolge zu entlohnen, was ja entsprechend des erhöhten Anteiles welchen der Adelige nach DragonSys (classic & 2 ) erhält auch möglich ist.


    Wenn sich Spieler darauf verlassen könnten, dass immer angemesenes Geld im Umlauf ist, wird dies auch niemand horten oder bunkern.
    Das ist meiner Meinung nach ähnlich wie bei der Schokolade.
    Es gibt Menschen die plötzlich Heißhunger darauf bekommen und dann eine oder mehrere Tafeln in kurzer Zeit verputzen. Haben diese Menschen die Möglichkeit jeden Abend ein zwei Riegel zu genießen, kommt es nicht zu diesem Heißhunger.


    Außerdem ist eine Großbestellung oder Fertigung immer günstiger als Münzen in kleinen Mengen zu erwerben.
    Somit wäre es von den Organisatoren sogar sehr verantwortungsbewusst, den armen Larpern günstig Geld zu beschaffen, als sie zu nötigen dieses teuer in kleinen Mengen zu erstehen.
    Und zu guter Letzt ist es eine gute Werbung für die Orga bzw. die Kampagne, wenn auch abseits der eigenen Veranstaltungen Geld im Umlauf ist.
    "Woher hast du das denn?"
    "Und war das eine gute Veranstaltung?"

    Gerade weil die Organisatoren kein Geld in Umlauf bringen, wird auf dem Geld sitzen geblieben.


    Wenn ich auf einer Ein-Tages-Veranstaltung drei oder vier Kupfer an die SC ausgebe ist das schon mal ein Anfang. Insbesondere dann, wenn ich eine Taverne auf der Veranstaltung habe.
    Wenn ich nämlich noch nicht einmal in der Taverne für meine Bewirtung bezahlen muss, warum sollte ich dann andere Personen bezahlen?


    *Warum sollte ich irgendwelche Kämpfer dafür bezahlen, dass sie ihrem Handwerk nachgehen oder den Schmied, wenn er die Rüstung repariert?


    Wenn die bösen NSC kommen, haben die Söldner gefälligst kostenlos zu kämpfen und mich zu schützen und der Schmied deren Rüstung danach kostenlos zu reparieren, schließlich haben sie ja auch ihn geschützt.*


    Ich habe auch schon vier oder fünfmal in meiner Larp-Karriere Geld von der Orga bekommen.
    Unmöglich finde ich allerdings Organisatoren die IT-Währung in der Taverne verlangen, allerdings zuvor nichts ausgegeben haben.


    Es ist aber tatsächlich so, dass das Geld eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt.
    Wenn ich eine kleine Zelt-Con als Abenteuerveranstaltung ohne Taverne ankündige und o.g. €25,- nehme, brauche ich auch nicht unbedignt Geld ausgeben, da es keine Möglichkeit geben wird, dieses auszugeben.
    Zu gleicher Zeit findet eine Abenteuer-Con mit Taverne statt und kostet €30,- , das ist manchmal schon ein überlegenswerter Unterschied.



    In den Südlanden gibt es einen ganz anderen Wechselkurs:
    - ein Gold entspricht
    - 24 Silber entspricht
    - 288 Kupfer.


    Somit entspricht ein Silber 12 Kupfer.
    Das wäre auf das Mittelalter bezogen sicher einigermaßen realistisch.


    Ich habe persönlich nichts gegen 1 zu 10 bzw 1 zu 12.
    Darunter zu tauschen halte ich für unsinnig.


    Die günstigste Ware im Handelsstand sind Holzlöffel für ein Kupfer.
    Trankfläschchen kosten 4 Kupfer.


    Wenn ich jetzt 1 zu 2 tausche, kostet ein Trankfläschchen genauso viel, wie eine Goldkette.
    Oder anderes herum nehme ich plötzlich für einen Tonbecher und einen Holzlöffel, nebst einer Schüssel 2 Goldstücke.
    Ich persönlich weiß jetzt schon nicht mehr wohin mit dem Gold.


    Ich werbe gerne Söldner an und zahle auch in der Taverne, wenn die Orga zuvor Geld ausgegeben hat.
    Aber ich zahle nicht ein Gold in der Taverne um dann den Rest des Wochenendes frei saufen zu können, sondern gebe es kupferweise oder mal als Silber für den Tisch aus.
    Ich kaufe auch gerne anderen Leuten Wissen und Waren ab. Gerade Anfänger oder verzweifelte Leute, die noch nie auf einer Veranstaltung Geld erhalten haben nutzen die Möglichkeit gerne, dass sie für die Zeichnung eines Knotens, für eine Geschichte oder eine These Geld von mir bekommen.


    Ansonsten zahle ich beispielsweise zwei Silber pro Tag für einen Duchschnittssöldner.
    Bleiben am Ende nur noch die Goldstücke, die ich eigentlich nur für Geschäfte mit anderen Händler oder Feudalherren nutze, denen ich Steuern bezahle oder mit denen ich große Verträge abschließe.



    Wenn jeder Spieler seines Charakters überlegt, ob sein Charakter wirklich reich sein sollte, dann sollte man zumindest nicht zugleich geizig sein. Das mag vielleicht für den ein oder anderen Zwerg passen.
    Ansonsten sollte man vielleicht mehr von der Hand in den Mund leben, sich auf der Veranstaltung verdingen und für Leistungen bezahlen.
    Andererseits sollte man als Verkäufer einer Ware, und sei es Heilkunst, durchaus Geld verlangen, vor allem wenn man ein Heilkundiger ist, der auch davon leben will.
    Ich frage mich immer ob der Lebensmittelhändler daheim auch sagt, dass er ja ein guter Mensch ist und ihm Brot und Gemüse für die Familie kostenlos überlässt.

    Ich persönlich mag die Spieler lieber, die versuchen das Spiel aller oder der großen Mehrheit zu bereichern.
    Die Spieler, die sich zurücknehmen sobald sie bemerken, dass das Spiel und die Spielfreude anderer leidet.


    Spieler die sich für den Nabel der Welt halten und denen die Mitspieler und ihre Spielfreude egal sind, mag ich irgendwie gar nicht.

    Auf einem Schlachtenlarpi sah ich eine Gruppe die eben solche 3-4 m langen Speere hatte und diese auch aus der zweiten Reihe führten.


    Ich denke die Grenzen sind da eifach in der Konstruktionstechnik, denn diese mussten sie in der Mtte halten, weil u.a. der Kernstab ein waagerechtes Halten am Ende nicht aushielten.


    Und in diesem Bezug sehe ich die Größenbegrenzungen des DSc als vollkommen ausreichend.
    Kleine Wesen haben einhändige Waffen.

    Ich denke der Gedanke von Tara ist der, der anderen Bauchschmerzen bereitet.


    Viele befürchten ja schon, dass mit den Erfahrungspunkten gemogelt wird, was man als Orga nicht immer nachweisen kann.
    Wenn ich nun noch Foki zulasse (welche im Gegensatz zu Tränken auch ein Con überstehen können) dann wäre doch vielleicht der Schummelei Tür und Tor geöffnet.


    Weiß ich denn ob Merlin der Magier sich bei der Herstellung auf dem Con der "Anfänger"-Orga genau soviel Mühe gegeben hat, wie er es bei mir getan hätte?
    Oder weiß ich ob der Fokus, den Ritter William auf dem Con der "Erfahrenen"-Orga gekauft hat, nicht zuvor und irgendwo auf "Wohnzimmer-Con" 23 hergestellt wurde?


    An anderer Stelle wurde schon über weglassen oder austauschen von Komponenten geschrieben. Ich vermute, dass sich verschiedene Organisatoren, welche wert auf die korrekte Einhaltung von Regeln legen die Befürchtung haben, dass da nicht alles mit rechten Dingen zuging.



    Maschinell hergestellte Rührstäbchen müssen eigentlich vom Grundsatz her ausscheiden, da sie ja einen persönlich bearbeitetes Hölzchen ( natürlichen Gegenstand ) nutzen müssen.

    Zitat

    Original von Don Emerald


    ad 3:
    Damit wären diese Schilde im Larp auch schon raus.


    ad 4:
    Wie meinst du das, die Punkte mindern? Seine Lebenspunkte?


    Zu 3.
    Warum die Schilde nach römischer Machart aus dem Spiel sind, weil die Römer mit dem Gladius hauptsächlich gestochen haben, verstehe ich nicht.
    Aber das Stechen mit einer Waffe ist im LARP sicher etwas heikel.


    Zu 4.
    Die ienzigen Punkte die cih als Spielleiter mindern kann, sind die Erfahrungspunkte.
    Wenn wir davon ausgehen, dass diese Art der Belohnung einen gewissen Wert für Spieler von Punktenbasierten-Regelwerken hat, dann wäre das ein Möglichkeit der Bestrafung für offensichtlich schlechtes Spiel.


    Das war der Hintergedanke bezüglich einer potentiellen Bestrafung.
    Ansonsten stimme ich vollkommen zu dass ständiges rügen oder auch nerven nach einiger Zeit sicher Wirkung zeigen wird.

    Ich persönlich sehe das als Teil der Charakterdarstellung und wenn ich ein Spieler in einem Punktesystem bin, wäre ein Überlegung gute Darstellung zu belohnen und schlechte zu bestrafen.


    Im DSc steht unter den Rassefertigkeiten auf Seite 37:
    "Durch ihre Größe werden sie zudem auf Waffen mit einer
    Länge von maximal 130cm beschränkt. Größere Waffen dürfen
    von Zwergencharakteren nicht geführt werden."


    Bei Hobbits ist die Begrenzung bei 110 cm.


    Gemäß AD&D gibt es Kender auf Krynn und nehmen dort die soziale Nische der Kender ein, snd also das so gar nicht feige Gegenstück zu den Halblingen.


    Ergo, alle "kleinen" Rassen wären schon vom DSc auf die Länge von Einhandwaffen (für große Charaktere) beschränkt. Das DS2 habe ich gerade nicht zur Hand.



    Das Schild welches ich besitze hat den Durchmesser eines Esstellers, ein Faustschild. Bislang war ich damit sehr zufrieden und mein Gegner war doch überrascht, dass ich damit auch seine Fußschläge parieren kann.


    Grundsätzlich begrenzen würde ich die die Größe nicht. Spätestens wenn man 2 Km zum Schlachtfeld marschieren muss, werden die Krieger schon merken welche Größe eine optimale Nutzen-Schweiß-Rechnung aufmacht.


    Das einzige was ich albern finde sind Krieger hinter ihren "Türen" welche andere anschnauzen nicht von oben zu schlagen.
    Vielleicht sollte man es den alten griechischen Phalangen gleich tun und kräftig schieben. Die Phalanx die brach hatte verloren. Zumindest kommt es dann nicht zu Schlägen von oben.


    Selbst die Schilde der Römer reichten von Schulter bis zur Wade und waren trotzdem recht leicht und vielseitig zu führen. Dort wurde allerdings seltener geschlagen als mehr gestochen, da Schildwälle nicht so viele Möglichkeiten bieten.


    Wenn dann ein Einzelkämpfer ungewöhnlicher Weise trotz Pavese elfengleich umherfliegt, dann sollte man vielleicht das offene Gespräch suchen oder wie zu Beginn geschrieben, die Punkte mindern.

    Das Zweite Gesicht ist nach DS2 eine angebohrene Fertigkeit, somit keine Magie.


    Abgesehen davon, dass man die 50 EP ursprünglich bei der Erschaffung hätte ausgeben müssen, wäre das vermutlich bei einer wohlwollenden SL eine Möglichkeit diese zu erhalten.


    Solltest du dein Krafttier aber gut beschützen, sonst entwischen dir mit dem Tier auch die dazugehörigen EP. :flucht